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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 22.03.2020 22:07.
Mir hat die Story mal wieder nicht gefallen. Leider ist es wie so oft bei JD die Grundidee der Story ist nicht schlecht doch an der Umsetzung haperst.
Das was natürlich sofort auffällt, ist dass dieser Roman vor Weihnachten auf einem Weihnachtsmarkt spielt. Dies stört einen als Stammleser natürlich weil so der Eindruck der 2 separaten Serien sich immer mehr verfestigt. Diesen Umstand lass ich aber in meine Bewertung nicht mit einfließen.
Es gibt aber auch so genug was mich hier wieder gestört hat. Ein Hauptmanko ist wieder, dass am Anfang was aufgebaut wird, dass am Ende keine Beachtung mehr findet. Der Roman beginnt damit, dass Kevin King in einen See taucht und dort ein Skelett findet. Der Aufhänger ist dabei angeblich eine alte Legende die ihn dazu verleitet hat. Das lässt den Leser natürlich hoffen. Doch am Ende ist davon nicht mehr die Rede. Das Skelett stellt sich als KDF heraus und der Leser erfährt nicht ein Sterbenswort darüber warum die KDF die ganze Zeit im See rumgegammelt hat.
Das Johnny hier mal wieder alleine loszieht finde ich im Prinzip auch in Ordnung. Doch warum nimmt er seine Beretta nicht mit. Er weiß ja auf Grund des Anrufes von Kevin, dass ihn etwas Übernatürliches erwartet.
Leider ist der Verlauf der Geschichte auch nicht gerade spannend, nach der Erweckung der KDF geht es noch, doch spätestens als Johnny und Kevin über die Kirmes und den Weihnachtmarkt hin und herwandern wird es langweilig. Da wird dann zweimal Geisterbahn gefahren und ziellos über den Markt gelaufen. Auch die Dialoge haben dann wieder ein bescheidenes Niveau.
Was mich am Ende auch gestört hat ist die Tatsache, dass ein Mord auf dem Weihnachtmarkt am Grillstand passiert und anstatt, dass die Polizei und die Spurensicherung auftaucht wird die Leiche einfach abtransportiert und der Grillbetrieb geht munter weiter. Auch die Leute lassen sich davon nicht abschrecken und schlemmen gemütlich wieder.
Das JD dann am Ende wieder mal vergisst, dass Johnny selber auch schon Kontakt mit einer KDF hat passt dann ins Gesamtbild.
Originell ist eigentlich nur die Vernichtung der KDF. Wobei hier jeder selber wissen muss, ob man sich dafür durch den Roman quälen muss.
Als Fazit bleibt wieder nur ein mittelmäßiger bis schlechter Roman, der mit den aktuellen Fremdautorenroman nicht mithalten.
Da mich doch mehr gestört hat vergebe ich diesmal nur ein schlecht.
Oh Schreck.... __________________
Orgow, wenn ich deine Bewertung lese befürchte ich schlimmstes. Deswegen mag ich die Johnny Geschichten selten, weil es oft unnötig schwer wird. Um etwas unglaubliches Wissen und doch keine Waffe einstecken, das ist so eine Sache, die mir nicht gefällt.
Da ich also befürchte, dass ich mich da auch quälen muss, werde ich erstmal mit den 1500ern weiter machen und auf eine schwache Sekunde warten...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ich kann der Bewertung von Orgow nur zustimmen. Dauernd wollen die Protagonisten mit der Geisterbahn fahren, dann eine Wurst an dem Stand essen, an dem gerade erst jemand ermordet wurde. Seltsame Dialoge usw. Aus der "Teufelsmutter" hätte man aber auch einen neuen Superdämon aufbauen können, statt nur eine fast gewöhnliche Messerstecherin. Und was war eigentlich die Rolle des Vogels zu Anfang des Romans? __________________
Von mir gibt es ein "Schlecht".
Bewertung Cover: Der Totenschädel wurde einfach nur irgendwie reinkopiert. Passt nicht zum Rest. Im Hintergrund sind Hochhäuser abgebildet, die auch nicht zum Ort des Geschehens passen.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)
Dieser Roman ist in meinen Augen ein absolutes Ärgernis. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 09.03.2016 00:09.
JD hat in der Vergangenheit schon öfter ähnliche Geschichten verfasst, aber diese ist absolut oberflächlich und langweilig.
Neben den schon von den anderen Rezensenten beschriebenen Unzulänglichkeiten, ist mir noch mehr sauer aufgestoßen.
Von der Vergangenheit der sogenannten Teufelsmutter, der Name ist auch total unpassend, wird nur sehr wenig verraten, und als sie von Kevin King aufgeweckt wird, ist das Vehalten was sie anden Tag legt nach meiner Meinung total unsinnig.
Warum sie Teufelsmutter genannt wird, ist wohl ein Geheimnis.
Zuerst sucht sie den Kontakt zu ihrem Erwecker, und später dann, als sie sich als Messerstecherin betätigt, ist gar keine Rede mehr davon, dass sie ihn kennt, obwohl sie sich mehrfach sehen.
In einer unbestimmten Vergangenheit hat sie wahllos, ohne Sinn und Verstand Menschen getötet, weswegen sie ertränkt wurde.
Später nach ihrer Auferstehung, oder was auch immer, macht sie das Gleiche.
Am Ende stellt sich dann heraus, dass sie eine KDF ist, und sie findet auf dem Rost eines Schwenkgrills, auf dem Weihnachtsmarkt, ihr Ende.
Das ist einfach nur schlecht.
Stilistisch hat es schon schlimmere Romane von JD gegeben, deswegen vergebe ich nur ein "schlecht" und kein "sehr schlecht".
Ich hatte die Hoffnung, mittlerweile eine mich motivierende Rezension zu lesen, aber ich muss wohl so langsam auch so ran, morgen kommt ja schon wieder ein neuer Roman und ich möchte nicht zu weit hinterher hängen. __________________
Ich hoffe auf einen einfachen Durchlauf, drückt mir die Daumen!
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Manchmal ging das Schicksal schon seltsame Wege... So endet der Roman... Und genau so beginnt meine Bewertung. __________________
Ich kann mich zu einem Mittel durchringen, weil er zumindest recht flüssig zu lesen war, nicht zu viele (oft auch übertriebene) Ortsbeschreibungen vorhanden waren, die Dialoge wiederholen sich thematisch nicht zu oft, bin also ganz gut durchgekommen.
Was mich aber abschreckte war die KDF, die ja sonst zu recht starken Gegnern hoch geschrieben worden waren und hier eigentlich niedergestuft werden, sowohl von der Art und Weise als auch dem Ablauf des Vernichtens. Manch einfacher Vampir hat sich nicht so abservieren lassen. Das Feuer war ja ne schöne Finalidee, aber der Weg dahin, naja.
Was mich aber am meisten störte, was ja auch schon in vielen Bewertungen durchkam, ist der Weg, den Johnny und seine Begleiter gehen, um den Fall aufzulösen.
Da hat er Kontakt in der Geisterbahn, aber anstatt gleich rein zu wollen und gleich zu überprüfen, geht es erst mal hier hin, dann da hin, dann doch Geisterbahn.
Als die Frau dann schrie und sagt, die ist nach rechts weg, kommt nicht mal die Überlegung, wohin könnte die dort, keine Idee der Kurzverfolgung...
Ich will es gar nicht weiter aufzählen, aber nach dem Zweiteiler vor kurzem und dem frisch gelesenen Taschenbuch Nr 20, die alle sehr gutes, wenn nicht sogar Top-Niveau hatten, bin ich von meiner mittel-Bewertung fast selbst überrascht.
Naja, kann nur besser werden, in dem Sinne
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ich habe mir mal wieder einen JS von Dark ausgeliehen. Und leider zwei Tage und mehrere Anläufe gebraucht, um ihn zu lesen. Dabei habe ich für mich immerhin neue Erkenntnisse gewonnen. __________________
Auch wenn nur ganz selten etwas wichtiges passiert, wenn bekannte Namen wie Justine oder Godwin dabei sind, habe ich noch etwas mehr Motivation und Anfangsfreude. Das hier war ein belangloser Einzelfall der Woche, auf den ich nach der ersten Hälfte einfach keinen Bock mehr hatte. Der Gegner der Woche wird bezwungen und fertig. Bei wichtigen Figuren besteht noch die kleine Chance, dass etwas mit ihnen passiert. Vor einigen Jahren hatte der Altmeister auch einen Geistesblitz und Wladimir landete überraschend im Rollstuhl.
Johnny Conolly ist älter geworden. Dark kann einfach keine Teenager schreiben. Das konnte man vor allem sehen, wenn Johnny involviert war. Das muss ich leider ausweiten auf „Dark kann einfach keine Teenager und junge Erwachsene schreiben.“ Prinzipiell finde ich ein Soloabenteuer des Nachwuchsgeisterjägers sogar gut, aber nicht wenn man keine jungen Leute schreiben kann.
Die Dialoge von Johnny und seinen Freunden sind dabei besonders schlimm. Jedoch will ich nicht unterschlagen, dass wie üblich der Gegner der Woche auch sehr gesprächig ist. Dass ein super mysteriöses altes Gerippe nach dem Motto „Hey, wie geht's“ spricht, muss natürlich sein. Diese Szene anfangs am Haus von Kevin hat mich echt erschaudern lassen, weil sie so bescheiden geschrieben war. Bei Dark reden halt alle gleich. Ob arrogantes Monster, verwirrter Zivilist, cooler Teenager oder professioneller Geisterjäger. Keine neue Erkenntnis, aber es erschreckt mich immer wieder.
Auf die Handlung möchte ich gar nicht genauer eingehen, das ist sie nicht wert. Es wird immer wieder ins Schwarze getroffen, wenn man einfach ohne konkrete Hinweise rät, dass die Teufelsmutter auf dem Jahrmarkt ist und sie natürlich wirklich dort zuschlägt. Oder die Logik. Ein Auszubildender der wegen einer Erklärung beurlaubt wurde und diesen damit verbringt – erkältet - tauchen zu gehen. Bin ich wirklich der einzige, den sowas aufregt? Es mag der Heftromansektor sein und es mag Dark als Autor sein. Aber an das unüberlegte „Drauflosgeschreibe“ des Altmeisters werde ich mich niemals gewöhnen.
Wie so oft. Kein totaler Reinfall, aber einfach eine belanglose Handlung die schlecht geschrieben wurde und im Detail viele Mängel aufweist. Sollte jemand die Serie nicht kennen und nur wissen, dass es „Einen langjährigen Stammautor und neuerdings Co-Autoren“ gibt, würde er vermutlich sowas sagen wie „Dieser talentlose Dark wollte nur schnell Geld kassieren und kann mit der Serie gar nichts anfangen. Er sollte dringend Nachhilfe bei diesem Stammautor nehmen oder einfach Kindergrusel schreiben. Dafür reicht es noch.“
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Du bist nicht der einzige, den das aufregt, man ist halt froh, wenn man über die Stolperstellen hinwegkommt und flüssig die Geschichte begleiten kann. Es gibt aber Teile, da fällt das echt schon dermaßen auf, dass einem die Motivation zum Weiterlesen zumindest eingeschränkt wird... __________________
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Habe ich dem Vorgängerroman noch ein GUT vergeben, so bin ich jetzt wieder bei einem SEHR SCHLECHT. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von hchristian111 am 15.05.2020 22:48.
Hier der "Dark der Woche": "Jetzt waren die Haare an der Reihe. Man konnte bei ihnen von einer weichen Flut sprechen." (S. 30).
Ganz im Ernst: Man kann bei diesem Heft auch von einem Totalausfall sprechen.
Auf dem Jahrmarkt drückt das "Monster der Woche" dem Bratwurstfritzen das Messer in den Buckel, er kratzt ab und weiter geht's mit dem Verkauf.
Es ist ne Frechheit für dieses Heft 1,80 Euro zu verlangen.