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Der Titel hört sich spannend an, auch das Cover macht Lust. __________________
Der Satz:"Du darfst mich Okypete nennen, wenn dich das glücklich macht. Aber sterben wirst du so oder so."
Hat mich etwas an die Schreibe von Jason Dark erinnert.
Ich bin aber überzeugt, dass sich der Roman gut lesen lässt.
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Von den bisherigen Romanen von Dämonengeist gefielen mir drei ziemlich gut, aber dieser Band - ist noch besser! Nachdem nun Timothy mit "Ich, Myxin", Daniel mit "Im Reich des Spuks" und Florian bereits mit mehreren Bänden ihren TOP-Roman abgeliefert haben, der gleichzeitig gut ist UND das Sinclair-Feeling trifft, hat es auch Rafael geschafft. Vielleicht täusche ich mich, aber es scheint, als würden die Stile der Autoren sich mehr angleichen und die Unterschiede im Stil nicht mehr so ersichtlich sein. Vielleicht liegt es aber auch am Thema "Der Täuscher und die Eminenzen"... Das sehen wir vielleicht iin den nächsten Bänden, die sich nicht um das große Thema drehen und wahrscheinlich erst weit nach Band 2000 erscheinen.
Hier heißt es nun John Sinclair meets Ethan Hunt, bei der Action, die im Eurotunnel abgeht!
Ganz große Klasse wie ein ganz altes Thema - die Silberne Axt - in die Gegenwart eingearbeitet wird und Lust auf mehr macht, bei den Andeutungen....
Und schon die zweite Woche nacheinander, in der eine bekannte Figur das Zeitliche segnet....
Rafael Marques hat hier einen spannenden und sehr gut geschriebenen Roman abgeliefert.
Mir gefällt, dass er eigentlich einen einzigen Handlungsstrang konsequent über die gesamten Geschichte verfolgt hat. Die Story um die silberne Axt hat mir wirklich gut gefallen. Ich dachte fast bis zum Schluss, dass John sie erhalten würde ...
Schade, dass Isabella keine weiteren Auftritte haben wird. Sie wäre m.E. eine Bereicherung für das John-Sinclair-Team geworden.
Ich vergebe ein verdientes "sehr gut".
Als Rafael einen neuen Geisterjäger-Charakter eingeführt hat, habe ich mich direkt gefreut. Ich weiß, die Serie heißt „Geisterjäger John Sinclair“ und nicht „Spezialabteilung Scotland Yard“, doch ich wollte schon immer Verstärkung für die Guten sehen. Isabella ist eine gut ausgearbeitete Figur, mit Hintergrundgeschichte und allem was dazu gehört. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie überleben wird und später noch den ein oder anderen Auftritt bekommt. Der Autor hatte andere Pläne mit ihr. Schade, das ändert aber nichts am Sympathiefaktor der Agentin. __________________
Ein wieder aufgegriffenes Artefakt bildet diese Woche den Kernpunkt des Abenteuers. Damals hatte ich mich gefragt, was an der Axt so besonders ist. Eine Silberwaffe ist den Aufwand nichts wert. Dass ihre Schneide Feuerbälle reflektieren kann ist ein Zeichen, dass mehr hinter ihr steckt. Hoffentlich wird das Rätsel irgendwann gelöst.
Bei die den Figuren nichts auszusetzen, beim Thema nichts auszusetzen und auch bei der eigentlichen Geschichte nichts auszusetzen. Rafael zeigt gut, wie man einen actionfokussierten Roman schreibt, ohne zu übertreiben. Bei den Szenen im Eurotunnel hätten nur noch Zeitlupen-Explosionen gefehlt, deren Druckwellen die Helden dramatisch nach vorn schleudern. Und einige Bondbösewichtzitate von Okypete.
Ich fand es sehr schade, dass Isabella sterben musste. Direkt kritisieren mag ich ihren Tod nicht, das wurde schon alles logisch und gut geschrieben. Wie der Rest der Geschichte. Rafael hat von mir noch keine Topnote bekommen. Hier ist eine gute Gelegenheit. Sämtliche Aspekte des Roman stellten mich zufrieden.
Zitat:
Original von Der Geist des Weines
Vielleicht täusche ich mich, aber es scheint, als würden die Stile der Autoren sich mehr angleichen und die Unterschiede im Stil nicht mehr so ersichtlich sein.
Ich sehe da weiterhin gewisse Eigenarten. Rafael zum Beispiel behandelt gern ein "altes Sinclairthema" in seinen Heften. Dieses mal war es die Weiße Macht.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Von mir gibt es eine solide "gute" Note. Die Okidingsbums ist nicht so mein Fall. Leider kannte ich die silberne Axt bis zu diesem Roman nicht. Dass der Beipackzettel vernichtet wurde, passte mir nicht in den Kram. Die Action-Szenen waren super beschrieben und dem Sinclair-Team wurde eine empfindliche Niederlage beigebracht. Bin gespannt, wie es weitergeht... __________________
Cover: Passt sehr gut zur Handlung, gefällt mir aber trotzdem nicht.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Nach den letzten Angriffen in Gravelines, beschließt Father Ignatius, Chef der Weißen Macht, dem Pfarrer eine persönliche Leibwache zu unterstellen. Er beauftragt zwei seiner besten Agenten mit dieser Aufgabe. Die ehemaligen Elite-Polizisten Isabella Vittori und Christian Mattel spielen absofort Pfarrer und Haushälterin. Ignatius Bedenken sollten sich schon kurze Zeit später Bewahrheiten. Dank seiner Weitsicht stoßen die Kreaturen der Finsternis auf erheblichen Widerstand. Doch Okypete wäre keine Sturm-Dämonin , wenn sie nicht mehr zu bieten hätte als ein laues Lüftchen. Die Harpyie setzt alle Hebel in Bewegung, um den Auftrag ihres Herrn Lykaon gerecht zu werden.
Fazit:
Puh, das (traurige) Finale muss ich jetzt erst einmal kurz sacken lassen. Man oh man war das ne rasante story gewesen. Der Autor hatte die Geschichte von vorne bis hinten bis ins kleinste Detail geplant und dementsprechend auch umgesetzt. So sieht für mich ein MASTERPLAN aus. Schon seltsam, dass ein Jung-Autor dem Haupt-Autor das schon voraus hat. Denn dieser weiß oftmals zu Beginn noch nicht, wie der Roman eigentlich enden wird. Einfach klasse zu sehen, wie es Rafael Marques gelang alt und neu (inklusive Roter Faden) miteinander zu verknüpfen. Die story lebte nicht allein nur von ihrer Action, sondern bestach in erster Linie durch ihre Spannung und Dramatik. Natürlich könnte ich es mir jetzt einfach machen und den Roman durch die vielen (aus Sicht des Sinclair-Team's und auch meiner Sichtweise) negativen Geschehnisse im Roman abstrafen. Für mich war das jetzt auch fast zu viel des Guten gewesen. Zuerst mussten die geheimen Aufzeichnungen/Schriften über die silberne Axt dran glauben (S.13-15) . Am Romanende folgte dann auch noch die tafte Isabella Vittori. Einfach schade, klasse Charakter ....irgendwie erinnerte sie mich einwenig an Karina Grischin. Doch das war bei weitem noch nicht alles gewesen. Die Axt befindet sich nun in den Händen von Lykaon und John bekam mal wieder die Kreuzimmunisierung der Dunklen Eminenzen zu spüren. Das die Harpyie Okypete letztendlich nicht ihr Wort halten würde, müsste dem Geisterjäger doch von vornherein klar gewesen sein. Auch der Verlust der Aufzeichnungen/Schriften war extrem bitter. Die Entzifferung bzw. das Enträtseln der Schriften, hätte bestimmt noch Stoff für einen genialen Zweiteiler gegeben. Doch genug trübsal geblasen ....hätte, hätte Fahrradkette .....der Roman war saustark !.
Besonderes:
1. Die Harpyie Okypete (Sturm-Dämonin) erbeutete die silberne Axt von Pater Frambons und will sie nun Lykaon übergeben (S.65) .
2. Das Kreuz wendete seine Kraft erneut gegen seinen Besitzer, diesmal war die Verursacherin Okypete gewesen (S.64) .
3. Die geheimen Aufzeichnungen/Schriften die die Geheimnisse der silbernen Axt enträtseln hätten können wurden vernichtet (S. 13-S.15) .
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein verdientes "sehr gut".
Cover:
Der Bezug zum Roman ist definitiv gegeben und die Szenerie kann durchaus bei mir Punkten. Doch die Gestalten auf dem Bild gehen mal gar nicht. Darüber rege ich mich bei Wuerz-Arbeiten schon ewig rauf. Wird wohl eine Lebensaufgabe für mich werden.
Mir hat er auch sehr gut gefallen, die Dame hat mir gut gefallen, leider werden wir nichts mehr von ihr hören, die Art der Kreaturen der Finsternis fand ich gut beschrieben und bekämpft, das Mysterium der Axt ist interessant aufgelebt und läßt auf spannende Entwicklung hoffen und der Band lies sich flüssig lesen. __________________
Auch wenn beides einzelne Romane waren, so hat dieser Teil sehr schön an den vorigen angeschlossen, war ein Genuss, den zu lesen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Insgesamt gesehen hat mir dieser Roman gut gefallen. Man merkt hier tatsächlich, dass sich der Autor vorher überlegt hat wie die Geschichte verlaufen soll. Dieser Fahrplan wird dann auch entsprechend umgesetzt. Doch leider habe ich auch einen Kritikpunkt den ich schon öfter bei diesem Autor angebracht habe. Es ist zwar schön wenn ein Roman Aktion enthält, aber wenn diese Aktion den ganzen Roman bestimmt dann wird es auf die Dauer auch etwas öde. Hier in diesem Roman verging ja nicht eine Seite in der nicht geschossen oder gestorben wurde, dass war mir dann persönlich schon ein bisschen zuviel des Guten. Und genau deshalb ziehe ich bei meiner Bewertung ein paar Punkte ab, so dass am Ende ein gut überbleibt.
Auf den Punkt gebracht: Sehr gut __________________
Was mich jedoch ein wenig gestört hat (und ich auch schon in anderen Romanen kritisiert habe)...
Auf Seite 34 (wenn ich mich richtig erinnere ) wird von zwei mutmaßlichen Polizisten (oder Männern in Uniform, whatever...) geschrieben, die jeder ein M60 Sturmgewehr hatten; ein Satz später war von einem Maschinengewehr die Rede. Zum einen ist es ein gewaltiger Unterschied zwischen einem Sturmgewehr und einem Maschinengewehr und zum anderen gibt es kein M60 Sturmgewehr. Korinthenkackerei, ich weiß, dennoch sind das halt die Details die MICH stören
Ich bin auch gespannt wie das mit der Axt weitergeht und ihr Geheimnis gelüftet wird.
Hoffentlich wird OkeliDokeliPete nicht ein Dauergast... die Harpyie an sich ist nicht ganz so mein Fall.
Mal sehen wie es weitergeht
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.