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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
In Italien, in der nähe von Neapel sind 6 junge Frauen verschiedener Nationalitäten verschwunden. Klingt eigentlich nach einem Fall für die normale Polizei. Aber in der nähe des Ortes wo die Frauen verschwunden sind, ist eine unheimliche Erscheinung im Meer fotografiert worden. Eine grosse Seeschlange mit sechs Tentakeln... __________________
... auf jedem Tentakel thronte ein Menschenkopf.
Eine der sechs Frauen hat kurz vor Ihrem verschwinden noch eine Ansichtskarte aus der betreffenden Umgebung verschickt. Darin schreibt sie von einem Schloß am Meer in dem sie momentan wohnt...
John fährt zusammen mit seiner Sekretärin Glenda Perkins nach Italien. Glenda dient in diesem Fall als Lockvogel, das alles ist mit Sir Powell schon im Vorfeld abgeklärt worden, ohne John einzuweihen. John wird also mehr oder weniger vor vollendete tatsachen gestellt!
In Italien stossen die beiden noch auf Will Mallmann der ebenfalls an dem Fall mitarbeitet da auch eine deutsche Frau zu den vermissten gehört.
Sie geraten an die alte, schrullige Marquesa, die zusammen mit ihrem Diener Bonzo das Schloß bewohnt...
Fazit: Genau der richtige Roman für zwischendurch! Meiner Meinung nach durchaus lesenswert. Wobei sich die unheimliche Seeschlange nicht zu dem grossen Gegner entwickelt wie ich es eigentlich erwartet hatte. Aber trotzdem ein netter Zeitvertreib! Ich vergebe für diesen Roman ein gut.
So gesehen ein absolut unbedeutender und spannungsloser Roman. Auch bringt J.D. hier wieder einige Sprachliche Klöpse die schon nicht mehr lustig sind. Doch was mich ich hier wirklich gut fand war, dass Glenda diesen Fall mehr oder weniger gelöst hat. __________________
Mehr gibt es aber nun wirklich nicht zu schreiben. Schlecht
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Urlaub auf Staatskosten heißt diesmal die Devise. John wird zusammen mit Glenda Perkins nach Italien geschickt, wo sie auf Will Mallmann treffen sollen. Hintergrund sind sechs verschwundene Mädchen und das Foto eines Ungeheuert, dass angeblich den Kopf einer der verschwundenen Frauen trägt. __________________
In Italien angekommen spielt Glenda Perkins den Lockvogel und lässt sich bei der Marquesa
Frasecetti einschleusen. Doch ihr Diener Bonzo entdeckt das Walkie-Talkie und zerstört es. Nach diesem „Verrat“ gibt es für die Marquesa keinen Grund mehr Glenda zu verschonen, doch die weiß sich zu wehren und flieht in das Labor der Marquesa….
John und Will versuchen es mittlerweile über den Seeweg, werden aber von Skylla überrascht und noch bevor sie sich an Land retten können, schlägt das Seeungeheuer zu und schnappt sie Will und John……
Fazit:
Auch wenn der eine oder andere die Geschichte nicht so mag, weil sie eben ein Einzelroman ist und die Gesamtstory nicht weiterbringt…..Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam. Es muß nicht immer der Megazyklus sein. Ein Schloss, ein unheimlicher Diener, Skylla und dazu genug Action hat vollkommen gereicht. Schön war auch, dass Glenda hier mal einen relativ großen Auftritt hat. Es mag sein, dass der eine oder andere jetzt wieder ums Eck kommt und was von Logik und Motiv und, und, und erzählt, Mag sein, aber ich bin da einfach zufrieden zu stellen, wenn die Geschichte mich unterhält und das hat sie. Ein Sehr Gut von mir.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ui ui ui, ist das eine komische Geschichte. Im Grunde passiert nichts Spannendes: Glenda geht als Undercover-Agentin in ein Schloss, wird sofort enttarnt, kann sich sofort befreien und die Gangster überwinden. John und Will spielen auch mit, haben aber im Grunde nix zu tun außer mit einem Bott übers Meer zu fahren.
Zu dieser schwachen Handlung gesellen sich ganz komische Ideen Jason Darks. Da spicht Glenda mit John (per Walkie Talkie) über einen Diener, den sie gerade kennengelernt hat, und weiß schon, dass er "immer" eine Sonnenbrille trägt. Woher weiß sie das?
Der Herr, der auf den einfallsreichen Namen "Bonzo" hört (nach "Kamikaze" wieder eine tolle Idee), kann nicht sprechen, zum Ende dann aber schreit der den Namen seiner Herrin, angeblich, weil ihr Tod seine Sprachblockade (oder was immer das auch war) gelöst hat.
Seine Herrin will sich mithilfe einer Tinktur verjüngen (nur wie?!), wenn die Flüssigkeit vernichtet wird, stirbt das titelgebende Skylla-Monster. Das will sie verhindern. Was ist, wenn die Marquese das Gebräu nutzt. Stirbt das Vieh dann nicht auch?
Dann das Cover: Skylla greift John und Will in einem kleinen Motoboot an, das Boot vom Cover gibts nicht. Ok, sei's drum. Aber die Frauenköpfe sehen nicht so aus, als wären die ermordeten Mädchen so hübsch gewesen.
Also: Im Grunde ist der Roman ganz schön daneben.
Aber: Ich habe ihn in einem Rutsch gelesen. Irgendwie wars unterhaltsam - und das zählt ja. Vielleicht lags daran, dass Glenda so im Fokus stand.
Spoiler aufs nächste Heft: Glenda wird ihren Urlaub verlängern, mit John wars dann vielleicht doch nicht so prickelnd im Anschluss an den Fall. Da legten sie ja noch ein paar Tage Urlaub ein.
Sehe ich wie Lemi und zähle mich ebenso zu den wenig anspruchsvollen Lesern, Dialoge, Satzbau, Rechtschreibfehler - so etwas stört mich nicht in dem Maße wie manch andere, wenn die Geschichte gut zu lesen ist. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Secret_of_Atlantis am 09.08.2020 20:43.
Die Beschreibungen von Dark waren auch diesmal - um es in die Worte des Altmeisters zu kleiden - "allererste Sahne", die Beschreibung, wie Stella, das letzte Opfer der Marquesa, getötet wird, die von allem nichts ahnt, solch eine Atmosphäre einzufangen und dem Leser das Gefühl zu geben - live im Geschehen dabei zu sein, als wäre man ein Geist aus einer anderen Sphäre - was sich so leicht liest, das ist schon ein kleines Meisterwerk...
Ich habe der Geschichte dennoch 'nur' ein gut gegeben, da die Geschichte dann, wo es um das Eingemachte ging, doch zu aufgesetzt wirkte.
Die Marquesa offenbart Glenda all ihre Geheimnisse, als sich diese genau vor dem Tisch der sechs Flaschen mit den magischen Tinkturen befindet. Da hätte sie genauso gut bluffen können und eine zerstörte Flasche hätte sie verkraften können..
Bonzo hat ein Gewehr oder befindet sicherlich dieses im Labor und ballert erst am Schluss damit rum, so hätten sie Glenda erledigen können.
Dass Glenda ganz ohne Waffen auf das Schloß geht war auch sehr gewagt, wo sie wenig Einsatzerfahrung hat, da konnte sie gut die Nerven bewahren.
John taucht und sucht nach Skylla, ohne einer wirksamen Waffe. Ob ihm das Kreuz geholfen hätte wird nicht überliefert, dennoch ist es töricht, sich ohne Waffe auf die Suche nach einem Monster zu machen, noch dazu im Wasser, das sein ureigenes Element ist...
Dass John und Will während der "Unterwasserreise" nicht ertrunken sind, grenzt auch an ein Wunder.
Also, dass der Fall dann so gewendet werden konnte und die Marquesa auf Glendas Bedingungen einging, das war alles etwas zu aufgesetzt, auch wenn die Geschichte meinem Empfinden nach top geschrieben war, gibt es von mir zu der gesamten Story ein Gut.