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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 415: Die magnetische Falle 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00
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Umfrage: Band 415: Die magnetische Falle
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

15.12.2015 14:58
Band 415: Die magnetische Falle
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Es ist gespenstig: Nachdem sie in einer Nebelbank zum Stillstand gekommen sind, wird das Boot der drei Gefährten plötzlich von einer unheimlichen Kraft angezogen! Ein Sog, dem sie nicht mehr entkommen können, bis sie schließlich auf Grund laufen. Ist das die Insel Assala, die auf der Seekarte der Hydree verzeichnet ist? Was ist ihr Geheimnis? Und vor allem: Wie kommen sie wieder von hier weg? Denn dass dies unmöglich ist, scheinen schon andere Schiffsbesatzungen erfahren zu haben, deren Wracks den Strand säumen...

Geschrieben von Wolf Binder
Cover von Jan Balaz
Erscheinungstag: 15.12.2015

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

11.09.2018 17:19
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Kleines Heft mit großer Wirkung…

Muss man eigentlich zum ersten Einstieg immer ein großes Vorbild beeindrucken? Klar ist mit der Geschichte ein tolles Erstlingskonstrukt entstanden… aber ausgerechnet so MMT mäßig (nicht böse gemeint, nur meiner Verwirrung geschuldet)… Vielleicht spielten ja auch nur meine Gehirnstränge verrückt und weigerten sich… die Aufnahme noch einer Verkehrten Welt lies mich einfach nur stöhnend zurück…

Aber nach und nach verschwand der gefühlte Unmut und machte der absoluten Hingabe Platz… diese pure SF löst bei mir alle Fesseln und ich fühl mich damit sehr wohl… Bloß nicht nachlassen…

Ist Halchlich eigentlich schon immer so ein verworrener Wissenschaftler gewesen, oder ist der Tod seiner Partnerin der Auslöser… Brauchte er nur eine Aufgabe oder Ablenkung?! Am Ende hoffte ich das ihm der kleine Süße nur die Wasseratmung beibringen wollte… großes Grinsen

Ab der Aussage von Aruula das man einer Frau nicht sagt das sie zu schwer sei, war bei mir das Eis gebrochen… das allerdings die Carnat (zum Glück nur kurz am Ende) sich auch weiterhin nicht gerade beliebt macht ist dem unsäglichem Finale geschuldet… Aber das versöhnliche Happy End gab es ja kurz zuvor… Sehr Gutes Lesevergnügen… Danke… Schon wieder eine klare Leseempfehlung…

(PS.: Mir kam übrigens während der Lektüre über Maljariie der lustige Gedanke das das Vogelmädchen Charlotta in dieser Realität ein bedeutend besseres Dasein pflegt) ;-)

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

17.12.2018 21:47
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Da habe ich mir einen eher schlechten Zeitpunkt für meine MX Pause ausgesucht. Eigentlich klingt das Konzept des Romans simpel. Der obligatorische Zwischenstopp-Schauplatz der Woche, mit der neuen Alienrasse der Woche und dem Problem der Woche.

Auf der Insel Assala will man die Vorräte der Schiffs aufstocken. Die magnetische Falle wird das Problem der Woche. Und die Exxen, die vor Maddrax und Aruula auf der Insel gestrandet sind, werden die Alienrasse der Woche.

Schnell wird der Fall komplizierter. Nach den Exxen, aber vor den Serienhelden, stranden auch einige Polatai und kämpfen gegen einen Krake. Eine zweite neue Alienart tritt auf den Plan. Mit dabei ist nämlich der Flugalien Maljariie, ein Relash. Der soll sich auf die Suche nach einem anderen fahrtauglichen Schiff machen, das man „übernehmen“ kann, um von hier zu verschwinden.

Matt und Aruula treffen später auf das Kopffüßleralien Phazö, der von Maljariie angegriffen wurde. Als dieser auftaucht ist man daher gewarnt und kann ihn erstmal verscheuchen.

Es gibt also nicht nur gleich mehrere neue Alienrassen, deren Vertreter ausgefallene Namen haben. Da sich der Exxe selbst mit der Falle und dem Mechanismus vertraut macht auch jede Menge Technikgefasel. Außerdem mehrere Zeitebenen, die nicht chronologisch erzählt werden. Die Erinnerungen des Exxe aus der Vergangenheit. Matt und Aruulas Eintreffen auf der Insel in der Gegenwart. Das Aufschrecken des Exxe aus seinen Erinnerungen in der Gegenwart. Die Vergangenheitserlebnisse auf der Insel sind dann natürlich nochmal in verschiedene Wochen oder Monate unterteilt, die nach und nach enthüllt werden.

Matt, Arulla und Mi-Ruut haben jedenfalls Phazö als ihren neuen Begleiter. Sie folgen dem Vogelalien, denn der steuert sicher genau auf die Insel zu, die sie erreichen wollen. Wieso wissen sie das? Och, einfach „weil es höchste Zeit ist, dass sich das Glück wieder auf unsere Seite schlägt.“ War es doch die ganze Zeit, ohne Autorenhilfe in Form von Zufällen und Glück hätten sie niemals auf Aquus überlebt und wären gar nicht erst von Terminus auf den Wasserplaneten gekommen. Als es ihr Schiff in einer Nebelbank durch Magnetismus auf die Insel zu zieht muss es Assala sein, obwohl es darauf keinerlei Hinweise gibt. Die Helden wissen Dinge – oder glauben sie zu wissen – die sie gar nicht wissen können.

Dort treffen sie auf die Polatai, lehnen eine Zusammenarbeit aber vorerst ab. Der Einfachheit halber gehe ich nicht weiter auf Phazö ein. Seine Erinnerungen und Gedanken bestehen aus Fremdwörtern und Alienkram, die meinen Lesefluss noch weiter ins Stocken gebracht haben.

Als die Polatai erneut vom Krake angegriffen werden, der von dem Exxe aufgezogen und trainiert wurde, helfen ihnen Matt und Aruula. Endlich vertraut man sich. Außerdem entdeckt man ein Speichermodul in der Leiche des Seeungeheuers und hat damit einen Beweis, dass irgendetwas hier lebt und es kontrolliert hat.

Während der Exxe einen weiteren Krake losschickt, erkunden die Gestrandeten die Insel. Da Phazö von hier stammt ist er nicht sehr erfreut, dass man seinen größeren Artgenosse getötet hat. Er macht sich davon und hilft dem anderen Krake, als es vor der Magnetfalle zum Kampf kommt. So wird Aruula entführt und zu dem Exxe gebracht.

Ich fasse den Rest kurz zusammen, denn der ist wenig überraschend. Matt flitzt natürlich hinterher, rettet Aruula und erledigt den Exxe. Da versagt die Anlage, man muss fliehen. Leider haben die Polatai inzwischen ihr Schiff geklaut und sind davon gesegelt. Was jetzt? Matt soll sich echt nicht über mangelndes Glück beschweren! Die von ihrem Meister befreite Krake schwimmt hinterher und bringt das Schiff zurück, weil sie sich wohl bedanken will.

Aber was ist mit dem eigentlichen Ziel der Helden? Sie wollten sich auf Assala Nahrung besorgen. Offenbar war das eine Falschinformation der Hydriten, es sieht nicht so aus, als würde es hier etwas geben. Zum Glück haben die Polatai direkt nachdem sie das Schiff entwendet haben die Vorräte aufgestockt. Das Problem wäre gelöst. Und man kann weiter segeln. Im Endeffekt also doch der übliche Roman der Woche, um die Reise hinauszuzögern. Und wehe, Matt beschwert sich nochmal über Pech. Also wirklich!

Natürlich verfolgt Kra’rarr die Gruppe noch immer. Zufällig kommt auch sie auf Asalla an, wo Maljariie nur darauf wartet, von ihr ausgequetscht und mitgeschleppt zu werden.



Der Roman ist leider genau so abgelaufen, wie man es erwartet. Matt und Aruula treffen auf dem Wasserplaneten auf eine Gruppierung und ein Problem. Verrat und das Bangen um eine der unantastbaren Hauptfiguren. Alles ist anders, als man anfangs denkt. Sie lösen das Problem. Sie segeln weiter. Kra’rarr wird erwähnt, damit der Leser sie nicht vergisst, sie darf aber erst zum Finale des Minizyklus aufholen. Ich vermute, dann findet ein weiterer Planetenwechsel mit dem gleichen Spiel von vorn statt. Bis man in der 450 endlich wieder auf die Erde kommt. Aber ich lasse mich sehr gern positiv überraschen.


Dieses Heft ist offenbar der Einstieg von Wolf Binder. Er findet also sicher noch besser in die Serie hinein. Mir war das zu viel, zu kompliziert. Die ganzen fantastischen Aliengedanken und Fantasiebegriffe sind schon schlimm genug, das auch noch mit SF-Technikgeschwafel zu verbinden ist echt nicht schön.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10 Kometen), das nächste Heft klingt nach einem Abschluss für Aquus. Ein Planet, für den ich mir mehr knallharten Survival und Kampf gegen die Natur gewünscht hätte. Er ist mir zu belebt, im Endeffekt ist es der übliche MX-Einheitsbrei mit der Gruppierung der Woche und dem Problem der Woche.

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lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6455

10.01.2023 17:31
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Wenn es denn die besagte Insel auf dem Weg zum Südpol war, dann habe ich sie mir aus hydritischer Sicht erstmal anders vorgestellt.

Hier hatte man also eine gestrandete Gestalt, allein zurück geblieben, als die Gefährtin verstirbt, die sich Krakenwesen zu Dienern machen konnte. Und das Erz gebrauchen kann, was zum Südpol geschippert wird, um seine wissenschaftlichen Dinge durchzuziehen, alles geschützt durch scheinbar ältere Hydree Technik in Form eines Magnetfeldes.

Dazu gibt es noch das interessante Flugwesen und unserer Hartflossler, die auch dort stranden. Daraus ist ein ganz interessanter Band entstanden mit einigem Hin und Her und aber schlißelich weiterhin unseren 4 Helden, die mit ihrem Boot und ihrem nun gewonnenen Erz gen Südpol schippern, weiterhin verfolgt von der Jägerin der Friedenswahrer.

Von mir ein Gut mit 3 Sternen.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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