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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Angesiedelt im Hollywood der Zwanzigerjahre, ist dies die sehr spannende Spurensuche von Jennifer Coltrin, die den rätselhaften Tod ihrer Schwester Nancy aufklären will und deshalb eine Stelle bei der Filmdiva Corrine Medford antritt, deren Schwester Viola ebenfalls bei demselben Unfall ums Leben gekommen ist. Im Schatten des aufkommenden Tonfilms, der die Stummfilmstars in Aufregung versetzt, vor allem Corrine, die über keine "Filmstimme" verfügt, ist dies aber das Gegenteil des amüsanten Musicals Singin' in the Rain und spart nicht mit dramatischen Szenen, zwischen denen sich natürlich auch, ganz gaslichtmäßig, eine Romanze entwickelt. Allerdings ist die Antwort auf Jennifers Fragen so spannend geschildert, dass kaum romantische Gefühle aufkommen können. Der Klimax hat es dann tatsächlich in sich und lässt den Leser zurück mit der Gewissheit, den richtigen Stoff gewählt zu haben.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene