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Olivaro Olivaro ist männlich
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Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8305

25.01.2017 22:42
Heyne Band 5227: Die besten Gespenstergeschichten aus aller Welt von Manfred Kluge (Hrsg.)
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Die besten Gespenstergeschichten aus aller Welt

Herausgegeben von Manfred Kluge

Titelbild von

159 Seiten

Erschienen 1976

Heyne Taschenbuch Bd. 5227

Wilhelm Heyne Verlag


Inhalt:

1. Plinius der Jüngere: (Statt eines Vorwortes) Eine Gespenstergeschichte

2. (Joseph) Sheridan Le Fanu: Die Gespensterhand

3. Edward Bulwer-Lytton: Das Spukhaus

4. Charles Dickens: Die Warnung

5. Mrs. Henry (Ellen) Wood: Der Geist

6. Anton Tschechow: Die Nacht auf dem Friedhof

7. Nicolaj Lesskow*: Die Erscheinung im Ingenieurpalast

8. Karel Michal: Ein außergewöhnlicher Vorfall

9. Dino Buzzati: Nächtlicher Alpdruck

10. Honoré de Balzac: Der Kriminalrichter

11. Ernst Theodor Amadeus Hoffmann: Eine Spukgeschichte

12. Ambrose Bierce: In einer Sommernacht

13. Donald Wandrei: Nachtmahr

14. Mark Twain: Eine Gespenstergeschichte

15. Howard Phillips Lovecraft: Der Außenseiter

16. Heinrich Heine: (Statt eine Nachwortes): Doktor Ascher und die Vernunft


* Die korrekte Schreibweise lautet Leskow

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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Olivaro Olivaro ist männlich
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Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8305

04.09.2018 18:24
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In der Kindheit und Jugend konnte man sich nur selten den Luxus eines Taschenbuches leisten, weil die Heftromane und Comics das Taschengeld umgehend eliminiert haben (damals gab es noch jede Menge Gruselhefte in den Geschäften). Nur hin und wieder konnte man in den Buchregalen unheimlichen Lesestoff in Taschenbuchform finden, und man wundert sich, wer den damals beim Verlag bestellt haben mag.

Manfred Kluge hatte über Jahre bei Heyne zahlreiche Anthologien herausgegeben, die aber kaum innovativ waren oder exklusives Material boten. Es waren eben Themenbände für den Gelegenheitsleser, die auch noch recht günstig waren und auf diese Weise zum Erfolg wurden. Auch der vorliegende Band ist nach dem Prinzip ausgewählt, sich mit Material aus dem Verlagsfundus zu versorgen und dieses mit einigen Lizenzen zu versetzen. Dieses Auswahlprinzip sagt natürlich nichts über die Qualität der enthaltenen Erzählungen aus, zumal diese auch gegeben ist. Wenn man dann aber unter all dem bekanntem Material eine Erzählung wie "Nachtmahr" von Donald Wandrei findet, die zumal den richtigen Nerv trifft, freut man sich umso mehr. Und bis heute frage ich mich, wie man auf genau diese Erzählung gekommen ist und warum dies die einzige Geschichte in deutscher Übersetzung bei Heyne geblieben ist. Für mich hatte sich damals jedenfalls der Kauf des Taschenbuches alleine wegen der Wandrei-Erzählung gelohnt, die seither zu meinen Favoriten gehört.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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