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Umfrage: Band 5: Die Vampirin Esmeralda
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Estrangain Estrangain ist männlich
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05.11.2015 19:46
Band 5: Die Vampirin Esmeralda
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Asmodi, das Oberhaupt der Schwarzen Familie, ist tot.
Aber der Kampf gegen die Dämonen geht weiter.
Ausgerechnet Olivaro, der sich stets als Dorian Hunters Freund ausgegeben hat, will Asmodi beerben.
Doch Olivaro ist in der Schwarzen Familie selbst nicht unumstritten.
Um die Dämonen zu besänftigen, entführt er Coco Zamis, die Gefährtin Dorian Hunters – und das Fest auf dem Teufelshügel kann beginnen …

Die Vampirin Esmeralda

Dorian Hunter-Klassiker Band 5

412 Seiten

Erschienen 2001

Enthält folgende Romane der Erstauflage:

18: Neal Davenport "Das Fest auf dem Teufelshügel"

19: Paul Wolf "Die Vampirin Esmeralda"

20: Earl Warren "Bei Vollmond wird gepfählt"

21: Neal Davenport "Die Geliebte des Teufels"

22: Charles Fleming "Blutorgie in der Leichengrube"

__________________
https://www.facebook.com/Ringos-Buch-und-Kunstecke-1242141035869037/

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28.12.2017 13:26
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Das Fest auf dem Teufelshügel

von Neal Davenport



Der Roman beginnt mit einigen interessanten Entwicklungen. Coco trennt sich von Dorian, was längst überfällig ist. Meines Erachtens hat er ihre Liebe nie wirklich erwidert, Coco hat sich seit ihrem ersten Treffen in Wien etwas eingeredet und übertrieben von ihm geschwärmt. Monate später wird sich nicht viel daran geändert haben. Zudem hat Dorian noch seine Frau, von der er sich erst emotional lösen müsste.

Groschenheft hin oder her, der Weg von seiner Frau weg und hin zu Coco wurde mir noch nicht glaubhaft beschrieben. Dementsprechend finde ich die kitschige Trennung furchtbar, in der Dorian der Hexe ernsthaft seine Liebe gesteht. Dass er Coco als Freundin bei sich behalten will ist möglich. Dass er sie als Hilfe gegen die Dämonen nicht ziehen lassen will, davon gehe ich sogar aus. Aber Liebe? Nie und nimmer! Der Grundgedanke gefällt mir trotzdem. Schade, dass das nach diesem Heft schon wieder vorbei sein könnte. Warum kein reines Coco-Soloabenteuer?

So beginnt es nämlich. Coco folgt einer riskanten Einladung Olivaros zu einem Treffen der Dämonen, um die Nachfolge von Asmodi zu klären. Vielleicht will sie sich auch ein wenig rehabilitieren. Ärger hatte ihre Familie nur mit Asmodi, Olivaro scheint ein gemäßigterer Dämon zu sein.

Es ist schön, dass einige Figuren dabei sind, die ich aus den CZ-Romanen kenne. Etwas seltsam hingegen, dass nur europäische Dämonen anwesend sind. Das ist bei CZ in solchen Situationen ähnlich. Asmodi war doch der Herrscher über alle Clans weltweit. Kann sich kein Asiate oder Afrikaner um seinen Posten bewerben? Es sind einige starke Dämonen wie Red Jong dabei, aber auch viele Wald-und-Wiesen-Monster, die eh keine Chance im Machtkampf hätten. Also will Olivaro sich nur Unterstützung im internationalen Wettstreit um die Krone sichern?

Zu richtig langen Verhandlungen kommt es gar nicht erst. Neal Davenport spendiert uns hier einen waschechten Edgar Wallace Rätselrimi in stilechter Kulisse. Ein einsames Schloss im Moor bei Unwetter. Da geschieht der erste Mord. Wer von den Gästen oder den Bediensteten steckt dahinter? Wer von den Anwesenden wird es wagen, gegen die abtrünnige Coco aktiv zu werden? Und dann haben auch noch zwei Polizisten mit Gefangenem eine Panne im Sumpf und übernachten im Schloss.

Es ist recht schnell klar, wer am ehesten hinter all dem steckt, denn Hinweise gibt es genug. Egal ob man nun Wallace-Kenner ist oder nicht. In den alten Filmen ist es gern mal derjenige, von dem man es am wenigsten vermutet. Der trottelige Gehilfe wäre sicher nicht dazu in der Lage, den nimmt niemand als Killer ernst.

Für Creeper als Möder oder zumindest Handlanger spricht aber so ziemlich alles. Das Motiv, er war ein loyaler Diener von Asmodi. Kein Alibi, die Dämonen waren während des ersten Mordes alle im Speisesaal, Creeper hingegen nicht. Das nötige Wissen, Creeper kennt die Dämonenfallen und hat hier unter Asmodi jahrelang gearbeitet.

Warum denkt Olivaro also nicht eher an ihn und befragt ihn mal ordentlich auf Dämonenart? Wieso hat er überhaupt einen Diener seines Feindes weiter eingestellt, als er das Schloss von Asmodi übernahm? Warum hat er das Schloss nicht besser gescannt und untersucht, dann wären ihm die Geheimgänge eventuell aufgefallen. Und auf die Überwachungskameras überall muss ihn erst jemand aufmerksam machen. Hoffentlich leidet DH nicht an der CZ-Krankheit, wo alle Gegner ziemlich unfähig sind. Bisher war Olivaro ein Verbündeter und durfte schlau agieren, um den Helden zu helfen. Jetzt wo er auf der anderen Seite steht muss er dumm sein, um die Helden nicht zu übertrumpfen?

Kein Wunder, dass Olivaro hier eine herbe Niederlage einstecken muss. Creeper schaltet gut die Hälfte der Gäste nacheinander aus und haut dann noch mit Coco ab, weil einige Dämonen sie entgegen der Anweisung des Hausherren töten wollen. Zum Schluss stößt Dorian hinzu und erledigt die verbliebenen Dämonen. Hätte Coco das nicht als starke Frau allein lösen können? Sie hat nicht mehr ihre Magie, aber durch Köpfchen und Geschick. Der Dämonenkiller tritt als strahlender Held auf, der seine Jungfrau in Nöten rettet.



Neal Davenport hat hier einen stimmigen Roman geschrieben, aber sich auch stark bei Edgar Wallace bedient. Man muss das mögen. Ich denke mal, in den 70ern waren die Verfilmungen richtig angesagt und dementsprechend war es eine schlaue Idee, darauf zurückzugreifen. Für mich liest sich die Handlung ziemlich altmodisch, natürlich. Und auf Creeper als Killer habe ich von Anfang an getippt. Mit all dem kann ich leben, weil es subjektiv ist und den Roman nicht schlecht macht. Aber Olivaro hätte ich für sehr viel schlauer gehalten. Nicht nur hätte er nach dem Ausschlussprinzip des Sherlock Holmes eher auf Creeper als Hauptverdächtigen kommen müssen. Es wundert mich sehr, dass er die Überwachungskameras komplett übersieht.


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Schnauzern)



PS. Sullivan ist als I.O. der Observator Inquisitor und nicht der Oberste Inquisitor. Muss ich mir merken, finde die Bezeichnung aber schon gewöhnungsbedürftig.

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28.12.2017 14:46
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Ich mag Wallace... großes Grinsen

Wenn Olivaro sich auch der Unterstützung weniger bedeutender Sippen versichern will, ist sicher nachvollziehbar, man weiß schließlich nie, in welche Situation man geraten kann.

Dass im vorliegenden Roman nur europäische Vertreter der Schwarzen Familie eingeladen wurden, war vielleicht nur der Anfang einer Goodwill-Tour. Es wird zwar nicht erwähnt, dass Olivaro entsprechende Pläne hat, aber auch nicht explizit ausgeschlossen.

Natürlich gibt es auch im Dämonenkiller Szenen, die man in der einen oder anderen Form oder Variation auch schon mal woanders gelesen/gesehen/gehört hat, aber man kann schließlich nicht in jedem Roman das Genre neu erfinden, und gerade bei Gruselromanen sind die Zutaten mitunter doch arg beschränkt.

Wenn die Dämonen (in welcher Serie oder Reihe auch immer) so klug wie wir Leser wären, dann wäre die Zahl der "glaubwürdigen" Heftromane vermutlich sehr überschaubar - und das wollen wir doch alle nicht. Teufel

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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28.12.2017 15:07
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Ich auch ... großes Grinsen

Obwohl: Seine Bücher sind schon teilweise recht altbacken verfasst.

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28.12.2017 18:21
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Zitat:
Original von Olivaro
Wenn die Dämonen (in welcher Serie oder Reihe auch immer) so klug wie wir Leser wären, dann wäre die Zahl der "glaubwürdigen" Heftromane vermutlich sehr überschaubar - und das wollen wir doch alle nicht. Teufel

Bei Zamorra funktioniert das momentan bei so ziemlich jedem Heft hervorragend. Nägel
Bei JS von den Co-Autoren in gewissem Maße auch. Aber das soll so, JS ist klassischer Grusel während PZ einen ganz anderen Stil hat.

Speaking of it.... großes Grinsen


Die Vampirin Esmeralda

von Ernst Vlcek


Alles beginnt mit einem Pärchen auf Hochzeitsreise. Die Autobahn ist wegen einem Unfall gesperrt und auf der Umleitung über eine Landstraße haben die frisch verheirateten eine unheimliche Begegnung mit einer Frauengestalt, die großes Unheil prophezeit. Sicher nur eine Schwachsinnige! Die Landstraße ist dann durch den nächsten Unfall versperrt. Die Alternative zu einem großen Umweg wäre ein Trampelpfad, von dem die Einheimischen aber energisch abraten. Abergläubiges Gewäsch! Als es spät wird kommt mitten im Nirgendwo eine mysteriöse Hosteria in Sicht. Was soll schon schiefgehen, hier wird genächtigt!

Diese erzwungene Einleitung und das furchtbare Gezicke von Tina und Lester muss man leider über sich ergehen lassen, bis die Vergangenheitspassage um Esmeralda und Dorians zweites Leben beginnt. Eine junge Frau wird über einen magischen Zeitschacht – mir schon aus CZ bekannt – in die Zeit der spanischen Inquisition geschleudert. Ich habe gerätselt ob nun schon die Erzählung von Esmeralda beginnt oder es kurz Tina in diese Epoche verschlägt, um mit dieser nervigen Figur abzurechnen. Schließlich wird kein Name genannt. Mit meiner daraufhin zurechtgebastelten Theorie lag ich richtig. Ein schöner Einfall des Autors.


Ernst Vlcek liegen Vergangenheitsabenteuer einfach. Wieder geht es um die Inquisition, ein passendes Thema für eine Gruselserie. Langsam muss ich meine Meinung revidieren, so ganz modern haben sich die letzten Geschichten nicht mehr gelesen. Man erkennt deutlicher die „kultige Qualität“ von damals. Etwas anderes sollte ich selbstverständlich auch nicht erwarten. Dennoch habe ich automatisch den Blick und Vergleich eines Lesers, der mit aktuellen Heftromanserien verwöhnt ist.

Denn obwohl das alles sehr schön geschrieben ist und ich meinen Spaß hatte. Um in den Genuss dieser Handlung zu kommen muss ich nicht ganz makellose Erzählmittel in Kauf nehmen.

Juan verliebt sich direkt am nächsten Tag nach ihrem allerersten Zusammentreffen unsterblich in Esmeralda. Bei Märchenverfilmungen finde ich das schön, bei Gruselserien kann ich nur mit den Augen rollen. Aber gut, er ist halt ein idealistischer Naivling, irgendwie. Denkt ernsthaft, dass in der Zukunft dank ihm alle Dämonen ausgerottet sein könnten.

Inquisitor Lucero wiederum hat mit Esmeralda jemanden in seine Dienste gebracht, die in die Zukunft sehen kann. Und sich auch noch willig von ihm erpressen lässt. Als sie ihm mitteilt, dass einer seiner Verbündeten ein Vampir ist, wird er wütend und überlässt sie den Foltermeistern. So wie Lucerno beschrieben wird würde er diesen Trump niemals aus seinen Händen geben. Es ist ja nicht so, dass Esmeralda sich standhaft weigert, für ihn zu lügen oder so einem Widerling weiterhin zu helfen. Er hätte sie garantiert dazu bringen können, darüber die Klappe zu halten.

Fuenseca ist sofort bereit seine eigene Tochter für das Wohl der Rebellion zu opfern und muss sich erst von Juan überreden lassen, doch aktiv zu werden. Als er dann aber ein paar Stunden warten soll, bis die Sonne aufgeht, stürmt er dennoch mit seinen Männern des Nachts das Vampirschloss, weil die Sorge um seine Tochter plötzlich zu groß ist. Und hat natürlich keine Chance.

Menschen sind manchmal seltsam. Sie reagieren unlogisch oder ändern ihr Verhalten ohne ersichtlichen Grund. In Ordnung, aber es gibt noch andere kleinere Dinge. Ein Beispiel: Wie eine einfache Vampirin so schnell wie ein Auto sein kann. Anfangs hält sie den Wagen der Verheirateten auf und dann ist sie zeitgleich mit deren Eintreffen kilometerweit entfernt in der Unterkunft.

Es sind keine großen Dinge. Aber sowas gibt es in modernen Serien wie PZ oder JS nicht mehr, beziehungsweise nicht mehr so oft und eindeutig. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass solche Geschichten Anfang der 80er Spitzenklasse waren. Mir fehlt diese jungfräuliche Sicht darauf, leider.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff (8 von 10 Schnauzern)




Ich habe mir nun doch für 7€ die ersten 3 Hörspiele der Serie gegönnt. Guter Preis, um auf gut Glück reinzuhören.

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28.12.2017 22:43
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Das Dämonenkiller-Heft Nr. 19 ist im November 1974 erschienen, also vor über 43 Jahren. Dies war das zweite Vergangenheitsabenteuer des Dämonenkillers und was die Zeitschächte aus den CZ-Romane angeht, die erschienen erstmal in der DK-TB-Reihe (ab DK TB 56) erst 1979.

Für dich mögen diese Klassik-Hefte altbacken sein, aber wenn ich mir die heutigen Hefte anschaue, dann bleibe ich lieber bei den Romanen von Neal Davenport, Dan Shocker, Ernst Vlcek und Hugh Walker (meine persönliche Creme de la Creme) aus den siebziger Jahre - (nicht achtziger Jahren - da gab es nur die DK-Zweitausgabe) und lese sie immer wieder mit Genuss.

Während die Romane der Neuzeit bei mir - meistens - den Stempel "muß noch üben" verpasst kriegen.

Geschmäcker sind halt verschieden, wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe.

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30.12.2017 17:29
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Bei Vollmond wird gepfählt

von Earl Warren



Mit dem Debütroman Earl Warren wird ein zweiter Versuch unternommen, das Orakel Phillip zu töten. Wir erinnern uns, er ist mit seinen Fähigkeiten ein Erzfeind der Dämonen, kann aber von diesen nicht selbst getötet werden. Also müssen Helfer her. Der Vampir Keystone hat zufällig ein unscheinbares altes Pärchen in seiner Gewalt, die den Job übernehmen sollen. Jeden Vollmond eine unschuldige junge Frau zu töten ist kein Problem für sie. Aber obwohl Keystone ihnen verspricht, sie aus seinem Bann zu entlassen, lassen sie Phillip am Leben. Die Erklärung im Heft genügt mir nicht. Natürlich ist Phillip nur ein unschuldiger armer Kerl. Das waren die Untermieterinnen aber genau so.

Da Phillip sich merkwürdiger als sonst verhält und ausbüchst, folgt Dorian ihm und stellt eigene Ermittlungen an. Lange tappt er im Dunkeln, obwohl der erste Hinweis ziemlich deutlich ist. Die Kinder heißen Jimmy und Liza, die alten Geschwister haben exakt die gleichen Vornamen. Und alle wissen nur, dass die Alten hier wohnen, von Kindern in dem Haus weiß niemand etwas. Na, klingelt's? Natürlich bleiben damit viele Fragen offen, aber dass hier etwas nicht stimmt wäre damit bewiesen.

Im Laufe des Romans werden zwar mit dem übermütigen Privatdetektiv und der Stripperin die zu gut für den Laden ist ziemlich altbackende Figuren eingeführt, aber der Handlungsverlauf hat mir gefallen. Ebenso der Bezug auf einen Charakter aus dem Stammteam. Bitte mehr davon. Ich hätte auch nichts gegen ein Soloabenteuer ohne Dorian. Ein Fall von Timothy Morton in den USA oder dass Miss Pickford sich eines Dämons erwehren muss, das dürfte dann ruhig ein wenig trashig sein. Die Figuren sind alle so gut ausgearbeitet, es wäre Schade, wenn nur Dorian und Coco im Rampenlicht stehen.

Ein wirklich guter Roman des Neuzugangs in der Autorenbesetzung. Bei ihm machen die Figuren Spaß wie bei Vlcek und Davenport. Der Hauptgrund, warum ich die Serie lese. Da kann man auch über kleine Detailfehler bei den Charakteren und Beschreibungen hinwegsehen.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (gute 7 von 10 Schnauzern)

PS. Was ist jetzt mit Dorians weißmagischem Amulett? Mal hat er es, mal wird es nicht erwähnt. Wie es gerade gebraucht wird. Hier hätte es ihm bei der Erkennung von Dämonen und im Kampf gegen selbige sehr geholfen.

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30.12.2017 20:06
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Im DK-Heft Nummer 20 „Bei Vollmond wird gepfählt“ hatte ich einen groben Fehler von Walter Appel gefunden. Er hatte „Hawaii“ statt „Haiti“ geschrieen und dieser war in DK-Neuauflage auch nicht korrigiert worden. Also dachte ich mir, schaue mal nach, was Zaubermond daraus gemacht hat:

Im DK-Heft Nr. 20, Seite 7, 1. Spalte, 2 – 4. Absatz steht folgendes:
"An sich hätte Dorian Hunter zufrieden sein können. Sein Kampf gegen die Schwarze Familie war von großem Erfolg gekrönt gewesen, als er auf Hawaii Asmodi, den Herrscher aller Dämonen, vernichtete. Zuvor hatte Dorian zwar im Kampf gegen den Moloch, Asmodis schrecklichstes Geschöpf, seine Unsterblichkeit verloren, doch daran lag ihm wenig. Der Tod nach einem langen, erfüllten Leben ist eine Gnade, und ein Fluch ist es, dem Ewigen Juden Ahasver gleich durch die Zeitalter zu streifen.
Der Dämon Olivaro, der Dorian ein paarmal geholfen, in Wirklichkeit aber Dorians Kampf gegen die Schwarze Familie für seine Zwecke ausnutzte - er wollte als Magus. VII der Fürst der Finsternis werden - hatte in Moment genug mit den übrigen Mitgliedern der Schwarzen Familie zu tun, die ihn nicht anerkennen wollten und ihn versteckt und offen bekämpften.
Die Inquisitions-Abteilung hatte daher im Augenblick wenig Arbeit, wenn es auch nur eine Atempause im Kampf gegen die Mächte der Finsternis sein konnte."


Folgendes fand ich auf Seite 180 im Dorian Hunter-Buch 5 :
"An sich hätte er zufrieden sein können. Olivaro hatte im Moment genug mit den übrigen Mitgliedern der Schwarzen Familie zu tun, weshalb die Inquisitionsabteilung zur Zeit ohne große Arbeit war - wenn es auch nur eine Atempause im Kampf gegen die Mächte der Finsternis sein konnte."

Nun haben die Zaubermond-Leute zwar den Fehler korrigiert, aber auf eine Art, die mir nicht gefällt. Sie haben den Text einfach um zwei Absätze gekürzt, ob sie wichtig für die Handlung sind, sei dahin gestellt, aber ich glaube mich dran zu erinnern, daß ich in einer Zaubermond-Werbung etwas von „ungekürzt“ gelesen habe.

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30.12.2017 20:18
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Zitat:
Original von Talis
Nun haben die Zaubermond-Leute zwar den Fehler korrigiert, aber auf eine Art, die mir nicht gefällt. Sie haben den Text einfach um zwei Absätze gekürzt, ob sie wichtig für die Handlung sind, sei dahin gestellt, aber ich glaube mich dran zu erinnern, daß ich in einer Zaubermond-Werbung etwas von „ungekürzt“ gelesen habe.


Und aus genau diesen Gründen (den Leser belogen und wegen der tatsächlich erfolgten Kürzungen/Bearbeitungen) habe ich alle Zaubermond-Bände aus dem Regal genommen; die werden verscherbelt, und zum Lesen wird auf die Hefte der Erstauflage zurückgegriffen.

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31.12.2017 06:47
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Zitat:
Original von Talis
Nun haben die Zaubermond-Leute zwar den Fehler korrigiert, aber auf eine Art, die mir nicht gefällt. Sie haben den Text einfach um zwei Absätze gekürzt, ob sie wichtig für die Handlung sind, sei dahin gestellt, aber ich glaube mich dran zu erinnern, daß ich in einer Zaubermond-Werbung etwas von „ungekürzt“ gelesen habe.

Scheint also bei allen (Klein)Verlagen gängige Praxis zu sein ... (?)

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06.01.2018 19:00
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Och, ich bin über diese Zaubermondbücher mit kleineren Änderungen echt dankbar. Die Originalhefte bekommt man sicher gar nicht mehr oder sie sind wahnsinnig teuer. Und die anderen Neuauflagen wurden viel mehr gekürzt. Handlungsrelevant. Wohingegen die Zaubermondbücher sich an die böse jugendgefährdende Fassung halten. Ich denke damit bekomme ich den besten Einblick in die Serie, wie sie ursprünglich von den Autoren gedacht war. Buch


Die Geliebte des Teufels

von Neal Davenport



Timothy Morten geht zufällig auf dem Nachhauseweg an der Kunstgallerie des Ehepaares Dillon vorbei. Die beiden sind gute Freunde von ihm und weil die Eingangstür seltsam offen steht, schaut er nach dem Rechten. So stolpert er auf Heftromanart in einen mysteriösen Fall, der erst zum Finale für den Leser richtig klar wird.

Denn wer ist hier von einem Dämon besessen? Wer sagt die Wahrheit und wer lügt? Miriam Dillon? Elton Dillon? Oder beide? Wie sich später heraus stellt sind auch einige der Zeugen manipuliert und ihre Aussagen könnten bewusst irreführend sein.

Zum Glück erhält Tim Hilfe vom Dämonenkiller. Oder eher anders herum, mein Hauptkritikpunkt an der Geschichte. Warum wird Dorian zu dem Fall hinzugezogen? Timothy Morton ist selbst Dämonenjäger und zwar wesentlich länger als Dorian. Gut, es kann nicht schaden, sich Unterstützung zu holen. Arbeit und ein Wiedersehen unter Freunden kann man so schonmal verbinden. Allerdings bleibt Tim irgendwie die ganzen Ermittlungen über der Hilfsbursche von Dorian. Der Dämonenkiller muss ihm Dinge über die Dämonenwelt erklären. Er schickt ihn dahin und dorthin, Tim spurt brav. Gibt ihm Anweisungen zu Schutzmagie und Beschwörungen. Damit der Jung' mal was lernen kann. Auch hier kann man wieder argumentieren. Vielleicht erlangt Dorian immer mehr Erinnerungen an seine früheren Leben und kann deshalb auf mehr Wissen zurückgreifen. Das unangenehme Geschmäckle bleibt aber. Selbst wenn das alles stimmt, Tim würde sich sicher nicht seinen eigenen Fall so einfach aus der Hand nehmen und sich zum Helfer degradieren lassen. Neal Davenport hat hier zu stark darauf bestanden, dass der Titelheld der Serie im Fokus steht und glänzen kann.

Davon abgesehen bin ich mit der Handlung an sich zufrieden. Die Motivation des Dämons wird auf den letzten Seiten noch logisch aufgeklärt. Der Missbrauch einer Zwölfjährigen erwachsen beschrieben. Nämlich nur angedeutet. Ich brauche sowas echt nicht, aber wenn man eine realistische Schwarze Messe an einer Jungfrau unterbringen will, dann doch bitte so.

An den Details hapert es manchmal. Wie kann ein damals minderbemittelter und schon fast schwachsinniger Junge jetzt Leiter eines großen Entertainmentbetriebes sein? Wieso schlafen alle Zeugen mit einer verheirateten Frau, die Darstellung der Männer ist ziemlich platt. Dorian wird von einem Attentäter mit einem Messer attackiert, das zufällig genau das Amulett trifft und in nicht tödliche Körperregionen abschrammt.

Vor allem, mein Dauerthema, hat Dorian hier wieder sein Amulett. Das nutzt er auch ausgiebig und es zeigt ihm zuverlässig, ob jemand gerade unter Dämoneneinfluss steht. Hätte er es mal im letzten Roman genau so routiniert benutzt.



Eine solide Handlung der Woche. Mit Timothy Morton, der mir aber in seiner Rolle als begabter Dämonenjäger mit langjähriger Erfahrung viel zu kurz kam. Dafür gut geschrieben und logisch aufgelöst.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Schnauzern)

DH ist bis jetzt die einzige Heftromanserie, wo ich auch am Wochenende mal fix einen Fall lese. Normalerweise sind da die "richtigen" Bücher dran, wenn ich mal Lust auf 2 Stunden Literatur habe.



edit: Der Leser wurde auch nicht belogen. Höchstens wurde fies geworben. Die eigentlichen Handlungen sind die der ersten Auflage. Dass es keinerlei Kürzungen/Änderungen gibt und nur die Rechtschreibung angepasst wurde trifft nur auf ausgewählte Hefte zu. Nicht auf alle Zaubermondabdrucke per se.

Im Vorwort stand bis jetzt auch stets etwas dazu. Nur kann man sich die ja nicht vorher im Buchladen fix durchlesen. Man muss das Buch erst über Zaubermond kaufen, um dann zu merken, dass es Änderungen gibt.

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09.01.2018 19:47
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Die Leichengrube

von Charles Fleming



Charles Fleming versucht sich als nächster neuer Autor an der Serie, kommt aber an die anderen Autoren einfach nicht heran. Mir fehlt gänzlich das Besondere der Serie. Der Flair, der Dämonenkiller für mich von anderen Gruselserien der Zeit abhebt. Viel eher liest sich die Geschichte wie ein klassischer Bastei-GK.

Schon die Einführung ist seltsam. Coco möchte ein wenig Abstand von Dorian haben und den Kopf frei bekommen. Fängt dann aber auf ihrer Reise ausgerechnet ein Verhältnis mit Sheldon Bloom an. Ist diese Tour, wo sie sich an jeder Zwischenstation einen Sexburschen angelt ihre Art, sich ihrer Gefühle und Wünsche klar zu werden? Und ausgerechnet Sheldon Bloom ist eng mit einem Fluch verknüpft, der eben dieses Dörfchen heimsucht. Natürlich ist der Jahrestag sehr bald. Was macht Coco also? Als emanzipierte junge Frau zeigen was sie drauf hat und den Fall allein lösen? Nein, sie zieht Dorian hinzu, weil sie überfordert ist. Gerade den Mann, von dem sie sich gelöst hat. Sie bekommt in dem Abenteuer auch irgendwie nichts auf die Kette. Und dieses ewige hin und her zwischen ihr und Sheldon, ob sie nun geht oder bleibt. Die Frauendarstellung ist genau so übertrieben altmodisch-klischeehaft wie die Dörfler.

Da ist die zweite Hälfte der Geschichte schon besser, weil endlich was passiert. Eigentlich kann der Dämon nur gewinnen. Auf der einen Seite die angreifenden besessenen Dörfler, auf der anderen Seite die verteidigenden normalen Dörfler. Weil Dorian diese plötzlich nicht mehr mit magischen Mitteln aus dem Bann befreien kann muss er sie töten. So müssen doch viele Bewohner dran glauben, die eigentlich unschuldig sind. Der Strippenzieher wird am Ende auf dem Friedhof in wenigen Sätzen kurz gepfählt, wie enttäuschend.

Und Kiwibin? Kann wenigstens der Neuzugang glänzen, eine Stärke der Serie? Leider auch nicht. Der Name erinnert mich an die Frucht und die Figur ist im Kern erstmal nichts weiter als ein Fan von Dorian, der ihm helfen will.

Wie gesagt, für einen Bastei-GK wäre das ganz solide gewesen und ich würde mich nicht großartig beschweren. Dämonenkiller hat aber einen ganz anderen Anspruch an sich. Aus dem Vorwort weiß ich, dass dies der einzige Roman von Charles Fleming für die Serie bleiben wird. Und hätte ich ausgehend von den Texten die Wahl, ich würde mich auch ohne zu zögern für Earl Warren als Erweiterung des Autorenteams entscheiden. Der hat einfach mehr drauf und passt vom Stil besser zum Dämonenkiller.




großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10 Schnauzern)

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