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Zitat:
Original von Loxagon
Immerhin ist eines schonmal klar: der Inhalt kann (mal außer acht gelassen dass Florian den Roman geschrieben hat) besser sein, als dieses Schrottcover!
Das nenn ich mal ne gewagte Prognose . Ich wette, dass mit garantierter Sicherheit ein anderer User in dem Cover ne Perle sieht ....wetten ?
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Die Wette hast du gewonnen, darky. __________________
Mir geht es weniger um den künstlerischen Aspekt. Aber man sieht das Kreuz. Eine Auftragsarbeit? Sollte es für die Co-Autoren wieder vermehrt Auftragscover geben wäre das grandios.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Gerne kann das Coverbild so schlecht sein, wenn wie jetzt wieder ein super Roman dahintersteckt. Auch der zweite Teil ist ein Kracher, allerdings reicht er nicht ganz an die Magie, die Faszination des ersten Teils heran. Das sind aber nur Nuancen. Zwei Sachen, die mich stören vorweg: Ich fand schon bei Dämonengeists "Die Rache der Schattenfrau" die Opferzahl etwas zu hoch, was wird der geneigte Kritiker hierbei erst sagen? Das ist nicht so mein Ding.
Zum anderen haben mich die Bezeichnungen "Werwolf Nummer drei" oder "Zombie-Hund Nummer zwei" gestört. Diese Wortwahl passt nicht zu der sonst einfach spitzenmäßigen Schreibe von Florian. "Der zweite Zombie-Hund" hätte da schon besser geklungen. Aber wie so vieles ist das natürlich Ansichtsache.
Zu den tollen Dingen: Da sind wir zuerst wieder mal bei der Action, und die ist wieder sehr spektakulär und immens. Und da möchte ich etwas ausholen: Neulich hatte ich ja schon einmal erwähnt, einen Roman gelesen zu haben, in dem eine Kneipenschlägerei über sechs Seiten beschrieben wurde. Bei dem Buch handelt es sich um Paul Finchs ersten "Mark Heckenburg"-Roman. Im dritten Teil der Reihe gibt es ein Finale über 130 Seiten(!) mit Action non-stop. Und es wird nie langweilig, man kann gar nicht mehr aufhören. Jetzt werden einige sagen "Wer es braucht..." - Ich lese aber auch Gesellschaftsromane über 1000 Seiten. Da ist bekannltlich wenig Action drin. Was ich damit sagen will, ist nur, wenn es zur Geschichte passt, soll Florian es ruhig krachen lassen. Hier passt es (nur die Opferzahl nicht, andererseits zum Inhalt oder Ausgang der Geschichte schon).
Und wir erleben einen Dämonenkampf, wie ich ihn ähnlich gewaltig nur vom Kampf zwischen Asmodis und Kalifato in Erinnerung habe...
Ein "Top" verhindert eigentlich nur, dass die Faszination von Ynys Gwrach im zweiten Teil etwas nachlässt und das der zweite Teil nicht mit einem Cliffhanger seiten Johns endet.... Im Herzen würde ich schon gern ein "Top" geben.
...und jetzt habe ich noch fünf Minuten überlegt und klicke doch die Bestnote an!
Ich muss leider wieder den Spielverderber spielen, aber mir hat der Roman gar nicht gefallen - aus genau den gleichen Gründen. Action von der ersten bis zur letzten Seite, keine oder nur minimale Handlungsentwicklung, das langweilt mich extrem. Außerdem fällt mir bei Hills Romanen immer mehr auf, dass John aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen das Kreuz nicht aktiviert. Schon zu Beginn tut er es nicht mit der Begründung, damit sowieso nicht alle Zombies vernichten zu können (oder so ähnlich). Na und? Und wenn er nur die Hälfte erwischt, macht ihm das den Kampf und das Leben leichter.
Ich würde mir wirklich wünschen, dass ich die allgemeine Begeisterung über seine Romane teilen könnte. Dann würde mir die Serie besser gefallen. Aber ich denke, sowohl Serie als auch Autor können gut mit einem vereinzelten Nörgler leben.
So, hab ihn jetzt auch verschlungen und warwieder begeistert, da ich den ersten Teil noch nen kleinen Tuck besser fand, habe ich mich jetzt für ein sehr gutes "Sehr gut" entschieden. __________________
Für mich persönlich waren die Handlungsstränge in der Entwicklung ausreichend, da sie sehr viele der Gegner klar positionierten, schon allein, dass sie so geballt vorkamen, und vor allem den Mönch mit seinen Eminenzen vollendeten. Jetzt fehlt nicht mehr viel zur Auflösung.
Nach den beiden Teilen kann ich jetzt sogar einen schlecht geschriebenen Dark vertragen, schon lange nicht mehr Asmodis, Lilith und einen Teil der Eminenzen so in Aktion erlebt, sogar ein ausgereifter Handlanger stirbt. Finde es gut, wenn nicht alle Charakteire so lange durchgeschleppt werden, nur weil sie etwas mächtiger zu sein scheinen, ohne in der Hierarchie oben zu sein.
Da ich in Teilbereichen vergesslich bin und schon vor Ewigkeiten gelesene Dinge nicht mehr so komplett zusammen bekommen wie so einige hier, bin ich für die gedankliche Erinnerung in Florians Schreibe sogar sehr dankbar.
Klare Empfehlung: Lesen!!!
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Das ist ein Sinclair-Roman? __________________
Kein Vergleich zu dem Dark-Schnarch-Stil. Ich habe das Heftchen schnell aufgesogen und finde den zweiten Teil der Trilogie besser als den ersten Teil. Der Schreibstil passt gut zu den heutigen Actionfilmen, die es zu bestaunen gibt. Er erinnert in keinster Weise an den "Tatort", wie es vor ein paar Jahren noch der Fall war.
Schön finde ich die Erwähnungen vergangener Abenteuer, die auch schon ewig zurück liegen. Ebenso sind die Emotionen, die John durchlebt nachvollziehbar und machen ihn menschlicher. Eine tolle Arbeit von dem Autor.
Als das Kätzchen in den Vordergrund gekommen ist, musste ich etwas schmunzeln. Der Autor ist wirklich ein Katzen-Narr. Gefällt mir
Gefreut hätte es mich, wenn John das Kitten behalten hätte. Ich habe mir schon vorgestellt wie er ähnlich wie Blofeld in seinem Sessel sitzt und die Katze krault, während er über einen Fall nachdenkt.
Ich schweife ab....
Die Meinung von Breitbernd, in Bezug auf die Nicht-Aktivierung des Kreuzes, kann ich nicht teilen. Ich bin ganz froh, dass es nicht sofort aktiviert wurde. Das wäre die Dark-Lösung gewesen, die mich durchweg langweilt.
Der Roman bekommt von mir ein >>TOP<<
Das Cover ist durchaus ok. Man erkennt, dass es sich um einen Sinclair handelt. (y)
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Das was mir schon im ersten Teil nicht gefallen hat, verstärkt sich bei deisem Teil meiner Meinung nach noch mehr. Es ist mir einfach von allem zu viel . Noch mehr Gegner, noch mehr Action, ein Massenstrerben und Weltuntergangsszenario. Das gefällt sicherlich vielen Lesern, aber wie will Herr Hill sich da noch steigern? Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 11.06.2016 10:44.
In Zukunft muss so denke ich, auch einer vom Sinclair Team Federn lassen, bei den starken Gegnern(Dunklen Eminenzen), sonst wird das unglaubwürdig.
Ich vergebe diesmal nur ein,,mittel".
Zitat:
Original von Sir Boromir
Die Meinung von Breitbernd, in Bezug auf die Nicht-Aktivierung des Kreuzes, kann ich nicht teilen. Ich bin ganz froh, dass es nicht sofort aktiviert wurde. Das wäre die Dark-Lösung gewesen, die mich durchweg langweilt.
Nur um das klarzustellen: Ich finde die Dark-Lösung durchaus langweilig, also die ständige Kreuzaktiviererei finde ich auch nervig. Ich finde es also durchaus gut, wenn das Kreuz nicht aktiviert wird. Allerdings habe ich in dieser Szene das Gefühl gehabt, des werde vom Autor krampfhaft nach einer Begründung gesucht, es nicht zu aktivieren. Und die Begründung, die er schließlich gibt, halte ich eben für nicht stichhaltig.
Nach einer Woche Pause kam ich jetzt auch dazu den Roman zu lesen. Insgesamt hat er mir nicht so gut gefallen wie der ersten Teil; ich musste mich sogar in der ersten Hälfte etwas dazu zwingen weiterzulesen.
Mir war es insgesamt etwas zu viel, was uns Ian Rolf Hill angeboten hat. Ich möchte das an folgendem Beispiel erläutern: Als der Weltuntergang auf Ynes Gwrach losbrach, hätte ich nicht noch den Auftritt von Luzifer, des Sehers und der Erzengel gebraucht, der keine zwei Spalten gedauert hat. Das ist mir dann persönlich zu hektisch und unnötig, da es am Fortgang der Geschichte und dem Untergang der Insel nichts verändert hat. Der Rest der Geschichte hat mir dann wieder gut gefallen.
Insgesamt vergebe ich ein "gut".
Der Beginn des dritten Teils in der Vergangenheit fand ich hingegen wieder TOP ....
Die Meinungen zum 2. Teil gehen ja wirklich recht stark auseinander, von mir gibt es ein "sehr gut". Ich fand besonders den Kampf zwischen meinem Lieblingsschurken Asmodis und der Newcomerin Corinfelia spannend. Diese Trilogie ist jetzt schon ein Meilenstein und zeigt, dass die Fremdautoren den Fortbestand der Serie ohne Probleme sichern können. Ich kann es kaum noch erwarten, endlich das Geheimnis hinter diesem verfluchten Mönch zu erfahren ;-) __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Koboldoo am 17.06.2016 08:52.
Am Ende hätte sich tatsächlich ein Cliffhanger angeboten. Die Katze habe ich nicht wirklich gebraucht...
Cover: Weiß nicht genau, wie ich es finde. Einerseits natürlich toll, dass das Kreuz abgebildet ist, aber ansonsten irgendwie nicht so aufregend.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
John's Insel-Trip auf Ynys Gwrach erweist sich weiterhin als der reinste Horror-Trip. Der Geisterjäger sieht sich einer ganzen Armee von Untoten gegenüber, die von keinem geringeren als vom Teufel persönlich ins Feld geschickt wurde. Diese Tatsache und die Erkenntnis wer sich letztendlich an seiner Seite beim Kampf gegen die Zombies befindet machen den Horror perfekt. Der Satan macht seinen Namen als großer Täuscher und Meister der Verwandlung erneut alle Ehre. Doch wer nun meint das wäre jetzt alles gewesen, der sieht sich getäuscht. Man mag es kaum glauben, aber dieses kleine Eiland bietet Platz für zahlreiche Dämonen-Größen. Dass das nicht so friedlich über die Bühne gehen kann, sollte wohl jedem hier klar sein. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 19.06.2016 08:08.
Fazit:
Der zweite Teil stand dem ersten im nix nach. Einfach atemberaubend, was hier wieder auf 65 Seiten abging. Obwohl der Roman erneut mit zahlreichen Highlight's aufwarten konnte, war für mich der Kampf zwischen Asmodis und Corinfelia das "Ober-Highlight" gewesen. Als Freund von Dämonen-Kämpfen kam ich hier voll auf meine Kosten. Wie gesagt, zum Lesen war die story der reinste Lesegenuss. Doch so langsam frage ich mich auch, wo das noch alles hinführen soll ?. Hier kämpfen Lilith,Luzifer,die Erzengel,der Seher und die Dunklen Eminenzen auf einer kleinen beschissenen Insel vor der Küste Wales in einem einzigen Roman gegeneinander (OK, auch im ersten Teil war das Aufgebot schon fast vertreten gewesen) . Meiner Meinung ist die Fahnenstange erreicht. Wenn jetzt nun auch noch die sieben Dunklen Eminenzen auf dem Plan rücken (wo schon eine von Ihnen ausreichte, den Teufel persönlich in seine Schranken zu weisen) .....wo soll das denn noch hin enden ?. Frage mich sowieso, ob sich Luzifer/Lilith und Asmodis nicht langsam blöd vorkommem, dass da ein Mönch/Täufer Ihnen die Show stehlt ?. Der Typ taucht wie Phönix aus der Asche auf und alle lassen ihn gewähren .....schon seltsam.
P.S.: Jason Dark schreibt zurzeit am großen Jubiläumsband (Band 2000) . Nach der Serien-Entwicklung zuletzt schwarnt mir böses. Ich hoffe nur, dass er ein Thema ausgewählt hat, dass mit diesem nicht in Konkurrenz steht.
Besonderes:
1. Persönlicher Auftritt von Luzifer (S.53) .
2. Persönlicher Auftritt von Lilith.
3. Der Seher nahm geistlgen Kontakt mit John auf und sprach ihm nicht nur Mut zu, sondern gab ihm quasi noch einen "kleinen Denkanstoß" mit auf dem Weg (S.53) .
4. Asmodis kämpfte gegen eine der Dunklen Eminenzen (Corinfelia - S.42-46) .
5. Der Mönch/Täufer hatte mit der Rekrutierung Corinfelia nun sein letztes Mitglied zu sich in den Kreis der Dunklen Eminenzen geholt.
6. Mit dem SCHWARZEN DOM tauchte ein neuer Begriff auf (S.65) . Dieser Ort ist von nun an die neue Schaltzentrale bzw. neuer Versammlungsort der Dunklen Eminenzen. Nur durch das Siegel/Zeichen auf ihren Handflächen, können sie den Ort betreten. Er dient Ihnen so zu sagen quasi als Schlüssel zum SCHWARZEN DOM (.S65) .
7. In dem SCHWARZEN DOM befinden sich neben den sieben THRONE auch noch sieben SPIEGEL. Mit deren Hilfe kann der MÖNCH duch die Augen der DUNKLEN EMINENZEN blicken, egal in welcher Dimension oder wo sonst sie sich auf dem Erdball befinden.
Bewertung:
Der Roman bekommt erneut ein "TOP" von mir.
Cover:
Siehe Kommentar oben.
Dem Vorgängerroman habe ich es noch durchgehen lassen, dass Florian wieder ziemlich auf die Kacke hauen musste. Nun war ich gespannt, wie es weiter geht. Lässt der Autor es ruhiger angehen oder kann er es nicht lassen? Er konnte es offenbar nicht lassen. Da steigen direkt zu Beginn Zombies aus dem Meer und dem Inselfriedhof. Sogar welche die den bei JS eigentlich nicht üblichen Zombievirus verbreiten und so gebissene Inselbewohner ihren Reihen hinzufügen. Rund 200 Zombies sind es am Ende. Als wäre das nicht genug drehen dann auch noch die Tiere in der Kirche durch. Außerhalb des Zufluchtsortes das Böse und innerhalb des Zufluchtsortes das Böse. Wie löst man das? Kreuz her! Es soll nicht das einzige mal bleiben, dass die Formel gerufen wird oder sogar die Erzengel angerufen werden. __________________
Denn Lilith und Asmodis scheinen ihre Magie lieber ungehemmt auf John loszulassen, als sich gegenseitig zu bekämpfen. Corinfelia ist es, die in der Mitte des Heftes gegen Asmodis antritt. Nachdem sie alle Männer der Insel gekillt hat. Wir erinnern uns: Asmodis. Der Höllenherrscher. Schreckliche Höllenmacht im Hintergrund, die in der Serie sehr selten einen persönlichen Auftritt hat. Hier wird mit ihm umgegangen, als wäre es der menschlichere Asmodis von PZ. Jegliche Ehrfurcht vor der Figur ist in dieser Szene für mich flöten gegangen. Die Todesfee ist so stark, dass sie den Satan vertreiben kann. Und von diesem Kaliber hat der Täufer gleich mehrere, unter anderem einen Götterwolf. Die Eminenzen der anderen Autoren waren wenigstens in ihrer Macht mit den Figuren der Mordliga vergleichbar. Die beiden Zugänge von Florian sind mir viel zu stark.
Nachdem jetzt alle Kerle der Insel tot sind, langweilt sich Florian in seinem Zerstörungswahn und rafft nochmal die Damen dahin. Lilith holt sich alles was noch lebt und zerstört die Insel gleich mit. Da bleibt für John allen ernstes nur ein Kätzchen übrig, um irgendwas zu retten. Und Luzifer, sowie der Seher dürfen auch noch Gastauftritte bekommen, weil nie genug mächtige Charaktere der Serie in eine Szene gequetscht werden können?
Ich muss mich bei Florian bedanken, dass er mir gezeigt hat, dass ich kein Fanboy von ihm bin. Denn ja mehr ich von der Geschichte laß, desto mehr hat sie mich genervt. Wie die Insel im Detail zerstört wurde habe ich nur noch schnell überflogen. Ich hatte einfach keinen Bock mehr.
Teil 3 wird wohl eher indirekt über die jetzt vollständigen Eminenzen weiter gehen. Das Thema um die Insel hat sich ja jetzt erledigt. Mehr kann Florian ja auch nicht zerstören. Für mich ist das positiv, so kann ich meinem Frieden mit dem Todesfee-Zweiteiler machen. Bei Teil1 habe ich noch ein Auge zugedrückt, im Nachhinein finde ich ihn zu gut von mir bewertet. Da ich Teile der Geschichte einfach überflogen habe, ist mehr als eine solide Wertung nicht drin. Und ich muss mir eingestehen, dass hier ein unfairer Hilleberg-Bonus dabei ist. Hätte stattdessen der Name von Logan Dee auf dem Cover gestanden, ich würde ohne zu zögern eine unterdurchschittlich-schlechte Bewertung geben. Und das mache ich jetzt auch. Sogar ohne Gewissensbisse, da ich den ersten Teil sehr gut bewertet habe.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Leider gefällt mir der zweite Teil nicht mehr so gut wie der erste. Das liegt hauptsächlich daran, dass Florian in diesen Teil einfach zu viel reingepackt hat. Am meisten hat mich aber gestört, dass Asmodis von Corinfelia in die Schranken verwiesen wird. Das passt nicht so ganz in mein Bild der Sinclairhierarchie. Da ich Asmodis selber eigentlich immer kurz hinter Luzifer gesehen habe. Corinfelia wird mir dadurch einfach zu stark. Auch fand ich den inflationären Umgang mit den großen Gegner etwas zuviel. Luzifer, Asmodis, Lilith, der Mönch und dazu noch der Seher. Versteht mich nicht falsch der Roman liegt deutlich über dem Niveau der JD - Romane weshalb eine mittlere Bewertung auch nicht gerechtfertigt ist, aber mehr als ein gut ist bei mir nicht drin.
Dieser Roman ist infernalisch... und zwar infernalisch gut. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tulimyrsky am 30.04.2017 09:03.
Angefangen mit einer wahrlichen Zombieapokalypse über die Kreuzigung von John bis hin zum Untergang der Insel Unaussprechlich.
Perfekt inszeniert, selbst das Cover finde ich dufte, da es einen Bezug zur Serie hat (und nicht wie so oft umgekehrt).
Temporeich, actionreich, mit viel Liebe zum Detail, aber nicht überladen.
Für mich ein 'TOP'-Roman, der seinesgleichen sucht.
Die viel gescholtenen Auftritte der großen Dämonen finde ich eher gelungen; auch dass Asmodis von einer 'neu' geschaffenen Dämonin und späteren Dunklen Eminenz in die Schranken gewiesen wird, hat mir enorm gut gefallen.
Die emotionale Komponente kommt bei dem hohen Body-Count auch nicht zu kurz.
Dieser Drei-Teiler wird in meiner Top-10-Roman-Liste rangieren...
Edit: eigentlich finde ich, dass es hier einen würdigen Abschluss gegeben hat; warum es dann noch einen dritten Teil gibt... es gab keinen Cliffhanger, der einen gerechtfertigen würde ich lasse mich überraschen
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Der nächste Teil von IRH, der mich schrecklich gelangweilt hat. Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von hchristian111 am 30.07.2020 04:29.
Ich könnte mich das fragen, was in jedem seiner Romane mind. einmal gefragt wird: "Überrascht?"
Nein, ich bin nicht überrascht, dass wieder mal eine Actionsequenz an die nächste gehängt wird. Kein Charakter wird auch nur annähernd gut gezeichnet, sie werden eingeführt und kratzen später ab. Aus die Maus.
Der Autor beschreibt keine Situation atmosphärisch bzw. ausführlich, dazu hat er bei der Dichte an Toten und Aktionen gar keine Zeit.
Corinfelia gegen Asmodis ist ganz gut geschrieben, es folgt aber ein resignierender John Sinclair, der - wie auch in jedem Roman von IRH zu lesen ist - bereits abgeschlossen hat und "akzeptiert, dass er dieses Mal verloren hat". Neu ist aber, dass er hier eine olle Katze retten möchte - wie kommt man auf so etwas?
John flennt dreimal. "Selten war es so knapp" - wie immer eben. Die überaus spannende Frage, wer die blöde Katze nimmt wird geklärt.
Das fühlt sich an wie "Walking Dead" nur mit noch weniger Seele. Diese Fortsetzung gefällt mir leider gar nicht und ich habe mit SCHLECHT gestimmt.