Puh, ich muss aufhören so lange Pausen beim MX-Lesen zu machen. Mal schauen, ob ich den Plot jetzt noch zusammen bekomme.

Man ist wieder am Anfang, auf Aquus. Auf der Basisstation muss man sich ein Schiff organisieren, um das offene Meer zu bereisen.

Matt und Aruula merken auf dem Markt, dass die Polatai die Stadtion nun stärker kontrollieren und alle Schiffe im Hafen bleiben müssen. Der neue Boss hier ist zufällig ausgerechnet der Polatai, dem sie bei ihrem letzten Aufenthalt das Boot geklaut haben. Und eben dieser Unagai weiß inzwischen Bescheid, dass die Diebe wieder hier sind, weil ein Lakai von ihm die Gruppe zufällig erspäht hat.

Zufällig erspäht Matt an einem Markstand eine Muschel. Sie sieht den Muscheln ähnlich, mit denen man auf der Erde die Hydriten rufen kann. Aber ob das auch hier funktioniert? Ich kann es mir schon denken. Diese Muschel ist allerdings bewohnt und nicht sehr freundlich. Da kommt überraschend Kra'rarr zu Hilfe.

Xaana ist unterdessen mit Mi-Ruut am Hafen, um sich bei einem alten Informanten umzuhören. Der könnte ihnen tatsächlich ein Boot besorgen.

Als man sich wieder trifft hat sich Mi-Ruut verdrückt, er will sich allein nach weiterer Hilfe erkundigen. Während der Rest ihn sucht, will Kra'rarr einige Schulden eintreiben, damit man das Boot des Informanten auch bezahlen kann. Nett, wie schnell und selbstlos sie ihre Hilfe anbietet.

Unagais Spitzel hat natürlich alles gehört und weiß, dass die Hydritensiedlung ihr Ziel ist. Unagai kommt das sehr gelegen, so könnte man endlich den Standort der verhassten Feinde ausmachen. So will er nun dafür sorgen, dass die Helden doch an ein Boot kommen, das allerdings mit einem Peilsender versehen ist.

Mi-Ruut ist der nächste, der zufällig über einen alten Bekannten stolpert.Der ist zufällig inzwischen besagter Spitzel des Polataibosses. Man knöpft sich Mi-Ruut vor und spritzt ihm ein Gift und gibt ihm die Gegenmitteldosen nur gegen seine Mithilfe bei der Sache. In Wirklichkeit wird ihm kein Virus, sondern ein Mikrosender injiziert.

Unterdessen konnte der Informant ein marodes Boot organisieren. Kra'rarr verfolgt ihn und kann ein Treffen mit den Polatai belauschen. Oder sie versucht es, denn sie hat klassisches MX-Pech, als sie sich am Dach des Gebäudes aufhält. “Mit einem ohrenbetäubenden Krachen brach die Planke unter Kra’rarr weg, und sie kippte in die Tiefe. Sie hätte den Sturz wahrscheinlich nicht überlebt, wenn sich nicht unter ihr ein großer Haufen Fische befunden hätte.

Da sie jetzt Geißel der Polatai ist, legt die Gruppe ohne die Wölfische ab. Und Unagai schickt ihnen seinen Sohn und eine Profikillerin hinterher.

Kra'rarr spielt ganz klassisch die Bewusstlose und kann den weiteren Plan der Polatai belauschen. Dann wird sie gefesselt ins Hafenwasser gestoßen. Statt zu ertrinken kann sie sich natürlich gerade so heimlich befreien und den Informanten abfangen, der sich gerade mit einem kleineren Boot aus dem Staub machen will. Nun hat sie ein seetaugliches Gefährt, um ebenfalls die Gruppe zu verfolgen.

Über dem ungefähren Standort der Hydritenstadt bläst Matt in die Muschel. Und – Überraschung! - es funtkionioert tatsächlich. Wobei, eigentlich nicht mehr, aber das MX-Glück schlägt zu.
“Eigentlich gibt es die Kommunikation mittels Muschelklängen schon seit über hundert Umläufen nicht mehr. Aber ein alter Korallenfarmer hat euch gehört, die richtigen Schlüsse gezogen und uns informiert. „

Der Hydree, der die Helden begrüßt ist natürlich ebenfalls wieder zufällig ein alter Bekannter von früheren Aquus-Heften. Logisch!

In der Hydritenstadt werden erstmal alle gescannt, wobei Mi-Ruuts Peilsender entdeckt wird. Er gesteht alles. Xaana durchläuft die Prüfungen, um ihre Erinnerungen wiederzuerlangen. Matt und Aruula erfahren von der Legende einiger Beiboot-Raumschiffe auf Aquus, mit denen man den Mond verlassen könnte. „ Aber das sind Märchen. Keiner weiß, wo diese Beiboote sein könnten.“ Die Hydriten haben die Raumschiffe ihrer Rasse ewig gesucht und nie gefunden. Wie wahrscheinlich ist es da, dass die fremden Helden plötzlich innerhalb kurzer Zeit darüber stolpern werden?

Dann entdecken die Hydriten Hinweise darauf, dass sich Polatai in der Nähe aufhalten. Man will Xaanas Prüfung abbrechen. Das wäre doch mal eine unerwartete und tragische Wendung, wenn sie ihre Erinnerungen doch noch nicht zurück erhält. Nicht bei MX, in dem Augenblick wo man sie aus der Prüfung holen will beendet sie die gerade selbst. Was für ein Zuf..., ach egal.

Die beiden Polatai-Verfolgen setzen ein Nervengift gegen die Siedlung ein. Wieso nur ausspähen, wenn man die Gegner auch bei der Gelegenheit direkt erledigen kann? Als Lösung muss man einfach nur die Leistung der Umwälzpumpe maximieren, damit sie den Giftstoff aus dem Wasser filtert. Auf die Idee muss die Hydriten natürlich erstmal Matt als Serienheld bringen. Kann ja nicht sein, dass mal der Tag gerettet wird, ohne dass die Helden dafür verantwortlich sind.

Während man sich darum kümmert sieht Matt die Polatai davonschwimmen und will sie abfangen. Aber er ist zu langsam. Es gibt jedoch noch Eine winzige Chance, aber besser als gar keine. Winzige Chance ist bei MX gleichbedeutend mit einem sicheren Eintreten, diese dramatischen Floskeln kann man sich bei dem Serienaufbau in die Kiemen stecken.

Kra'rarr kommt nun nämlich an und stellt sich den Polatai. Der Kampf verläuft wie üblich mit haarscharfem Glück bei den Guten, dass tödliche Stellen gerade so verfehlt werden. Und ziemlichen Pech bei den Bösen, die dumm rückwärts über irgendwas stolpern und sich hinpfeffern.

Am Ende steht die Gruppe als Helden der Hydriten da, weil sie die Stadt gerettet haben. Nebenbei erfährt Matt, dass Xaana seine leibliche Tochter ist, das ist beim Scan der Gruppe herausgekommen.


Als nächstes wird man dann der Hydriten-Legende nachjagen, nehme ich an? Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das entwickelt. Mhh.

(5 von 10 Kometen) Dass handwerklich begabte Autoren an der Serie mitschreiben sorgt dafür, dass die Endwertung immer im Mittelfeld landet.

Besonders auffällig ist hier, wie oft man zufällig über die paar bekannten Gesichter stolpert, die auch noch alle im Gegensatz zum ersten Aquus-Aufenthalt inzwischen wichtige Positionen begleiten. Und wie oft irgendwer zufällig am richtigen Ort ist, um die Pläne der anderen Gruppierung zu belauschen.

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1. John Sinclair
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