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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Teil 3 von 3 __________________
Lady Sarah Goldwyn hat in einer Zeitschrift zufällig den bericht einer Kartenleserin namens Ludmilla Prokowa. In diesem Bericht ging es u.a. auch um den Götzen Baal. Da die Kartenleserin in London wohnt, beschliesst Lady Sarah diese zu besuchen um sie nach Baal zu befragen. Sie hat nämlich im Hinterkopf das ihr Freund John Sinclair seinen silbernen Dolch eben an diesen Götzen verloren hat...
Andernorts sind John Sinclair und sein Freund Bill Conolly mitten im Kampf mit Akim Samaran und seinem Leibwächter Kamikaze...
Fazit: Eigentlich ein solider Roman. Nur das Lady Sarah so ganz zufällig mit am selben Fall arbeitet fand ich nicht so gut. Am Romananfang den Kampf Samaran/Kamikaze gegen Sinclair/Conolly hingegen fand ich gut gemacht. Bill gelingt es schliesslich, Kamikaze mit der goldenen Pistole zu töten....
Ich persönlich fand den Roman gut, vor allem da mal wieder ein neuer Name auftaucht... Rasputin!
Benoten tu ich diesen Roman mit einem "gut" allerdings mit Tendenz zu "mittel".
Macht denn in diesem Mehrteiler jeder aus John's Gruppe mit? Nun ist es Sarah Goldwyn die sich bei einer Kartenlegerin Informationen über Baal erhofft und dabei etwas über Rasputin erfährt. __________________
War nicht schlecht ge- und beschrieben das ganze und endete natürlich mit einer Rettung durch John.
Ach ja, und Bill hat nun einen neuen Feind. Er hat einfach Kamikaze erschossen ohne vorher an Suko zu denken der ihn ja nun einmal selber vorknöpfen wollte.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
John stellt sich dem Duell mit Akim Samaran, doch ziemlich schnell steht er auch noch Kamikaze gegenüber, was John schnell in eine Notlage bringt. Aber er bekommt unerwartet Hilfe von Bill… __________________
Zur gleichen Zeit besucht Lady Sarah die Wahrsagerin Ludmilla Prokowa um von ihr mehr über Baal zu erfahren, über den sie einen Artikel geschrieben hat. Dabei erfährt Sarah von mehr über Rasputin und die Tarotkarten, die von Hesekil stammen. Letztere kommen auch zum Einsatz und wie nicht anders zu erwarten war, wird der Tod gezogen, was bedeutet, dass jemand im Raum sterben muß……
Fazit:
Eine Fülle an Informationen die Jason da auf den Tisch wirft. Ich weiß da jetzt auch nicht genau ob mir das zusagt oder eher nicht. Mir kam Rasputin, Hesekil, Baal, Samaran und Kamikaze einfach ein klein wenig zuviel vor. Ein kleinerer Kreis hätte es auch getan. Trotzdem fand ich den Anfang, das Duell zwischen John und Samaran und das Ende gut, lediglich der Zwischenteil mit Sarah und der Wahrsagerin war mir einfach zu langatmig. In der Summe vergebe ich ein Gut.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Wer auf die Idee gekommen ist, dies dritten Teil einer Trilogie zu nennen, weiß ich nicht.
"Vampir-Internat" war ja eigentlich Teil 1, das wäre Teil 4 der Storyline, hat mit den beiden direkten vorherigen Romanen aber nicht mehr soooo viel zu tun, stattdessen wird ein neues Kapitel aufgestoßen. Und nach Abschluss der Trilogie geht es direkt weiter.
Dann noch was: In meiner Vorschau auf diese Geschichte steht, Bill wolle John im Kampf zu Hilfe eilen, man werfe ihm aber Steine in den Weg. Habe ich nicht so gesehen und mir eigentlich auch was anderes vorgestellt.
Kamikaze mit der Goldenen Pistole umzubringen, nun, das wäre auch bestimmt humaner gegangen.
Ansonsten finde ich den Roman auch etwas unausgegoren. Zwei parallel laufende Geschichten, die nicht so richtig zusammenpassen, viel Erzählung und Erklärung. Nach der Nonstop-Action in den Heften zuvor eigentlich ok, wirklich spannend finde ich das nicht.
Nur die letzten Zeilen machen Lust, diese Storyline weiter zu verfolgen.