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Zitat:
Original von Dämonengeist
Irgendwie ist die Dateigröße immer zu viel für das Forum, wenn ich das Bild auf meinem Laptop abspeichere. Wenn ich morgen mal am festen PC bin lade ich ein größeres hoch.
Mach Dir mal keinen allzu großen Stress. Ich fand nur diesmal das Cover richtig interessant. Da hätte ich halt ganz gerne einen längeren Blick auf die größere Version gekiekt. Bin ja nicht gerade als ein bekennender Timo Würz -Fan bekannt. Doch ab und zu überrascht er mich halt mit einigen guten Werken.
Da ist es passiert und ich habe mal ein top vergeben, viele waren es ja noch nicht. Aber wie die Sache mit Glendas Serum hier verarbeitet und abgeschlossen wurde, Respekt, mir blieb da keine Frage offen, alles war nachvollziehbar, der Weg dahin sehr gut, die Beschreibung, warum der Dämon es so ablaufen ließ, alles schlüssig und nachvollziehbar. Auch die Reaktionen und Handlungen der Helden, alles in meinen Augen ausreichend passend und nachvollziehbar. Auch der angeschlagene Humor gefiel mir, beispielhaft der Satz "die Spur endete im Kokosduft", herrlich. __________________
Das Gesamtkonzeot hat mir gut gefallen, dieser Teil hat auch viele Fragen zu Glendas Fähigkeiten, die man so in vorigen Abenteuern hatte, beantworten können und macht jetzt alles abschließend rund.
Warum soll ich da dann auch nicht mal ein top raushauen...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
So, erstmal die LKS aufgeschlagen und das Autorenporträt von Eric Wolfe alias Oliver Fröhlich gelesen. Zwar kannte ich seinen Werdegang bereits, dennoch war es eine interessante Geschichte. Über die doch recht ungewöhnliche Konstellation Wolfe/Pupjic bin ich ja mal gespannt. Ihre Vorstellung fand ich jedenfalls schon mal sympathisch. Ihre Antwort, dass sie allein gern meistens romantische Fantasy schreibt (Herz des Winters ) verursacht bei mir aber ein leichtes *Magen ziehen* . Na dann bin ich ja mal gespannt, was uns das Duo Furioso so zu bieten hat
.
Die positiven Dinge zuerst: Der Schreibstil gefällt mir sehr gut; die Teleportationsfähigkeit von Glenda fand ich überhaupt nicht gut, deshalb war diese Beendung (?) wohltuend; und einerseits kam auch das spezielle Sinclair-Feeling rüber....
Andererseits erinnerte mich der Ablauf der Story irgendwie an den letzten Logan Dee (dieses stete Hin und Her), und das gefällt mir nicht wirklich. Zudem gefallen mir diese "Mini-Dimensionen" nicht (mag ich ebenso wenig wie Parallelwelten, deshalb kommt auch das Spin-off nicht in Frage). Auch die Beschreibung der direkten Duelle gegen Ende des Romans sagen mir nicht zu. John, der schon direkt auf Cronin zielt, ist langsamer als sein Gegner, der die Waffe erst noch heben muss? (Auch wenn er sie hinter dem Koffer verborgen hatte.) Genauso stümperhaft lässt sich Suko ausschalten.... Solche Szenen lasse ich immer gerne vor meinem Auge ablaufen, aber das bekam ich nicht "gebacken".
Insgesamt komme ich leider nicht auf mehr als das bereits vor ein paar Tagen vergebene "mittel". Eine sehr strenge Bewertung für das Debut, Frau Puljic.
Ich schwanke zwischen einem "gut" und einem "sehr gut". Positiv war die Beendigung der Beam-Fähigkeit und die schlüssigen Erklärungen dazu. Der Dämon war auch nicht schlecht, aber warum funktionierte das Kreuz schon wieder nicht? Kein Aibon, kein Atlantis, kein Täufer, keine dunklen Eminenzen! Natürlich macht es das Finale etwas spannender, aber ich denke, dass es auch anders lösbar wäre, als nur zu sagen, dass der Dämon ja schon soooooooooo alt sei und deshalb die Formeln nicht helfen. Ansonsten sollte John endlich weitere Waffen in seine Standardausrüstung aufnehmen oder vielleicht auch mal eine Neue bekommen... __________________
Ich vergebe ein letztendlich ein "gut" mit der Tendenz zu "sehr gut".
Cover: TOP!
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Ich muss zugeben, ich bin einfach kein Freund vom Wiederaufgreifen vergessener Details. Dinge, die der Altmeister bei der Einführung neuer Themen einmal kurz erwähnt hat, dann aber nie wieder aufgegriffen. Für mich sind das verworfene Ideen. Weil Jason sich kein Konzept macht, sondern direkt drauflos tippt, fließen diese in die Geschichte ein und werden nicht beim zweiten Überlegen herausgestrichen. Meist wird dadurch alles komplizierter. __________________
Dementsprechend war ich schon nicht glücklich, als die Dämonenpeitsche plötzlich Gegner in eine andere Dimension verschwinden lassen hat. Draufhauen, Klatsch, Gegner stirbt effizient. Fertig. Nun musste man sich fragen: Warum erst jetzt? Wo genau sind sie gelandet? Was passiert dort mit ihnen? Kommen wir auch dorthin? Das gleiche in Grün jetzt mit Glenda. Sie kann sich an fremde Orte teleportieren. Punkt! Schön simpel, auch wenn Dark die Regeln immer spontan umgeschrieben hat. Jetzt wird eine Erwähnung von 2004 aufgegriffen. Dass Glenda mit den Toten sprechen kann funktionierte damals nicht, fertig. Jetzt wird die Sache komplizierter gemacht. Ich kann durchaus verstehen, warum eine gewisse Lesegruppe mit den Co-Autoren nicht zufrieden ist. Aber gut, diese Handlungswendung ist nicht auf der Luft gegriffen und nicht unlogisch. Ob man das mag oder nicht muss man für sich selbst entscheiden.
Was eher aus der Luft gegriffen ist wäre der liebe Cronin. Man hatte nach Newtons Tod nachgeforscht. 10 Jahre lang war der Fall abgeschlossen, gab es keine weiteren Hinweise. Und plötzlich soll der Wissenschaftler ein Team gehabt haben. Das ist ja billigstes Plotdevice und kaufe ich der Handlung so kein Stück ab. Genau wie das nächste Zeitparadoxon nach der Geschichte letzte Woche. Glendas kleine Zeitschleife ergibt mal so überhaupt gar keinen Sinn. Es ist egal, ob John sich den Kopf darüber zerbrechen will oder nicht. Der Fakt ist gegeben. Und er ist kein kleines Puzzlestück. Mit der Erwähnung von Sanders geht die Handlung überhaupt erst weiter, er ist elementar wichtig. Wieder so ein unnötiges Werkzeug, die Geschichte offensichtlich voranzubringen.
Zur Handlung allgemein kann ich nur sagen, ich hätte lieber ein klassisches Gruselthema gehabt. Glenda verschwindet, landet in einer Dimension der gequälten Seelen. Und muss dort solange überleben, bis das Sinclairteam sie rettet, weil sie sich nicht wieder raus teleportieren kann. Ideen hätte ich als Geisterjäger genug gehabt. Mal bei dem Atlantertrio nachfragen oder Godwin bitten, den Würfel einzusetzen. Hätte vielleicht nichts gebracht, aber wären Versuche gewesen und hätte den Lesern gezeigt, dass das Autorenduo sich Gedanken macht. Stattdessen wird hier und da eine Wohnung abgesucht und im Anschluss schulterzuckend aufgegeben. Wozu befindet man sich in einer Welt des Okkulten, wenn man es nicht einbezieht? Jetzt gibt es einen bösen Wissenschaftler mit Menschenversuchen und eine „Irrenanstalt“ mit einem dunklen Geheimnis. Inklusive Folterraum im Keller. Wo bleibt der Geist der Oberpflegerin aus den 60ern, die mit einer rostigen Knochensäge Nachts Patienten quält? Naja...
Bei dem was der Roman macht ist er aber durchaus gut und spannend geschrieben. Daher ist es für mich ein solider Einstand von Madeleine Puljic, wobei Eric Wolfe natürlich auch irgendwo und irgendwie mitgeschrieben hat. Eine Geschichte mit Höhepunkten und Tiefpunkten, mit guten und schlechten Details. Es fällt mir hier einfach, eine mittlere Bewertung zu vergeben. Glenda hat ihre einzigartige Fähigkeit jetzt verloren, was ich schon Schade finde. Aber gut für Leser denen mit Sheila die einzige "normale" Figur abhanden gekommen ist.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Den Autoren ist hier insgesamt ein sehr spannender und unterhaltsamer Roman gelungen, der mir gut gefallen hat.
Die Geschichte liest sich wirklich sehr flüssig und durchdacht geschrieben. Das kann so weitergehen ...
Ich persönlich finde es wirklich super, dass alte Fäden der Serie wieder aufgenommen werden bzw. überhaupt weitergeführt werden. Die Kritik ist aber berechtigt, dass nicht schon vor über 10 Jahren die Existenz von Harrison Cronin bei den Ermittlungsarbeiten thematisiert wurde. Das hätten die Autoren dann aktuell besser lösen können/sollen/müssen.
Die Zeitschleife fand ich auch nicht wirklich überzeugend.
Ein paar kleinere Details haben mich noch etwas gestört: Die Art wie John und Suko, aber auch Sir James auftraten bzw. beschrieben wurden, fand ich nicht immer authentisch, z.B. auf Seite 26: "Wir waren gesittete Hausgäste, solange wir nicht Dämonen oder anderen Widersachern über den Weg liefen. Dann konnte es ein wenig laut werden" oder auf Seite 44: "Am liebsten hätte ich die Überheblichkeit aus dem Kerl herausgeprügelt, aber irgendjemand hier musste ja der Gute sein." Das Auftreten von Sir James am Schluss war für meinen Geschmack etwas zu übertrieben. Ebenso wurde die Dämonenpeitsche bisher nicht als "unterarmlanges Rohr" ( S. 60) bezeichnet.
Ich vergebe insgesamt ein "gut" ....
Mit einem Paukenschlag beginnt John's -und Suko's trister Büroalltag. Wie aus heiterem Himmel taucht plötzlich die verschollene Glenda Perkins wieder auf. Verwirrt und ahnungslos, wo -und wie sie die letzten Tage verbracht hat ?. Die Freude über ihre Rückkehr sollte aber nicht von allzu langer Dauer sein. Denn schon wenig später, verschwindet sie erneut vor den Augen der beiden Geisterjäger. John und Suko scheinen jetzt entgültig auf der Verliererstraße zu stehen. Doch durch einen sogenannten Geistesblitz, findet Suko dennoch einen Anhaltspunkt. Gemeinsam mit Shao ergibt seine Recherche eine heiße Spur ...diese führt nach Schottland, genauer gesagt nach Edinburgh. Was die Freunde nicht ahnen, sie treten dort in einem Wespennetz.
Fazit:
Zuerst einmal was meine Befürchtung im Vorfeld (siehe oben) anging war völlig unbegründet. Das Duo Furioso Eric Wolfe/Madeleine Puljic wusste auf Anhieb zu gefallen. Von Herz des Winters keine Spur. Für mich ein flott geschriebener Roman, der besonders durch seinen überraschenden Verlauf punkten kann. Die Erkenntnis, dass nicht Phil Newton allein hinter dem Erfolg des Serums steckte, sondern ein Mix zwischen wissenschaftlichen/technologischen/dämonischen Ursprungs war, hatte es wahrlich in sich ...tolle Idee mit dem Duo Harrison Cronin u. Meccada . Einfach schön zu sehen, was die Co Autoren aus dem vorhandenen Potenzial heraus kitzeln können. Im Gegensatz zu meinem geschätzen Forum-Mitglied Gleichgewicht bin ich ein Freund vom *Wiederaufgreifen vergessener Details*. Ich sehne mich bzw. giere einfach nach diesen Dingen. Einfach herrlich ...längst vergessene Gegner/Waffen/Handlungsorte/Freunde/nicht beendete Themen etc. wieder aufzurollen und mit Leben zu füllen bzw. weiter zu spinnen . Meccada war jedenfalls ein höchst interessanter Charakter gewesen.
Kritik habe ich aber dennoch anzubringen. Ich kann mich den negativen Kritikpunkten von Geist des Weines/Koboldoo/Helgorius was dilettantisches Verhalten der beiden Geisterjäger anging bzw. der Reaktion des Kreuzes (und deren nicht nachvollziehbaren Begründung) und der konfusen Ermittlungsarbeit der Fahnder etc. anschließen.
Besonderes:
Man erfuhr, was und wer letztendlich für die Zusammensetzung des Serum's verantwortlich war. Denn nicht wie ursprünglich Dr.Phil Newton allein zeigte sich dafür verantwortlich. Den entscheidenen Part/Einfluss übernahm der Dämon Meccada . Seine Zutaten waren quasi das Salz in der Suppe gewesen.
Bewertung:
Ich schwanke zwischen einem "gut" und einem "sehr gut". Aufgrund der guten Idee und deren Umsetzung vergebe ich letztendlich ein "sehr gut".
Cover:
Zeigt eine Szene, wo sich Glenda Perkins in der Dimension von Meccada gegen die Angriffe der Zombies erwehren muss. Wie oben bereits geschrieben ....eines der besseren Arbeiten von Timo Wuerz .....mir gefällt es.
Mal so ne Frage in die Runde. Habt ihr gemerkt, wer von den beiden Autoren letztendlich für welchen Part zuständig war ?. Gab es einen erkennbaren Leistungsabfall oder sonstige Auffälligkeiten worüber ihr vielleicht gestolpert seit ?. Ich Frage nur, weil ich überraschender Weise keinen Stilbruch bemerkt hatte. Gerade bei einer sogenannten Quer/Neueinsteigerin wie Madeleine Puljic hätte ich vermutet, dass ich ihren Stil sofort heraus gelesen hätte .....schon seltsam .
Zitat:
Original von dark side
Mal so ne Frage in die Runde. Habt ihr gemerkt, wer von den beiden Autoren letztendlich für welchen Part zuständig war ?. Gab es einen erkennbaren Leistungsabfall oder sonstige Auffälligkeiten worüber ihr vielleicht gestolpert seit ?.
Also, wenn ich so etwas lesen muss:
"Scheiße" flüsterte er
"Was soll dieser Mist?"
"Einen Scheiß muss ich!"
"Was kam als Nächstes? Eine Diskussion mit einem Teller Erbsensuppe? Die Verlobung mit einem Hundehaufen?"
...glaube ich nicht wirklich, dass dies von EW stammt.
Zitat:
Original von Horror-Harry
Zitat:
Original von dark side
Mal so ne Frage in die Runde. Habt ihr gemerkt, wer von den beiden Autoren letztendlich für welchen Part zuständig war ?. Gab es einen erkennbaren Leistungsabfall oder sonstige Auffälligkeiten worüber ihr vielleicht gestolpert seit ?.
Also, wenn ich so etwas lesen muss:
"Scheiße" flüsterte er
"Was soll dieser Mist?"
"Einen Scheiß muss ich!"
"Was kam als Nächstes? Eine Diskussion mit einem Teller Erbsensuppe? Die Verlobung mit einem Hundehaufen?"
...glaube ich nicht wirklich, dass dies von EW stammt.
Tja mein guter Harry, wie ich sehe liest Du ja fleissig John Sinclair. Na dann bin ich ja mal gespannt, was Du zur Ausdrucksweise in JS Band 2007 sagst ?. Das ist nämlich ein Roman ganz allein geschriebener von Eric Wolfe . Ich bin da zwar erst auf S.16 angelangt, doch schau mal her !
.
1. Auf der Seite 7
2. Auf der Seite 16
Wie gesagt, bin erst auf Seite 16
.
Zitat:
Original von lessydragon
Na, die nächsten Seiten haben dir wohl nicht gut getan, was???
LG Lessy
Kann ich noch nicht sagen , da ich noch nicht weiter gelesen habe. Die platte Stirn war nur ein Ersatz für die Rezi, die ich hier fälschlicher Weise verkehrt eingestellt hatte
. Also alles im grünen Bereich
.
Aus gegebenen Anlass (und da der Autor hier nicht angemeldet ist, um sich dem Thema zu widmen) bin ich mal so frei (und ich hoffe, dass wäre auch im Interesse von Eric Wolfe alias Oliver Fröhlich) . So, ich ziitiere ihn mal:
Da in dem anderen Forum, in dem ich nicht angemeldet bin, gerade über meine Ausdrucksweise gesprochen wird: Es ist aber schon klar, dass das nicht die Ausdrucksweise des Autors ist, sondern die der Figur, aus deren Perspektive eine Szene erzählt wird, oder? Nun, offenbar nicht jedem. Denn die dort (bei den Bänden 2006 und 2007) zitierten Stellen, lassen sich alle jeweils bestimmten Figuren zuordnen - und die ist nicht John Sinclair (okay, an einer Stelle vielleicht). Das nur mal so zur Info.
Quelle: BASTEI-FORUM
Zitat:
Original von dark side
Na dann bin ich ja mal gespannt, was Du zur Ausdrucksweise in JS Band 2007 sagst ?. Das ist nämlich ein Roman ganz allein geschriebener von Eric Wolfe
Es sind ja bislang erst 4 JS-Romane von Wolfe (als alleiniger Autor) erschienen. In den Bänden 1882 und 1906 ist mir eine solche Häufung von Fäkal-Ausdrücken nicht aufgefallen. Daher die Schlussfolgerung, dass dies am Co-Autor liegen könnte. Sollte das nicht der Fall sein, habe ich mich wohl geirrt. Da darf man dann wohl auf einen kompletten Roman nur von Albertsen gespannt sein, ob es da auch so zugeht.