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Yep!
Hat mir gut gefallen, der Band! Und das, obwohl er im Dschungel spielt, was immer etwas schwer zu beschreiben ist (finde ich). Es sind so Kleinigkeiten, die sich die neuen Autoren immer wieder ausdenken, und die irgendwie gut rüberkommen. In diesem Fall meine ich wie sich John von seinen Fesseln befreit. Eine winzige Kleinigkeit, aber erfreulich, auch weil er sich selbst befreit. Ebenso erfreulich ist, dass beide venezolanischen Helfer von John überleben. Das ist ja nicht oft vorgekommen in letzter Zeit.
Das Sinclair-Feeling kommt auch gut rüber. Weiter so!
Bringen wir meine üblichen Freund-Phrasen schnell hinter uns. Die Geschichte setzt Action vor Logik. Es gibt Zufälle die der reinen Plotentwicklung dienen. Einige Charaktere und Handlungsbausteine sind ziemlich klischeehaft. Ich mag das nicht besonders. Deshalb nur ein mittelmäßiger Roman. So! __________________
Davon abgesehen gibt es natürlich Eigenarten der Geschichte, die ich nochmal näher beleuchten möchte. Konkrete Beispiele für Zufälle, Klischees und unlogische Passagen erspare ich mir, es sei denn jemand möchte Beweise für meine Behauptungen.
Kurz zu den Dingen, die den Roman für mich besser machen. Ich mag exotische Schauplätze abseits von Europa bei JS. Der Dschungel Venezuelas kam bei mir gut an. Freund hat ihn nur als Kulisse eingesetzt und keinen Reisewerbeführer geschrieben. Die Bösewichter sind klischeehaft - jetzt bin ich doch nochmal darauf eingegangen - aber tragen zum Abenteuer-Flair bei. Das war alles kurzweilig und spannend zu lesen.
Und auf der anderen Seite die Sachen, welche mich gestört haben. John in arger Bedrängnis, Asmodis eilt zur Rettung. Wird langsam zur Routine bei den Eminenzen und fängt an mich wurmen. Shador, der dem Täufer „Johns Kopf bringen will“ ergibt keinen Sinn. Der Täufer hat extra darauf gesehen, dass John überlebt, weil er einen ganz tollen wichtigen Masterplan mit ihm hat, weswegen er jede sichere Möglichkeit ungenutzt lässt, den Geisterjäger zu töten. Jetzt erinnert er Shador nicht daran, sondern lässt ihn machen? Und das Kreuz, das bei der Formel keine gleißende Lichtaura aussendet wie immer, sondern neuerdings selbstständig einen gebündelten Strahl auf einen einzelnen Gegner abschießt.
Vor allem dass Johns Vernichtung plötzlich legitimiert wird ist ein Punkt, der den Co-Autoren nicht passieren darf und über den ich kein Stück hinwegsehen kann. Ich verstehe sowieso nicht, warum man John in den vergangenen Abenteuern leben lassen hat, so genial kann kein Masterplan sein, dass man sich diese Chance entgehen lässt. Nun ist das plötzlich nicht mehr wichtig für den Täufer? Verzeihung, ich werde ausschweifend und wollte mich eigentlich kurz fassen.
Im Kern ein durchschnittlicher Freund. Durch das Dschungelsetting ein guter Roman. Wegen den wenigen aber deutlichen Kritikpunkten schwanke ich. Gebe aber doch noch eine leicht gute Bewertung. Weniger im Sinne von „ein guter Roman“ als im Sinne von „der beste Roman des Autors bis jetzt und das soll die Wertung verdeutlichen“.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Habe erst die ersten Seiten gelesen, allerdings wird mich das auch stören, wenn man sich erst wegen nem Masterplan zurückhält, dann doch nicht, dass wäre ja fast Jason Style. Wenn der Täufer dann wenigstens sanktionieren würde, hätte es wieder Gesicht, aber wenn er es laufen läßt... __________________
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
So, nun bin ich auch bereit für das Jubiläum, ich fand diesem Band auch echt gut, auch wenn ich die aufgekommenen Bedenken hier zu den Plänen des Täufers und seinen Eminenzen verstehen kann. Mal sehen, welchen Plan der Täufer ausgeheckt hat, zumindest scheint die Auflösung seiner wahren Gestalt sehr interessant zu werden scheint, wenn man Asmodis so "liest". __________________
Den ganzen Ablauf fand ich recht rund und nachvollziehbar, der geht auf jeden Fall als glatt gut durch bei mir. Bleibt die Hoffnung, dass Jason sich nochmal so richtig hingegeben hat und wenigstens mit dem Jubiläum zu begeistern weiß, ich freu mich drauf.
Anmerken möchte ich noch ein kleines Detail aus diesem Band, hat mir echt gefallen, dass ein scheinbar unauffälliges in die Gesäßtasche stecken sehr viel später den Schritt der Lösung näher bringt hätte ich Jasons Vergesslichkeit nicht zugetraut, deswegen hier ein kleines Sonderlob an den Neu-Autoren.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Zum Finale war ich wirklich gespannt, wie John und Suko aus diesem Schlamassel wieder herauskommen würden und wurde dann sehr positiv überrascht. Der Höllenfürst selbst greift in das Geschehen ein. Schon alleine wegen der letzten 20 Seiten bekommt der Roman von mir ein "gut". So langsam aber sicher müsste sich John überlegen, wie er die Dunklen Eminenzen bekämpfen kann. Vielleicht hilft ja mal ein Blick in die Waffenkammer... __________________
Ansonsten bin ich noch völlig geflasht von der Con. War eine super Veranstaltung. Highlights für mich waren natürlich ein Selfie mit dem Meister (JD) und die Lesung von Hella und Ralph. Während ich diese Zeilen schreibe, bin ich auch schon dabei Band 2.000 auszusaugen ;-)
Cover: Gut!
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)
Spannend bis zum Ende. Das zum Schluss Luzifer auftaucht damit hat man wirklich nicht gerechnet. Also ein wirklich Spannendes Heft. __________________
Und Luzifer hat schon eine Vermutung was der Täufer plant. Bin wirklich gespannt was da noch auf uns zu kommt. Vomn mir gibt es ein Sehr gut. Die Atmosphäre im Dschungel fande ich klasse.
So auf gehts zum Band 2000
Aktuelle Lesereihenfolge :
John Sinclair
Dark Land
Um beim Täufer Pluspunkte zu sammeln, bittet der Dämon Shador den Täufer um eine Audienz im Schwarzen Dom. Shador weiht den Meister in seine Pläne ein und fordert von ihm im Gegenzug die Immunisierung gegen das Kreuz des Geisterjäger's. Der Täufer lässt sich auf den Deal ein und auch Shador's zweiter Wunsch wird von ihm erfüllt ...nämlich die Vampir-Hexe Rabisana ihm als Begleitschutz mitzugeben. Shador's Plan ist alles andere als uneigennützig. Sollte ihm der große Coup gelingen, würde seine Macht ins unermässliche wachsen. Nicht nur Rabisana steht dem mit gemischten Gefühlen gegenüber. Schon bald empfängt ein Mächtiger ein Signal und mit dem ist wahrlich nicht gut Kirschen essen. Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 08.11.2016 22:59.
Fazit:
Erneut ein klasse Roman aus der Feder von Marc Freund. Die story hatte alles was einen guten Roman ausmachen sollte. Einen gut gewählten Handlungsort, Spannung, Action, einen Roten Faden und ein spektakuläres Finale. Habe das Heft in einem Rutsch gelesen und fühlte mich bestens unterhalten. Ne kleine Kritik hätte ich aber dennoch anzubringen. Die erste Kreuzaktivierung (S.34) fand ich einwenig überzogen, hätte meiner Meinung nicht Not getan. Das Shador nun auch noch gegen die Macht der Dämonenpeitsche ankam (zumindest der eine Schlag), fand ich jetzt einwenig grenzwertig.
Besonderes:
1. Shador wurde vom Täufer gegen das Kreuz immunisiert (S. 9) .
2. Shador gelang es, seine Seele wieder in seinem ursprünglichen/eigenen Körper zu manifestieren (S.56) . Seine Zeit als Seelenwanderer scheint hiermit nun beendet zu sein. Mal schauen wie Luzifer und Asmodis darüber denken ? .
3. Shador überstand einen Schlag/Treffer mit der Dämonenpeitsche (S. 58 ) .
4. Nach der Aktivierung der Formel, stellte sich das Kreuz erneut gegen John und verschonte Shador (S.57) .
5. Asmodis weiß mittlerweile wer der Täufer ist (S.64) . Seine Worte ...*der Täufer ist nicht das Maß aller Dinge, Geisterjäger*.
Bewertung:
War lange am hin -und her überlegen. Doch letztendlich vergebe ich hier ein "sehr gut".
Cover:
Nicht mein Ding.
Bevor ich mit dem Band 2.000 anfange, hier meine kurze Bewertung zu Band 1.999:
Mich hat der Roman insgesamt nicht so begeistert. Mir gefallen die Settings im Dschungel generell nicht so gut, aber dafür kann der Autor ja nichts ...
Shador kam m.E. nach nicht so gruselig und geheimnisvoll rüber, wie wir ihn von den früheren Geschichten kennen.
Ansonsten hat "Das Gleichgewicht" viele Punkte genannt, die mir an dem aktuellen Roman von M.F. auch nicht so gefallen haben. Ich gebe zu, dass ich mich schon bis zum Ende der Story zum Durchhalten zwingen musste ...
Ich vergebe insgesamt ein "mittel" .
Mir hingegen hat der Roman insgesammt " sehr gut "gefallen. Der Handlungsort im Urwald gefiel mir gut und die zugegebenermaßen etwas klischeehafte Darstellung der Charaktere war nicht störend. Dark hat früher ja auch viel mit diesem "Stilmittel " gekonnt gespielt. Sicherlich kann man auch die Sachen kritisieren, die von den anderen Rezensenten schon genannt wurden. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 09.11.2016 16:09.
In der Endabrechnung aber nach meinem Empfinden ein sehr gut geschriebener Roman, den ich auch spannend fand, mit teilweise deftigen aber nicht übertriebenen Szenarien.
Das Johns Gegener, trotz meherer guter Möglichkeiten, es immer wieder unterlassen ihn zu töten ist ja schon in meheren Romanen vorgekommen, aber auf den Masterplan, den es hoffendlich auch gibt, bin ich gespannt.
Ich bin mal wieder begeistert. Für mich ein Top-Roman. Stellenweise war ich erinnert an das Dschungel-Setting 'Zombies unter Kannibalen' und vor allem 'Predator' __________________
Auch die Story an sich war Klasse, ein weiteres Mal der Auftritt von zwei dunklen Eminenzen, der Auftritt von Asmodis und John lapidarer Satz: 'Ich meine, als Herrscher über die Hölle bist du mir natürlich zu keiner Auskunft verpflichtet...' da musste ich doch schon sehr schmunzeln.
Shador entkommt mit Rabisana, wird aber bestimmt noch von Asmodis so richtig einen mitbekommen... freue mich schon darauf...
So... und jetzt den letzten JD anfangen
P.S.: ne fetzige Nackte-Nonnen-Szene hat natürlich gefehlt
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Inzwischen lese ich ja mit viel mehr Elan - ja schon fast euphorisch - und deswegen habe ich an mehreren Stellen wieder angefangen erneut einzusteigen. So auch hier bei Band 1999
Mir hat der Roman "sehr gut" gefallen. Vielen Meinungen kann ich mich hier auch anschließen: Dschungel-Setting cool, Charaktere geil, jede Menge Action & Spannung, blutige erbarmungslose Szenen.
Insgesamt aber passieren zu viele Zufälle für mich. Das kam son bisschen rüber wie: "So, die Geschichte ist fertig, ich muss aber noch an einigen Stellen einbauen, wie John & Co aus der Misere rauskommen." Aber das meine ich auf einem hohen Niveau und klaut meiner Bewertung nur die Punkte von Top zu sehr gut. Nicht schlimm, wollte es aber erwähnen.
Die Sachen mit der Immunisierung gegen Johns Kreuz und Shadors Seelen-Transformation in den alten Körper haben mir gut gefallen.
Dem Geschriebenen konnte ich richtig gut folgen.
Das Cover war ok. Also, gut gemacht, aber verrät nicht viel und hat auch nichts Gruseliges für mich in Petto.