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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 420: Hinter dem Spiegel 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00
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Umfrage: Band 420: Hinter dem Spiegel
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

23.02.2016 13:30
Band 420: Hinter dem Spiegel
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Eben noch in einer bizarren Scheinwelt gefangen, die der postapokalyptischen Erde nachempfunden wurde, finden sich Matthew und Aruula nach ihrem Sprung durch den Spiegel in einer weiteren Welt wieder, die als Gegengewicht zu Jacob Smythes wahnsinnigen Phantasien zu fungieren scheint - und von der er selbst nichts ahnt! Auch diese holografische Simulation erscheint erschreckend real, doch sie gehorcht wenigstens der Logik. Wie Matt und Aruula erfahren müssen, als sie vom Wachdienst des Weißen Hauses festgenommen werden...

Geschrieben von Lucy Guth
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 23.02.2016

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

11.09.2018 18:51
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Nun finden sich also Matt und Aruula zwischen den Touristen während einer Führung wieder… Präsident Schwarzenegger… immer wieder gern… großes Grinsen

Mr. Spencer, Security… begleitet uns durch das Heft und gefällt mir ausnehmend gut, endlich mal ein helles Köpfchen der in der Geschichte vernünftig mitspielt, die ganze Sache vereinfacht sich dadurch für unsere zwei Helden… die Verknüpfung der Hellen und Dunklen Seite in diesem Zweiten Teil machte beim Lesen so viel Spaß das es einfach nur ein Genuss war diese Story zu verfolgen… Die Idee dahinter, Smythe auf der hellen Seite festzusetzen nachdem Matt auf den BUG (Einstein) getroffen ist, gefällt mir ausgesprochen gut… So gut, das ich hier nicht allzu viel verraten will… Computer… Simulation beenden… ;-)

Ein klasse Abschlussteil des Doppelbands, der mich wieder Sehr Gut unterhalten hat… Plus ein Sternchen an dieser Stelle, denn wie ich das so mitbekomme… wie gut sich die Neu- Autoren hier darstellen… denn hier wird mir wieder einmal klar das sie die 400 Hefte nicht nur ein wenig im Hinterkopf haben… diese Kenntnis der Seriengeschichte… meine Hochachtung…

PS.: Am Ende; Ganz zum Schluss, der Schnurrer ist wieder da… (auf so eine Idee können nur Frauen kommen, war dazu mein erster Gedanke) ;-)

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11524

21.12.2018 19:09
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Matt und Aruula sind in einer Washington-Simulation von 2011 gelandet. Mit Präsident Schwarzenegger, vor dem Kometeneinschlag. Bei einem Zeitreiseabenteuer wäre Spannung gegeben, sie könnten vergeblich versuchen, die kommenden Ereignisse zu verhindern. Man müsste sich nur mit dem Paradoxon-Kram beschäftigen. Doch es handelt sich lediglich um eine Holo-Reise. Sie müssen vorsichtig sein, da sie sterben können. Aber nichts hier ist wirklich echt und man könnte zum Beispiel bedenkenlos Leute töten.

Vorerst werden die beiden aber vom Sicherheitsperonal abgeführt, weil sie Waffen bei sich tragen und seltsam gekleidet sind. Natürlich können sie sich erfolgreich rausreden.

Smythe hat leider keinen Erfolg. Er findet die Eindringlinge einfach nicht. Dann er weiß wirklich nicht, dass es noch eine zweite Holo-Variante von Washington gibt. Vorsichtshalber aktiviert er die Holoversionen bekannter Freunde und Feinde aus der Serie.

Es ist eine nette Idee, das Aruula durch dieses Abenteuer das erste mal die Welt erlebt, aus der ihr Gefährte kommt. Und zwar genau an dem Tag, als damals der echte Smythe sich mit dem Präsidenten getroffen hat, um ihn vor dem Kometeneinschlag zu warnen. Perfekt, dann kann man ihn abfangen, um irgendwie Robo-Smythe auszutricksen. Wie genau bleibt offen.

Auf dem Weg zum Capitol sehen wie kurz Albert Einstein, was macht der denn hier? Das muss warten. Matt überprüft eine Idee und tatsächlich gelangt man durch einen Spiegel zurück ins dunkle Washington. Sie können also zwischen den Welten wechseln, wenn auf beiden Seiten ein Spiegel existiert. Auch hier sehen sie Einstein.

Zurück auf der hellen Seite geht es wieder zum Weißen Haus. Warum sind die jetzt nochmal Richtung Capitol spaziert, wenn es jetzt den gleichen Weg zurück geht? Wieder werden sie von den Wachleuten erwischt. Matt flieht beim Verhör durch einen Spiegel. Zum Glück gibt es auf der anderen Seite eine Gegenversion. Aber Aruula hat Pech, der Spiegel wird durch Schüsse zerstört, bevor sie folgen kann. Dieser Weg ist unbrauchbar geworden, die beiden sind getrennt. Aber es sollte noch genug andere Übergänge geben.

Als Matt wieder zurück in die helle Holowelt kommt, kann er nicht wissen, das Aruula inzwischen die Wachleute überzeugt hat, dass sie aus einer Parallelwelt kommen. Er handelt aber so. Das sind so kleine handwerkliche Schnitzer, die man ein wenig besser hätte ausarbeiten können.

Dann treffen sie endlich auf Einstein, der sich als Bot entpuppt, welcher die Simulationen überwacht. Diese hier dient als Backup von Washington, bevor Smythe es nach Erstellung seinen Wünschen angepasst und verändert hat. Hier hat er keine Adminrechte. Wenn man Smythe also hierher locken könnte, würde endlich Chancengleichheit bestehen.

Wichtig ist nur, dass es zu keiner Kollision der Welten kommt, das hätte katastrophale Folgen. Aber „Oh, das sind technische Details, die Sie nur langweilen würden. […] Nichts, was Sie oder Smythe tun, könnte dazu führen.“ Natürlich.

Seltsam finde ich, dass der Einstein-Bot angeblich neutral ist. Aber Smythe ist er immer ausgewichen, während er sich Matt und Aruula zeigt, sie lockt und ihnen schließlich alles erklärt.

Da ein wenig Hilfe nie schadet, möchten die Helden die Holo-Personen unter Smythes Befehl umdrehen. Aruula wechselt auf die dunkle Seite und versucht den Plan in die Tat umzusetzen. Dabei wird sie jedoch von ihrer eigenen Holo-Persönlichkeit angegriffen und muss sie bekämpfen. Sie kann Holo-Aruula töten, muss aber schnell flüchten. Den Keim der Rebellion hat sie jedoch erfolgreich gesät. Wie kann das möglich sein? Hinter all dem steckt ein auf Binaar entwickeltes Holo-Gerät, das in der Vergangenheit sicher schon sehr oft von den Cybers genutzt wurde. Die würden niemals auch nur die geringste Möglichkeit für sowas einbauen. Denn normalerweise dient es nicht der Unterhaltung eines Irren, sondern deutlich wichtigeren Aufgaben und da hätte ein Fehlverhalten schlimme Folgen. Ich blicke schon wieder zu sehr hinter den Vorhang des Abenteuers auf die trockenen Hintergründe, richtig?

Der Chef der Wachleute ist mir weiterhin zu leichtgläubig. Er glaubt daran, dass die Fremden aus einer Parallelwelt kommen. In Ordnung. Mehr weiß er aber nicht. Sie behaupten, Unheil verhindern zu wollen. Doch sie könnten genau so gut lügen und in Wirklichkeit Invasoren sein. Als er also nach kurzem Zweifel bereitwillig einen Sprengstoffkoffer platziert, ist das einfach nur dumm. Auch wenn er einen Fernzünder hat, das ließe sich zu leicht manipulieren.

Als man wieder auf die dunkle Seite wechselt haben die Holos sich inzwischen beraten und beschlossen, ihren Meister zu hintergehen. Toll. Sie locken Robo-Smythe auf die helle Seite, wo er keine Macht hat. Er wird überwältigt und weggebracht. Matt und Aruula gehen ein letztes mal durch die Spiegel und zerstören im dunklen Washington sämtliche Gegenstücke. Damit ist Smythe gefangen.

Und an irgendeiner Stelle muss Einstein ihnen den Ausgang aus der Simulation verraten haben. Habe ich sicher überlesen. Am Ende des Bandes sind sie wieder auf Binaar.



Das ist einer dieser Romane, den ich gern nicht bewerten würde. Von vorn bis hinten war die Geschichte für mich uninteressant und öde. Sie hat mich nicht interessiert. Smythe sitzt jetzt fest, aber er wird sich schon befreien können. Irgendwann. Das wäre sonst ein realistisches und machbares, aber für die Autoren sicher unbefriedigendes Ende für ihn. Mal schauen, ob es dann zur Kollision der Holowelten kommt. Schlimm wäre das nicht, es würde nur das Programm beziehungsweise das Gerät betreffen und keine Auswirkungen auf Binaar haben.

Dem ersten Teil konnte ich noch eine Wertung aufgrund einer objektiven Betrachtung geben, hinter der ich stehe. Hier wäre höchstens eine belanglose 5/10 als Notlösung drin. Das lasse ich besser.

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113626
lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

30.03.2023 18:17
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Dieses Mal setzt sich meine Bewertung zusammen. Zum Einen war mir das Ganze Holografische dann irgendwann zu viel, dafür wäre ich auf Mittel runtergegangen, die ganze Fantasie dabei und der Aufbau und die Schreibart haben mir aber sehr gut gefallen, so dass ich beides zusammen als Gut bewerte mit 3 Sternen.

Wie gesagt, die Grundidee fand ich ganz gut, aber mir hätte das alles in einem Band gereicht, weil es mir so einfach zu oft hin und her wurde und ich mich daher immer wieder hingehalten fühlte. Es waren mir dann irgendwann auch zu viele Versuche der bekannten Ausdrücke aus Film und Fernsehen.

Die Idee der Auflösung war dann eigentlich ganz gut, auch wenn Einstein als Helfer oder Ideengeber sowie der sehr schlicht wirkende Secret Service des Präsidenten schon sehr prägnant waren. Gott sei dank ist man da nun endlich weg aus dem holografischen Washington von Smythe, und der ist ja da auch erstmal noch gefangen. Aber aufgrund seiner Roboterfähigkeiten wird das bestimmt nicht lange halten.

Und als Happy End läuft ihnen dann auch noch der Schnurrer zurück in die Arme...

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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