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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John besucht im Gefängnis Kid Larson,der vom Teufel besessen ist.Als er im Gefängnis John angreift kann Sinclair sich im letzten Moment retten.Als John ihn mit dem Kreuz konfrontiert und nach dem Teufel befragen will stirbt der Mann.... Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tokata1973 am 07.07.2011 22:10.
Seine Spur bringt ihn zu der Band "Heart and Devil".....
Fazit:
Mannomann,wo soll ich bloss anfangen?Ein Satz mt X.Das war gar nix!Da ist Farbe beim trocknen zusehen noch spannender
Nächster Roman:John Sinclair 462 Wo der Orlock haust
Ach Tokata, ich weiß wo ich anfangen kann und helfe dir gern aus. Danach streiche ich mal meinen Gartenzaun und schau ihm beim trocken zu, damit der Tag sich noch gelohnt hat. __________________
An sich hat mich das Thema des Romans schon zum Zweifeln gebracht. Bingo ist für mich eine Beschäftigung für Leute aus dem Altenheim, sorry. Vielleicht war das damals anders.
Zum Glück ist der Romantitel sehr irreführend. An sich geht es um eine Band, die dem Satan anheimgefallen ist. Ein ausgelutschtes Thema. Jedenfalls spielt das Finale einfach in einer Bingo-Halle, weil auch Satans-Rocker einen ruhigen Zeitvertreib brauchen.
Bis die Geschichte ins Rollen kommt, dauert es eine Weile. Man erfährt viel über die Band, ihren Erfolg und ihren Probenraum. Danach geht es langsam los mit Asmodis, der persönlich Manager der Truppe wird. Als hätte der Teufel nichts besseres zu tun, als normale Menschen zu seinen dienern zu machen.
Das Finale in der Bingo-Halle rettet die Geschichte dann tatsächlich noch vor dem totalen Untergang. Die steht nämlich unter der Kontrolle von Logan Costello (der aber nur erwähnt wird). Ich stell mir schon vor, wie nach dem Bingo das Rauschgift an die alten Omis und Opis vertickt wird. Sorry, meine beschränkte Sichtweise halt wieder. Leider wird hier auch immer wieder beschrieben, was Bingo ist, wie es abläuft und wer dort mitmacht. Immerhin stellen die vier Rocker eine Bedrohung da, mit ihren übercoolen Herz-Amuletten, die Flammen verschießen. Der Rest läuft leider wie bei einem Ballerspiel ab. John und Suko schießen die Rocker einen nach dem anderen ab und machen sie kampfunfähig. Das war's dann auch schon. Suko wird trotz Wunderheilung vielleicht noch eine kleine Brandnarbe als Andenken mit nach Hause nehmen, aber sonst war es wieder mal ein Fall ohne Verluste (mal von Kid abgesehen), was auch nicht unbedingt ein Pluspunkt für die Geschichte ist.
Von mir ebenfalls ein klares SCHLECHT, Action gab es am Ende immerhin und die Grundidee der Herzen macht auch was her.
Cover: Ja...ganz....toll? Aber ein gutes Beispiel dafür, dass die Cover damals auch nicht immer besser waren.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Tokata1973
Oh,einer hat sich nicht getraut sich zu "outen",das er den Roman mittel fand....
Na warte,dich kriegen wir noch,du entkommst uns nicht.....
Wohl ein Bingo-Spieler
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Tokata1973
John besucht im Gefängnis Kid Larson,der vom Teufel besessen ist.Als er im Gefängnis John angreift kann Sinclair sich im letzten Moment retten.Als John ihn mit dem Kreuz konfrontiert und nach dem Teufel befragen will stirbt der Mann....
Seine Spur bringt ihn zu der Band "Heart and Devil".....
Das soll als Zusammenfassung reichen!
Fazit: Naja, das war eindutig ein ziemlich schwacher Roman. Die Grundidee mit der "besessenen" Rockband fand ich schon nicht schlecht. Auch das mit dem "Teufelsherz-Talismann" fand ich als Idee nicht schlecht. Allerdings hätte man diese Bingo-Geschichte/Bingobar besser aus dem Roman herausgelassen... Ich vergebe daher ebenfalls ein "schlecht"!
Also von mir bekommt der Roman noch ein "mittel". Wie meine Vorposter bin auch ich der Meinung, dass die Grundidee vom Prinzip her nicht schlecht war. Über mangelnde Action und Kampfszenen konnte man sich jedenfalls nicht beklagen. Zudem mischte der Teufel diesmal "aktiv" mit (und wird nicht nur erwähnt). Was den Roman letztendlich aber vor einer besseren Bewertung bewahrte, war der ganze Bingo-Mist. Den Nonsens hätte sich der Autor sparen können.
Ein "Schnitzer" ist mir dann auch noch aufgefallen. Auf S.45 steht.....das mit Xorron auch das letzte Mordliga-Mitglied vernichtet wurde . Meines Wissens gab es da aber noch Lupina.
Cover: Nicht gerade der burner.
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Zitat:
Original von dark side
Ein "Schnitzer" ist mir dann auch noch aufgefallen. Auf S.45 steht.....das mit Xorron auch das letzte Mordliga-Mitglied vernichtet wurde . Meines Wissens gab es da aber noch Lupina.
Aber Lupina war doch ab Band 218/219 kein Mitglied der Mordliga mehr, insoweit stimmt die Bemerkung schon irgendwie.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Zitat:
Original von Dämonengeist
Aber Lupina war doch ab Band 218/219 kein Mitglied der Mordliga mehr, insoweit stimmt die Bemerkung schon irgendwie.
Stimmt . Sie hatte sich ja schon in Band 218 gegen Dr. Tod gestellt. Hatte es wohl einwenig missverstanden mit ....welches Mordliga-Mitglied hatte am längsten überlebt
.
Ich fand die Geschichte gar nicht so schlecht. Die Grundidee von einer Band, die vom Teufel besessen ist, hat mir gefallen, auch wenn die Bandmitglieder insgesamt etwas dümmlich wirken und handeln. Auch das Mitwirken von Asmodis fand ich gut. Schade, dass Logan Costello nicht noch in Erscheinung getreten ist, dann wäre noch mehr drin gewesen. __________________
In einem muss ich meinen Vorrednern allerdings Recht geben, denn dass hier Bingo mit eingebaut werden musste, war wirklich unnötig. Allerdings hat es mich nicht weiter gestört, da es im Grunde ja auch keinen großen Anteil an der Geschichte hatte und nur kurz erwähnt worden ist.
Insgesamt für mich ein "mittel". Und jetzt hoffe ich , dass ich von Tokata nichts mit dem Schwert übergebraten bekomme .
Cover
Schlecht
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Rocker die Popmusik machen. Nee ist klar. __________________
Auch sonst war der Roman nicht besonders gut. Fast so als wäre der Titel vorgegeben worden und J.D. musste dazu irgendetwas schreiben.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
John wird ins Krankenhaus zu dem besessenen Kid Larson gerufen. Dort erfährt er von der angeblichen Verbindung zu Asmodis, ehe Kid Larson umgebracht wird. __________________
Zusammen mit Suko forscht John dann im Umfeld von Kid Larson und stößt auf seine Freunde die über Nacht zu einer angesagten Rockband wurden und sich Heart und Devil nennen. Hierbei entdecken sie auch einen Zusammenhang, denn von Kid Larsons Mutter haben sie ein mit Blut gefülltes Herz an einer Lederschnur erhalten. Nachdem sie die Band nicht in deren Proberaum auffinden, folgen sie der Spur in eine Bingo-Halle, die zu allem Unglück auch noch Costello gehört, und hier bricht dann die Hölle los, denn die Heart & Devils sind auch anwesend…
Fazit:
Und täglich grüßt das Murmeltier, ein vielversprechender Beginn und dann? Ja dann wusste Jason nicht wirklich wie er das Bingo-Thema einbauen sollte. Egal, er hat’s versucht und das ging dann gründlich in die Hose. So sehr, dass ich seit langem mal wieder ein Schlecht vergeben muß.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Die Geschichte ließ sich flüssig lesen, man kann darüber streiten, ob die thematiosche Umsetzung gelungen ist oder nicht. Die Szene in der Gefängniszelle hatte Anklänge vom "Exorzisten", an sich waren Thematik und Zielsetzung gar nicht soo schlecht. __________________
Klischeehaft waren natürlich die Rocker-Typen, wobei dem einen oder anderen Vorschreiber gesagt sei, dass Anfang der 1980er Jahre Rock und Pop teilweise ineinander über gingen. Klarere Genre-Abgrenzungen wurden erst später vorgenommen.
Die Idee mit einer Anti-Dämonenpeitsche ware ebenfalls nicht uninteressant, wird aber leider nicht mehr weiter ausgeführt. Da war durchaus mehr drin.
Zum Stinker wird einmal mehr die sprachliche Seite des Romans. Die "verflucht"- und "verdammt"-Sponsoren mussten mal wieder einiges löhnen, auf den Seiten 32 bis 34 bekommen wir dann sogar dreimal serviert, dass das Hauptquartier der Band "nicht weit entfernt" liegt. Warum nur solche sprachlichen Auswüchse? Das ist Kindergarten-Niveau.
Ebenso die nervige Unlogik, dass Suko, der bereits Bescheid weiß, wie das Opfer im Gefängnis hieß, nochmals feststellen muss, wie es heißt (S. 17). Dark muss seine Leser zu dem Zeitpunkt für nicht eben gedächtnisstark gehalten haben.
Alles in allem eine "mittlere" Geschichte - nicht wirklich gut, aber keineswegs fürchterlich schlecht.
Talent is a flame. Genius is a fire...