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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 437: Angriff der Polatai
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Umfrage: Band 437: Angriff der Polatai
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5222

18.10.2016 13:04
Band 437: Angriff der Polatai
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Der Ring der Polatai-Flotte zieht sich um die Insel zusammen, in deren Zentrum das sagenumwobene Beiboot des Hydree-Mutterschiffs liegt. Welche genetischen Experimente hier durchgeführt werden, wissen nur Mav'bud und seine Wissenschaftler – aber wenn diese Waffen den Molchartigen in die Hände fallen, ist das Schicksal der Hydree besiegelt. Doch es gibt noch eine andere Macht auf der Insel; eine, die Bart'ol schon lange ruft und lockt – und die darauf drängt, dass er sein Erbe antritt. Wenn es dafür nicht schon zu spät ist...

Geschrieben von Jana Paradigi
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 18.10.2016

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86692
Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

16.09.2018 16:40
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Geheimwaffe Wynn…
Sorry, natürlich heißt der Oktopode Wyrn…
Nachdem sich das erste erstaunen über die Welle gelegt hat bringt Unagai einen dressierten Kraken ins Spiel, was Mav´bud und Matt schon fast in die Knie zwingt…

Koste es was es wolle…
Bart´ol ist von der schieren Masse an Möglichkeiten an seinem Erbe überfordert und lässt zu leicht seiner Macht freien Lauf… Das ruft wiederum Mav´bud auf den Plan, was unschön mit dem Ableben beider Protagonisten endet…

So kommen Matt, Xaana und Aruula doch noch zu ihrem Abflug…

Gewissensbisse…
Freilich schließt der Zweite Band nahtlos an den Ersten an, aber viel zu viele Unwägbarkeiten wurden der Geschichte passend hingebogen… Die Kämpfe, die Insel, die evolutionäre Verbindung der Flora und Fauna, das Handeln unserer Helden…

Vor allem Aruula ihr Part brachte mich stellenweise zur Verzweiflung… Diese Rechthaberei und Rechtfertigung ihres eigenen unfehlbaren Benehmens um des Zieles willen den Planeten zu verlassen ging mir Stellenweise schon sehr gegen den Strich… Allzu menschliche Darstellung hat eben manchmal auch so seine Tücken…

Mir ist schon klar das die Story ja irgendwann zum Ziel führen muss, aber so?! Vielleicht sind mir aber auch nur die Allüren der Protagonisten , wenn man die Macht in Händen hält einfach nur allzu unwägbar… die klare Linie geht verloren und alles gerät außer Rand und Band… Aber von persönlichen Unwägbarkeiten mach ich das Sehr Gut nicht abhängig…

Schrecklich wenn man aus dem evolutionären Traum von etwas schönen (436) in die traurige kriegerische, selbstsüchtige Realität (437) zurück gezwungen wird… nun ja, so gesehen ein Paradigma im Digitalen Zeitalter…

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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108612
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11545

08.04.2019 17:32
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Kaum ist Aruula auf der Insel des Begleitraumschiffes angekommen schwimmt sie zurück, um Matt und Xaana zu retten. Mhh, offenbar ist das Eiland gleichbedeutend mit der geheimen Forschungsstation von Hydriten-Kriegsminister Mav’bud. Ich dachte, das kann nicht sein, weil sie die Insel schon nach zwei Tagen entdeckt haben, das Raumschiff aber mindestens drei Tage entfernt ist?

Wie dem auch sei, Aruula wird von Polatai angegriffen. „Vorbei, dachte Aruula. Wudan, nimm mich auf an deine Tafel“ Natürlich wird sie gerettet, von Tierchen der Insel, dann aber wieder dorthin zurück geschwemmt. Die Tiere drängen sie und Bart’ol tiefer in den Dschungel hinein. Der Hydritenforscher wird von Stimmen gelenkt und führt den Weg. Die Darstellung der wahnsinnig schnellen Evolution, mit Fressen und Gefressen werden und der Entstehung neuer Spezies im Minutentakt ist eine nette Idee. Aber zieht den Plot etwas in die Länge. Ich habe das System verstanden, da muss man mir jetzt nicht dauernd neue putzige Beispiele zeigen. Gut, das ist nur mein subjektiver Lesegeschmack.

Endlich finden die beiden das alte Beiboot. Ich kann immer noch nicht fassen, wie sie durch eine Verkettung unwahrscheinlicher Zufälle hierhin gekommen sind, kaum dass im vorletzten Heft zufällig die Sprache darauf kam. Obwohl das Volk der Hydriten schon ewig danach gesucht hat. Als würde ich heute von der Bundeslade lesen, mich zu einer spontanen Suche entschließen und sie in drei Wochen finden.

Das Schiff ist auf seine Weise organisch und mit der Insel verbunden. Die Beschreibung erinnert mich irgendwie an die Wraith-Schiffe aus Stargate. Die Stimmen haben Bart’ol also hierher gelockt und überzeugen ihn nun, das Raumschiff nicht den Menschen zu überlassen, damit die hier wegkommen. Obwohl das eigentlich der Deal war. Lieber soll er die Forschungen hier fortsetzen. Also wird Aruula kurzerhand vom Schiff bewusstlos geschlagen und von Bart’ol gefesselt. In einem günstigen Moment kann sie als Lauscherin dem Schnurrer Bilder senden, wie er bitte ihre Fesseln durchknabbern soll. Das funktioniert tatsächlich und er kommt dem nach. Ist das normal? Ich dachte Aruula kann nur die Emotionen und Gedanken erlauschen und nicht aktiv konkreten Sachen im Gehirn anderer festsetzen?


Unterdessen erfahren wir, dass die Polatai, die im Cliffhanger des ersten Teils den Ratsherrn umgebracht haben von Mav’bud programmiert und beauftragt wurden. „In seiner Besessenheit und Gier nach allumfassender Herrschaft erinnerte er Matt an einen alten Bekannten.“ Weswegen ich bei MX gerade die Bösewichter abseits von Schema F sehr schätze, von denen es leider viel zu wenige gibt. Immer nur Smythe-Klischeetypen macht keinen Spaß.

Matt und Xaana dürfen hier einfach so rumlaufen. Also entdeckt Xaana zufällig beim Herumschnüffeln die entsorgten Polataileichen. Natürlich wird sie erwischt und bedroht.

Matt stellt sich mit Mav’bud gut, um aus dieser heiklen Situation irgendwie unbeschadet heraus zu kommen. Soweit funktioniert das sogar. Da greifen die Polatai an und sie haben einen Kraken dabei. Mit Sprengstoff will Matt das Monstrum erledigen, dafür muss er aber nah heran. „Ein Himmelfahrtskommando also“ Ach was, Matt erledigt das schon.

Xaana hat ihren eigenen Plan. Als sie ein Halsband am Krake entdeckt ist sie sich sicher, dass er gesteuert wird. Also will sie mit Öl eine brennende Flammenwand zwischen ihm und den Polatai erzeugen, um den Sichtkontakt zu unterbrechen. „Es ist gefährlich“, aber auch bei ihr mache ich mir keine großen Sorgen.

Natürlich läuft das für beide nicht ohne Probleme ab und ist eine sehr knappe Angelegenheit, es soll ja spannend bleiben. Dabei ist Matts Plan erfolgversprechender. Ulagai kontrolliert den Krake nicht direkt, sondern macht ihn nur mit Elektroschocks wütend. Bei unterbrochener Sicht müsste er nur immer wieder mal auf das Knöpfchen drücken, um sein Schoßtier im rasenden Berserkerzustand zu lassen. Doch das kann Xaana nicht wissen.

Am Ende wird der Krake gesprengt. Xaana überlebt knapp, nachdem ihr Boot selbst Feuer gefangen hat. Mav’buds Berater ist plötzlich von der Frau sehr angetan. Er ist doch nicht etwa in die verliebt? Er hofft, dass Matt etwas zustößt und sie deshalb bei ihm bleiben kann. Das geht etwas sehr schnell!


Auf der Insel flieht Aruula und wird von einem griesigen Pflanzenmonstrum angegriffen. Es will sie gerade erledigt, da tauchen Matt und Xaana mit den Hydriten auf, um sie zu retten. Wenn Bart’ol das komplette Inselleben unter seiner Kontrolle hat, dürfte die Gruppe niemals so einfach da durch kommen. Egal wie viele es sind. Aber „Offenbar war die Insel damit einverstanden, dass der Trupp sich Bart’ol und dem Raumschiff näherte.“ Ach, und wieso?

Im Gespräch mit Bart’ol ist Mav’bud dafür, die Wesen hier für den Kampf gegen die Polatai einzusetzen. Aruula hält dagegen. „ Überlass es nicht den Politikern und Mächtigen, die es für ihre Zwecke missbrauchen werden!“

Die Sache löst sich ohne Überraschung wie erwartet auf. Bart’ol entscheidet sich für die Gute Seite und die Menschen. Bösewicht Mav’bud will das nicht hinnehmen und rastet aus. Er schleudert einen Speer auf seinen Artgenossen, der ihn tödlich trifft. Als tragische Gestalt bringt Bart’ol ein letztes Opfer mit seinem Blut. Das Raumschiff „häutet“ sich und wird wieder funktionstüchtig. Mav’bud wird von seinen schockierten eigenen Leuten getötet.

Hey, damit haben wir doch ein gutes Ende.
Doch plötzlich greifen die Inselmonster an. Hä? Bart’ol, der sie kontrolliert, hat sich doch ganz deutlich entschieden und steht auf der Seite der Menschen. Die Hydriten werden abgeschlachtet, das Heldentrio gelangt mit letzter Kraft zurück ins Schiff. Das nun startet und davon fliegt. Der Angriff der Monster ergibt für mich keinerlei Sinn, man hätte den Raumschiffstart auch ohne diese Szene schreiben können. Oder habe ich da etwas missverstanden?

Nun ja. Jetzt lässt man Aquus und gleich zwei Begleiter hinter sich. Kra’rarr und Mi-Ruut kommen doch nicht weiter mit, das hat mich schon überrascht, obwohl es sich im letzten Heft eigentlich abzeichnete. Nur habe ich da keinen Gedanke daran verschwendet. Bleibt der Schnurrer. Wird das Katzentier jetzt Dauerbegleiter der Helden. Fanservice, weil er ja so süß und putzig ist und sowas bei den Lesern gut ankommt? Sorry, ich mag Katzen, aber mir geht der Racker auf die Nerven. Können wir den Symbiont zurück haben, der war doch knuffig?




Den ersten Teil fand ich definitiv unterhaltsamer. Das macht den Abschluss der Geschichte nicht schlecht. Krankt an den üblichen Fremdweltplot-Schwächen, diesdas, blabla. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff (ordentliche 5 von 10 Kometen)



Zitat:
Original von Knollo
aber viel zu viele Unwägbarkeiten wurden der Geschichte passend hingebogen

Das fällt dir gerade in diesem Heft auf? großes Grinsen

Du liest doch schon länger und auch über die 500 inzwischen hinaus. Ich denke das wird sich nie ändern, denke ich? Oder wird das nach der 450 besser?

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Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

08.04.2019 19:27
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht

Zitat:
Original von Knollo
aber viel zu viele Unwägbarkeiten wurden der Geschichte passend hingebogen

Das fällt dir gerade in diesem Heft auf? großes Grinsen

Du liest doch schon länger und auch über die 500 inzwischen hinaus. Ich denke das wird sich nie ändern, denke ich? Oder wird das nach der 450 besser?



Da würde ich nicht zu viel hineininterpretieren…
Wahrscheinlich war es nur in diesem Heft für mich und meine Lesegewohnheiten besonders extrem auffällig beschrieben… Urks

Jegliche Gedanken für Hefte nach der 450 hier zu beschreiben zu versuchen, verursacht bei mir unsägliche Kopfschmerzen… so als würde mir der Kopf explodieren... großes Grinsen

Aber soviel kann ich dazu schreiben, durch meine leichte SF Affinität hatte ich schon so meine Probleme ab der 451 für eine ganze Menge Hefte lang...
und keine Sorge wegen des Schnullers… der geht bald verloren… oh je, das war jetzt hoffentlich kein Spoileralert… Winke

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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11545

09.04.2019 20:14
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Zitat:
Original von Knollo
Aber soviel kann ich dazu schreiben, durch meine leichte SF Affinität hatte ich schon so meine Probleme ab der 451 für eine ganze Menge Hefte lang...


Für mich wiederum klingt das ganz positiv. Böse

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