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Nun ist er schon 2 Tage draußen und hier ist noch nichts passiert. Ich selbst spüre diesmal auch weniger Vorfreude als sonst, weil ich wieder von einem aeinzelabenteuer ausgehe, ihne dass das große Ganze mal weiter geführt wird oder bestehend offenes angegangen wird... __________________
Dann werde ich ihn jetzt mal angehen...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ich hab ihn nun auch durch und bin begeistert, es ist noch ein kleines bisschen Luft für ein Top, aber trotzdem ein sehr gut der Oberliga... __________________
Gut, dass kann ich ja verraten, mit dem Schiff ging es nicht weiter, aber es war wieder ein Band, der das eigentliche Geschehen beleuchtet und auch vorran bringt.
Hat wieder viel Spaß gemacht und ich freu mich schon auf den nächsten...
Auch die Leserseite ist interessant, zumal sich unser Loxagon äußert und ein weiterer Leser ein schönes Bild zu Ltn. Stosh und ihren Begleiter kreiert hat, finde ich sehr gelungen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Zuerst einmal, für Freunde des Hauptplots gibt es eine gute Nachricht. Dieser geht ein Stück voran. Auch wenn er neben dem Abenteuer der Woche nur ein Nebenschauplatz ist. Und mir am wenigsten gefallen hat. Wenn die Logik gebrochen wird, ärgert mich das jedes mal. __________________
Ich schweige auch besser darüber, wie einfallsreich es ist, dass Norek die Flucht gelingt. So kommt es wenigstens dazu, dass er und Wynn zusammen treffen. Es gibt ein kleines Handgemenge, Norek kann fliehen, wird ohne Wynns Wissen aber von Sir Roger und Esrath wieder eingefangen. Wieso wurde Norek überhaupt gefangen gehalten? Damit er und Wynn nie mehr zusammen treffen können und damit Wynn keine Chance hat, ihn vielleicht zu töten. Solange er nach Norek sucht bleibt er in Twilight City und bei Sir Roger. Solange er ihn nicht findet. Und nach Sir Rogers Plan würde er das nicht. Im krassen Gegensatz dazu steht aber die Aktion jetzt. Man täuscht Noreks Tod vor. Die Sache, die man einige Hefte zuvor unbedingt verhindern wollte. Solche Brüche im eh schon sehr übersichtlichen Hauptplot gehen für mich gar nicht.
Der kleine Ausflug von Abby und Marylyn hat mir allein deshalb besser gefallen. Es gibt keine großen Patzer. Alles was mir aufgefallen ist kann ich unter „Kleinigkeit“ oder „Eigenart von Twilight City“ verbuchen. Dass Abby mit verknacksten Knöchel einmal quer durch die Irrenanstalt über verschiedene Etagen humpelt, zum Beispiel. Oder dass sie Doktor Shelby nicht leiden kann, aber sofort vermutet, dass er Marylyn schon erwähnt hätte, sollte er etwas von ihr wissen. Sie hat ja nicht einmal nachgefragt, wo ihre Freundin abgeblieben ist und der Doc sie vielleicht auch erwischt hat. Selbst wenn er das verneint hätte, bei überzeugender Charaktertreue hätte Abby das angezweifelt. Zum Glück ist das die einzige Szene, wo die Figur aus ihrer Rolle fällt. Und die Gerichtsbarkeit von Twilight City, die ist eben total anders und härter als auf der Erde. Die überzogene Behandlung von Wilbur gefiel mir sogar.
Eine richtig gute Wertung fällt bei mir schonmal flach, weil der Kern des Heftes nur ein Fall der Woche ist. Mit ein wenig rotem Faden garniert. Ich war auch nicht begeistert, nur gut unterhalten. Wie letztes mal schwanke ich zwischen einer guten und sehr guten Note, dieses mal entscheide ich mich aber wegen der höllisch unlogischen Stelle im Hauptplot für die schwächere Bewertung.
PS. In dieser Serie mag ich Logan Dees Geschichten wirklich. Ein himmelweiter Unterschied zu CZ und ein Hinweis für mich, dass er für die Käufergruppe der Zaubermondserie bewusst „anders“ schreibt.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Wirklich und wahrhaftig ein TOP-Roman von Logan Dee. __________________
Natürlich darf in TC das berühmte Krankenhaus/Nervenheilanstalt mit den Verrückten nicht fehlen
Zwei Sachen/Fehler sind mir als Durchschnittsleser aufgefallen. Zum einen wurde Wilbur Abercombie als John Abercombie bezeichnet (ziemlich zum Schluss) und zum anderen ein profaner Schreibfehler (Seite 64 ... die Behörden malten... )
Des Weiteren stelle ich mir die Frage, warum
Prima Unterhaltung und ich freue mich echt auf die weiteren Bände, zumal mit den weißen Hexen wieder neue Figuren eingeführt worden sind...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Also... ich melde mich an dieser Stelle auch bei meiner Lieblingsserie zurück, die ich glatt ein ganzes Jahr (nach dem bekannten "Skandal") ignoriert hatte. Jetzt ist meine Wut veraucht . Ein paar Seiten und ich war wieder angefixt wie zu Beginn. Jetzt habe ich natürlich alles nachzuholen, vor allem, weil ich die Serie wieder für das Phantastikon rezensiere. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wynn am 20.03.2018 15:27.
Da ich mir nicht sicher bin, ob das mit doppeltem Content Sinn macht, poste ich den Link zur Rezi und stelle nicht den ganzen Text hier rein.
https://phantastikon.de/dark-land-band-13-dead-end-asylum/
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Zitat:
Original von Wynn
Da ich mir nicht sicher bin, ob das mit doppeltem Content Sinn macht, poste ich den Link zur Rezi und stelle nicht den ganzen Text hier rein.
https://phantastikon.de/dark-land-band-13-dead-end-asylum/
Oh, wir haben hier gar nichts gegen doppelte Contente, Du kannst Deine Rezension also gerne auch auf dieser Seite hinterlegen.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Okay, dann los...
Es ist nun ein glattes Jahr her, dass ich ein paar harsche Worte über die Enwicklung verlor. Aber ich hatte auch stets eingeräumt, die Serie trotz der anstehenden Unterbrechung nicht aus den Augen zu verlieren. Damals berichtete das Phantastikon von dieser aufregenden Serie sozusagen von der vordersten Linie. Das war für einige sehr ungewohnt, denn die Nostalgiker der Heftroman-Szene konnten wir mit unseren Beiträgen nicht gerade gewinnen. Aber ich bleibe dabei: Dark Land hat Potenzial; vor allem aber einen Ton, der mich persönlich interessiert. Sicher ist die Folge 13 heute, da die Leserschaft Band 35, 36 vorliegen hat, kalter Kaffee. Eine Möglichkeit wäre es gewesen, im Verlauf die grobe Entwicklung zu skizzieren - und soweit kommt es vielleicht sogar. Nach meiner etwas längeren Abstinenz stieg ich aber genau da wieder ein, wo ich mich erst einmal verabschiedet hatte. Bei Dead End Asylum von Uwe Voehl. Und ich war sofort wieder entflammt. Wenn das so ist, dachte ich mir, dann schreibe ich - auch wenn es sich nicht um die aktuelle Ausgabe handelt - Dark Land weiter.
Dead End Asylum ist ein riesiges Herrenhaus im Renaissance-Stil mit schwarzen Mauern. Eine Art Privatsanatorium zunächst, dann aber zu einer Anstalt für gemeingefährliche Verbrecher umfunktioniert. Immer wieder ist von Todesfällen die Rede und von verschwundenen Patienten. Abby und Marylyn zelten in der Nähe dieses im Moor gelegenen Sanatoriums. Sie haben nicht weniger im Sinn als Marylyns Schwester Vicky zu befreien, die ihres Zeichens eine Todsprecherin ist, also genau das Gegenteil der Heilerin.
Das ist die eine Geschichte. Die andere handelt von Wilbur Abercrombie, einem Bastard, halb Mensch, halb Wolf. Sein Vater hatte ihn entdeckt, als er die zerfetzte Leiche seiner Mutter in den Armen wiegte, die in Wirklichkeit jedoch von einer Kraak-Sippe getötet worden war. (Wir erinnern uns, dass ein Kraak in Twilight City auch als Schnabeldämon bekannt ist). Nachdem sein Vater immer wieder auf ihn einschlug, weil er seinen Sohn für den Mörder hielt, brachte Wilbur ihn schließlich im "Rausch des Dämons", der in ihm wohnt, um.
In einem Park begegnet Wilbur dem "Müllmann", der vorgibt, ihn in seiner Mülltonne verstecken zu wollen, als das Polizeiauto von Bella Tosh und dem Panthermann Kajahn vorfährt. Allerdings ist diese Mülltonne keine gewöhnliche Mülltonne, sondern eine Art Verdauungsmechanismus. Wilbur fällt tief in den Morast und findet sich in einem Gewölbe wieder, aus dem Hände nach ihm greifen. Wilbur wäre wahrscheinlich ebenfalls absorbiert worden, wenn er nicht von den beiden Polizisten gerettet worden wären. Gleich darauf wird er jedoch wegen Mordes an seinen Eltern verhaftet. Einem Todesurteil vor Gericht entgeht er gerade noch so (der Richter, ein Kraak, ist nicht sonderlich gut darauf zu sprechen, dass Wilburs Mutter angeblich von einer Kraak-Sippe umgebracht worden ist und hält Wilbur für einen Lügner), landet stattdessen aber in Dead End. Bei der in TC herrschenden Justiz fragt man sich ohnehin, wozu sie gut sein soll, sie ist launisch, willkürlich und gar nicht daran interessiert, nach Beweisen zu fragen.
Jetzt allerdings haben wir die beiden Erzählstränge, die nach Dead End Asylum führen, beisammen und können nachsehen, was Abby so treibt.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wynn am 20.03.2018 15:52.