Claude Seignolle: Die Gezeichnete
Jeanne ist sechzehn Jahre alt. Ihr Vater starb unter mysteriösen Umständen, als sie geboren wurde. Jeanne trägt ein Mal auf ihrer Stirn. Man nennt sie die "Gezeichnete". Was ist damals geschehen, als Jeannes zuvor unfruchtbare Mutter Jeanne empfing? Welcher Teufel hat ihren Vater geritten, als er das seit Generationen tabuisierte verfluchte Stück Land urbar zu machen versuchte? Welche teuflische Macht geht von dem Kopf jener Statue aus, die er beim Pflügen entdeckt und beschädigt hat? Der Vater ist tot, die Tochter lebt. Und das Unheil nimmt seinen Lauf...
Die Gezeichnete
Verfasst von Claude Seignolle
Originaltitel: Le Malvenue, 1948
Aus dem Französischen übersetzt von Josette Haferkorn
Titelbild von Martin Hinz
150 Seiten
Erschienen 1988
"Bibliothek Fliegender Holländer"
Fantasy Productions
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene