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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Das ist es, was ich mag!
Ein Band, der (mich) wieder voll überzeugt. Mit John, Suko, Göttern und Erzgegnern.
Das einzige, woran ich mich noch nicht gewöhnen kann, ist "zusammen mit Werwölfen zu essen" oder "zusammen mit einem Gott der Nordischen Mythologie Auto zu fahren" ... Aber das habe ich mit einem Augenzwinkern abgetan, weil es der heutigen Zeit entspricht - ich denke da an einige Verfilmungen wie "Thor", auch wenn man das nicht unbedingt vergleichen sollte.
Ich bin gespannt wie diese Fehde weitergeht.....
Hatte der Fortsetzung ja entgegen gefiebert.
John und Suko sind jetzt mit von der Partie. Nach Budapest geht es in Sofia weiter. Lykaon und Fenris treffen endlich aufeinander. Carnegra und Phorkys tauchen nach Band 2029 auch endlich wieder auf. Aleks ist auch noch dabei, also wirklich eine gute Besetzung. Die erste Hälfte des Romans führt den vorherigen Band gut weiter.
Trotzdem bin ich etwas enttäuscht. Obwohl im zweiten Teil des Heftes fast nur noch gekämpft wird, gibt es keine bedeutenden Opfer(außer Zarina) bzw. keine Seite kommt in Richtung "Sieg". Die Klonfabrik ist zwar erledigt, aber trotzdem sieht Lykaon sich als Sieger. Jetzt macht er auch noch neue Mantikore... und hat die Hellebarde zurück.
Morgana sieht ihr "Team" als Sieger...ich sage es hat niemand gewonnen. Außer viel Gekämpfe kam nichts bei rum.
Gut es gibt noch einen dritten Teil, in dem dann hoffentlich nach vermutlich weiteren Kämpfen auch mal ein Ergebnis steht.
Das Cover gefällt mir überhaupt nicht! Fledermäuse?
Die Lesergeschichte findet hier ihr Ende. Wenn man von den vielen Rechtschreibfehlern absieht, gefiel sie mir gut. Liest da niemand vor dem Drucken nochmal gegen?
Insgesamt komme ich auf ein "mittel".
Kurz bevor die Werwolfjägerin Aleksandra Jorgovanovic im Verbund mit Morgana Layton die Bestie von Budapest entgültig vernichtet, erhält sie von Vargas noch eine wichtige Information. Sie erfährt den Bestimmungsort bzw. die Adresse, wo die von Vargas geschwängerten Frauen untergebracht worden sein sollen. Morgana beschließt den Geisterjäger von nun an mal mit ins Boot zu holen. Eine Entscheidung, die sie ihr Leben verdanken sollte.
Fazit:
Man oh man was für eine Fortsetzung. Ich hatte ja insgeheim gehofft, dass die Fede zwischen Fenris und Lykaon sich endlich entläd. Doch was da wieder von Ian Rolf Hill in die Schlacht geworfen wurde war der nackte Wahnsinn. Ich bin ja ein bekennender Fenris-Fan, doch irgendwie tat mir der Gute leid. Unter "normalen" Umständen raucht er den König von Aradien, Beherrscher der Bestien, Gott der Wölfe - Lykaon nämlich locker in der Pfeife. Doch leider umgibt sich selbsternannte Gott mit einem wahren "Dämonenheer" der obersten Schicht. Eigentlich schon zu viel des Guten. Denn neben Kreaturen der Finsternis gibt es noch Garnegra, die Mutter aller Monster, Phorkys, der Alte des Meeres, Mantikore u. Harpyien etc.. Im Endeffekt hatte sich "mein Götterwolf" jedoch prächtig aus der Affäre gezogen. Was mir neben der eigentlich Story zudem sehr gefallen hatte, war der Beginn des Romans. Das von "Sir" James in die Wege geleitete Training, wo seine beiden besten Männer gegen die Special Forces Unit antraten war einfach genial. Einfach erfrischend die Dialoge und das blöde Gesicht vom Teamleiter/Hauptmann .
P.S.: Auf der S.54 sagte Lykaon: *Ist sie nicht wunderschön ? meine Schwester Carnegra. Meine Braut !. Die Mutter der Mantikore* . Für mich klingt das nach Inzest .
Besonderes:
1. Es kam zur großen Auseinandersezung zwischen Fenris und Lykaon.
2. Auftritt von Phorkys, der Alte des Meeres.
3. Auftritt von Garnegra, Mutter aller Mantikore.
4. Auftritt von Morgana Layton.
5. Auftritt von der Werwolfjägerin Aleksandra Jorgovanovic
6. Die silberne Axt von George Frambon befindet sich von nun an in den Besitz von Lykaon.
Bewertung:
Von mir gibt es ein "sehr gut" mit leichter Tendenz zum "TOP".
Cover:
Absolute Grütze. Hatte nicht im entferntesten mit der Romanhandlung zu tun .
Auch ich habe geschwankt zwischen Sehr gut und Top, habe mich aber für das Top entschieden. __________________
Ich denke, dass der begonnene Großkampf zwischen Fenris und Lykaon nicht besser aufgegriffen werden konnte. Das Zusammentreffen hervorragend vorbereitet, Kampfszenen sehr gut und nachvollziehbar beschrieben, Handlungen und aergebnisse des Ganzen in nachvollziehbarer Art und Weise aufgelöst mit einem Finale, dass Sinn macht, nicht zu kurz ist und auch nachvollziehbar endet. Kein vorraussehbares Ende mit Kreuzformel und Gut, sondern alle setzen ein, was sie haben, teilweise auch durchgetauscht, wie zum Beispiel John mit Sukos Peitsche. Man hatte auch nicht während des Lesens das Gefühl von gewaltsam kreierten Zufällen. Ich bin begeistert.
Auch wenn ich beim Lesen das Gefühl hatte, die Werwolfjägerin vermasselt mit ihrerr ungestümen Art das vorbereitete Angreifen, so war es insgesamt aber charakterlich gut beschrieben, und wer agiert schon fehlerlos, denn insgesamt wirkte das Auftreten der Fenris Seite nicht schlau durchdacht und ließ der Gegenseite Zeit für Vorbereitung. Alles aber toll aufgelöst, so macht dieser Pfad des Wolfskrieges schon Lust auf mehr...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
YES! Volle Punktzahl für diesen Roman. Allein die folgenden Namen sprechen dafür. Auf der hellen Seite: John, Suko, Aleks, Morgana und Fenris. Auf der dunklen Seite: Lykaon, Carnegra, Phorkys, eine KdF, Mantikore und jede Menge geklonte Werwölfe. Garniert wurde das Ganze mit der silbernen Axt von George Frambon und einem Splitter aus dem Schwarzen Dom. Der gewaltige Kampf zwischen den Parteien war ein Meisterstück und pures Vergnügen beim Lesen. Ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Entwicklungen mit dem Rest der Täuferbande. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Koboldoo am 08.08.2017 12:42.
Cover: Ein x-beliebiges schlecht gemaltes Cover, das überhaupt nicht zum Roman passt. Ein Traum wäre die Kampfszene zwischen Aleks/KdF oder Fenris/Lykaon gewesen!
P.S. So, damit habe ich den JS-Rückstand durch meinen Urlaub (=Maddrax-Hardcover-Zeit) wieder aufgeholt. Heute noch schnell den Aufstand der Werwölfe lesen, dann geht's wieder mit Maddrax weiter ;-)
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)
Eine ähnliche Frage wurde auch auf FB gestellt und dort hat der Florian netterweise schon geantwortet. __________________
Ich kopier diese Antwort mal hier rein, weil die, denk ich mal, die Fragen alle abdeckt.
Ich hoffe, man darf das mit dem Kopieren, sonst bitte löschen (aber ich dachte, weil er das auf FB ja auch öffentlich beantwortet hat, kann man das vielleicht auch hier reinbringen ... ?! Und würd ichs einfach so hier schreiben, hätte ich die Antwort geklaut, sowas macht man ja auch nicht )
Zitat:
Florian Hilleberg: Der Grund dafür ist der, dass die Romane sich eigentlich auch allein für sich lesen lassen. Die Story um "Die Bestie von Budapest" wurde in diesem Roman ja abgeschlossen. "Lykaons Braut" ist zwar eine direkte Fortsetzung, aber wie Sheila Conolly geschrieben hat, hätte durchaus auch eine MotW-Story dazwischen erscheinen können. Bei der Trilogie 1977-1979 hagelte es damals harsche Kritik, dass Band 1979 eigentlich kein richtiger dritter Teil war (was auch irgendwo stimmte). Daher haben wir uns entschieden die drei Werwolf-Romane als Einzelromane zu deklarieren. Zumal das grande Finale schon in "Lykaons Braut" vorkommt und Band 2039 eine eigenständige Story beinhaltet. Abwarten und Sinclair lesen ...
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Nach dem packenden Auftakt des Werwolfsabenteuers baut Teil 2 ein wenig ab. Insgesamt jedenfalls, betrachtet man nur die Kämpfe war das Topniveau. Gleichzeitig auch der größte Kritikpunkt. Man kann die Handlung auf zwei Sätze herunterbrechen. Das Sinclairteam stürmt die Brutstätte der Werwölfe. Das Lykaonteam versucht sie davon abzuhalten und zu töten. Abgesehen von einem vergeblichen Versuch zu Beginn geschieht das nur durch Kämpfe. Man erwartet Morgana und das Sinclairteam bereits. Eine Agentenschleichmission oder Infiltration durch Maskerade fällt flach. __________________
Anfangs habe ich die hervorragend beschriebenen Kämpfe mit netten Detailideen gepackt verfolgt. Die Euphorie klang dann aber immer mehr ab. Am Ende war es nur noch relativ lustloses durchlesen. Es stirbt niemand wichtiges. Die Hoffnung, dass die magische Axt ihren Besitzer wechselt, wurde auch nicht erfüllt. Lykaon hat Werwolfnachschub und eine weitere Basis verloren, mehr Konsequenzen gibt es nicht. Diese unterbrochenen Gefechte haben mich schlichtweg übersättigt. Jedes mal wenn eine Seite daran war, die Überhand zu gewinnen, ließ Florian einen Überraschungsgast auftauchen, der das Gleichgewicht der Kräfte wiederherstellte.
Dazu kommen dieses mal einige subjektive Faktoren, die mir nicht zusagten. Fenris darf für mich ruhig eine mysteriöse Figur im Hintergrund bleiben. Er mischt mir zu aktiv mit. Ich bestreite nicht, dass er seine Gründe hat und dass ein Gegenpol zu Lykaon benötigt wird. Aber nun ist er nur ein weiterer mächtiger Werwolf und kein Gottwesen. Florian hat den Werwolfs-Mythos von Dark ziemlich zerstört. Was er daraus neu aufgebaut hat ist nicht schlecht, aber auch nicht perfekt mein Geschmack.
Und John ist ohne Kreuz ein erbärmlicher wimmernder Mensch wie jeder andere auch? Das Kreuz mag ihn schützen, aber hat er nicht auch die heilige Seele des Sohns des Lichts in sich? Bedeutet das gar nichts? Ist das nur ein leerer Titel? Wie er im Harem dargestellt wurde ging mir schlichtweg gegen den Strich.
Zur letzten Geschichte schrieb ich, dass ich vor lauter Lesespannung nicht auf die Seiten achtete, bis plötzlich Schluss war. Hier trat das Gegenteil ein, ich habe mehrmals auf die Seiten geschaut. „Wie lange geht das denn jetzt noch?“. Ein Zeichen, dass ich nicht richtig im Lesefluss eintauchen konnte. Dennoch ist der Roman und sind die Kämpfe toll geschrieben, weswegen ich nicht unter eine gute Note gehen möchte.
Nun bin ich gespannt, was als nächstes kommt. Eigentlich ist die Sache abgeschlossen, trotzdem folgt ein weiterer Werwolfsroman von Florian.
PS. Das Kreuz mal wieder. Erwärmt sich in der Nähe von Morgana Layton leicht. Wie entscheidet sich, ob es nur lauwarm wird oder fast schon heiß? Und eigentlich müsste Johns Kreuz doch jede Stunde mal reagieren, wenn er irgendwo unterwegs ist und ein „Monster“ in Menschgestalt sich in seiner Nähe aufhält.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
PS. Das Kreuz mal wieder. Erwärmt sich in der Nähe von Morgana Layton leicht. Wie entscheidet sich, ob es nur lauwarm wird oder fast schon heiß? Und eigentlich müsste Johns Kreuz doch jede Stunde mal reagieren, wenn er irgendwo unterwegs ist und ein „Monster“ in Menschgestalt sich in seiner Nähe aufhält.
Das müsste doch recht ulkig aussehen: Das inzwischen in die Haut eingebrannte Kreuz auf Johns Brust.
Und keine Brusthaare mehr da, denn die hat das Kreuz auch weggeschmolzen ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
So, von mir gibt es auch ein "sehr gut".
IRH hat hier einen spannenden und unterhaltsamen Roman geschrieben. Die Stärken des Autors muss ich wohl nicht mehr weiter aufzählen, die sind ja hinreichend bekannt ....
Mir persönlich hat die "Bestie von Budapest" noch etwas besser gefallen, da mir die Grundidee und die Umsetzung noch stärker zugesagt haben. Aber das ist wohl reine Geschmackssache ....
Lykaon und Phorkys sind also noch da. Wer von den anderen Eminenzen hat noch überlebt?
Ab diesem Band gibt es beim Cover-Logo eine klitzekleine Änderung: Neben "John Sinclair" befindet sich jetzt ein eingekreistes R, womit klar gekennzeichnet ist, dass die Rechte bei Bastei liegen.
Im Impressum steht: "Geisterjäger", "John Sinclair" und "Geisterjäger John Sinclair" sind eingetragene Marken der Bastei Lübbe AG. Die dazugehörigen Logos unterliegen urheberrechtlichem Schutz.
Mich wundert etwas, dass sogar das Wort "Geisterjäger" als einzelnes (also ohne den Zusatz "John Sinclair") geschützt ist. Das würde also bedeuten, ein anderer Verlag könnte keine Serie mit dem alleinigen Titel "Geisterjäger" auf den Markt bringen?
Nicht ihne Genehmigung des Rechteinhabers... wobei, wie so oft im Urheberrecht, die Frage ist, ob es der Rechteinhaber bei Verstoß nicht einfach laufen läßt... sollte etwas Neues mit dem Begriff Erfolg haben und Gewinne einfahren, will da ganz schnell jemand etwas vom Kuchen abhaben... __________________
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Hat mir wesentlich besser gefallen als der Vorgänger. (Von mir ein "sehr gut".) Endlich mehr vertraute Figuren aus dem Sincair-Kosmos. John, Suko, Fenris und Morgana in einem Zweckbündnis - sehr schön. Bloß die Gegenseite wirkte auf mich reichlich überladen, zumal das allesamt Neuschöpfungen waren, die sich noch immer irgendwie fremder anfühlen als rellergerdsche Gegner es in meinen Augen tun: Phorkys, Lykaon, Carnegra, Mantikore. Etwas weniger wäre in meinen Augen mehr gewesen. Davon abgesehen ein packender Heftroman, wobei es mich überraschte, dass der mit dem folgenden Band keinen Zweiteiler bildete. Ich war angesichts des Titels des Folgebandes davon ausgegangen, dass das eine Fortsetzung werden wird, obwohl der Band ja auch nicht als erster Teil ausgewiesen wird. __________________
Hillebergs oben zitiertes Statement finde ich ganz interessant. Hatte mich beim Lesen des dritten Heftes allerdings gefragt, ob es nicht besser wäre, so eine "beinahe-Trilogie" entweder enger zu verweben, um eine echte Trilogie daraus zu machen, oder aber die einzelnen Teile durch andere Geschichten zu unterbrechen.
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."