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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ein ganz normaler solider Roman. Nichts besonderes passiert, es sind keine super Gegner und genau das muss ab und an auch mal sein. Ich kann an diesem Roman nichts aussetzen.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Als bei einer Geistertour durch London ein Tourist ums Leben kommt, fällt der Fall in die Hände von Chiefinspector Tanner. Da der aber vor einem Rätsel steht, holt er sich John dazu. Zusammen mit Lady Sarah nimmt er an der Tour teil und bekommt schon am ersten Schauplatz die Gewissheit, dass hier was faul ist, den der Geist des längst verstorbenen Ed Mosley greift ihn an. __________________
Im Foltergarten, der zweiten Station der Tour, weigert sich John den Hausdrink zu sich zu nehmen und gerät mit dem Wirt aneinander. Der stellt sich als untoter ehemaliger Folterknecht raus und kann John von seinem Ableben noch einen Hinweis auf den dritten Schauplatz der Tour geben, was auch gut ist, denn die anderen sind plötzlich verschwunden als John zurückkommt…….
Fazit:
Oldschool vom feinsten. Das war mal wieder eine Story, wie man sie gerne in der Anfangsphase von Sinclair lesen durfte (z.B. GK-Nr. 23 Hochzeit der Vampire) und ich gebe zu: Mir hat’s gefallen. OK die Geschichte ist kein Meilenstein im Sinclairuniversum, aber sie hatte Charme, gruselige Passagen und an manchen Stelle mal nicht nur die einfache Kreuz/Beretta-Lösung. Von daher ein Sehr gut von mir.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Hier hat der gute, alte Jason Dark insgesamt einen spannenden und unterhaltsamen Roman geschrieben, den ich für zwischendurch durchaus empfehlen kann. Der Handlungsverlauf und auch die Auflösung lassen zwar Raum für Kritik, dennoch bietet die Geschichte eine kurzweilige und atmosphärisch dichte Abwechslung.
Der Roman hat keinerlei Bedeutung für den Serienverlauf. Ich vergebe insgesamt ein "gut".
Sicher keine Krachergeschichte, im Gegenteil. Das Geschehen schleppt sich träge und ereignislos dahin, kommt dafür ohne größere Fehler aus. Einer tritt dann allerdings doch auf, als sich JS, der seit Seite 25 bereits weiß, dass Rita Versicherungsdetektivin ist, den Umstand auf Seite 64 nochmals erklären lassen muss. Aber davon abgesehen. Mehr als ein "mittel" ist allerdings dann doch nicht drin.
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Talent is a flame. Genius is a fire...