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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Estrangain am 05.11.2015 22:01.
Dieser Band setzt den Januskopf-Zyklus nun fort, aber – ächz – richtig vorangetrieben wird die Handlung dennoch leider nicht. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Estrangain am 21.11.2015 19:08.
Ist der erste der 4 Einzelromane zwar unlogisch ohne Ende, aber durchaus noch recht originell und interessant zu lesen (Die Hauptfigur ist niemand aus dem DK-Universum, sondern ein Nobody),
sackt der Lesegenuss hingegen schon beim zweiten stark ab.
Dieser Roman ist an sich überflüssig, bietet aber dennoch einen recht interessanten Einblick in Ungas Vergangenheit.
Diese Episode hätte - losgelöst vom Zyklus – ein gelungenes Einzelabenteuer abgegeben, das der Verlag beispielsweise in der Taschenbuch-Reihe veröffentlicht haben könnte.
Um wenigstens dem Namen noch gerecht zu werden.
Aber leider hat man dieses Potential damals verschenkt: das von Ungas Vergangenheit ebenso wie das der Taschenbücher…
Aber weiter.
Der darauf folgende Roman ist nicht viel besser als der vorige, eher noch schlimmer: Überflüssig (wie gewohnt) ohnehin, aber
noch eine Spur unlogischer und zudem – quasi als Sahnehäubchen - auch völlig blödsinnig!
Mehr darüber zu schreiben ist er mir auch nicht wert.
Ein ganz kleines Highlight schließt das Buch dann aber ab:
Davenport erzählt Abi Flindts Jagd nach Vozu nun weiter, welche diesen von Russland in fernere Gefilde führt - nach Kaschmir.
Flüssig und flott erzählt ist die Story, garniert mit einigem - für damalige Verhältnisse deftigem – Gore & Splatter, was wohl schließlich auch dazu führte diesen Band zu indizieren.
Der (umgekrempelte und verstümmelte) Roman erhielt in der (unsäglichen) Neuauflage übrigens auch einen neuen Titel: Die Jagd nach dem Januskopf.
Fazit: ein Buch mit sehr vielen Längen. Lässt man es aus und liest gleich Band 27 im Anschluß an 25, die Kontinuität wäre nicht im Geringsten beeinträchtigt.
Ich mach´jetzt übrigens erstmal Pause mit dem DäKi, die Serie geht mir schön langsam auf den Geist. Es gibt noch vieles andere zu lesen, was mich besser unterhalten wird.
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Ja, der Januskopf-Zyklus war, bei aller Originalität in vielen Belangen, einfach zu umfangreich konzipiert. Persönlich finde ich, dass man die Indien-Segmente einfach hätte weglassen oder zumindest nicht so ausufernd hätte schildern sollen, um den Zyklus insgesamt stringenter und somit lesbarer zu gestalten.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Indien war echt schwere Kost
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."