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Umfrage: Band 426: Der sterbende Plan
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5219

17.05.2016 14:20
Band 426: Der sterbende Planet
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Unter der Bedrohung des Mondes sind die Bewohner des Planeten Erde schutzlos den Naturgewalten ausgeliefert. Allein die Hydritenstädte am Meeresgrund sind noch nicht betroffen – aber dort verwehrt man den Menschen jede Hilfe. Letzte Hoffnung und Zuflucht ist Sub'Sisco, wo beide Rassen seit Jahrzehnten friedlich kooperieren. Miki Takeo will sich mit den dort lebenden Mendriten verständigen, als ein neuer Hoffnungsträger auftaucht, der das Unmögliche verspricht: die Umlaufbahn des Mondes zu verändern – mit seiner Hilfe!

Geschrieben von Sascha Vennemann
Cover von Jan Balaz
Erscheinungstag: 17.5.2016


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Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

15.09.2018 14:01
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Vorwort…
Das Starnpazz mit den Erinnerungsdateien seiner Helden von vor und nach der Katastrophe nicht wirklich klarkommt, er also sogar denkt das selbst Matt über 500 Jahre alt sein müsste ist für mich das Highlight in diesem Zweiteiler…

Inhalt…
Nachdem sich Starnpazz aus der misslichen Lage bei Mr.Black befreien konnte, indem er wieder erfolgreich seine Mär von Matt und Aruula abspult geht es munter weiter mit dem SFG Hopping… Ich erfahre etwas über Miki Takeo … (lustig, den kenne ich schon aus den zukünftigen Heften)… Selbst Fight Club mäßig geht es zwischenzeitlich zu, um voranzukommen… Am Ende schaffte er es sogar zum Hort des Wissens und nach Agartha…

Meinung…
Nee, so ein Rumgehopse geht ja mal gar nicht… Klar war auch der Zweite Teil unterhaltsam, aber für mich wirkte es im Endeffekt ganz klar wie so ein Notprojekt um die lesenden Erdlinge ruhig zustellen… Am schlimmsten empfand ich ja vom Handlungsbogen her, als es endlich nach Agartha geht, ist das Finale schon da… gerade da wo es spannend wird werde ich abgewickelt… ;-)
Immerhin wissen wir jetzt schon mal ein wenig mehr über die Initiatoren/Kontras… Nur das Starnpazz jetzt vom Mensch sein träumt, ich weis ja nicht…

Benotung…
Damit bleibt es bei einem GUT… nicht wirklich schlimm, spielte ja eh vor 2 Jahren seine Rolle… ergo ist es für mich nur Vergangenheitsbewältigung… großes Grinsen

Meinen deutlichen Respekt gibt es aber am Ende dann doch wenigstens dahingehend; wenn man sich die ganzen Querverweise auf andere Hefte in diesen 2 Bänden anschaut… Das ist nicht nur Kenntnis der Materie… Meine Hochachtung…

__________________
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

28.02.2019 21:53
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Der Andriode Miki Takeo sieht sich auch in Los Angeles mit den Auswirkungen des plötzlichen Klimawandels konfrontiert. Vulkanausbrüche, Tsunamis, Tornados, das übliche. Die Hydriten nahe Washington hätten sicher eine Lösung für die Flüchtlingsfrage gefunden, aber seiner Meinung nach „gar nicht erst in Betracht gezogen“. Schlimm! Deshalb will er es hier probieren.

In LA kämpfen Grüppchen im Kampf um das tägliche Überleben gegeneinander. Zufällig sieht er, wie eine Gruppe gerade jetzt in Bedrängnis geraten ist. Und noch zufälliger ist unter allen Bewohnern der Stadt gerade jetzt und hier seine alte Bekannte Brina in dieser Gruppe. Da muss er natürlich eingreifen und helfen. So lernt er eine der Enklaven der zerstörten Stadt kennen. Brina soll ihn doch bitte zu den Hydriten begleiten. Als Gegenleistung will er den Menschen einen sicheren Platz zeigen, wo sie siedeln und Nahrung anbauen können.

Drei Monate später. Bei Starnpazz fallen zufällig gerade jetzt die Geräte aus, wo er nur schnell Mr. Blacks Erinnerungen scannen will. Das wissen wir schon aus dem Cliffhanger des Vorgängerhefts. Er kann sich aber tatsächlich herausreden und dann schnell nach LA teleportieren. Dort trifft er auf Menschen, die gerade auf dem Weg zu Mikis Zuflucht sind. Zufällig kommt beim Smalltalk das Thema darauf. Perfekt, der Friedenswahrer sucht genau diesen Andrioden hier. Leider ist Miki gerade woanders mit Reparaturarbeiten beschäftigt und nicht da. Starnpazz muss vorerst mit Brina vorlieb nehmen. Sie sind noch nicht zu den Hydriten aufgebrochen und er kommt genau richtig, denn nach den drei Monaten will Miki ausgerechnet morgen los. Schnell noch die Erinnerungen der Frau auslesen, wie hoch stehen die Chancen, dass dieses mal wieder etwas dazwischen kommt? Bei MX natürlich sehr hoch, ausgerechnet jetzt kommt Miki zurück und Starnpazz wird erneut erwischt. Also das gleiche Spiel und schnell verschwinden.

In San Francisco leben die Menschen mit den Hydriten zusammen, es ist also eine tolerantere Kommune. Mit Quart’ol gibt es das nächste bekannte Gesicht auf dieser Reise. Nachdem Washingtons Hydritensiedlung ihn kaltherzig abgewiesen hat, den Menschenrefugees Asyl zu gewähren, ist man hier aufgeschlossener. Hier benutzt man auch das Baumaterial nicht mehr, in dem damals eine Art Bewusstsein entdeckt wurde. Während alle anderen Hydritenstädte der Meinung sind, ein Umdenken sei nicht erforderlich. „Hydritengesellschaft First!“ sozusagen. Wie dem auch sei, für Starnpazz ist das Wissen der Hydtiten leider nutzlos.

Also zum Hort des Wissens als nächste Station. Bis jetzt war seine Mission überhaupt kein Erfolg. Aber so gibt es natürlich mehr Orte für den Leser. Mit Leserlieblingen wie Juefaan oder Basti Eisenmann. Hier geht nichts schief, aber man kann ihm dennoch nicht helfen. Die benötigten Materialien für den Bau des Sprungfeld-Transporters hat man nicht, außerdem ist ihnen die ganze Konstruktion zu komplex.

Puh, nächster Halt: Agartha. Da Starnpazz möchte, dass Juefaan ihn begleitet muss er aber zunächst die nervige Banditenbande in der Nähe ausschalten.

Kurz wird noch der Mars thematisiert, mit dem Bruderkrieg und der Zivilisation in Trümmern. Aus diesen Gründen ist das aber erstmal keine Option. Außdem ist inzwischen Miki in San Francisco eingetroffen und trifft sich mit Quart’ol. Es wird über den mysteriösen Fremden und die Flüchtlingspläne gesprochen.

Glasgow ist ein weiterer Schauplatz auf dem kurzen Abstecher zur Erde. Hier herrscht die Banditenbande und die Gelegenheit wird genutzt, dem Leser so ein richtig fieses tyrannisches Regime zu präsentieren. Starnpazz hat schon einen Plan. Dafür versetzt er sich nochmal nach San Francisco und kann Miki tatsächlich bequatschen, ihm zu helfen und zu vertrauen. Keine Ahnung, wieso das funktioniert, aber so kann er mit den Banditen aufräumen und das Thema ist erledigt.

Da dem Autor der Platz knapp wird, muss der Rest schnell erzählt werden. Agartha erklärt sich bereit, den Sprungfeld-Transporter zu bauen, auch wenn es ein Jahr dauern wird. Danach geht es für den Friedenswahrer zurück auf seinen Heimatplaneten.



Und damit endet das Wiedersehen mit der Dunklen Zukunft der Erde. Teil 2 legt mit Zufällen und einer konstruierten Handlung nochmal richtig zu, selbst für MX-Verhältnisse.

Außerdem bekommt man stark das Gefühl, dass hier einfach eine Liste an Orten und Figuren abgearbeitet wird. So richtig gut und echt fühlt sich das nicht an, zu erzwungen. Ok, kann zu „konstruierte Handlung“. Starnpazz erzählt überall eine andere Lügengeschichte, wer er ist und was er hier will, was zusätzlich nochmal genutzt wird, vergangene Zyklen der Serie Revue passieren zu lassen. Machen wir uns nichts vor, das war auch der Zweck des Zweiteilers. Mitten in der Fremdwelt-Handlung Erinnerungen an etwas vertrautes zu wecken.

Das hat bei mir teilweise funktioniert. Hätte besser ausgearbeitet sein können, aber auch war es ein spaßiger Abstecher. Danke, dass mir der Mund noch stärker als ohnehin schon auf die Rückkehr in vertraute Gefilde wässrig gemacht wurde.

Eigentlich gute 6 Punkte, aber da ich die Wertung im Zyklus etwas anheben musste, um nicht komplett die Motivation zu verlieren gibt es großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Kometen)


PS. Obwohl es sanfte Berührungspunkte gibt, habe ich noch nicht das Gefühl, realpolitische Meinungsmache in den Texten zu erleben. Wenn man nebenher wirklich kleine Botschaften verbreiten will, dann bitte weiter in diesem Rahmen. Um da ein sicheres Statement zu treffen müsste ich mir echt einen Aluhut aufsetzen. großes Grinsen


Zitat:
Original von Knollo
aber für mich wirkte es im Endeffekt ganz klar wie so ein Notprojekt um die lesenden Erdlinge ruhig zustellen…

Zumindest was mich betrifft war das zwingend notwendig und ein guter Schritt. Toll, dass wir so unterschiedliche Sichten auf die Serie haben. Und in den späteren Rezis kommen ja noch Leute hinzu. Eine schöne bunte Übersicht der Geschmäcker, wie es sen sollte. smile

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lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

27.06.2023 23:35
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Wir scheinen uns einig, es war schon ein Schnelldurchgang durch und über die Erde hinweg, viele Orte, viele Infos, viele Verknüpfungen... und trotzdem war es alles noch gut durchverknüpft, vielleicht dadurch, dass sich unser Friedenswahrer den Weg nach Agartha erst verdienen musste und somit viele seiner Sprünge verknüpfen musste, um Jurefaan dann endlich frei zu bekommen.

Sehr gut gefallen hat mir, dass Ah´gartha dann nicht auch noch voll ausgeschöpft wurde, sondern nur ein zusammengefasstes Resümee.
Auch sein Abmarsch von der Erde wird am Wurmloch nicht noch verkompliziert, somit war das insgesamt ein cooler Ausflug zur Erde.

Ich vergebe hier ein Gut mit 4 Sternen.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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