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Eigentlich ein solider und gut geschriebener Roman, aber diesmal wollte der Funke einfach nicht überspringen. Kommt manchmal vor und man weiß selbst nicht weshalb. Deshalb diesmal ein nur eine mittlere Bewertung. Auch wenn der Autor eigentlich nichts verkehrt gemacht hat.
Bei Marc Freunds Kriminalroman "Das Haus am Abgrund", den ich parallel lese, sprint zum Beispielt der Funke total über!
Mir hat dieser Roman gut gefallen. Die Geschichte um die Zombies und dem Schulleiter fand ich recht interessant. Wirklich gut gefallen hat mir aber die Ermittlungsarbeit die John und Suko hier erledigt haben, in dem sie Stück für Stück das Puzzle zusammengesetzt haben. Normalerweise sind das ja Passagen die schnell langweilig werden können doch hier war das nicht der Fall. Hier merkt man dann deutlich die Krimierfahrung von Marc Freund. Logikfehler sind mir beim Lesen nicht aufgefallen und das am Ende nicht ganz geklärt wurde was der Schulleiter jetzt war, fand ich auch nicht so schlimm. Positiv war das Auftauchen von Asmodis selber.
Dieser Roman bietet an sich zwar nur ein Monster of the Week, aber auch dass muss innerhalb einer Serie mal sein und wie gesagt ist dass für mich hier gut gelungen. Vom mir bekommt der Roman ein gut mit der Tendenz zum sehr gut.
Eine Mordserie hält London in Angst und Schrecken. Das Kuriose daran, die Mörder dürften eigentlich nicht mehr unter den Lebenden weilen. Doch das ist bei weitem noch nicht alles, womit die beiden Geisterjäger ein Problem mit haben. Denn nach Vollendung ihrer Tat vergehen die Zombies selber. Stehen John und Suko hier etwa einer neuen Spezies gegenüber ?. Von einem gewissen Professor Ean Winterspoon bekommen John und Suko den "Tip", dass es zwischen den ermordeten durchaus eine Art Querverbindung bestehen dürfte. Denn alle Opfer besuchten einst die Burnt Oak Primary School .....auch Winterspoon ...und zwar als Lehrer. Mit ihm im Schlepptau, stattet der Oberinspektor der Schule ein Besuch ab. Als beide schließlich auf den Direktor der Schule treffen kommt es zum nächsten mysteriösen Zwischenfall. Der Schulleiter Payne ist nach Aussage von Winterspoon, die letzten 30 Jahre um keinen Deut gealtert. Seltsam daran, John's Kruzifix zeigt keinerlei Reaktion bzw. Anzeichen auf dämonischen Ursprungs. Doch das sollte sich schon wenig später ändern, als nämlich das Buch der Versprechungen auftaucht ....und mit ihm ein alter Bekannter.
Fazit:
Erneut eine gute Geschichte von Marc Freund. Jetzt nach Beendigung des Roman's fand ich den Titel einwenig irreführend, da Satan selbst ja eigentlich nix versprochen hatte. Sowieso komisch, dass das Buch des Versprechens im eigentlichen Sinn ja überhaupt nicht bösartig war. Es diente ja in erster Linie der Erziehung und der Einhaltung seiner abgegebenen Versprechen. Im Prinzip daher eher harmlos. Dennoch konnte mich der Autor erneut auf seine Reise mitnehmen .....hatte mich gut unterhalten gefühlt. Am Ende hatte ich gehofft, dass Asmodis einwenig preisgeben würde, was es mit dem "Täufer" letztendlich auf sich hat. Zu kennen scheint er ihn ja. Andersrum sah es aber auch aus, als wollte er von John Informationen beziehen. Nun ja, schauen wir mal wie lange es sich noch hinziehen wird ...bis wir alle schlauer sind.
Besonderes:
1. Asmodis hatte mal wieder einen Auftritt.
2. Mit Hilfe des Stab's konnte Suko sogar die Blitze von Asmodis aufhalten (S.63) .
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein verdientes "gut".
Scheint eine Dauerbenotung für diesen Autor von mir zu sein. Von mir aus kann es gerne mit ihm so weitergehen. Seine Daseinsberechtigung im Sinclair-Autoren-Team hat er jedenfalls wieder einmal eindrucksvoll untermauert.
Cover:
In dem Buch sollten eigentlich handgeschriebene Versprechungen der "Erwischten" stehen. Vielleicht war es aber auch ein Mix zwischen beiden. Egal, kann mit dem Cover jedenfalls mit leben.
Lang längerem Hin und Her habe ich mich für eine "sehr gute" Bewertung entscheiden. Warum? Die ganze Zeit erinnerte mich der Schreibstil und die Geschichte an Stephen King, den ich sehr gerne lese. Natürlich war ich begeistert über den (kurzen) Auftritt von Asmodis und den angedeuteten roten Faden mit dem Täufer. Könnte mir den Roman auch als Film vorstellen, da es der Autor geschafft hat. dass ich mir die Handlung, die Örtlichkeiten und die Protagonisten sehr gut im Kopf vorstellen konnte. __________________
Cover: Irgendwie "Old School" aber OK.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Auch wenn Marc Freund zu den Autoren gehört, die mir nicht so gefallen, freue ich mich doch darüber, dass er endlich wieder ein Heft zur Serie beisteuern konnte. Mit diesem Fall der Woche bin ich völlig zufrieden. Für einen Freund ist er sogar gut geschrieben, obwohl ich einige wenige Kritikpunkte habe. __________________
Die Toten wühlen sich also aus ihren Gräbern und spazieren dann immer quer durch London bis zur Haustür ihrer Opfer? Ein wenig sehr auffällig. Ich hätte es besser gefunden, wenn sie durch Magie direkt in den Gebäuden erschienen wären. Außerdem frage ich mich, wenn das schwarzmagische Buch schon seit Jahrzehnten existiert und Leute darin eingetragen sind, warum werden die Zombies gerade jetzt alle aktiv?
Punkt zwei sind die sehr schönen Beispiele für sogenannte „plot devices“. Charaktere, die eigentlich nur dafür da sind, die Handlung voran zu treiben. Ean Winterspoon ist ein Paradebeispiel. Dem fällt immer ein weiteres Detail ein, wenn es gerade günstig für den Handlungsfortschritt ist. Etwas subtiler ist das bei Nick gestaltet, aber dass der sich gerade jetzt in das Buch eintragen muss kommt der Handlung auch erstaunlich zugute.
Und zuletzt der Gegner der Woche. Ein Halbdämon, auf den das Kreuz nicht reagiert. Hier hätte ich gern eine Erklärung gehabt außer Johns kurzer Gedankengang „joa, in seiner menschlichen Form erkennt ihn das Kreuz nicht als Gefahr“.
Freund ist eben auch so ein Autor, dem Action vor Logik geht. Der seine Geschichte nicht bis ins kleinste Detail konzipiert, um alle Hintergründe und Verknüpfungen zu bedenken. Bei ihm ist das aber nicht zu stark ausgeprägt. Deshalb schwanke ich zwischen einer guten und einer soliden Bewertung. Eine gut geschriebene solide Handlung. In der Co-Autoren Wertung vergebe ich noch eine mittlere Note.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Auch mir hat der Roman gut gefallen. Für die ersten 40 Seiten hätte ich sogar noch eine bessere Bewertung abgegeben.
Der Roman war insgesamt sehr spannend geschrieben und ich fand das "Setting" mit der Schule, dem Schulmeister und den Kindern ungewöhnlich, aber sehr gelungen.
Einige Kritikpunkte, die ich teile, sind hier schon genannt worden. Ich fand es auch etwas unbefriedigend, dass am Schluss nicht wirklich geklärt wurde, wer oder was der Direktor für ein Wesen war. Ebenso wurde nicht aufgelöst, um welche Art von Zombies es sich in der Geschichte handelte. Weiterhin war mir Sukos plötzliches Auftreten in Reggies Wohnung genau zum richtigen Zeitpunkt doch zu überraschend, aber na ja ...
Ich verstehe auch nicht, warum der kleine Nick Taylor Reggie Barton nicht davon erzählt, dass er John Sinclair und Mister Winterspoon gerade den Weg in den Keller gezeigt hat ...
Und auch die Geschichte um den Tod von Winterspoons Sohn kommt mir hier zu kurz und wird nicht aufgeklärt. Wenn Marc Freund den Tod des Sohnes schon in die Geschichte einbauen will, dann sollte dieser auch vernünftig und nachvollziehbar erklärt werden ....
Ich vergebe insgesamt ein sehr solides "gut".
Von mir bekommt er auch ein gut, ließ sich solide und interessant lesen, sowohl von der Aufklärung / Ermittlung als auch der Ablauf und die Kämpfe haben mir gut gefallen. __________________
Auch mit den einzelnen Detailmäkeln kann ich gut leben, was mir dann aber gar nicht gepasst hatte, war, dass der Schulrektor am richtigen Punkt steht, als die beiden Bodyguards von Reggie auftauchen, sofort weiß, wer sie sind und auch gleich richtig in Verbindung bringt. Von diesen hellseherischen Fähigkeiten war dann sonst weniger zu erkennen. Aber wie gesagt, kleinere Makel.
Das mit dem Täufer entwickelt sich ja interessant, hat man ja bei Lilith schon bemerkt, nun merkt man es auch Asmodis an.
Warten wir es ab und erfreuen uns der Entwicklungen, die da noch so kommen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Mit diesem Band habe ich den Einstieg in die Sinclair Reihe mal wieder gewagt. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht. Hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Ich bin auch ganz froh, dass ich nicht mit deinem von Jason Dark geschriebenen Heft angefangen habe, denn diese scheinen doch ein wenig sprachlich abzufallen.
Dennoch lege ich dir die ersten 300 Hefte ans Herz - auch wenn Dark nie sprachlich 1A war, aber gerade in der ersten Zeit fiel das durch tolle Storys und seinen lockeren Stil kaum auf.
Probier einfach mal mal zB den ersten Sinclair (Die Nacht des Hexers) und einen neuen Dark. Du wirst nie glauben, dass beides vom gleichen Autor geschrieben wurde. Ich lese ja auch die ganz alten Sinclairs und die sind wirklich ein Hochgenuss. Von den ersten 50 im "Gespenster Krimi" erschienenen war für mich kein Totalausfall dabei, nur 2 oder 3 schlechtere Bände. Der Rest wirklich toll geschrieben - und mit wirklich frischen Ideen wie einem Elexir dass einen zum Vampir macht. War wirklich mal was neues. Nur hatte der arme Trinker nicht viel davon, da John auch "Selfmade"-Vampire nicht mag
Vor allem die Gegner waren wirklich toll geschrieben, gerade später in der eigenständigen Serie - Asmodina, Dr. Tod, Lady X ... hach, ich komme wieder ins schwärmen für die gute alte Zeit.
Danke für die nette Aufnahme und die guten Tipps.
Ich bin immer mal so der "Zwischendrin" Leser gewesen, habe also nie von Anfang an gelesen, sondern immer nur mal zwischendurch, das meinte ich eigentlich mit mal wieder.
Allerdings hatte ich mir vorgenommen die Anfänge ein wenig nachzuholen und die aktuellen Bände zu lesen.
Daher dachte ich eigentlich, mit Sinclair Band 1 zu beginnen, aber wenn ich das so lese, muss ich das ja scheinbar noch einmal überdenken.
Womit sollte ich denn am besten anfangen? Mit den Gespenster Krimis?
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Zitat:
Original von Homunculus
Danke für die nette Aufnahme und die guten Tipps.
Womit sollte ich denn am besten anfangen? Mit den Gespenster Krimis?
Tipps für gute Heftserien bekommt man hier immer und sollte man, so man will, auch im Hinterkopf behalten.
Wenn du Sinclait wirklich von Anfang an lesen möchtest bieten sich die GK's natürlich an. In der 2., 3. und 4 Auflage sind die zu bekommen wenn du sie im Originalen nicht hast.
Band 1 der eigenen Serie reicht natürlich auch
Eins wird aber Sicher sein. Jeder hier der auch Sinclair gelesen hat wird dich beneiden weil du von Anfang an anfängst. Da sind echte Knaller drin die gut und Spannend sind.
Viel vergnügen beim lesen
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Hehe.
Ihr macht einen den Mund ja richtig wässrig.
Den Rat werde ich auf jeden Fall beherzigen und versuchen, die Sinclairs aus der Gespenter Krimi Reihe vor der eigentlichen Reihe zu lesen.
Bei Ebay werden da ja auch noch einige angeboten und Amazon hat die ja sogar auch als Ebook im Angebot, wie ich freudig festgestellt habe.
Da ist aber jemand gewaltig in die Fußstapfen des Altmeisters getreten... leider __________________
Trotz des flüssigen Schreibstils und der an sich guten Geschichte, hat mich einiges an diesem Roman gestört. Die Zufälle, die man sonst nur von JD gewohnt sind. Prof. Winterspoon als ehemaliger Lehrer einer Schule mit einem dämonischen Schulleiter, dessen Sohn auch noch tödlich verunglückt ist... Die drei Toten, die er als ehemaliger Lehrer kennt... das ist alles Zuviel für mich.
Auch die Tatsache, dass John und Suko Reggie unbedingt mit in die Schule nehmen müssen... macht für mich wenig Sinn; auch dass Reggie das mit dem Buch nicht gleich einfällt, wenn es doch so einen Eindruck auf ihn gemacht hat... alles feinster JD-Tobak
Asmodis Auftritt und die Erwähnung des Täufers und der Dunklen Eminenzen war ok; der Fakt, dass der Stab des Buddha Blitze einfriert... ja, nee, alles klar... Ich dachte, dass nur alles was hören kann, ist von der Magie des Stabes betroffen (seinerzeit war der Stab bei Gatanos Galgenhand ja auch nutzlos).
Schade dass man nicht genau über die Funktion des Buches aufgeklärt wurde, ist aber jetzt nicht der große Kritikpunkt, schließlich 'kreide' ich den anderen Co-Autoren sowas auch nicht an.
Meines Wissens der erste Roman, dem ich 'schlecht' vergeben muss
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.