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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Teil 1 von 2. __________________
Devon im Winter 1855. Amos Clarke, der Küster, findet die Leiche eines kleinen Zigeunermädchens. Das Kind wird aufgebahrt. Einige Männer des Dorfes finden, das es Unheil bringt, wenn die Leiche des Zigeunerkindes im örtlichen Leichenhaus aufgebahrt wird. Die Männer wollen das Kind verschwinden lassen. Als sie das Leichenhaus betreten, finden sie in dem kleinen Kindersarg nur noch Asche. Die Leiche ist verschwunden.
Die Männer verlassen irritiert die Leichenhalle und stossen draussen plötzlich auf eine Spur...
... einen Hufabdruck in dessen mitte die Fratze des Satans zu sehen ist!
Im ganzen Ort sind die Spuren zu sehen.
Schleunigst machen sich die Männer auf zum Pfarrer. Dort angekommen ereilt sie dann ihr Schicksal...
... der Teufel schlägt grausam zu und lässt alle vier Männer zu Staub werden!
Seitdem ist Devon ein verfluchter Ort!
Über 100 Jahre später kommt John Sinclair ebenfalls auf die Spur des Teufels...
Fazit: Mir persönlich hat der erste Teil gut gefallen! Asmodis zieht mal wieder die Fäden im Hintergrund.
Allein die Geschichte die den Roman einleitet ist sehr gut geschrieben! Bin mal auf den zweiten Teil gespannt! Der erste Teil bekommt von mir ein "gut".
Na fange ich erst einmal mit dem Guten an. __________________
Die Beschreibung von der Entführung und alles was damit zusammen hängt, von Sarita war wirklich Klasse. Die ganze Zeit hatte man im Kopf; Wann kommt denn endlich John und rettet sie. Das es nicht so kommt kann man ja dann lesen.
Aber dann: Der Lektor hat mal wieder geschlafen. Plötzlich ist alles 150 Jahre her und nicht 130.
Und wieso sterben plötzlich die Leute wenn es erst wieder los gehen soll wenn Sarita tot ist?
Alles sehr verwirrend, genau wie die dummblöde Unterhaltung von John und Tasso.
Trotz dieser Sachen bleibt es ein spannender Roman und nimmt auch nicht die Freude beim lesen.
In Davon war ich mal aber von den Spuren habe ich nichts gesehen obwohl es die gibt. Hätte mir doch etwas mehr Zeit nehmen sollen als ich da war.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Das Dorf Devon wird von einem alten Fluch heimgesucht, denn dort erfror vor 130 Jahren ein kleines Zigeunermädchen und drei Menschen wurden zu Staub. Dies wiederholt sich auch jetzt wieder, so dass John und Suko nach Devon geschickt werden. __________________
Doch hier hat das Drama schon begonnen, denn zwei Stadtbekannte Rocker nehmen sich der Zigeunerin Sarita an um sie zu verbrennen, nachdem sie von den Bewohnern aufgehetzt wurden.
John und Suko erfahren leider erst davon, als ein weiteres Opfer zu Staub verbrannt wird, nachdem es die Teufelspur berührt hat. Vom Tasso, dem Chef der Zigeunersippe erfahren sie dann mehr über Sarita und den Fluch. Bevor sie sich große Gedanken machen müssen, wo sie Sarita und ihre Entführer suchen müssen, sehen sie in der Ferne Rauch aufsteigen und jeder weiß, dass dies ein gutes Omen ist….
Fazit:
Jason greift mal wieder tief in die Klischee-Kiste und zaubert aber so eine wunderbare alte Rachegeschichte. Von den störrischen Dorfbewohnern, über die Zigeuner und die Schlägertypen auf Motorrädern….alles vorhanden. Und wie ich sagen muss, alles sehr stimmungsvoll umgesetzt. Von mir gibt es ein Sehr Gut.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Von mir gibts es auch ein "sehr gut". DIe Ungereimtheiten (150/130 Jahre), die Klischees, das doch eher schwache Titelbild? Egal. Das ist einfach ein schöner Roman mit klassischem Gruselflair. Der Anfang erinnert mich an "Die Teufelsuhr", der Handlungsverlauf überrascht, wenn John eben nicht dann auftaucht, wo man es wie aus 1800 anderen Romanen erwartet.
Ich freu mich auf die Fortsetzung, auch wenn da das Titelbild noch mehr abschreckt.
Abgesehen davon, dass ich am Titelbild absolut nichts auszusetzen finde, ist beim Lesen die andere Art der Einleitung, basierend auf einem alten Fluch, äußerst angenehm. __________________
Mögen die Rocker-Typen, eines der Darkschen Lieblingsklischees, ebenso wie die verbohrten Spießbürger, wiederkehrende Elemente sein. In diesem Fall passt es stimmig zusammen: Die kleine, äußerlich fast perfekte Kleinstadt, in der jeder jeden kennt. Allerdings ändert sich das, wenn man unter einem kollektiven, alten Fluch leidet. Unterschwellig herrschte in dem Ort stets rassistisches Gedankengut, der Fluch bringt diese Tendenzen nur umso stärker ans Tageslicht.
Dass Sarita ausgerechnet die Nachfahrin jenes Mitglieds des fahrenden Volks war, das vor 130 (nicht 150!) Jahren starb, ist wieder einer der viel zitierten Heftroman-Zufälle. Dass sich das Mädchen gegen Ende umso schneller wandelt kommt angesichts zuvorigen Verhaltens nicht gerade glaubwürdig rüber.
Insgesamt aber ein "guter" Roman, in dem Asmodis in Form seiner Hufspuren mal wieder stärker in den Mittelpunkt des Geschehens rücken kann.
Talent is a flame. Genius is a fire...