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Zitat:
Original von dark side
Der Typ sieht aus, als wenn er schlecht geschissen hätte .
Sag das mal den Leuten beim Krampuslauf ins Gesicht, wenn du einem beiwohnst.
Logan Dee....also geht es sicher mit der Vampirzauberin weiter...juhu..
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
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Zitat:
Original von Horror-Harry
Ein ziemlich grottiges Cover. Peinlich...
Und was hat eine Karnevalsmaske mit Weihnachten zu tun?
Das ist eine Krampusmaske und die hat eher mit Nikolaus zu tun, aber passt zumindest thematisch.
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Nach meinem bescheidenen Wissen dürfte diese Abbildung einer Perchtenmaske das erste fast unbearbeitete Fotocover bei JS sein.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Hier haben wir wieder einen typischen Logan Dee. In gewohnter Manier bewirbt er die Alpenregion mit seinen Weihnachtsmythen. Urige Charakternamen, uriges Dörflerverhalten und urige Geschichten. Oder anders geschrieben: Logans Stil ist für mich einfach altmodisch. Bei ihm habe ich das Gefühl nicht der richtigen Generation anzugehören, um den Heftroman genießen zu können. Das ist bei PZ und den meisten Gastautoren anders. Ja selbst Dark spricht mich in diesem Bezug mehr an. __________________
Ich habe nichts gegen Handlung, in denen geschickt Wissen und Werbung für eine bestimmte Region oder Stadt eingeflochten ist. Aber ich mag keinen regionalen Mythen-Reiseführer, in dem ein wenig JS-Handlung eingeflochten ist. Ich stelle mir einen siebzigjährigen Hamburger mit Schiffermütze vor, Bauchansatz und weißer Stoppelbart, wie er seine Regionalkrimis schreibt. Sowas ist bei mir ganz einfach an der falschen Adresse. Da kann Logan Dee nichts für, er ist ein spezieller Autorentyp, der mich nicht anspricht.
Dieses mal gab es auch keine groben Logikfehler. Eine Kirche die keinen Schutz vor dem Bösen bietet und Dämonen, die vor normalen Kreuzen immun sind, weil gerade die Rauhnächte sind, ist eben Lokalmythologie. Da sind laut Sage Dämonen besonders stark und das reicht mir als Erklärung, wenn man eine Roman mit diesem Fokus schreibt.
Schlecht fand ich den Roman nicht. Ehrlich gesagt kann ich nicht beurteilen, ob er gut oder schlecht war. Ich fand ihn uninteressant, er ist völlig an mir vorbei gegangen. Denn ich möchte in erster Linie Spannung erleben und niemanden der mich ausgiebig über die weihnachtlichen Bräuche und Monster der Alpenregion aufklärt. Das war vielleicht in den 80ern bei Dorian Hunter eine nette Idee, in Zeiten von google erkundige ich mich lieber außerhalb meiner „Lesezeit“ selbst nach Dingen, die mir der Autor kurz schmackhaft macht.
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Original von Das Gleichgewicht
Schlecht fand ich den Roman nicht. Ehrlich gesagt kann ich nicht beurteilen, ob er gut oder schlecht war. Ich fand ihn uninteressant, er ist völlig an mir vorbei gegangen. Denn ich möchte in erster Linie Spannung erleben und niemanden der mich ausgiebig über die weihnachtlichen Bräuche und Monster der Alpenregion aufklärt.
Warum hast du dann trotzdem ein "schlecht" gegeben?
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Weil es hier keine Abstufungen in % noch Unterkategorien gibt, nach denen ich den Roman hätte bewerten können. __________________
Um beim Bewertungskasten hier zu bleiben. Er war für mich schlechter als Mittel. Das ist hier in der Skala leider ein Schlecht und kein "unterdurchschnittlich"
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Habe mich gerade erst im Forum angemeldet, weil ich durch die neuen Autoren wieder so von der Serie fasziniert bin wie in besten Zeiten. Habe noch ein bißchen Schwierigkeiten mit der Einteilung der Beurteilung. Den Roman würde ich eigentlich als mittel einstufen. Gerade die sehr regionalen Mythen finde ich hierbei sehr gut (was ihn höherstuft), was den Roman aber wieder nach unten zieht, ist, dass man nicht mal weiß, ob er in Bayern, Österreich oder der Schweiz spielt. "Als wir vom Flughafen aus losgefahren waren...." - Von welchem? In welche Richtung? Dass Logan Dee sich dann bei kleinen Dörfern Fantasienamen ausdenkt, ist in Ordnung. Aber in welcher Gegend liegen die? Das sollte genauer beschrieben werden, denn bei Marc Freund und Florian ist das auch sehr genau - und das ist sehr gut so!
Ich war im Sommer in Norwegen und hatte mir vorgenommen, zu Hause das Tachenbuch "Satans Eulen" noch einmal zu lesen. Als ich beim Überfliegen festgestellt habe, dass gar keine Ortsnamen angegeben wurden, sondern einfach nur vom "Fjord" geschrieben wurde, habe ich es nicht weitergelesen. Also das finde ich sehr wichtig....
Sonst war er sehr flüssig zu lesen.
Na dann Willkommen bei uns im Forum. Direkt mal eine Rezi geschrieben, Respekt. Sehr fleißig. __________________
Namen bei Dörfern sind mir persönlich nicht so wichtig. Ich habe aber auch erstmal gegoogelt um zu sehen für welches Dorf der Autor hier Werbung macht, wie sonst immer bei Coco Zamis. Nichts gefunden.
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Sheila und Bill Conolly geben in ihrem neuen Domizil in den Alpen ein Fest zu Weihnachten. Hierzu haben sie ihre besten Freunde John Sinclair,Glenda Perkins, Suko und Shao herzlich eingeladen. Die Runde wird durch Sheila's alter Freundin Helen mitsamt ihrem Vater Dr. Graig abgerundet. Doch gerade diese Tatsache macht Sheila stutzig. Denn mit 100%'er Sicherheit weiß sie, dass Helen's Eltern damals bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Sheila's Atennen sind in Alarmbereitschaft. Doch das sollte bei weitem noch nicht alles gewesen sein. Denn ihr neues Haus steht quasi auf einem Pulverfaß. In den Gewölben befinden sich seit hunderten von Jahren Schiachperchten. In einer großen Schlacht/Auseinandersetzung sind sie von den Schönperchten in diese verbannt worden. Leider hat die Geschichte einen kleinen Harken .....und die nennt sich Rauhnächte. Denn zwischen dem Thomastag am 21.12 und dem Dreikönigstag am 6.01 lehnen sich die Schiachperchten gegen ihre Verbannung auf. Nur bei Einhaltung gewisser Rituale, kann man das Unheil nämlich in Schach halten .....doch diesesmal sollten die Vorkehrungen löchrig wie ein Schweizer Käse sein. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 16.10.2016 21:57.
Fazit:
Tja, der Roman begann schon recht seltsam. Ich könnte jetzt auch sagen sinclairfremd. Wie zum Geier kam der Autor auf die beknackte Idee, dass sich die Conolly's ein Winterdomizil in den Alpen kaufen müssen ?. Wer die Serie (wie ich) schon seit über 30 Jahren verfolgt, der weiß, dass die Conolly's anders ticken (auch wenn Sheila vermögend ist) und nur in Hotels absteigen. Doch damit noch nicht genug, feierte Johnny auch mal so eben in New York mit seinen Freunden Silvester. Wenn wir schon mal bei sinclairfremd sind. Im Gegensatz zum geschätzten Gleichgewicht regte mich die Szene in der Kirche am Anfang auf. Als ein niederer Dämon einfach so mir nix Dir nix in einem Gotteshaus eindringen konnte um den Pfaffen zu killen. Oh man dachte ich nur. Als ich kurz darauf auch noch die Legende zwischen den bösen Schiachperchten und den guten Schönperchten serviert bekam (inklusive Picknick in Finsterbirg) wollte ich den Roman schon weglegen. Doch ich hatte mich letztendlich doch dagegen entschieden. Denn ich war einfach zu neugierig, was es mit der geheimnisvollen Hexennale auf sich hatte ?. Am Ende war ich jedenfalls genauso so schlau, als wenn ich den Roman schon zur Mitte abgebrochen hätte. Das Finale war dann sowieso der Witz. Irgendwie fehlten dem Autor wohl ein paar Seiten, denn das Ende wirkte völlig abgehackt.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir nur ein "schlecht". Zwei/Drei gute Szenen in der mir die düstere Atmosphäre gefallen hatte (u.a. Clemens u. Angelo auf dem Weg durch den Wald zur Hexennale und die Szene mit dem Geheimgang durch den Berg nach Finsterbirg bzw. Lichtermess) rechtfertigen noch lange keine bessere Bewertung.
Cover:
Ob der jetzt gerade auf dem Weg zum Donnerbalken ist oder gerade an Verstopfung leidet. Der Spacken sieht einfach nur Kacke aus.
Ich habe den Roman gestern abend in einem Rutsch gelesen. Und was soll ich sagen? Es ist ein unglaublich langweiliger und bedeutungsloser Roman, den man wirklich nicht gelesen haben muss.
Nun zu den Details: Positiv ist mir aufgefallen, dass die Autorin ihre übertrieben blutrünstige und grobschlächtige Art auch in diesem Roman im Griff hatte. Es gab nur minimale Rückfälle, z.B. als das Gesicht des getöteten Priesters beschrieben wurde ("Sehnen und Nervenstränge hingen herab, das linke Auge fehlte"; S. 45 ). Vermutlich glaubt nur Logan Dee, dass man so eine gruselige Atmosphäre erzeugen kann.
Ebenfalls positiv fand ich die Einbettung in den aktuellen Serien-Verlauf durch die Bezugnahme auf JS-Band 1952.
Folgendes hat mir nicht besonders gefallen:
Ein wirkliches Finale im neuen Haus der Conollys hat leider nicht stattgefunden. Die gebannten Schiachperchten kamen leider nicht zum Zuge.
Die eigentliche Geschichte um die Hexennale wird nicht wirklich thematisiert.
Von der Katze Blacky hätte ich mir mehr erwartet. Ich hatte wirklich zu Beginn gedacht, dass die Katze im Laufe der Geschichte noch eine Rolle spielen würde (z.B. als verwandelter Schönpercht o.ä.) und nicht nur zur Ablenkung von Helen diente (S. 54 ). Aber so kann man sich irren...
Als im neuen Haus der Conollys plötzlich ein geisterhaftes Geräusch zu hören ist, die Flammen im Kamin erloschen und die Birne der Lampe zersprang, dann ist natürlich klar, dass Bills erster und einziger Gedanke ist: Ich muss nach dem Sicherungskasten sehen (S. 13/14 ). Es ist natürlich völlig abwegig, dass es sich hierbei um ein übernatürliches Phänomen handeln könnte. Und warum sollte man es im weiteren Verlauf der Geschichte wieder erwähnen?
Dass Suko einen Schönperchten anfährt, war ziemlich überflüssig und irgendwie lächerlich (S. 35 ).
Einen Schuss in den Oberschenkel sollte man schon spüren, auch als vermutlich Besessene (S. 58 ).
Das Ableben des schakalköpfigen Percht (S. 63 ) fand ich auch ziemlich lieb- und einfallslos.
Tja, die ersten Romane von Logan Dee fand ich weitaus schlechter als diesen aktuellen und ich finde schon, dass die Autorin ihren verbesserten Schreibstil insgesamt beibehalten hat. Trotzdem überzeugt mich der Roman nicht. Insgesamt vergebe ich noch ein schwaches "mittel".
Mit diesem Roman bin ich gar nicht warm geworden. Ich fand ihn einfach nur langweilig und total überflüssig. Irgendwie komme ich mit den Logan Dee Romanen nicht klar. Für mich persönlich bleibt es dabei, dass Logan Dee von den neuen Autoren die schlechtsten Romane abliefert. Die ganze Nummer mit den Schönperchten und Schirachperchten hat mich einfach nur genevert. Mag ja sein, dass es auf einer Schweizer - Legende beruht aber mich konnte das alles nicht in seinen Bann ziehen. Das fing schon damit an, dass Bill und Sheila sich mal eben ein Haus kaufen. Diese Verhalten passt so gar nicht zu Bill und Sheila. Dann die Sache mit der Katze. Ich frage mich was sollte dass ? Ich fand diese Einlage nur nervig. Dann die Sache mit der Hexenale, die vollkommen im Unklaren belibt. Auch hier die Frage wass soll dass ?. Nach der Hälfte des Romans wollte ich ihn eigentlich nicht mehr zu Ende lesen. Habe mich dann aber doch durch gequält. Das einzige positive was ich diesem Roman abgewinnen konnte war die Idee das Sinclairteam mal wieder für eine Weihnachtsfeier zusammen kommen zu lassen.
Von mir bekommt dieser Roman ein schlecht weil ich ihn einfach nur langweilig und nervig fand.