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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John Sinclair bekommt von seinem Freund Mandra Korab einen Tip. Ein gläserner Sarg ist Richtung London geschickt worden. Der Inhalt ist die unverweste Leiche eines Mädchens. John fährt zum Flughafen um sich die schaurige Ladung anzuschauen. __________________
Es kommt wie es kommen muss...
... die leiche entpuppt sich als Zombie und der Tanz beginnt!
Was zu diesem Zeitpunkt niemand ahnt, dieser Zombie hat einen bestimmten Auftrag. Er ist Teil eines alten Racheplans...
Fazit: Mir persönlich hat die Geschichte "gut" gefallen. Der Kampf mit dem Zombie am Flughafen und der Kampf mit dem Henker am ende des Romans haben mir gefallen! Auch die Nennung der Göttin Kali passte gut in die Geschichte, auch wenn sie selbst nicht in Erscheinung tritt.
Das war eine richtig gute Rachegeschichte. Da bin ich mal gut unterhalten worden. Wie so oft gehen Suko und John verschiedene Spuren getrennt nach um sich dann am Ende zu treffen. __________________
Solide geschrieben und kann man ohne bedenken jedem Empfehlen.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Leeroy Thompson und seine zwei Kumpanen haben damals in Indien über die Stränge geschlagen. Diese Sünden holen sie nun in Form ihres, mittlerweile, untoten Henkers von damals ein, der sie in einen alten Gasthof zum letzten Stammtisch einlädt. Thompson informiert aber vorher noch Sir James, der daraufhin Suko beauftragt, aber für Suko läuft das alles andere als glücklich…. __________________
John befindet am Flughafen Heathrow, wo auf Hinweis von Mandra Korab, ein gläserner Sarg angekommen sein soll in dem ein Mädchen liegt, dass seit über 40 Jahren tot, aber kaum verwest ist. Tatsächlich bestätigt sich Mandras Aussage und als John das Yard informieren will um die Leiche anholen zu lassen, ist diese plötzlich verschwunden. Bei der Suche und Verfolgung gerät John aber in einen Hinterhalt….
Fazit:
Eigentlich nur eine simple Rachegeschichte, die auch an manchen Stellen nur schleppend voranging. Aber was mich hier überzeugt hat, war, dass Jason hier mal relativ grausam zu Werke ging, eine Unbeteiligte wird mal einfach so getötet und auch so hat der Roman eigentlich kein Happy End. Wobei…ja eigentlich so gesehen schon, denn der eigentlich relativ sympathisch dargestellte Thompson, hatte seinen Kredit spätestens da verspielt, als rauskam, was in Indien passiert ist. Mit Stärken und trotz einiger Schwächen vergebe ich hier ein Gut
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Bis jetzt hat der Roman ja echt klasse Bewertungen bekommen .....Henkerromane gehen halt immer (siehe Band 12 Der Schwarze Henker). Zudem hatte das Cover auch bei unseren "Cover-Charts" mit dem ersten Platz glänzen können (zumindest in dessen Runde). Das tut dann auch keinen Abbruch, dass der Henker im Roman (z.B. S.42) mit einer anderen Farbe als Kopfbedeckung herum rannte ....nämlich mit einer roten Kapuze .
Hat mit "gut" gefallen. Eine simple, aber schöne Rachegeschichte, der indische Aspekt, den ich nicht brauche, dankenswerterweise sehr gering.
Zwei Dinge sind mir dennoch negativ aufgefallen:
Ich finde, dass Thompson von jetzt auf gleich zum Rassisten gemacht wird. Warum?
Zudem halte ich den Vergleich der Nebellandschaft mit Edgar Wallace für ganz schwach. In solchen Momenten muss Jason Dark nicht sagen, woran ihn etwas erinnert (oder was er empfindet). Die Bilder sprechen für sich.
Hat beides aber der Spannung nicht geschadet!
Und das Ende fand ich auch gut.
Ist prinzipiell schon genug zum Inhalt geschrieben worden. Sympathisch fand ich, dass die drei alten Schänder ihre Strafe bekommen. Ob Suko dabei nun eine Teilschuld zukommt oder nicht, ist letztlich unerheblich. Das Mari angetane Leid bleibt nicht ungesühnt, immerhin. __________________
Der kleine Asmodis-Gastauftritt ist ein Kniff, der an dieser Stelle passt, damit wird nochmal klar, wer seine Finger im Spiel hatte. Der Henker erinnerte mich zuweilen an Destero, auch das schadete der Geschichte nicht.
Deutlicher Abzug allerdings für Darks einmal mehr nicht vorhandene Kenntnis zur indischen Göttin Kali. Falsches noch und noch zu wiederholen, macht es weder besser noch wahrer.
Insgesamt "gute" Rachestory, mit ein paar Schwächen hie und da.
Talent is a flame. Genius is a fire...