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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Da hat J.D. aber nicht richtig aufgepasst. Mit einer Generation überspringen hätte er mal etwas nachdenken müssen. Aber gut, was soll es? __________________
Ansonsten fand ich den ersten Teil jetzt nicht soooo berauschend. Zwar mag ich Werwölfe aber das ganze Vorgeplänkel mit Töchterchen und Mutter fand ich dann doch etwas öde. Na mal sehen ob es im zweiten Teil besser wird da das Szenarium mit dem Geheimzug ja nicht schlecht ist.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Auf dem Heimweg von seinem letzten Fall fährt John Laura Ascot mit dem Wagen an. Doch ihr merkwürdiges Verhalten macht ihn skeptisch und als sie sich noch bei der erstbesten Gelegenheit entfernt und er auch noch Wolfgeheul hört, ist John’s Interesse geweckt. Die Spur führt ihn zum Anwesen der Ascots und stößt dort auf Alexis Ascot, die versucht ihre Tochter die eine Werwölfin ist zu schützen. Dabei bekommt sie Hilfe von ihrem Mann und anderen Familienmitgliedern, die ebenfalls Werwölfe sind. Damit sich ihr Mann und die andere Wölfe dem eigentliche Ziel widmen können, nämlich der Entführung eines Zuges mit zwei Angeordneten, überlässt sie den überwältigen John Sinclair ihrer Tochter, in dem sie ihn zu ihr in den Käfig wirft…. __________________
Fazit:
Sehr schöne Idee, die leichte Wiedererkennungseffekte zu „Werwolfterrer in Soho“ hat, was auch Jason bzw. der Lektor richtig erkannt hat. Gut gefallen hat mit, wie gesagt, die Grundidee und vor allem, dass man am Ende des ersten Teils keinen Deut schlauer ist als vorher, was die Wölfe denn nun Vorhaben. Weniger gut war die Tatsache, dass die Szene um John, Laura und Alexis Ascot fast Dreiviertel des Romans ausgemacht haben. Keine Frage die Szenen waren zum Teil gut, aber dann doch zu langwierig und um die detaillierte Beerdigungsszene noch weiter gestreckt. Mit persönlich wäre der Actionteil um den Zug und dessen Entführung lieber gewesen. Im Gesamten betrachtet bleibt aber trotzdem noch ein Gut übrig
Anmerkung:
In der Vorschau auf den nächsten Roman am Ende des Heftes, gewinnt man den Eindruck als heißt das nächste Hefte "Lupinas Wölfe"
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Wieder so eine Geschichte, durch die ich mich mehr oder weniger gequält habe. Der Anfang im Auto war stark, das Ende im Zug, wieder besser. Aber der Mittelteil stinklangweilig und an den Haaren herbeigezogen. Da wundert sich die Mutter des Werwolfs, das John nicht direkt loslegt, als sie ihre Kleidung abstreift? In dieser Situation? Und der Erzählweg zwischen stimmiger Autofahrt und Bond-mäßiger Terrorbekämpfung am Ende, ist mir auch zu hanebüchen. Jetzt bin ich mal gespannt, wie jetzt der Kniff gelingen will, auch noch ein Schiff in die Handlung einzubauen.
Zudem glaube ich, ist Jason Dark (mal wieder) ein dicker Patzer unterlaufen: John ruft Suko in der Nacht an, der will sich bereithalten, ist in der nächsten Szene aber schon komplett einsatzbereit mit Sir James im Büro. Kann natürlich sein, dass Suko nach dem Anruf ins Büro gefahren ist, aber das kam mir nicht so vor. Oder habe ich was überlesen?
Wieder so ein Zweiteiler, der mit Ungereimtheiten beginnt. __________________
Wenn Sinclair darüber spekuliert, ob der Spuk den Würfel des Unheils gegen die Menschheit einsetzen wird (S.6), stellt sich Frage aus zwei Gründen nicht. Zum einen entspricht sie nicht der Serien-Logik (sonst wäre ganz schnell ganz viel aus die Maus), zum anderen ist das nicht die Natur des Spuks im weiteren Serienverlauf.
Jane Collins Verwandlung als "Entführung" (S. 7) zu bezeichnen ist richtig, aber erst im zweiten Schritt. Sie wurde besessen vom Ripper-Geist und trat dann in diesem Status "freiwillig" dem Reigen Wikkas bei.
Sinclair stolpert über eine Lykanthropin, die dann mit ihrer Mutter einsam lebt, um dann einem Clan anzugehören, dessen Anführer den Plan hegt, zwei Botschafter zu entführen, die...argh, eine umständliche Konstruktion, die auf viel Zufall und noch mehr Langatmigkeit hinweist. Genauso wickelt sich dann die gesamte Geschichte ab. Immer mal wieder ne gute Szene dabei, aber auch ganz viel Geschwafel, wobei immerhin zweimal auf Lupina verwiesen wird. Insofern würde ich auch der These eines Vorschreibers widersprechen, dass man am Ende genauso viel wisse wie zu Beginn. Das stimmt schon, aber man kann zumindest erahnen, dass es auf Lupna hinauslaufen dürfte.
Stellenweise wird mir in der Story viel zu dick aufgetragen, die Erzählstruktur ist auch nicht gerade darauf angelegt, den Leser zu motivieren. Ich bin mit einem "schlecht" bei der Hand.
Talent is a flame. Genius is a fire...