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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ein ganz netter Roman ohne großen Sinn. Langsam fängt er an mit witzigen Einlagen und endet dann mit einem grausamen Poltergeit. Noch besser ist aber der Auftritt der Horror-Oma die den entscheidenden Auftritt auf der letzten Seite hat.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
John wird zu Lady Sarah nach Hause gerufen, da sich dort im Haus ein Geist aufhalten soll. Dieser entpuppt sich als Poltergeist der irgendwas im Schilde führt. Nachdem John die ersten Attacken abwehren und den Poltergeist vertreiben konnte, versuchen sie rauszufinden, was der Geist im Schilde führen könnte. __________________
Dabei stossen sie auf eine kleine Figur des Pia Hung aus Indien. Mit etwas Hilfe von Sir James erfahren sie vom British India Club, einem Club alter Kriegs-Veteranen aus Indien. Zusammen mit Suko macht sich John auf den Weg und platzt gerade in eine Totenwache, denn Pia Hung ist schon hier und zeigt John und Suko wozu er fähig ist, indem er beide außer Gefecht setzt….
Fazit:
So richtig überzeugen konnte mich die Geschichte nicht. Die erste Hälfte qwird quasi von Sarah und John totgeredet und gemutmaßt, so dass hier erst mal keine Stimmung aufkommt bzw. aufkommen kann. Erst in der zweiten Hälfte, als es in und um die Veteranen des Clubs geht, gewinnt der Roman wieder. Trotzdem, langwieriger Anfang und motivloser Poltergeist reicht leider nur für ein Mittel, egal wie sehr unsere beiden Geisterjäger am Ende in Bedrängnis sind.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Zitat:
Original von Lemi
Fazit:
So richtig überzeugen konnte mich die Geschichte nicht. Die erste Hälfte qwird quasi von Sarah und John totgeredet und gemutmaßt, so dass hier erst mal keine Stimmung aufkommt bzw. aufkommen kann...
Der Roman hat auf mich ganz anders gewirkt. Wie mein Vorschreiber anmerkt, habe ich die Mutmaßungen von John und Lady Sarah nicht als "Seitenschinderei" empfunden, sondern war dies eine menschliche Reaktion auf eine unbekannte Gefahr.
John ist kein Comic-Held, der in jeder Situation weiß was zu tun ist, genau das macht den Geistetjäger für mich sympathisch.
Jason Dark hat mit dieser anfangs unscheinbaren Geschichte bewiesen, wie er aus einer einfachen Handlung eine für mich packende Story entwickeln konnte, zu der zu keiner Zeit Langeweile aufkam und mit einem überraschenden Finale noch einen draufgesetzt bekommt.
Für mich ein verdientes Top!
Nein, dieser Roman gefällt mir nicht.
Das fängt schon mit dem Titel an: "Der Esel nennt sich immer zuerst." So haben wir das in der Schule gelernt.
Das Titelbild finde ich auch nicht sonderlich packend.
Und dann die Geschichte: Für mich eine ganz schwache, absurde Geschichte. Die erste Hälfte nur Gelaber, die zweite zieht trotz erhöhter Action die Spannung nicht. Warum muss der Poltergeist überhaupt eine solche Hintergrund-Geschichte haben. Kann der nicht einfach mal nur rumspuken und Sarah ärgern? Nein, da muss etwas aus Sarahs Vergangenheit kosntruiert werden. Und das recht schwach. Erst erzählt sie, dass sie sich über ihren Mann gefreut hat, der ihr Hobby unterstützt hat, später waren sie nicht sonderlich verliebt. Komisch...
Der Slimer-Poltergeist-Verschnitt hätte vielleicht einen schönen Querverweis zu den Ghostbusters-Filmen hergeben können, sieht ja so ähnlich aus und im Ghostbuster-Roman gibts ja auch den Verweis auf Sinclair. So einen Witz gibt es leider nicht, sondern nur wieder Klischees über Reiche, Soldaten und Butler. (Ähnlich wie bei General Zombie). Wie John sich diesmal Zugang verschafft, ist lächerlich. Das darf er sich nicht erlauben und hat mit künstlerischer Freiheit wenig zu tun.
Zum Ende sagt John, diesen Fall wolle er schnell vergessen. Wie ich ihm da zustimme!