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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

08.08.2016 18:51
Dämonenkiller-Fragen
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Es gibt zwar viele verschiedene Auflagen und Versionen von Dorians Abenteuer, aber im Grunde dürften es die gleichen Geschichten sein. Daher ein paar Fragen an die Leser/Experten hier.


Wie groß ist der Anteil an Vergangenheits-Abenteuern von Dorian, die sich an historischen Begebenheiten orientieren?

Voehl hat keinen einzigen der "alten" Bände mitgeschrieben, oder?

Wer meine Rezis zu Coco Zamis gelesen hat....werde ich in der Hunter-Serie die gleichen Probleme bekommen oder ist die nicht so schlimm?



Und Bonusfrage: Weiß jmd. wann sich die Abenteuer von Coco Zamis in der Zaubermondserie und das erste Abenteuer von Dorian überschneiden? Ich dachte, ich hätte mich irgendwann schonmal danach erkundigt, kann aber keine Notiz mehr dazu finden. Buch

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84367
Talis Talis ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4491

08.08.2016 20:38
RE: Dämonenkiller-Fragen
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Es gibt zwar viele verschiedene Auflagen und Versionen von Dorians Abenteuer, aber im Grunde dürften es die gleichen Geschichten sein. Daher ein paar Fragen an die Leser/Experten hier.


Wie groß ist der Anteil an Vergangenheits-Abenteuern von Dorian, die sich an historischen Begebenheiten orientieren?

Voehl hat keinen einzigen der "alten" Bände mitgeschrieben, oder?

Wer meine Rezis zu Coco Zamis gelesen hat....werde ich in der Hunter-Serie die gleichen Probleme bekommen oder ist die nicht so schlimm?



Und Bonusfrage: Weiß jmd. wann sich die Abenteuer von Coco Zamis in der Zaubermondserie und das erste Abenteuer von Dorian überschneiden? Ich dachte, ich hätte mich irgendwann schonmal danach erkundigt, kann aber keine Notiz mehr dazu finden. Buch


Uwe Voehl hat nicht an der Erstausgabe oder der Zweitausgabe mitgeschrieben.
In dem Zamis-Buch 33 "Tötet Dorian Hunter" gab es eine Überschneidung mit DK Nr. 2 Das Henkerschwert. Leider wurde die Geschichte dann verändert und es gibt eine neue Coco Zamis-Geschichte.
Wenn du weitere Informationen brauchst, melde dich per Email.

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84378
woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

08.08.2016 20:42
RE: Dämonenkiller-Fragen
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Zitat:
Original von Talis
...
Wenn du weitere Informationen brauchst, melde dich per Email.


Ja wie jetzt, Informationen werden doch hier für alle aufgeschrieben großes Grinsen

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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84379
Talis Talis ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4491

08.08.2016 21:06
RE: Dämonenkiller-Fragen
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Zitat:
Original von woodstock
Zitat:
Original von Talis
...
Wenn du weitere Informationen brauchst, melde dich per Email.


Ja wie jetzt, Informationen werden doch hier für alle aufgeschrieben großes Grinsen


Habe ich auch vor, aber mit Handy-Tastur ist das ein wenig umständlich, deshalb der Vorschlag per Email...

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84381
Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8305

08.08.2016 21:32
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Nunja, indirekt hat Uwe Voehl schon an der Erstauflage mitgeschrieben - irgendwie. Bei Zaubermond erschienen Romane von ihm, die nach den Exposes von Ernst Vlcek geschrieben wurden, die dieser für die Erstauflage angefertigt hat.

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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84387
Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4491

09.08.2016 07:28
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Zitat:
Original von Olivaro
Nunja, indirekt hat Uwe Voehl schon an der Erstauflage mitgeschrieben - irgendwie. Bei Zaubermond erschienen Romane von ihm, die nach den Exposes von Ernst Vlcek geschrieben wurden, die dieser für die Erstauflage angefertigt hat.


Nein Olivaro, da bin ich anderer Meinung.
Für mich als Dämonenkiller-Chronist ist die Erstauflage in den Jahren 1973 - 1977 mit den Heften DK 1 - 143 als Erstauswertung anzusehen.
Die Dämonenkiller-Neuauflage (inklusive Neue Romane ab Nr. 131) von 1983 - 1986 mit den Heften 1 - 175 ist die Zweitauswertung.
Die Dorian Hunter-Klassik-Buchausgabe (1999 - 2012) des Zaubermond-Verlages (Buch 1 - 34) ist die Drittverwertung und für diese Ausgabe hat Uwe Voehl nach Exposés, die von Ernst Vlcek für die Hefterstausgabe geplant waren, Buchtexte geschrieben.
Nebenbei gesagt, läuft ja seit 2012 die Viertauswertung für Dorian Hunter als Zaubermond-Taschenbuch.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Talis am 09.08.2016 07:29.

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84395
Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4491

09.08.2016 12:10
RE: Dämonenkiller-Fragen
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Es gibt zwar viele verschiedene Auflagen und Versionen von Dorians Abenteuer, aber im Grunde dürften es die gleichen Geschichten sein. Daher ein paar Fragen an die Leser/Experten hier.


Wie groß ist der Anteil an Vergangenheits-Abenteuern von Dorian, die sich an historischen Begebenheiten orientieren?

Voehl hat keinen einzigen der "alten" Bände mitgeschrieben, oder?

Wer meine Rezis zu Coco Zamis gelesen hat....werde ich in der Hunter-Serie die gleichen Probleme bekommen oder ist die nicht so schlimm?



Und Bonusfrage: Weiß jmd. wann sich die Abenteuer von Coco Zamis in der Zaubermondserie und das erste Abenteuer von Dorian überschneiden? Ich dachte, ich hätte mich irgendwann schonmal danach erkundigt, kann aber keine Notiz mehr dazu finden. Buch



Die Vergangenheitsheitabenteuer von Dorian Hunter sind in den Heften 10, 19, 23, 26, 38, 40, 62, 63, 71, 72, 78, 82, 83, 98, 100 - 103, 106 und 108 zu behandelt worden.

Wofür hat man ein DK-Lexikon erstellt, hier die Daten der früheren Leben aus der DK-Erstauflage:

CONDE, BARON NICOLAS DE [Dorian Hunter 1. Leben]:
Im Dezember 1484 verschrieb sich der Dämonenkiller den dem damaligen Fürsten der Finsternis - Asmodi I. - und opferte damit unbewußt seine Ehefrau, seinen Jungen und seine Tochter auf einem Hexensabbat, der auf den Eulenberg nach Nancy stattfand, in dem er einige schreckliche Dinge mitmachte und dafür die Unsterblichkeit erhielt. Seine Frau und Kinder wurden am nächsten Tage tot aufgefunden, angeblich wurden sie von Wölfen in Stücke gerissen. Er wollte sich danach an die Dämonen rächen und half deshalb den beiden Dominikanern-Priestern Jakob Sprenger und Heinrich Institoris beim Verfassen des Hexenhammers, der beim Verhören der Dämonen angewendet werden sollte. Der Hexenhammer mit seinen 96 Fragen erschien im April 1487. Wenige Tage später wurde de Conde vom Großinquisitor Jakob Sprenger unter Anklage gestellt und starb den Flammentod. Er war maßgeblich an der Gründung der Inquisition in Mitteleuropa beteiligt und durch seine fantastische Mitwirkung wurde die Hexenverfolgung eine Chaos für die Menschen und nicht für die Dämonen (DK 10 + 16)

TABERA, JUAN GARCIA DE [2. Leben des Dämonenkillers]:
Er lebte von 1487 bis 1508 in Spanien. Kurz nach seinem 18. Geburtstag bekam er seine Erinnerung an sein früheres Leben zurück. Er erkannte welches Unglück die Inquisition über die Menschheit gebracht hatte, und er wurde deshalb zu ihrem Gegner. 1506 lernte er in Cordoba Esmeralda kennen, die aus angeblich aus der Zukunft in die Vergangenheit geschleudert worden war, und verliebte sich unsterblich in sie. Sie stand aber ein Mündel der Inquisitior Lucero und als sie dessen Freund den Graf de Godoy als Vampir verleumdet, kam sie in die Folterkammer der Inquisitor. Es gelang Tabera zwar mit Freunden die Kerker zu stürmen, aber dem Inquisitor Lucero gelang es mit der gefolterten Esmeralda der aufgebrachten Menge zu entkommen. Tabera konnte zwar die Spur zum Schloß des Grafen de Godoy verfolgen, als er aber dort eindringen konnte, mußte er feststellen das seine Esmeralda eine Vampirin geworden war und als er einen Moment zögerte, konnte sie ihn entwischen und verschwand für ihn spurlos. Den Bluthund Lucero begegnete er 1508 bei der Geburt der Dämonen-Drillinge wieder und tötete ihn danach in einen Duell. Seine Lehrer Albert Villanovanus hatte ihn dorthin als Beobachter geschickt. Als er ihn danach aufsucht, zeigte ihm dieser einen goldenen Drudenfuß, den er in der gleichen Stunde angefertigt hatte, als die Dämonen-Drillinge geboren worden.
Kaum hatte er Tabera etwas über die Entstehung erzählt, bewegten sich einige Symbole von selbst und der Alchemist starb. Tabera versteckte den Goldenen Drudenfuß in der Kirche 'Santa Maria la Blanca' in einem der Nebenaltäre und versuchte danach mit Freunden die Dämonen-Säuglinge zu toten, was ihnen aber nicht gelang. Die Säuglinge trieben seine Begleiter in den Selbstmord und er kam in die Kerker der Inquisition. Dort sollte er das Versteck des Goldenen Drudenfußes unter der Folter verraten, was er aber nicht tat. So machte ihn der Vampir Vidal Campillo, einer der Paten der Dämonendrillinge zu seinem Sklaven und er versuchte als solcher den Befehl seinen Herrn zu erfüllen und den Goldenen Drudenfuß wieder aus der Kirche zu holen. Die Priester bemerkten ihn und pfählten ihn. (DK 19 + 23)

MOSTO, MICHELE DA [4. Leben des Dämonenkillers]:
Er wurde 1540 in Venedig geboren. Sein Vater Lorenzo war im Rat der Zehn und diplomatischer Berater des Dogen. Als sechzehnjähriger war er oft krank. Er war damals ca. 180 cm groß, hatte dunkles Haar. Sein Gesicht war schmal und unnatürlich bleich. Er war in seine entfernte Verwandte Selva Farsitti verliebt, ohne es zu ahnen, daß es Alraune war, die er schon als Speyer liebte. Als sein Bruder Jacopo im August 1540 zurückkehrte, ahnte Michele da Mosto nicht, daß dieser von Mephisto zum Werwolf gemacht worden war, um ihn und Alraune zu töten. Alraune versuchte Michele zu warnen, doch er glaubte ihr nicht. Als aber Selva als Hexe von der Inquisition gefangengenommen wurde, gelang es Michele seinen Vater davon zu überzeugen, daß er sie unbedingt sehen muß. Sein Vater Lorenzo ließ seinen Einfluß spielen und Michele durfte Selva besuchen. Alraune beeinflußte ihn magisch so, daß er einen Magier aufsuchte, der für Hekate das Lebenselexier herstellte, daß sie zum Weiterleben brauchte. Natürlich wurde Michele dabei beobachtet, und nachdem er ein Fläschchen Lebenselixier erhalten hatte, dringen die Männer des Dogen ein, und der Magier beginn Selbstmord. Als man schließlich diese Fläschchen in der
Folterkammer Alraune hinhielt, weigerte sie sich davon zu trinken, und nachdem ein Todgeweihter davon etwas getrunken hatte, und daran starb, verdächtigte man sie, daß sie Michele da Mosto töten wollte. Michele wurde von seinem Vater zum Sommersitz der Mosto-Familie gebracht, wo er sicher war vor der Inqiusition, aber nicht sicher von seinem Bruder Jacopo, der ihn in einer Vollmondnacht gebissen hätte, wenn nicht Alraune aus den Kerker geflohen wäre, und Michele rettete. Vergeblich versuchte sie danach dem DK die Erinnerung an seine früheren Leben
wiederzugeben. Michele brachte die angebliche Hexe auf einer Irrenanstaltinsel unter, wo die angebliche Dämonin nicht gehalten werden konnte, denn bis dahin stand sie immer noch zwischen Gut und Böse und auf die Dämonenseite wechselte sie erst, nachdem Michele da Mosto ihre Liebe mit Füßen getreten hatte. Anschließend brach Michele mit seine Marino Richtung Kreta auf, und als sie unterwegs auf einer Insel Wasser und Proviant holen wollten, beginn Marino da Mosto den Fehler einige Schlangen der Schlangendämonin Ophit zu toten, die ihn danach in ihre Macht brachte und ihn tödliche Rache schwur.
Im Februar 1557, am 17. Geburtstag von Michele, während der Feier auf Kreta, brach Marino da Mosto zusammen und Michele mußte erkennen, daß der Körper seines Bruders eine Brutstätte für Schlangen war. Er verfolgte mit seinen Diener, dem Basken Pancho, seinem Bruder Marino und geriet in die Fänge der Schlangendämonin Ophit, die mit Alraune einen Pakt geschlossen hatte. Ophit bricht den Pakt aber, denn stand Michele mit ihrer gehäuteten Schlangenhaut zu gefangenzusetzten, tötete sie mit dieser seinem Bruder Marino. Nachdem Michele da Mosto Kreta verlassen hatte, beschäftigte er sich eingehend mit Magie und Alchemie. Er besuchte Giambattista della Porta in Genua, nahm die Lernen des Paraclesus an, lernte Nostradamus kennen und verschlang dessen Prophezeiungen. Er befaßte sich mit der Kabbala, mit persischer, ägyptischer und jüdischer Magie und studierte die abendländischen Geheimwissenschaften. Dann fuhr er nach England und traf auf Dr. John Dee, der ihn in seine unheimlichen Praktiken einweihte. Sein Wandertrieb wurde aber im Laufe der Jahre schwächer. Er sehnte sich nach Italien zurück. Außerdem wollte er seine Erfahrungen durch eigene Experimente erweitern. Nach Venedig wollte er nicht zurück. Er war jetzt 30 Jahre alt, hatte die ganze Welt gesehen und unzählige Abenteuer erlebt (siehe auch DK-TB Nr. 22). Sein Aussehen hatte sich inzwischen ins Positive verändert. Er fuhr nach Florenz und gewann sehr schnell die Freundschaft von Francesco de Medici, der eine verwandte Seele in ihm fand. Michele da Mosto verbrachte aber nur wenige Wochen in Florenz, denn nach einer Totenbeschwörung ala Dr. Dee mußten er und seine Diener Franca Marzi fliehen. In der Nähe von Livorni, genauer gesagt in Porto Ercole richtete Francesco de Medici für Michele eine Laboratoriumstätte ein. Zuvor konnte Michele da Mosto seine Heilmittel gegen eine magische Pest ausprobieren, die 1570 in Livorni wütete. Ein Freak - Agostino Moretti - der Schwarzen Familie hatte eine Expedition zu Asmodis Teufelsinsel geschickt und sein Bote Maro Balsamo brachte ihm die Pest, die sich sehr ausbreitete. Michele da Mosto gelang es die Pest zu besiegen und es gelang ihm dem Freak zu töten und den Pestboten zu retten. Von diesem erhielt er einige Körner die angeblich die Steine der Weisen seinen soll, aber in Wirklichkeit Echseneier waren. Nach der Zerstörung seines Laboratoriums, das sich in einem Leuchtturm befand, durch Asmodi, machte er sich auf die Suche nach der Teufelsinsel, die er aber nicht fand. Völlig mittellos landete er 1572 in Frankreich. Er blieb einige Wochen in Marseille und mußte von dort fliehen, weil die Inquisition ein Auge auf ihn geworfen hatte. Er floh mit seiner Diener Franca Marzi nach Paris, wo er die Bekanntschaft von Alexander Belot machte. Dieser weihte ihm teilweise in seine Geheimnisse ein und Michele da Mosto erlebte mit, wie Belot ein Retortenwesen erschaffte und fand dem Alchimist bei seinem nächsten Besuch mehr tot als lebendig vor, denn Belot war von seiner neuesten Schöpfung (Fernel) so tödlich verletzt worden, daß er wenig später starb. Michele da Mosto suchte in den brennenden Haus nach den Unterlagen des Alchimisten, fand aber nichts. 1584, der Vater von Michele da Mosto - Lorenzo da Mosto - war in der Zwischenzeit verstorben und hatte ihm sein Vermögen vermacht, war Michele ganz schön in Breite gegangen und erlebte wie in Prag der Golem auftauchte und sich alle 14 Tage ein schönes Mädchen raubte. Michele konnte das künstliche Geschöpf aufspüren und vernichten. 1585/1586 wurde er nach Japan gelockt. Sein Diener Franca Marzi befand sich angeblich in der Gewalt des Kokuo no Tokoyo und sollte gegen ein Lösegeld freikommen. Michele da Mosto verkaufte seinen ganzen Besitz in Venedig und fuhr per Schiff nach Japan. Schon bald merkte er, daß er getäuscht worden war, aber sein Gegner war Olivaro und dieser zwang ihm zum Harakiri in dem Moment wo eine weibliche Dämon, eine Mujina, ihr Kind gebar. Sein Geist schöpft in das Kind und der Dämonenkiller wird in seinem 6. Leben zu Tomotada. (DK 71, 72, 78, 82, 83, 98, 100)

SCHWARZER SAMURAI [5. Leben des Dämonenkiller 1586 - 1610]:
Er wurde geboren als Sohn der Mujina O-Yuki. Er wuchs als Findelkind beim Daimyo Yoshimune auf und stahl 1603 das Familienschwert Tomokirimara und das Schlachtroß Dojikage, nachdem er seine dämonische Bestimmung erkannt hatte. Er begab sich dann zu seinem Herrn, dem Kokuo no Tokoyo, und trug von da ab eine Maske, denn als Sohn einer Mujina-Dämonin, hatte er die Fähigkeit, daß jeder der Gesicht an, sein eigenes verlor und wahnsinnig wurde, und das sollte seine Leuten nicht passieren. Der Schwarze Samurai war bis 1607 ein treuer Diener Olivaros, bis er den Fehler beging, die ehemalige Freundin Horichi, Tomoe, nicht an den Kokuo no Tokoyo auszuliefern, sondern sie als Gespielin für sich zu behalten. Als Tomoe hochschwanger war kam es zu einem Eklat zwischen Tomotada und Olivaro und er konnte mit Tomoe nur deshalb fliehen, weil Franca Marzi, sein früherer Diener (siehe Michele da Mosto), ihnen half. Mit einen Schiff gelang ihnen die Flucht von Olivaros Insel, und während der Schiffahrt wurde sein Sohn geboren. Nach einigen Monaten war Tomoe der ständigen Flucht leid und sie möchte bei einer Familie mit ihren Sohn einige Zeit bleiben. Sie blieb, ohne es zu wissen, bei einem Dämonen-Mönch, dessen Sklavin sie wurde. Dem Schwarzen Samurai blieb nicht anders übrig, als den Mönch zu töten und sich auf die Suche nach seinem Sohn zu machen, denn der Dämonen-Mönch hatte das Kind an eine Hebamme namens Yama-Uba weitergegeben. Unterwegs traf der Schwarze Samurai auf Yuki-Onna, die Schneefrau, die sein Leben rettete, während sie seiner neuen Bande den tödlichen Kuß der Kälte brachte. Wenig später tauchte die Schneefrau in der Gestalt von Tomoe auf und begleitete ihn auf der Suche nach der Yama-Uba. Endlich fand der Schwarze Samurai das Haus der Hebamme und dank seines Schwertes Tomokirimara und seiner Schnelligkeit kann er die magisches Dornenhecke überwinden. Kurz darauf tauchten Kinder mit spitzen Fingernägeln auf und griffen die beiden an. Tomotada konnte sie vertreiben und übergab sein Schwert Tomokirimara an Tomoe und wenig später war sie verschwunden. Der Schwarze Samurai drang in das Haus ein und fand die getötete Hebamme. Er selbst wurde kurz darauf angegriffen und entwaffnet. Die Sumaris trieben ihn auf die magische Dornenhecke zu. Dann tauchte sein ehemalige Daimyo Kokuo auf mittels eines magischen Schmetterlings brach er Tomotodas Widerstand und dieser ließ sich willenlos in die Dornenhecke werfen. Schmerzhaft spürte er die Dornen, die in seinen Körper eindrangen. Olivaro nahm ihm auch seine Gesichtsmaske ab und sagte dem Schwarzen Samurai, das sein Sohn an seine Stelle werden und auch Tomotada hießen sollte. Dann verschwand Olivaro mit dem Kind und dessen Hilfgeister, die Kyimo, versorgten ihm mit Nahrung. Zwei Jahre [1608 - 1610] war Tomotada in der magischen Hecke gefangen, bis plötzlich die angebliche Tomoe wieder auftauchte und ihn aus der Hecke befreite. Tomoe fragte, ob er Geheimnisse von ihr habe, und der Schwarze Samurai sagte ja. Er berichtete ihr von der Begegnung mit der Schneefrau und Tomoe verwandelte sich in dieser. "Weil er ihr die Begegnung als Tomoe geschildert hatte, würde er jetzt sterben", sagte sie ihm. Der Rokuro-Kubi, der über 4 Jahren bewegungslos an seinem Ärmel hing, erwachte zu neuem Leben und fraß ihn auf. Der Dämonenkiller hatte gewußt, daß sich hinter Tomoe die Schneefrau verbarg, denn so konnte er endlich den Körper des Dämonendieners Tomotada verlassen und in einen neuen Körper schlüpfen [DK 100 - 103, 106 + 108].

DUNKEL, FERDINAND:
Im seinem 8. Leben wurde er 1691 in Wien geboren. 1713 lebte er als 22jähriger mit seinen Eltern am Kohlmarkt 56 in der Innere Stadt in Wien. Sein Vater war Goldschmied und 56 Jahre alt. Als Ferdinand Dunkel die Schwestern Reichnitz bitten möchte, daß sie Steffi für ihn freigeben sollen, weil er sie zur Frau nehmen wollte, kam er zu einem schlechten Zeitpunkt. Der Körperwechsel zwischen Asmodi I. und Steffi stand bevor. Um ihn als Zeuge zu vernichten, beschwor Asmodi I. seinen ehemaligen Körper und dieser griff Ferdinand an. Zwar gelang es Dunkel den Grafkörper im Degenduell zu töten, nach er selbst schon mehrmals schon getroffen worden war, aber Steffi-Asmodi I. trieb den untoten Graf wieder auf Dunkel und als dieser gerade Dunkel in die Kehle stechen wollte, taucht der Rebellen-Dämon auf und verhinderte das Ableben von Ferdinand Dunkel. Er raubte ihm aber dafür die Erlebnisse der letzten Stunden und der DK erinnerte sich erst wieder in seinem Leben als Dorian Hunter an die Erlebnisse in Wien und das auch nur, nachdem Olivaro die magische Speere beseitig hatte. (DK 12)

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