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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John Sinclair wird auf dem Heimweg angegriffen. Ein glühender Pfeil durchbohrt die Windschutzscheibe seines Bentleys und verfehlt ihn nur knapp. __________________
John verlässt seinen Wagen, kann den Angreifer aber auch n icht ausfindig machen.
Danach fährt er den Wagen in die Tiefgarage. In der Tiefgarage wird John dann erneut angegriffen, der Angreifer kann aber entkommen.
Dann taucht plötzlich eine Frau auf und will mit John sprechen...
Fazit: Ich persönlich fand die Idee mit den Angreifern auf "fliegenden Teppichen" nicht so doll. Auch fand ich die Dialoge zwischen John und Hester Shapiro etwas, ich nenn es jetzt mal langatmig!
Allerdings ist es interessant gewesen, zu lesen das Bill einen Porsche 928 S fährt (zumindest in diesem Band, Seite 27) und das Bill und Sheila in Wimbeldon beim Tennis waren, als Boris Becker das Tunier erstmalig gewonnen hat (Seite 39).
Ich vergebe hier ein solides "mittel"!
Bei diesem Roman kann ich mich irgendwie nicht entscheiden ob er nun langweilig war oder doch spannend. Der Anfang war ja richtig gut da er sofort mit einem Angriff auf John beginnt aber dieses hin und her von dieser Hester hat mich doch richtiggehend genervt. __________________
Das Bill und Frauchen John zu Hilfe eilen fand ich hingegen auch nicht schlecht, auch wenn es nicht viel gebracht hat.
Beim Endkampf auf dem Dach des Yard-Buildings kannte man sehen wie gut der Würfel als Waffe benutzt werden kann.
Was nun aus der Figur, dem Bergvolk und zu guter letzt aus der Spur nach den Templern wird, muss man abwarten.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
John wird kurz vor seiner Garage mit einem brennenden Pfeil attackiert und kurz darauf taucht eine gewisse Helen Shapiro auf, die John’s Hilfe möchte. Dazu überredet sie John sie zu ihrem Haus zu begleiten. Doch auch hier werden die beiden von Wesen auf einer Art fliegender Teppich angegriffen und während John zwei von Ihnen vernichten kann, nimmt ein Dritter Helen Shapiro als Geisel. Dadurch erfährt John auch ein wenig mehr, nämlich dass ihr Mann Gordon Shapiro in Südfrankreich eine Götzenstatue mitgenommen hat und Phantome auf dem Teppichen diese mit aller Macht wiederhaben wollen….. __________________
Fazit:
Also mich konnte das Phantom-Kommando keineswegs überzeugen. Einige gute Ansätze waren vorhanden, aber letztendlich nervte Mrs. Shapiro mit der Zickerei um die Ursache für das Erscheinen des Phantom-Kommandos. Der Bezug zu den Templern der am Ende rauskam, fand ich auch etwas an den Haaren herbeigezogen, da ich die teppichreitende Bogenschützen-Fraktion eher dem Spuk und dem Sternenvolk zugeordnet hätte, als den Templern. Seit langem gibt’s mal wieder ein schlecht von mir.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Am 18. August 1985 lief der Tatort "Das Haus im Wald". Schimanski ist mit einer Frau in einem einsamen Haus, was von unbekannten Gegner belagert und beschossen wird.
Die Handlung dieses Sinclairs (ET: 6.1.1986) kam mir sehr nachgeahmt vor. Das minderte nicht gerade die Spannung, zeugte aber auch nicht von großer Klasse. (Zumal der Titel ja bei Schwarzenegger geklaut worden ist....)
Gestört habe ich mich eher am Verhalten Johns. Erst wird er in der Tiefgarage angegriffen, dann folgt er ohne große Zweifel der ominösen Hester. War doch klar, dass da was nicht stimmen konnte.
Der Schauplatzwechsel zu Scotland Yard war meines Erachtens nicht nötig, die mehrfache Erwähnung Boris Beckers aufgesetzt. Und warum wurde so detailliert erklärt, was Sheila Conolly nachts trägt? Dass die so mir nichts, dir nichts das Haus verlässt, um Bill zu begleiten, passt auch nicht zu ihrem sonstigen Verhalten.
Und vor allem hat mich gestört, das Hesters Mann zuerst ein Künstler, später ein Abenteurer (oder so) war.
Solche Kleinigkeiten haben den Lesespaß gemindert. Reduziert auf die Belagerung im Haus hätte es mir vermutlich besser gefallen.