Knaur Band 1843: Post Mortem von Paul F. Olson/David B. Silva (Hrsg.)
Post mortem - nach dem Tod. Doch manchmal ist da noch etwas, eine Substanz, ein Geist, der das Leben der Hinterbliebenen heimsucht. Geistergeschichten haben eine lange Tradition im Bereich des Horrors. In diesen siebzehn Geisterstories erzählen moderne Meister des Horrorgenres von der Wiederkehr der Toten und von der Angst der Lebenden.
Post Mortem
Horrorstories
Herausgegeben von Paul F. Olson und David B. Silva
Originaltitel: Post Mortem, 1989
Aus dem Englischen und Amerikanischen übersetzt von Stefan Troßbach
Titelbild von Klaus Thomas
400 Seiten
Erschienen 1992
Knaur Taschenbuch Bd. 1843
Droemersche Verlagsanstalt
Inhalt:
1. Einleitung ("Das Phantombuch")
2. Kathryn Ptacek: Nacht für Nacht, Jahr für Jahr
3. Gary Brandner: Das Zeichen des Verlierers
4. Charles de Lint: Zeitsprung
5. Steve Rasnic Tem/Melanie Tem: Verborgene Mauern
6. Janet Fox: Der Diener
7. Thomas Tessier: Blanca
8. James Howard Kunstler: Neun Giebel
9. Charles Lewis Grant: Der letzte Cowboysong
10. Thomas Francis Monteleone: Der Wahrheitsring
11. Gordon Linzner: Die Augen des Schwertmachers
12. John Ramsey Campbell: Der Führer
13. P. W. Sinclair: Heimkehr
14. Donald Richard Burleson: Walkie-Talkie
15. William Francis Nolan: Privatvorstellung
16. Melissa Mia Hall: Ein Streichen sanfter Schwingen
17. David Beecher Silva: Brüder
18. Robert Rick McCammon: Spukwelt
Nachwort von Dean Ray Koontz
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene