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Um eines gleich vorweg zu sagen, dieser Roman gehört meiner Meinung nach zu den besten John Sinclair Romanen, die ich bisher gelesen habe. Band 2000 machte Lust darauf diesen zu lesen und nun kommen tiefgreifende Veränderungen im Gefüge des Sinclairteams, woraus auch die neue Serie "Dark Land" hervorgeht. Die meisten hier werden das schon wissen, aber aus Rücksicht vor den anderen unterlasse ich es mehr duzu hier zu schreiben. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 15.11.2016 16:08.
Stilistisch gesehen ist die Schreibe von Ian Rolf Hill gegnüber der von JD eine Wohltat und auch unabhängig von deisem Vergleich gehört er ohne Zweifel zu den besten Sinclairautoren und es ist gut mit ihm und Rafael Marques sowie Michael Breuer Autoren zu haben, die aus dem Fandom kommen und sich gut auskennen. Das Ende von Band 2000 hatte ja schon eine gute Überleitung zu diesem Roman geschaffen. Der Dämon, der sich in Sukos Körper eingenistet hatte sieht in Scheila Conolly den besseren Wirtskörper und hat das Ziel wieder zurück in seine Weld nach "Dark Land " zu gelangen. Für dieses Unterfangen spielt auch ein wirklich existierendes Gebäude, das Glamis Castle in Schottaland, wo es spuken soll, eine Rolle, zu diesem auch Ian Rolf Hill auf der Leserseite Bezug nimmt.
Wenn es an dem Roman überhaupt was zu kritisieren gibt, ist es die Tatsache, das zusammen mit der Leserseite und dem Rätselteil insgesammt 5 Seiten verloren gegangen sind. Den Rätselteil hätte man nach meinen Gesschmack weglassen können.
Wenn man Die Schriftgrösse von Band 2000 und diesem miteinander vergleicht sieht man aber, dass dieser immer noch gehaltvoll genug ist.
Ich vergebe ein "top".
Wow, was für ein Kracher. Bei Teil 2 erkennt man wirklich die Defizite von Teil 1. __________________
Hat mir sehr gefallen und mein erster Hill war auch gleich mal recht brutal und vor allem ein Hammer-Ende.
Hill hat die Gespenstergeschichte sehr glaubhaft verknüpft, wobei ich aber einen Abstrich für die lange Polizeisequenz im Schloß machen.
Auch der Bogen zu Darkland wurde gut umgesetzt. Aber ein Super Sehr gut von mir!
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
IRH hat hier einen wirklich spannenden, stimmungsvollen und in sich schlüssigen Jubiläumsband 2.000 ..... ähm .... Band 2.001 geschrieben.
Die Unterschiede zum Werk 2.000 sind wirklich .... krass ....
Ich bin sehr gespannt auf Band 2.002. Der Fluch der Conollys ist perfekt umgesetzt. Ich dachte, dass Bill auch noch sterben würde ....
Ich vergebe ein lockeres "sehr gut" .
Mir war ja schon klar, dass etwas Einschneidendes passieren würde, trotzdem war es dann ein Schockmoment, als ich die Zeilen selbst gelesen hatte. Dieser Band zählt auf jeden Fall zu den Meilensteinen der Serie und bekommt von mir ein „sehr gut“. Für eine TOP Bewertung war mir die Handlung im Schloss bis zum Finale nicht straff genug. Was mir außerdem sehr gefallen hat, war die Leserbriefseite. Weiter so! Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung. Kommt es sogar zu einem Bruch im Sinclair-Team? __________________
Cover: Sehr gut!
P.S. Die Überleitung zu Dark Land ist absolut gelungen. Ich werde da wohl auch mal reinlesen…
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Tja...das ist schon starker Tobak. Obwohl ich darauf vorbereitet war. Nicht auf die Art, wie Florian diese dramatische Szene erzählt. Durch sehr menschliches Handeln. Und Menschen machen Fehler, reagieren in solchen Stresssituationen manchmal falsch. __________________
Es beginnt aber alles sehr ruhig mit dem Schloss derer von Strathmore. Einer der beiden wichtigen Themenstränge des Romans und hat bis zum Finale keinen offensichtlichen Bezug zu Sheila oder dem Geisterjäger. Anfangs ließt sich die Geister-Thematik auch nicht sehr heikel. Die Geister sind im Aufruhr, was ist alles. Erinnerte mich von der Art sehr stark an PZ und weniger an JS. Aber als Gegenpol zu den hektischen Ereignissen um das Sinclairteam hat es wunderbar gepasst.
Diese Passagen möchte ich einfach nur als „chaotisch“ beschreiben. John kommt ja gar nicht zur Ruhe, hetzt von einem Ort zum anderen, erfährt eine schlechte Nachricht nach der anderen. Er kann nicht einmal verdauen, was mit Suko passiert ist, als ihn auch schon Bill anruft. Ich sah hier weniger den Geisterjäger als den Menschen. Weniger die Handlung als die Charakterisierung. John steht ohne die kleinste Verschnaufpause den kompletten Roman unter Strom. Nichts funktioniert, dauernd bekommt er negative Anrufe. Die Situation spitzt sich nicht zu, sie ist das kompette Heft über beschissen. Aber Johns Stresslevel steigt und es ist beachtlich, dass er nicht schon eher schlapp macht.
Sheilas hochdramatisches Ende kann man ihm nichtmal zum Vorwurf machen. Er zögert kurz, weil er eine Zivilistin aus einer Notlage befreit. Wir wissen nicht, ob er Sheila hätte retten können, hätte er gleich mit beim Ziehen geholfen. Für mich setzt es bei ihm aber auf den letzten Zeilen komplett aus, als er die Kreuzformel ruft und damit den Rückweg für Johnny zerstört, bzw. einen Weg ihm hinterher zu gehen und zu helfen.
Dementsprechend ganz großes Kino des Autors. Hier gab es keinen Geisterjäger der jede Woche einen Dämon abknallt und die armen Menschen rettet. Hier gab es einen Menschen, der auch als Sohn des Lichts von den Umständen heillos überfordert wurde. Diese Sichtweise ist bei JS eigentlich unwichtig. Ob das gut ist muss jeder für sich entscheiden, aber Florian hat auf die leichte Gruselunterhaltung der Woche verzichtet und ein düsteres Drama geschrieben.
Und wie bei einem stillen Abspann steht der Leser jetzt da. Schlägt die letzte Heftseite zu und ist mit seinen Gedanken allein. Sheila tot. Unwiederbringlich (hoffentlich). Darf Florian das? Soll ich mich über den packenden Roman freuen oder über diese gnadenlose Aktion eines Co-Autors ärgern? Ein Roman den ich nicht mit Fakten in Gut oder Schlecht einsortieren kann. Ich weiß nur wie ich ihn fand.
Imaginärer Applaus für Florian. Ich werde spätere Hefte sicher irgendwann wieder für gewisse Dinge kritisieren. Aber die 2001 steht, was er hier zusammengeschrieben hat kann ihm niemand nehmen. Ich bin geschockt und begeistert gleichzeitig. Jaja, die Handlung hat einige kleine Dinge, die andere Leser zu Recht bemängeln. Aber das ist mir egal, hierfür muss ich Herrn Hilleberg einfach die Bestnote geben. Das ist von der Erzählstruktur ein würdiger Jubiläumsband für mich gewesen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Im Prinzip hat Konoldoo meine Meinung schon sehr gut getroffen, für mich war es ein sehr gutes gut, insgesamt und durch die Verbindungen und Geschehnisse / Entwicklungen hat er auch den 2000er in meiner Sicht aufgewertet und macht insgesamt Lust auf den nächsten Band. __________________
Das Ende war aber echt krass und irgendwie auch überraschend. Allerdings steckt da auch schon viel Potential drinnen, sowohl, was weiter passiert, wie sich aktuelle Stati vielleicht doch noch ändern und regen ein Interesse an Dark Land an....
Also echt gut gelungen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
(ACHTUNG: relativ "böse" Rezi, aber gute Bewertung! Das geht nicht gegen IRH und wird mit meiner persönlichen Meinung, etc. auch begründet! __________________
... wollte das nur gesagt haben^^)
Tja, ich versuche es mal objektiv ... kann aber für nichts garantieren!
Inhaltlich ist ja schon einiges soweit aufgedröselt, dass ich da nicht mehr erneut drauf eingehe.
Die Geschichte fängt mit den Geschehnissen auf Glamis Castle an und allein das war schon ein Bonuspunkt, denn ich steh auf "alte Gemäuer Stories".
Geister, ein dunkles Geheimnis, die wissende Großmutter, usw.
Alles toll und auch nett beschrieben.
Dazwischen dann immer die Story um den von Suko "eingeschmuggelten" Dämon, der einen passenden Wirtskörper sucht und mit Sheila Conolly auch gefunden hat. Klar, wer auch sonst.
Alle anderen sind ja mindestens mit einer Sache "magisch" vorbelastet oder besitzen zu starke Waffen.
Anfangs ahnt man noch nicht, was die beiden Storybögen denn miteinander zu tun haben könnten, da man von den Geistern in Glamis Castle in Teil 1 noch nicht gehört hat, vom Schnabel-Dämon hingegen schon.
Die Zusammenführung der Handlungsstränge war dann auch sehr passend und stimmig und die Geschichte um das geheime Zimmer, das um die schwarze Sonne herum gebaut wurde, fand ich ebenfalls sehr gelungen.
Ich war schon sehr erfreut, so einen guten Roman zu lesen ... als ich dann zum Schluss kam ...
(Okay, jetzt gehts wohl doch los *Unmut-Modus an*)
HimmelArschundZwirnnochmal, musste das jetzt sein??
Ich hab den Roman 2x lesen müssen, um es als "tatsächlich passiert" anzusehen ... UND dann noch zwei Tage zum Verdauen gebraucht!!
Klar, für ne neue Heftserie braucht man ne passende Überleitung, die ja auch gelungen ist.
Aber zu welchem Preis?
Ganz toll, dachte ich mir. Da wird ja denjenigen, die die Sinclair-Reihe ohne Mord am Team, ohne nen echt bösen Reißer, usw. langweilig finden, richtig schön zugespielt.
Hätte man mich unmittelbar nach beenden des "Gespensterreigens" gefragt, ich hätte gesagt, dass dieser Dreiteiler mein letztes Sinclair-Abenteuer war.
Und zwar nicht nur, weil ich jetzt mit diesem Namen hier im Forum bin ...
Ich bin damals, vor über 30 Jahren, wegen den Conollys bei Sinclair geblieben, weil die so "normal" waren, ein guter Gegenpol zu den gruseligen Gestalten, den Geisterjägern, usw. und die Figuren als Familie einen Bezugspunkt zur Realität gaben. (ich war 9 Jahre, als ich anfing und mir meine ältere Cousine ein Heft zum Lesen gab. Vom ersten kriegte ich Alpträume, beim zweiten tauchten die Conollys auf und von da an waren Geister und Dämonen auch ok ... und erst später, durch Bills Freundschaft mit John, hatte ich auch den Geisterjäger lieb gewonnen!)
Okay, an eine "dream in a dream" Situation glaub ich nicht, genauso wenig, wie es sich wahrscheinlich um eine Illusion handeln könnte. Sheila tot, Johnny weg. Sind ja schon ZWEI krasse Ereignisse .... und die neue, junge Zielgruppe für die Sinclair-Reihe und die neue Dark-Land-Reihe werden bestimmt zufrieden sein! (Ich zitiere mal aus einer der vorangegangen Rezis: "Sheila tot. Unwiederbringlich (hoffentlich)."
Aha, ohne den Mord an einem Team-Mitglied kann es also kein "Highlight/einschneidendes Ereignis" geben?!)
Mir als Alt-Leser gefällt das natürlich nicht! Überhaupt nicht! Das Team hat nach über 40 Jahren einen unantastbar Status erlangt. Dass Johnny verschollen ist wäre für Mami und Papi eh schon hart genug gewesen, aber gut, reichte halt nicht, um einschneidend genug zu sein. Und da stellt sich mir ebenfalls die Frage:
Hat JD das abgesegnet?? Schließlich sind es SEINE Figuren ... und jeder kann die Figuren meucheln, die er erschaffen hat ...
Und ich finde, um weiter "glaubwürdig" zu bleiben, müsste Bill jetzt auch noch umgenietet werden, dann hat die Ära Conolly auch generell "endlich" ein Ende (die waren ja die einzigen, langweiligen Normalos da) und man kann "endlich" jüngere, interessantere Protagonisten für die neue Haupt-Leser-Zielgruppe kreieren! (Als Alt-Leser fühl ich mich inzwischen schon "unerwünscht", wenn quasi die Figuren aus "meiner" Zeit einfach rausgehauen werden, nur um ne neue Serie zu starten oder um für "frischen Wind" zu sorgen oder was weiß ich ... )
Fakt ist: Bill ist hin!
Zumindest emotional ... und ich frage mich, wie man ihn nun passend agieren lassen will, wenn John ihn damals schon als "gebrochenen" Mann und als "am Ende" bezeichnete ... und da war Bills Gattin "nur" entführt, hypnotisiert und mit ner Bombe ins Millennium Eye gesetzt worden, aber sie LEBTE!
Nu isse tot ... UND sein Sohn auch noch weg! ... und wie wird Bill dann JETZT erst reagieren? Außer, dass er John seine Faust ins Gesicht rammt ...
Noch gebrochener? Am gebrochensten?
Zumindest wäre alles andere "unrealistisch" ...
Ja, ich hab mich über den Ausgang echt geärgert, denn ein Ende der Hauptfiguren hätte ich schon JD selbst zugeschrieben
Oder aber, es ist doch nicht das Ende, da "falscher" Autor ... Aber das glaub ich nu auch nicht, wo doch schon so viele Stimmen über diesen Mord-Hergang gejubelt haben und es zudem Konferenzen gibt, wo man über Storybögen diskutiert (ähm ... MIT Jason Dark oder ohne??)
Dabei lag für mich die KUNST eines guten, packenden, mitreißenden und spannenden, wie auch einschneidenden Ereignisses eigentlich eher darin, fesselnd und neu zu schreiben, neue Ideen reinzubringen, neue Wesen, neue Leute, neue Gegner, neue Situationen ... und nicht einfach so mal eben nur ne "alte" Figur zu killen, was aber anscheinend nötig ist, um so manche Leser bei Laune zu halten!
Okay, nu hab ich meinem Ärger über dieses "unwürdige" und m.E.n. auch etwas sinnfreie Ende (Genickbruch/Kopp verdrehen!!!! *tztztztz* ... sich opfern für die Familie oder so hätte ich einer Sheila Conolly dann schon mehr gegönnt!! ... und Johnny hätte eigentlich auch gut und gerne einfach so in die Sphäre gezogen werden können, schließlich war der Sog doch so stark), dass ich jetzt zur Bewertung komme:
Von mir gibt's ein "SEHR GUT" ... (jaja, trotz meines Gejammers ) für Schreibstil, Glamis Castle, Zusammenführung zweier Handlungsstränge, Überleitung zu einer neuen Serie, Sheilas "Denken" als Sheila-Dämon, Bills Reaktion am Schluss, ...
Den einzigen, aber dafür sowas von DICKEN Minuspunkt gibts wegen dem Wegmeucheln meines Lieblings-Charas (also einer von den dreien) und weils quasi das Ende der conollyschen Ära ist, durch die ich damals im zarten Alter von 9 Jahren überhaupt Sinclair weitergelesen habe ...
(... und sorry Leute, ich schreib echt nicht oft so aggressiv/negativ, da muss schon wirklich was Mieses passieren ... Legt sich wohl auch wieder!
)
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
@Sheila Conolly
Schöne Rezi . Deinen Frust kann ich natürlich verstehen. Natürlich ist die heile " Sinclair-Familie " jetzt nicht mehr vorhanden. Doch irgendwann musste auch das Sinclair-Team mal wieder einen Verlust beklagen, ansonsten wäre es gewissermaßen langsam allmählich einwenig unglaubwürdig geworden. Meine persönlichen Favoriten für den "sudden death" wären neben einer Jane Collins auch eine gewisse Sheila Conolly gewesen. Bei Jane Collins fehlt mir einfach die Fantasie und ihre latenten Hexenkräfte langweilten mich einfach nur. Bei Sheila ging mir die ewige Heulerei (u.a. der Fluch der Conolly's) auf dem Senkel. Das Bill John jetzt zum Sündenbock machen will, verstehe ich jetzt auch nicht so ganz. Denn schließlich war es nicht John gewesen, der Sheila Hopkins mit Dämonen in Verbindung brachte. Es war nämlich ihr Verlobter Kenneth Brandon und ihr Vater Gerald, die die Bekanntschaft mit Sakuro gemacht hatten. Gerade deshalb fand ich ihre Schuldzuweisungen gegenüber John Sinclair über all die Jahre über für nicht gerechtfertigt bzw. angebracht. Es war halt der Fluch der Conolly's der sie jetzt eingeholt hatte. R.I.P. Sheila Conolly
.
P.S.: Bin gespannt, ob Jason den Tod Sheilas mitbekommen hat. Nicht das er in Band 2009 oder später sie wieder mitspielen lässt
.
Fazit:
Ehrlich gesagt, konnte ich mit den Gespenster und der story um Glamis Glamis Castle nicht so viel mit anfangen ....war nicht so mein Ding. Ein Lichtblick hingegen war die Chefinspektorin Davina Mc Carthy und das furiose Finale mit dem Paukenschlag. Der Tod von Sheila wird für manchen bestimmt schwer zu verkraften sein (nech Sheila), doch andersrum könnte er auch einen Fortschritt bedeuten. Das Johnny jetzt auch quasi aus der Serie heraus geschrieben worden ist (für die "Spin of"- Serie) gefällt mir persönlich jetzt nicht so. Loben möchte ich die LKS für die neuen Autoren. So stelle ich mir eine Leserseite vor. Das Autorenportrait mit Ian Rolf Hill war dann das Sahnehäuptchen. Freue mich schon über die weiteren Portraits der Neu-Autoren.
Besonderes:
1. Sheila Conolly stirbt.
2. Johnny Conolly wird in eine andere Dimension geschleudert.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "gut".
Cover:
Eines der besseren Werke von Timo Wuerz. Mir gefällt's.
Mal schauen ob dich wer für deine Rezi zusammenscheißt, Sheila. Ich glaube ja nicht daran. Alle zu erwachsen und nett hier. __________________
Ich bin nicht glücklich darüber, dass Sheila tot ist. Von mir aus hätte man es sich sparen können. Hauptsache gut geschrieben. Das war es. Keinen der Guten zu töten, dafür aber zum Beispiel das Kapitel "Justine Cavallo" abzuschließen, hätte mir auch gefallen können. Wie gesagt, hauptsache gut geschrieben.
Nur aus Prinzip hoffe ich, dass es nicht rückgängig gemacht wird. Genau genommen würde ich es akzeptieren, dass Sheila zurück gebracht wurd. Wenn es gut geschrieben ist. Und das stelle ich mir sehr unmöglich vor.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich denke mal, dass die Gruppe der John Sinclair Leser, die die heutigen Romane von JD immer noch mögen oder bevorzugen nicht unerheblich ist. Hier im Forum ist das zwar nicht so und somit sehe ich es als positiv an, wenn mehr Leser aus dieser Gruppe hier verteten wären und auch schreiben warum ihnen die Romane gefallen. Was den Tod von Scheila Conolly anbelangt sehe ich es auch so, dass es sie nicht unedingt hätte treffen müssen, aber auch bei jeder anderen Person im Sinclairteam gäbe es immer Leser denen es nicht gefallen würde. Ürsprünglich hatte ich ja gedacht das es in dem Dreiteiler um einen Angriff der dunklen Eminenzen gehen würde. Mal den dritten Teil abwarten.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 20.11.2016 17:35.
Ich will mal ganz ehrlich sein, mich würde ein Ätschebätsch nicht wundern und Sheila lebt doch noch. Auch wenn sie mich manchmal nervte, wenn sie wieder sauer auf John war, weil Bill mit reingezogen wird, oder einfach nur auf Bill, der wollte, das war eigentlich genau der normale Faktor, der da auch irgendwie hingehörte. Ich kann unsere Forumssheila gut verstehen, ich als ehemaliger Kampfsportler würde das selbe bei Suko empfinden, den ich sehr verfolge. __________________
Ich lese ja nebenbei auch die Zaubermond-Tony Ballard, und da sah es ja anfangs auch danach aus, dass seine Vicky und der Sohn Andrew dahin sind, irgendwie war das komisch zu lesen, auch weil die nachvollziehbare Grämigkeit des Hauptdarstellers irgendwann schwierig wird.
Wie gesagt, noch will ich diesen herben Eingriff nicht glauben, irgend ein Ausgang gibt es da bestimmt noch...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ach Leute, es ist doch immer wieder schön, wenn man in Foren verschiedene Meinungen schreiben, lesen und diskutieren kann, ohne das diese angegriffen oder unbedingt "widerlegt" werden müssen!! __________________
Super!
So, das wollte ich mal sagen
Und um nochmal back to topic zu kommen:
Natürlich fänd ichs noch immer gut, wenn Sheila nu doch nicht platt gemacht wurde , aber wie hier schon einige schrieben, es müsste außerordentlich gut erklärt sein!
Und was mich ja noch seeeehr irritiert: weiß JD nu davon oder nicht?
Gehörte er bei der Autorenkonferenz dazu, als diese Ereignisse beschlossen wurden?
Aber wie dem auch sei, nach dem an sich super geschriebenen "Gespensterreigen" mit dem für MICH persönlich "blöden" Ausgang , bin ich nu echt gespannt, wies in der "Schreckensnacht im Geisterschloss" von Rafael Marques weitergeht (er war doch auch auf der Con, oder? Zumindest meinte ich, ihn da gesehen zu haben^^ Kann mich aber auch täuschen. Jedenfalls haben da alle Autoren beim Plaudern ja sowas von dicht gehalten, denn bei dem Jubiläums-Dreiteiler hätte ich so niemals mit solchen Ereignissen gerechnet
).
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Eine Möglichkeit, das tragische Ereignis ungeschehen zu machen, läge in der Zeit.
Ich zitiere hier mal aus der Vorschau von Band 2007:
"Denn dort oben, das wusste ich, würde ich ihn finden.
Jeremiah Flynn!"
Und eben dieser Flynn (ich gehe davon aus, dass es sich um denselben aus JS 1906 "Fenster zur Vergangenheit" handelt) hat die Macht, Zeit-Tore zu öffnen...
John müsste ihn nur irgendwie dazu zwingen.
Ich setzt einfach mal voraus, dass Rellergerd davon weiß. Es vielleicht sogar seine Idee war. Die Co-Autoren treffen sich zur Handlungsabsprache zu Konferenzen. Zugegen ist auch die Redakteurin. Und spätestens die hätte sich vorher das OK vom Altmeister eingeholt. __________________
Die 1906 hatte ich ehrlich gesagt schon wieder vergessen. Bzw. ich habe nur noch in Erinnerung, dass es in diesem Plot um die eingekerkerten Diener des Schwarzen Todes geht. Einer von denen wollte aus der Verbannung entkommen. Die "Flynn-Theorie" klingt interessant.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Die 1906 hatte ich ehrlich gesagt schon wieder vergessen.
Mich ärgert eine gewisse Szene aus diesem Roman immer noch:
Suko und Jane befinden sich in der Vergangenheit und John zerstört Barantars Symbol und geht somit das Risiko ein, dass den beiden eine Rückkehr in die Gegenwart verwehrt bleibt.
Das ist für mich ein absolutes Sinclair-untypisches Verhalten. John würde niemals so handeln.
Schon allein wegen dieser Szene kann man den Roman nicht vergessen, im negativen Sinne.
Dieser Roman hat einen großen Nachteil: Ich hatte beim Lesen erst gar nicht wirklich bemerkt wie gut er ist, weil alles auf dieses einschneidene Ereignis herauslief. Man sollte halt manchmal nicht so neugierig in diesem und dem Basteiforum unterwegs sein.... Bastei hat mit seiner Vorschau viel versaut.
Ansonsten: guter Übergang vom enttäuschenden Band 2000 mit guter Verknüpfung der Sage von Glamis Castle zum Dark Land. Klasse!