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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Nun, es braucht keinen Dämon um aus einem Schäferhund einen Beißer zu machen wie die Statistik zeigt aber das ist eine andere Geschichte. __________________
Zum Roman.Der war gar nicht mal so schlecht. Zumal nun auch jemand aufgetaucht ist, der anscheinend John helfen kann gegen die Großen Alten zu kämpfen. Witzig ist es aber schon das John sich mit dem Bösen zusammen tun will. Wenn das mal nicht gegen die Regeln ist...
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Will Mallmann entdeckt einen Blinden, der von seinem Hund totgebissen wurde. Doch nicht nur der Hund des Blinden spielt verrückt, sondern auch andere Hunde. Davon beunruhigt holt er John nach Deutschland. Eine konkrete Spur haben die beiden leider nicht, aber als John den Wald erkundet wird er von einer Hundemeute in eine Grillhütte gejagt. Will Mallmann entdeckt inzwischen im Hotel, daß die Betreuerin einer Reisegruppe, Morganna Layton, eine Werwölfin ist, die auch noch gegen Silberkugeln immun ist. Eben diese Morgana erscheint, nach ihrer Flucht aus dem Hotel, bei John in der Hütte und erzählt ihm von den Großen Alten, der Wolfsmagie und ihrer Macht über die Hunde. John weiß nicht wie er reagieren soll und läßt Morgana Layton entkommen in der Hoffnung, daß sie ihm eines Tages gegen die Großen Alten behilflich sein kann, obwohl er nicht genau weiß, auf welcher Seite Morgana Layton überhaupt steht. __________________
Fazit:
Der Roman hat mir relativ gut gefallen, auch wenn er natürlich mak nicht so dämonisch veranlagt ist.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Das war also der erste Auftritt von Morgana Layton ...
Ich finde, dass es JD wirklich gut gelungen ist sie in die Serie einzuführen. Wenn man bedenkt, wie sich das Verhältnis zwischen ihr und John noch entwickeln wird, ist das ein wirklich interessanter Anfang: "Noch sind wir keine echten Feinde. Ich möchte dich auch nicht als Feindin haben. Wir sollten zusammenhalten. In dieser Minute mache ich dir den Vorschlag."
Ich bin froh, dass Ian Rolf Hill Morgana Layton rund 1600 Romane später wieder aus der Versenkung geholt hat; dieser starke Charakter ist eine Bereicherung für die JS-Serie.
Aber zurück zu Band 291: JD hat auch hier einen spannenden, atmosphärisch dichten und -wie ich finde- gut durchdachten Roman geschrieben. Das Thema "Hunde" begeistert mich persönlich zwar nicht so stark, aber dafür kann der Autor ja nichts ....
Ich vergebe insgesamt ein "sehr gut" und lege allen Morgana-Layton-Fans diesen Roman ans Herz ....
Sehr gut, dass wenigstens einem mal aufgefallen ist, dass der Roman den ersten Auftritt von Morgana Layton darstellt __________________ . Eine wenig durchschaubare Person, der man in der Serien-Konstellation schon übel mitgespelt hat (nicht von Gegner-, sondern von Autorenseite).
Lupina empfand ich zumindest zwischendurch als echten Aktivposten der Mordliga, weil sie es wagte, Morasso auch mal zu widersprechen. Im Nachgang muss ich aber fast sagen, fast schade, dass Morgana nicht die Werwölfin innerhalb der Mordliga war. Sie gefällt mir als Charakter fast noch besser als Lupina, weil sie noch unberechenbarer ist.
Die Geschichte hier ist guter Durchschnitt, wird durch Laytons Debüpt aufgewertet.
Talent is a flame. Genius is a fire...