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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ein typischer Sinclair Roman den ich jeden Neuleser in die Hand drücken würde. Spannend und flüssig geschrieben das es einem Spass bereitet. Das der Henker etwas mit Atlantis zu tun hatte war zwar nett gedacht aber auch nicht so wichtig.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Der spanische Eroberer Lazarro hat sich in der Vergangenheit Schuld aufgeladen, als er trotz aller Warnungen die Figur des Inka-Henkers stehlen wollte, diesen Versuch aber mit seinem Leben bezahlen musste. __________________
Um die Rache zu beenden beschließt der Inka-Henker alle Nachfahren zu vernichten und so
Macht er sich auf den Weg die Lazarros zu vernichten. John, der ebenfalls nach Spanien geholt wurde, versucht das zu verhindern, denn einer der Lazarros ist der Polizeichef von Barcelona, und so beginnt für John ein Wettlauf gegen die Zeit….
Fazit:
Eine typisch alte Rachegeschichte, die mir von der Vorgeschichte sehr gut gefallen hat. Der Rest war dann mehr oder weniger leichte und langweilige Kost. Zum einen fand ich den Inka-Henker als Gegner auf seinem Sockel etwas lächerlich und wenig furchteinflößend und zum anderen, dass plötzlich Atlantis im Spiel war…ähm musste nicht sein und erschien eher jetzt
ein erzwungener Versuch den Verlauf der Serie dorthin zu bekommen wo Jason will, nämlich Atlantis und die Templer. Mehr als ein Mittel ist hier leider nicht drin.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Die Geschichte beginnt mit dem Rückblick in die Inka-Zeit recht spannend. Doch die ganze Atmosphäre endet mit der Handlung in der Gegenwart, in der eine 08/15-Rachestory präsentiert wird. Das ist an sich nichts Schlechtes, aber ich kann mir das Szenario einer mordenden Statue einfach nicht vorstellen.
Zudem ist mir das ganze zu sehr nach Setzkasten gestrickt, was im kuriosen Finale mit der Geburtstagsfeier endet: Das Ehepaar hat sich natürlich entliebt, dafür tanzen irgendwelche Sex-Girls den Ehemann an - das war in den 80ern schon nicht sonderlich einfallsreich.
Ich war froh, als das Wort "ENDE" auftauchte.
Und das Cover haut auch nicht vom Hocker (und wurde recht dämlich in die Handlung gestrickt).