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Ich weiß nicht, aber irgendwie ist das Cover gut. Zwar weit von besonders entfernt, aber eine tolle Stimmung.
Aber die Vorschau ... wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen, dass die Templer mit diesem Band erstmals vorkommen. Denn genau so liest sich das.
... und um seine Rente wird sich Alain vermutlich nicht lange sorgen müssen, da er sicher das erste Opfer des Heftes wird.
Cover finde ich echt gut gelungen. Auch der Titel macht was her. Doch dann geht es auch schon wieder los .
Zitat:
Original von Loxagon
Aber die Vorschau ... wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen, dass die Templer mit diesem Band erstmals vorkommen. Denn genau so liest sich das.
War auch mein erster Gedanke gewesen .
Zitat:
Original von Dämonengeist
Es war zu keinem Fehler gekommen, und er dachte jetzt daran, in zwei Jahren in Rente zu gehen. Dann würde es keine Nachtschicht mehr geben …
Tja ne Frühschicht dann wohl aber auch nicht mehr oder ? .
Wieder ein vergeblicher Mordanschlag auf Gowdin oder Sturm auf das Kloster? __________________
Die Baphomet-Templer hatten damals mit Akkeren so viel zu bieten. Jetzt sind sie zu einer Trottelfraktion der Woche verkommen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich versuche ja meistens den Altmeister etwas in Schutz zu nehmen, aber hier gelingt es mir nicht. Eine Geschichte voller Ungereimtheiten und dazu noch absolut laaaaaangweilig. Was mich besonders ärgerte sind die Zivilisten, die wie selbstverständlich das Auftauchen von Geister-Zombie-Templern akzeptieren. Dann noch die Nebelreise von Godwin, der genau in der Raststätte landet, in der John und Suko warteten!? WÜRG, das war ein "sehr schlecht". __________________
Cover: Passt zu einem Fantasy-Roman, geht so.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Was soll ich zu diesem Roman sagen. Der Roman ist von vorne bis hinten eine reine Katastrophe. Eigentlich hatte ich nicht gedacht, dass das Niveau der Jason Dark Romane noch weiter sinken könnte, aber dieser Roman beweist das Gegenteil. Die Story die sich Dark hier ausgedacht hat ist nicht nur total langweilig, sondern hat auch der jede Menge Ungereimtheiten. Aber was mich noch mehr entsetzt hat waren die hier geführten Dialoge, die waren dermaßen aufgesetzt und schlecht, dass man sich fragt wie so was veröffentlicht werden kann. Ein Bespiel ist mir besonders im Gedächtnis hängen geblieben. Als Suko am Ende einen Templer mit der Dämonpeitsche vernichtet hat lässt er bei John den glorreichen Satz los: Sie können glühen, aber Sie können auch verglühen. Und das ist nicht die einzige Stilblüte der Art, der Roman wimmelt nur so von derart nichtssagenden Sätze. Schlimm ist diesmal, dass das nicht nur auch die Dialoge betrifft, sondern auch auf Situationsbeschreibungen, die sonst eine Stärke von Dark sind.
Den Inhalt des Roman kann man eigentlich mit drei Sätzen erzählen:
Godwin wird von Zombie - Templern entführt.
John und Suko reisen nach Frankreich und fahren ein bisschen rum.
John und Suko besiegen die Templer und befreien Godwin.
Hätte man vielleicht sogar was raus machen können, doch als wenn die Dialoge und nichtssagenden Stilblüten dann noch nicht genug wären wird die Story noch mit jede Menge Ungereimtheiten versehenen , dass auch dem letzten der Spaß vergeht.
Mal ein paar Beispiel:
- Warum tauchen die Templer genau an der Raststätte auf an der John und Suko sich mir der Informantin treffen.
- Warum wirkt der Zeitstrahl auf alle anderen Zugpassagiere nicht aber auf die Begleitung von Godwin.
- Warum schließen alle Protagonisten wenn Nebel auftaucht, dass die andere Seite Ihre Finger im Spiel haben muss.
- Welches Motiv hatten die Templer.
- Warum sind ist einer der Templer plötzlich ein normaler Mensch, als der Godwin im Brunnen töten soll und kein Zombie-Templer
- Was sollten die ersten drei Seiten mit dem Bahnhofswärter (null Bezug zu den Ereignissen)
- Was sollte die Nummer mir der Überwachung durch die französischen Kollegen.
- Und wenn es sich um Kollegen handelt wie so reden die wie Gangster. Ich glaube wohl kaum, dass sich Polizisten untereinander mit Bullen titulieren.
Für mich ist der Roman ein reines Ärgernis und mir graust es jetzt schon vor den nächsten Sinclairromanen von Dark, insbesondere vor der Nummer 2000. Ich hoffe das, dass nicht daneben geht.
Mit tut es selber weh, dass ich die Romane jedes Mal niedermachen muss, doch es wird durch die Fremdautorenromane immer deutlich, dass Dark nicht mehr ansatzweise das liefern kann was die neuen Autoren liefern.
Dieser Roman kann nur eine Bewertung kriegen und das ist sehr schlecht.
Ja, Orgow hat es schon auf den Punkt gebracht. Die Fragen habe ich mir während des Lesens auch schon gestellt. In manchen Passagen ließ er sich vom Schreibstil und Spannungsaufbau sogar ganz ordentlich lesen, aber dann wieder diese Dialoge!!! Wie da Leute miteinander umgehen, die sich gerade erst kennenlernten, auch die Dialoge ziwschen John und Suko, geht manchmal gar nicht und ist um Lichtjahre entfernt von früher. Das zerstört schon sauviel. __________________
Habe mich mit vielen Unterbrechungen auch mal durchgequält, ganz schlecht fand ich ihn nicht, gut erst recht nicht, mal sehen, was ich anklicke.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Wieder einmal wusste Dark wohl selbst nicht, wohin die Reise gehen soll. Wenn man sich vor dem Tippen kein Plotkonzept macht und sich daran hält passiert sowas eben ständig. Erst geht es um einen Trupp Geisterreiter, später um lebende Baphomet-Templer die auf herkömmliche Art zu töten sind, später werden dann Zombies daraus. Und der Nebel ist angeblich ein „Zeitstrahl“, obwohl an keiner Stelle der Geschichte eine Zeitreise passiert. Nur magischer Transport durch den Nebel an andere Orte in der Gegenwart. Dabei hätte jede Idee für sich sicher Potential gehabt. Geisterreiter, Baphomet-Zombies und ein versteckter Baphomet-Kult. Besonders störten mich auch die Nebenfiguren, die man hätte weglassen können. __________________
Am besten verarbeite ich das wie meistens durch eine kurze Inhaltsangabe. Der Roman beginnt nämlich direkt mit einem unnötig langen Gespräch mit Charlotte. Dann schnappen sich die Geisterreiter Godwin. Zum Gück gehört er auch zu dem Personenkreis, die Geheimhaltung nicht interessiert und mit jedem dahergelaufenen Zivilisten über die Geheimabteilung reden. Charlotte ruft also John an, erreicht aber nur Glenda. Obwohl die Sache dringlich ist, erachtet sie es nicht für nötig, seiner Sekretärin zu berichten sondern verlangt einen Rückruf. Der erfolgt dann auch in einem längeren Dialog. Es folgt ein Treffen in Frankreich, auf einer Raststätte. Obwohl man am Telefon alles durchgekaut hat, wird hier nochmal seitenfüllend palavert. Mit ein wenig Einfallsreichtum hätte man die Frau auch ganz aus der Geschichte lassen können und wäre zum gleichen Ergebnis gekommen. Sophie hätte sich zum Beispiel Sorgen um ihren Mann machen können, der nicht nach Hause kommt und John um Hilfe gebeten. Der hätte sich mit Suko auf den Weg gemacht, die Bahnstrecke abzufahren und zu sehen, ob das Kreuz an einer Stelle auf Magie reagiert. Schon hätte man einige Seiten gespart, um mehr Spannung in den Plot zu bringen.
Auf dem Weg geraten John und Suko in eine Polizeikontrolle. Einerseits sind kleine Passagen abseits der Haupthandlung per se keine schlechte Idee, aber ich hatte hier wieder das Gefühl, dass man nur Seiten schinden wollte. John weißt sich als Yardbeamter aus, damit die Angelegenheit schnell geklärt ist und er weiter fahren kann. Die französischen Kollegen bekommen jedoch den Auftrag, ihn zu beschatten. Wieso verdammt? Beim Finalkampf sind sie daher anwesend und einer von ihnen muss daran glauben. So gibt es immerhin einen Toten auf Seiten der „Guten“. Für mich macht das trotzdem keinen guten Sinn. Auch wie die Männer so abschätzig über John und Suko als „Bullen“ reden, obwohl sie selbst welche sind oder dass sie sofort an Zombies glauben, weil Suko erwähnt, dass es hier um welche gehen könnte. Das ist einfach schlecht geschrieben.
Godwin ist derweil der Überkrieger und kommt daher auch ohne Verletzungen durch mehrere Auseinandersetzungen, in denen er eigentlich klar unterlegen ist. Erst greift ihn ein gepanzerter Reiter an, der ihn aber mit seinem Schwert verfehlt. Woraufhin er deswegen vom Pferd stürzt, na klar. Godwin entreißt ihm die Waffe und tötet ihn damit. Später in der Burg schleudert er dieses Breitschwert so geschickt, dass es sich einem Gegner in die Brust bohrt. Bei welchem trashigen Mittelalter-B-Movie hat Dark sich das denn abgeschaut?
Das Finale ist eigentlich kaum der Rede wert. Godwin wird natürlich befreit. Die Geisterreiter, oder Zombies, oder whatever vernichtet.
Es gilt das bekannte Dark-Prinzip. Gute Idee, die leider nicht konsequent verfolgt wird. Jason ist da wie ein kleines Kind auf dem Jahrmarkt, das ständig von neuen Dingen abgelenkt wird und diesen nachgehen muss. Kämpfe oder allgemein Szenen, in denen man mit den Helden mitfiebert, sind einfach nicht sein Ding. Davon gibt es auch wenige, dafür viele Dialoge und unspannende Alltagsszenen. Kein Komplettreinfall, aber ein echt schlechter Roman.
Dialog der Woche:
„Sie sind Madame Bonpain.“
„Und Sie John Sinclair.“
„Genau. Mein Freund und Kollege wird noch kommen. Er holt nur etwas zu trinken.“
„Ja, das sah ich. Ihr Kollege ist Asiat?“
„Chinese.“
„Toll, dass man so Karriere machen kann.“
„Ja, das ist es.“
Ich bin mir sicher, Suko wurde nicht als „Quotenchinese“ eingestellt, sondern weil er unabhängig seiner Herkunft einen guten Job als Inspektor macht.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Was soll ich sagen, ich fand den Roman gut. Man muss Jason Dark als Autor entweder mögen oder nicht. Der Stil wie vor 20 Jahren hat sich verändert, dennoch empfinde ich eine Vielzahl seiner Geschichten nicht als schlecht. Sei es meiner Fantasie zuzuschreiben oder einfach, dass John Sinclair auch mich mehr als die Hälfte meines Lebens begleitet - kann ich selbst nur vermuten woran es liegt.
Wie der User "Das Gleichgewicht" im letzten Drittel seiner Rezi schreibt - Jason benimmt sich wie ein Kind am Jahrmarkt - so empfinde ich das nicht gerade. Seine Ideen, wie er selbst einmal schrieb, sind wie ein Film vor seinem geistigen Auge, er sieht sich als Regisseur und genau so erlebe auch ich eine Geschichte.
Wie im Film ist nicht immer alles schlüssig, mit einer gesunden Portion Fantasie geht das für mich.
Ich fand diese Geschichte gut zu lesen und darum vergebe ich hier auch ein gut. Mir hats gefallen und die Wertung fällt mir aus diesem Grunde auch leicht.
Spät aber doch den Post gelesen.. ;-)
Ich lese "schon" über 20 Jahre John Sinclair, dieses Forum verfolge ich schon länger und es war mir stets ein guter Wegweiser, da ich niemals imstande sein werde alle Sinclair Geschichten zu lesen, so lese ich aktuell drei unterschiedliche Handlungsstränge und Einzelromane. Hier erhält man einen guten Überblick, sodass auch Querleser stets update sind.
Meine Bewertungen sind daher nicht chronologisch, es sind auch hunderte Romane, die ich schon gelesen habe, vielleicht schaffe ich es einmal mehr Rezis zu verfassen. Derweil beschränkt es sich auf das Wenige.
Lesen ist für mich ein Ausgleich zum (Berufs-)Alltag, Rezessionen beeinflussen mich nicht dahingehend ob eine Geschichte für mich lesenswert ist oder nicht, oftmals gehe ich mit Meinungen nicht immer konform, aber das ist ja das Schöne am diskutieren und philosophieren, unterschiedliche Sichtweisen - und als Querleser eröffnen sich zwangsläufig andere Gesichtspunkte, Eindrücke und Meinungen, wo Stammleser verständlicherweise einen anderen Bezugspunkt haben.
Ich werde versuchen bei Bewertungen mehr ins Detail zu gehen und über Beweggründe, Emotionen, Empfindungen schreiben - ich finde die Bewertungshistorie mit den Leserkommentaren darunter recht gelungen und auch, dass man sich von der Länge des Textes "austoben" kann.