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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 419: Das Schwarze Haus 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00
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Umfrage: Band 419: Das Schwarze Haus
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

09.02.2016 16:20
Band 419: Das Schwarze Haus
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Eine Kooperation mit Professor Dr. Jacob Smythe – kann das funktionieren? Solange er sich nicht an seine Vergangenheit auf der Erde und seine Feindschaft zu Matthew Drax erinnert – durchaus. Schließlich ist er dabei, sich in der Hierarchie Binaars ganz nach oben zu kämpfen. Er könnte das Ticket zum Ringplaneten für Matt und Aruula werden...
... wenn er tatsächlich seine Erinnerungen verloren hätte. Die beiden ahnen nicht, dass Smythe ein grausames Spiel mit ihnen plant. Ein Spiel, das zwar auf Binaar ausgetragen werden soll – aber in einer holografischen Welt, die ihnen im ersten Augenblick vertraut scheint, aber ganz anders ist...

Geschrieben von Lucy Guth
Cover von Jan Balaz
Erscheinungstag: 09.02.2016

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

11.09.2018 17:50
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Wenn man den Beginn dieses Doppelbandes ganz genau liest, kann man gleich zu Anfang eine Menge über Frauen lernen… ;-)
Überhaupt stelle ich nach dem Lesen mehrerer Autorinnenhefte fest, Frauen scheinen hier die härteren Männer, zumindest im Schrifstellergewerbe dieser Serie (mein Eindruck zumindest)… großes Grinsen

Beispiel gefällig?!: (Nicht erst da scheint Smythe emotional und Menschlich sowieso am Ende zu seien)… Matt und Aruula werden wundervoll tituliert… Drax und seine kleine Hure, Drax und seine Schlampe und auch Drax und sein Flittchen… da war dann Drax und seine kleine Freundin schon fast enttäuschend…

Aber kommen wir zum wesentlichen und starten mit Roxx… Roboter/Cyborg sind eben auch nur Menschen… Was Smythe seinen Weg ins Labyrinth betrifft, zeigt es auch ganz deutlich das zuviel Intelligenz auch nicht immer hilfreich ist… von seinem unrühmlichen Umgang mit Roxx ganz zu schweigen…

Ohne jetzt noch viele Worte über Kea/Log und Rias/Log zu verlieren machen wir uns auf zur Lagerhalle die Smythe sein Eigen nennt… Selbstaufopfernd bereitet der Cyborg Aruula und Matt den weg in das Gebäude…

…und finden sich wieder in einer Simulation, ergo einem Holodeck… was für ein Spaß… ;-)

Klasse fand ich ja das unsere zwei Helden die ganze Strecke durch Waashton laufen, wo wir ja am Ende wissen das man auch fliegen könnte… aber dadurch erfahren wir auch ganz in Ruhe von der dunklen Seite die sich Smythe hier aufgebaut hat, und das macht Laune so zu lesen… Während wir also auf Entdeckertour gehen kommt es fast zum Showdown, aber da gibt es ja zum Glück einen Spiegel zum Entkommen… auf die helle Seite und das ist Washington D.C. vor 2012...

Bis hierher Sehr Gut…

PS.: Ein wenig Bissigkeit hat noch keinem geschadet, mir gefällt es…

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

20.12.2018 18:15
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Die Bösewichte bei MX arbeiten sich oft ihren Arsch ab und bemühen sich sehr, am Ende haben sie aber trotzdem Pech. Dafür meistern die Helden mit viel Autorenhilfe jede noch so aussichtslose Problemsituation. Deshalb lieben bei MX meine Sympathien eher bei den Gegenspielern. Mich interessiert Smythe als Figur zwar nicht sonderlich, aber er stellt den Helden eine sehr gute Falle. Da kann man nicht meckern, eigentlich hat die Idee keine Schwachstelle.

Weil Matt und Aruula noch denken, dass Robo-Smythe keine Erinnerungen an sein altes Ich mehr hat, kann dieser sie geradewegs in die Arme von Roxx schicken. Die Anführerin der Roxxianer ist ein ehemaliger Sexbot, die einen Hass auf alles Lebende entwickelt hat. Das sieht nicht gut aus. Nun kann Aruula aber passender Weise plötzlich die Erinnerungen von Roxx lesen und sie geschickt manipulieren, damit sie mit ihrem Partner fliehen kann. Auf Terminus konnte die Telepathin die fremdartigen Gedanken der meisten Aliens nicht lesen. Immer wenn es für den Plot wichtig war, gab es zufällig eine Ausnahme. Natürlich sie auch nicht in die Gehirne von Robotern eindringen, dafür braucht mein ein Programm und keine Geisteskraft. Roxx hat aber zufällig ein teilweise organisches Gehirn. Was für ein Glück! Verdammt, dieser interessante Ansatzpunkt ist eigentlich nur ein Prolog zum eigentlichen Abenteuer und schnell vorbei.

Smythe kommt später vorbei, um nachzuschauen, ob sein Plan funktioniert hat. Er kann einfach in das Hauptquartier eines anderen Fraktionsführers spazieren, sogar in die privaten Gemächer, ohne aufgehalten zu werden? Als er die gefesselte Roxx sieht, eliminiert er die Konkurrenz natürlich. Wenigstens etwas. Und dann marschiert er wieder heraus.

Ich habe schon jetzt keine Lust mehr auf diesen konstruierten Mist. Das kenne ich von Lucy Guth anders. Man könnte böse meinen, der Fremdweltzyklus bringt das schlechteste in den MX-Autoren hervor. Ich verstehe es einfach nicht, normalerweise können begabte Schreiber einen eher schlechten Heftroman-Plot retten, hier ist das seit der 400 noch nicht wirklich gelungen.

Matt und Aruula wissen jetzt natürlich, dass Smythe sie verarscht hat. Als sie zurück gehen, um ihn zur Rede zu stellen, werden sie von einem Cyber überrascht, dessen Boss von Smythe verschleppt wurde. Als sich heraus stellt, dass die Menschen keine Verbündeten des Emporkömmlings sind, entwickelt sich ein informationsreiches Gespräch. Man ist jetzt also im Bilde über Smythe und die Situation auf Binaar.

Der Cyber bittet um Mithilfe, ein Lagerhaus zu untersuchen, wo sein Boss vermutlich gefangen gehalten wird. Dort muss Matt seine Strahlenwaffe gegen eine Wachdrohne benutzen. Obwohl Schusswaffen auf Binaar streng verboten sind. Wieder greifen die Friedenswächter natürlich nicht ein. Würde ja nur den Plot aufhalten, also Scheiß auf Konsequenzen. Der Cyber wird durch eine Selbstschussanlage getötet, die Helden gelangen aber ungehindert in die Lagerhalle, wo sie in ein Holo-Szenario von Washington geraten. Bei einem Taratzenangriff erfahren die beiden schmerzhaft, dass sie hier durchaus verletzt oder getötet werden können.

Inzwischen hat Smythe das Roxxianer-Quartier auseinander genommen, immer noch keine Spur irgendwelcher Wachen oder anderer Gegenwehr. Das ist doch lächerlich! Er sieht, dass sich seine Erzfeinde in der Lagerhalle befinden und eilt hinterher. Schließlich will er sie selbst töten oder wenigstens dabei sein.

Im Holo-Washington treffen Matt und Aruula auf Guule, Nosfera, Siragippen oder einen Izekeepir. Ein Fest für den MX-Freund. Für mich langweilig. Ich wollte wieder mehr Erde und gutes altes Abenteuer-Flair, aber nicht so. Nichts ist echt, nichts wird Konsequenzen haben. Man könnte die Statt in Schutt und Asche legen, bei einem Neustart der Holo-Sequenz wäre alles wieder in Ordnung. Sie erreichen schließlich das Weiße Haus- in der Smythe-Variante ein Schwarzes Haus – und sind sich sicher, dass sie wegen der Bedeutung des Gebäudes hier eine Zentrale oder wenigstens Hinweise finden werden. Irgendwie müssen sie ja entkommen oder das Programm abschalten, sonst sitzen sie ewig hier fest.

Auf einem Avtar fliegt Smythe ebenfalls dorthin. Schön die Liste der bekanntesten MX-Kreaturen abarbeiten. Er bemerkt anfangs nicht, dass seine Gegner schon hier sind. Im Schwarzen Haus stehen außerdem Versionen von alten Freunden aus der Serie, noch mehr Aha-Momente für den Leser. Smythe aktiviert Mr. Black. Er ahnt nicht, dass sich Matt und Aruula direkt nebenan in einem angrenzenden Raum versteckt haben und alles mitbekommen. Was für ein Zufall. Und in eben diesem Raum stoßen sie auf einen Spiegel, der als Geheimtür dient. Nochmal ein Zufall obendrauf. Scheinbar weiß Smythe als Ersteller dieser Simulation gar nichts von der Funktion des Spiegels. DING DING DING Triple-Zufall. Durch den Spiegel gelangen die beiden in eine Version des Weißen Hauses, die schon realistischer ist.


Dort wird dann der zweite Teil spielen. Muss ich das wirklich lesen? Natürlich und werde ich. Ich habe aber keinen Bock. Eigentlich hätte mir eine Inhaltsangabe des Romans gereicht. Selbst lesen ist immer etwas anderes und für meine Meinungsbildung auch wichtig. Aber Spaß hatte ich keinen. Man möchte halt wissen, wie es weiter geht und arbeitet sich durch.

Gut geschrieben. Aber die Holosimulation finde ich unsäglich nervig. Smythe ist kein Bösewicht, der mich begeistern kann. Und es spielen zu wenige Nebencharaktere mit, ich muss um keinen Figurentod fürchten. Auf Aquus hätte es wenigstens noch Mi-Ruut erwischen können, oder den Schnurrer, wenn die Autoren den Realismus über die Fanliebe setzen.


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff (4,5 Kometen)

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lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6455

31.01.2023 19:02
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Für mich ein Gut mit 4 Sternen.

Was auf jeden Fall auch auf Binaar erhalten blieb ist Jacobs Ego und sein Hang zum Größenwahn. Und wie schon so oft in Film und Buch bemüht will der große Schurke auch hier mit seinem Gegner spielen und sich am Leid suhlen, aber...

... und für mich Gott sei Dank, Roxx war nur ein kurzer Gegner und auch schnell vom Tisch, ich denke, wenn man das ausgeweidet hätte, naja, meins wäre es wohl nicht geworden.

So aber können Matt und Aruula abrücken bevor Smythe kommt, König Zufall hilft natürlich nach und sie geraten an eine Maschine, die sie dem ganzen näher bringt und vor allem in Smythe Bereich, wo er Washton und das Weiße Haus in schwarz nachgebildet hat, samt seiner Hass-Gegner, mit denen er in seiner holographischen Welt spielen kann...

Und als man denkt, bald treffen alle aufeinander, biegt man doch noch mal ab und baut einen geheimnisvollen Spiegel ein, der Matt und Aruula offensichtlich in das wirkliche Washington schafft...

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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