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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John wird in einen Hinterhalt gelockt und erschossen.Suko und Jane werden dabei Augenzeuge.Das Sinclairteam ist am Boden zerstört...
Wie soll es weitergehen?
Fazit:
Ich verteile ein sehr gut,da dieser Roman unheimlich fesselnd ist und nur der Vorgeschmack ist was in den nächsten beiden Teilen noch alles passieren wird.....
Liest gerade:Lutz Pfannenstiel-Unhaltbar
Nächster Roman:John Sinclair 441-Die Beerdigung
Teil 1 von 3 __________________
John befindet sich in der Wohnung von Lilian Whyler und ihrem Sohn Peter. Mitten in der Nacht soll ihr Sohn angeblich schreiend aufwachen und garnicht mehr aufhören bis ihm eine geheimnisvolle plötzlich und laut vernehmbar befiehlt aufzuhören. Und schon befindet sich John im nächsten Fall, den er aber ziemlich vorbelastet angenommen hat. Hintergrund, während des letzten Falls hat John eine Vision von seinem eigenem Tod gehabt...
... was auch tatsächlich eintritt!
Fazit: Ein richtig guter erster Teil, war richtig spannend zu lesen! Ich vergebe hier ebenfalls ein "sehr gut! Macht richtig Lust auf die Fortsetzung!
Zwar ist es vornherein klar was hier abläuft aber trotzdem war der Roman nicht schlecht und man ist wirklich gespannt darauf wie es weiter geht. __________________
Aber was wäre ein Roman ohne einmal dem Lektor eine Kopfnuss zu verpassen?! Seite 46
„Willst du vorfahren, John?! Fragte der Chinese, als er seinen Freund sah.
„Ja, gern.“
Ein Satz später
„Willst du vorfahren?“ fragte Suko.
John hatte nichts dagegen.
Arbeitet dieser Rainer Delfs da noch?
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Was am Anfang etwas komisch beginnt, entwickelt sich aber im Lauf der Geschichte zu einem perfekt ausgeklügelten Plan seitens der Hölle. Ich fand die Geschichte sehr gut mit leichter Tendenz zu Top. Aber selbst lesen __________________
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Hier ist der erste Teil der Trilogie um Johns Tod und ich vergebe ganz locker ein "sehr gut" mit Tendenz nach oben.
Der Leser weiß natürlich, dass es sich nicht um den echten John handeln kann, der erschossen wird. Dies ist klar, da dieser Handlungsstrang in der dritten Person geschrieben ist, während der echte John in dem parallel stattfindenden Handlungsstrang in der ersten Person von seinen Erlebnissen berichtet. Das stört aber überhaupt nicht, da beide Stränge sehr spannend, konsequent und gut geschrieben sind und am Ende des ersten Teils nicht klar ist, wie es mit dem echten John weitergeht.
Dass ein Doppelgänger von John geschaffen worden ist, wird auch in dem Gespräch zwischen Costello und Asmodis angedeutet, als man sich an frühere Ereignisse mit Dr. Tod erinnert. Angespielt wird hier auf GK-Band 105 ("In Satans Diensten"), in dem John ein Stück Haut aus dem Gesicht entfernt wird, um daraus einen Doppelgänger zu erschaffen.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht ....
Vom Aufbau her fühlt man sich schon an die Asmodina-Trilogie erinnert. Die Verfassung JS wurde im letzten Fall aufgebaut, seit dem er von Visionen geplagt wird. Ich hatte mir einen Hinweis auf die früheren Visionen (Horror-Taxi, Dämonen-Auge) gewünscht - und er kam auch, weil es an dieser Stelle dazu gehört. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Marvin Mondo am 04.05.2021 12:34.
Das Einbeziehen des Sehers, von Costello, des Silbernagels und die Anspielung auf "In Satans Diensten" - all das passt wunderbar zusammen, auch wenn man die Nebenhandlung um den besessenen Jungen hätte etwas straffen können.
Der Plan der Hölle ist dem Leser zumindest schnell klar, als der Klon/Doppelgänger auftritt. Und auch die Begründung hinter dem Plan - die jüngste Fülle von Entdeckungen Sinclairs - wird mitgeliefert. Weiterer Pluspunkt der Geschichte.
Collins und Suko riechen zwar schnell Lunte, schieben es aber auf den Streß, dem JS zuletzt ausgesetzt war. Die Sinclair-untypischen Verhaltensweisen (Barschheit, Schlagen einer Frau) legen nahe, dass etwas nicht stimmt.
Der Drive-By kommt nicht völlig überraschend, nachdem uns allen der Mercedes so offensichtlich aufs Auge gedrückt wurde (ebenso wie 200-mal der Begriff "Komturei"), kommt aber stark rüber.
Unterdessen wird Sinclair in Belgien von einem magischen Blitz gefällt...hmm, das trotz Kreuz? Vielleicht dadurch erklärbar, dass er es in der Tasche und nicht am Hals hatte. Ansonsten hmmm.
Ein "sehr guter" Trilogie-Auftakt, alles in allem.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Sehr starker Auftakt des Dreiteilers, wobei einiges von vornherein (leider) klar ist, darunter natürlich Sinclairs Doppelgänger. Dass der echte John parallel noch mitspielt, mindert die Spannung.
Das Springen der Erzählperspektive von der 1. in die 3. Person, finde ich eigentlich gelungen, leider wird das innerhalb eines Kapitels nicht konsequent durchgezogen. Lektoratsfehler oder gewollt?