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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2001-2100 » Band 2040: Tanz der Teufelsweiber
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Umfrage: JS Band 2040: Tanz der Teufelsweiber
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sehr schlecht 
1
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Insgesamt: 11 Stimmen 100%
 
Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

15.08.2017 11:43
Band 2040: Tanz der Teufelsweiber
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Als die beiden Piloten das Geschehen sahen, trauten sie ihren Augen nicht. In der Luft schwebten Bäume, auf deren Ästen nackte Frauen saßen. Genau das war immer wieder den Hexen nachgesagt worden.
Die Piloten beließen es nicht bei ihrem Wissen. Sie gaben weiter, was sie erfahren hatten, und plötzlich wurde der Reporter Bill Conolly damit konfrontiert.
Nur wollte er allein nichts unternehmen. Er holte mich ins Boot, um die Hexen zu jagen …

Geschrieben von Jason Dark
Erscheinungstag: 15.8.2017

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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96162
Olivaro Olivaro ist männlich
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Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8324

15.08.2017 11:51
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Ein schönes und klassisches Motiv - und die Fratze in der Mitte hätte es gar nicht gebraucht...

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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96163
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

15.08.2017 18:08
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Och mir gefällt die Fratze sehr gut, weil sie sich so schön in das Bild einfügt. Es bleibt dabei, die Dark-Cover sind meistens sehr hübsch.

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Aktuelle Lesereihenfolge:

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96177
lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

16.08.2017 13:39
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Auf jeden Fall passt das Cover schon zu dem, was man sich erwartet. Bin mal gespannt, ob Jason mal wieder nen ordentlichen Hexenband rauszaubert...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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96192
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
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Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

17.08.2017 15:10
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Ich bin total begeistert. Der beste Dark den ich bislang in meiner kurzen Sinclair-Zeit gelesen habe.

Das Thema Hexen lese ich sehr gerne und es kommt mir eigentlich zu selten in der Serie vor. Wirklich spannend aber auch mit Humor geschrieben. Alleine wie viele Ausdrücke Jason für den Hexenbesen findet großes Grinsen
Auch wird hier mehrmals Bezug auf Sheila und den verschwundenen Johnny genommen. Traurig, witzig, spannend. Es war wirklich alles vorhanden.

Es gibt nicht so viele unnötige Dialoge und auch Wiederholungen sind praktisch gar nicht vorhanden.
Dazu gibts viel Handlung bis John und Bill auf der Insel ankommen. Der zweite Teil der Geschichte findet dann ausschließlich auf der Insel statt, aber auch hier passiert genug!

Es gibt nur eine Sache, die ich nicht verstanden habe:
Die letzte Hexe schwingt sich am Ende auf das Boot. Den am Boden liegenden John wird gegen die Hüfte getreten. Dann kommt Bill und haut die Hexe mit einem Schmetterschlag über die Bordwand.
Frage: Die ist jetzt wirklich tot?? Durch einen Schlag?? Oder ist sie ertrunken??

Das Cover ist wirklich super geworden.

Dürfte mein erstes "sehr gut" für JD sein.


Ich muss nochmal ein Wort zur Heftqualität sagen, auch wenn wir dafür ein extra Thema haben. In meinen Augen wird das immer schlimmer! Beim Kiosk gab es 5x diesen Band. Nicht bei einem Heft wurden die Klammern vernünftig befestigt. Krumm, schief, locker. Viel zu großer Umschlag usw. Ich möchte die alte Qualität zurück Nudelholz

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96200
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

18.08.2017 15:13
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Zwei Hubschrauberpiloten, Dan Harwood und William Dale, entdecken bei einem Routine-Flug über einer Insel ein seltsames Licht und dann Menschen, die in der Luft fliegen. Sie kommen zu dem Schluß, dass es sich bei den Frauen, die nackt auf Ästen fliegen, nur um Hexen handeln kann. Eine unheimliche Kraft bemächtigt sich schließlich ihres Heli's und die beiden Männer sehen im Licht der Insel eine böse Fratze, die wie ein Geist aus dem Nichts erscheint.
Dann ist der Spuk vorbei und sie haben wieder die Kontrolle über ihre Maschine.
Zurück am Stützpunkt erzählen sie allerdings nichts davon. Dan Harwood hat eine andere Idee: er hatte mal mit einem Reporter namens Bill Conolly zu tun, der solchen Dingen gegenüber recht aufgeschlossen war. Ihn will er informieren ...

Bill erzählt John von der ganzen Sache und zusammen machen sie sich auf den Weg zu Dan Harwood, um dem nachzugehen.
In der Zwischenzeit wird Harwood's Kollege William Dale von einer auf einem Ast fliegenden, nackten Frau ermordet ...
Bei den Harwoods angekommen, lässt das nächste Unheil auch nicht auf sich warten. Während John und Bill sich mit Dan unterhalten, wird Rose Harwood, die gerade im Vorgarten zu Gange ist, angegriffen.
John kann die Angreiferin jedoch mit einer Silberkugel töten und hat keinen Zweifel mehr, dass es sich bei der Toten um eine Hexe handelt.
Also machen Team Bill/John sich mit der toten Hexe und einem Boot auf zu der geheimnisvollen Insel und der Geisterjäger erlebt nochmal einen Tiefschlag, wie er ihn nie mehr erleben wollte und ein Gedanke hämmert durch sein Hirn: jetzt gibt es gar keine Conollys mehr ...

* * *


Puh, was soll ich sagen ... für mich hat dieser Roman irgendwie "zwei Seiten".
Zwei fette Aspekte, die einmal ein "Jo, schade ... jetzt isses also wirklich passiert! Na dann ... " - Feeling aufkommen lassen, aber später auch wieder ein "Verflucht noch eins, ist da doch noch nicht das letzte Wort gesprochen ... ?" hervorrufen.
Für mich extrem blöd ... irgendwie ... Aber das ist jetzt ja nur mein Resultat eines Romans, den ich sehr gut fand, der mich allerdings auch mal wieder etwas durcheinander bringt ... oder es war einfach nur eine Phrase, in die ich mal wieder mehr hineininterpretiere, als da wirklich hintersteckt.
Nur eine schlichte Phrase eben ...

Hexen, ein interessantes Thema. Und so vielseitig, wie man hier wieder lesen konnte.
Und wie Spätaufsteher schon schrieb: wie viele Ausdrücke JD allein für den Flugapparat der Hexen findet^^
Die Einleitung beginnt mit der Sichtung der Piloten und dass sie beschließen, lieber den Mund zu halten über diese seltsamen Ereignisse, da ihnen doch bestimmt niemand glauben würde.
Wie der Zufall es will, kommt Bill Conolly ins Spiel, was hier auch einigermaßen logisch eingebracht und erklärt wurde. Irgendwie müssen John und Co ja von der Sache erfahren ;-)

Zwischen der Einleitung und dem Hauptteil schreibt JD auch das, was ich auch von IHM selbst unbedingt mal lesen wollte ... 39 Wochen später ... Nein, eigentlich wollte ichs nicht wirklich lesen, weil das ja auch heißen würde, er hat sich mit diesen bestimmten "Umständen" abgefunden, was zumindest für mich bisher noch gar nicht so klar war, da er sich nie dazu geäußert hatte (weder innerhalb einer Story, noch bei Leserbriefen oder sonst wo).
Mit seinen Beschreibungen, wie es Bill geht, wie John das Haus sieht, dass es ohne Sheila und Johnny nur noch ein Gebäude und kein Zuhause mehr ist, usw. hat JD sich auf jeden Fall Mühe gemacht, es selbst nun auch mal einfühlsam und nachvollziehbar aufzugreifen.
Er hat somit Bezug zu den 2001er/2002er Ereignissen genommen und meine letzte Hoffnung, dass er da als Schöpfer nochmal das Ruder rumreißen könnte, ist vollends hinüber :'-(
Irgendwie wusste ich wohl doch schon längst, dass da nix mehr zu machen ist ... weswegen ich dann während des Hauptteils der Geschichte gar nicht mehr überrascht war, als das nächste für mich eigentlich Undenkbare eintrat.
Mittlerweile bin ich an einen Punkt angelangt, bei dem diese ganz bestimmte Situation in dieser Story ruhig hätte bleiben können ... dann wäre ein gewisses Kapitel wenigstens gänzlich "erledigt" und ich hätte einen Grund, doch endlich aufzuhören ... anstatt es ab und zu immer mal wieder "unter die Nase gerieben" zu kriegen ... und dadurch nicht mehr mit Spaß und Spannung an ein Heft rangehen zu können.
Wie ich an der Situation in diesem Roman (leider) mal wieder gemerkt habe, ist für mich so ziemlich alles verloren gegangen, weswegen ich Sinclair bis vor fast einem Jahr ungebrochen immer gerne, mit Feuer und Flamme, sowie Spannung und Mitfieberei gelesen habe ... denn das, was hier nun passierte, war mir inzwischen und auf Grund bestimmter vorangegangener Ereignisse irgendwie schon fast egal und ich hätte es hingenommen ...
Trotzdem fand ich es "schön", dass JD es aufgegriffen hat und eben, WIE er es aufgegriffen hat!

Jedenfalls haben John und Bill im Hauptteil auf der Insel ordentlich zu tun, als sie die tote Hexe an Land bringen und abwarten, was wohl passiert, ob es Köder genug ist ...
Die Hexenschwestern lassen auch nicht lange auf sich warten und auch wenn es zunächst den Anschein hat, ihre Stärke läge "nur" bei ihrer Fliegerei und Menschen aus großer Höhe in den Tod stürzen zu lassen, so sieht man sie ein wenig später noch mit ganz anderen Dingen hantieren ...

Im Boot kommt es dann zum finalen Kampf und es wird auch aufgelöst, wer nun hinter der geheimnisvollen geisterhaften, bösen Fratze steckt, die die Piloten anfangs auf der Insel gesehen haben ...
Gut fand ich auch, dass man lange in dem Glauben war, es handle sich dabei um einen alten Bekannten, der die Hexen befehligt und es erst ziemlich am Schluss aufgelöst wurde.

Natürlich wurde auch der Tanz der Teufelsweiber erwähnt, den ich aber mehr auf den "Beobachtungsposten" der Hexen zurückführe, denn besagter Tanz kam, wenn man das so nennen will, eigentlich nur einmal andeutungsweise vor ... Augenzwinkern smile
Das Cover ist sehr passend und super gut gelungen!! Es wirkt schön schlicht und nicht so überladen ... und man hat auch wieder den Eindruck vom "schwarzen Rand", was mir persönlich sehr gut gefällt! großes Grinsen

Zitat:
Original von Spätaufsteher
Es gibt nur eine Sache, die ich nicht verstanden habe:
Die letzte Hexe schwingt sich am Ende auf das Boot. Den am Boden liegenden John wird gegen die Hüfte getreten. Dann kommt Bill und haut die Hexe mit einem Schmetterschlag über die Bordwand.
Frage: Die ist jetzt wirklich tot?? Durch einen Schlag?? Oder ist sie ertrunken??

Darüber bin ich auch kurzzeitig "gestolpert", aber ich denke, dass sie entweder die letzte Überlebende oder eben wirklich ertrunken ist.
Als Bill ihr nachsieht, ob sie nochmal wieder auftaucht oder nicht, meint John ja nur "Okay, lass sie in Ruhe". Da sie aber wohl nen gebrochenen Kiefer hat (man hört es ja knacken) und ihr vielleicht durch den Doppel-Schmetterschlag auch noch die Lichter ausgingen, fände ich es jetzt nicht unlogisch, wenn sie schlichtweg ertrunken ist .. Zumal der Rädelsführer die Hexen zum Schluss "verlassen" hat und nicht mehr unterstützte ... im Gegenteil, John sollte/konnte mit ihnen machen, was er wollte ...


Und dann kam der Schluss-Dialog ... und genau wegen sowas kann oder will ich im Endeffekt das Sinclair-Lesen doch nicht gänzlich drangeben. Allerdings ist das, was wieder mal ne Art Hoffnungsschimmer bei mir aufkeimen ließ (jaaa, ich weiß, ich bin echt blöd und naiv, usw. immer und überall irgendwas drin zu sehen. Nervt mich selbst wohl am meisten :-( ), jedenfalls kommt es mir wie eine üble Patt-Situation vor: JD lässt Bill noch hoffen, beim Autorenteam las und liest man eher eine gewollt endgültig wirkende Situation ... und es wurde nicht nur einmal erwähnt, dass da nix mehr zumachen ist.
Ich find's sehr schade und bin echt unglücklich darüber, dass es irgendwie noch immer so wirkt, als schreiben da zwei Parteien ... und nicht ein großes Team ...
Ich hätte am liebsten gehabt, wenn ein Eindruck folgender Art entstanden wäre:
"Der Schöpfer und seine Kollegen - Ein Team für Sinclair"
Wie viel dann jeder von ihnen schreibt, ist dabei ja egal ... so wie eben Zeit, Lust und Muße herrscht.
Verschiedene Schreibstile, viele Ideen, für jeden Leser mal etwas dabei, abwechslungsreich, spannend, etc.
Dazu muss man ja nicht ständig zusammenhocken ... aber wenigstens einen oder auch mehrere rote Fäden spinnen, die dann für alle angenehm sind und bei jedem dann unterschiedliche Idee sprudeln lassen ...

Wobei ich eines bis heute nicht verstehe: man hatte keine Probleme, sich einfach am Hauptcast zu vergehen, während bei Nebenfiguren wie Kara und Myxin anscheinend Skrupel aufkamen, dass man es den Fans nicht antun könne, einen von ihnen endgültig verschwinden zu lassen?!
Verkehrte Welt ... oder einfach nur "Glück haben nur die Figuren, die in der Gunst der/des Autoren ziemlich weit oben stehen", egal ob Haupt- oder Nebenfigur ...

Sehr schade ... und genau die Panik davor, was noch alles "einfach so" passieren könnte, hat mir die Serie madig gemacht, die Leidenschaft genommen und dazu geführt, dass ich längst nicht mehr alle Romane lese.
Vor ein paar Monaten wäre das undenkbar gewesen ...

Diesem Roman hier gebe ich auf Grund der netten Idee mit den Hexen, der Erwähnung vorangegangener Ereignisse (die ich bisher bei nem JD-Roman vermisst habe) und der Tatsache, mich mit einer gewissen Handlung/Situation "beigekriegt" zu haben (liegt wohl dran, dass ich JD alles abkaufen würde, gerade jetzt!) ein fettes Sehr gut mit Tendenz zum Top. Das Top gibt's nur nicht, weil ich jetzt wegen dem Schluss-Dialog wieder mal zwischen den Stühlen hänge und einem ziemlich blödsinnigen Hoffnungsschimmer nachjage, der eigentlich schon etliche Romane früher im Keim erstickt wurde ...

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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lessydragon lessydragon ist männlich
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18.08.2017 15:59
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Nun habe ich den neuesten Jason Dark auch durch, und nach der Rezi vom Spätaufsteher war ich sogar positiv gespannt drauf.

Ich fand das Werk auch wirklich gut, keine langgezogenen Passagen, keine sich drehenden Dialoge, ein schöner Band der Woche, in dem es um ganz einfache Hexen geht. Mit hat es gut gefallen, dass man mal das alte, klassische bild von Hexen, reitend auf was auch immer, wieder mal aufgenommen hat.

Natürlich kann man, wenn man voll in die Tiefe geht, hier und da Kleinigkeiten finden, aber ich fand, dass es unnauffällig war und man geflissentlich drüber weg lesen konnte, das finde ich sehr angenehm.

Die Geschichte um Sheila, Johnny, Bill und John fand ich sehr gut aufgenommen, wie Sheila auch schon fand, ich finde, man merkt auch noch die kleinen Spannungen zwischen Bill und John, das Thema betreffend. Sie gehen beide nicht zu tief drauf ein, aus Angst, das flasche zu sagen ider die geklärten Spannungen wieder aufzufrischen.Auch die Situation im Haus oder in einzelnen Situationen fand ich sehr gut getroffen, wie im wahren Leben.

Das mit der Hexe vom Boot lege ich mir einfach so zurecht, dass das Knacken im Kieferbereich vielleicht sogar das Genick gewesen ist, was ja für einfache Schwarblüter auch zum Tod ausreichen kann.

Den Schlußtenor mit der Andeutung , mal sehen, was mit Sheila noch wird, dass läßt ja vielleicht doch noch was offen. Bin zwar kein Fan davon, dass wirklich Tote dann doch immer wieder nicht tot sind (vor allem auf der bösen Seite, wo es vernichtende Waffen gibt, die einen Gegner wirklich töten, sie dadurch dann getötet werden und doch immer wieder kommen, (wie zum Beispiel der Schwarze Tod, dazu gesagt, dass er aber einer meiner Lieblingsfeinde war) trotzdem könnte ich mir bei asheila noch etwas vorstellen. Sie hatte ja nun Kontakt mit diesem Tor, was eventuell im Nachhinein noch irgendeinen Einfluss haben könnte. Mal sehen, was diese Andeutung zu bedeuten hat, in der Zukunft.

Alles in allem auf jeden Fall mal ein ganz guter Dark.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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18.08.2017 16:03
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Ach ja, auf die Leserseite wollte ich nochmal eingehen, ich weiß nicht, wie groß der Unterschied zu einem geschriebenen Band ist, bei diesem und dem letzten Dark ist mir halt aufgefallen, dass nur ein Leserbrief drinnen ist, der Jason Dark in höchsten Tönen lobt, er sich dann in wenigen Zeilen dafür bedankt.

Das hat Jason gar nicht nötig, zu zeigen, dass er immer noch geliebt wird. Es wäre schön, dass, wie früher gewohnt und auch in heutigen Leserseiten von anderen zu sehen ist, auch hier und da mal eine Frage in einem Band erscheint, auf die die Autoren auch eingehen und die vielleicht auch etwas erklären oder auf etwas hindeuten...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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19.08.2017 16:22
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Ich vergebe eine mittel, weil der Roman gut geschrieben war aber die Dialoge nicht so gut sind. So würde keiner Sprechen.

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22.08.2017 09:53
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Zitat:
Original von W.Mallmann
So würde keiner Sprechen.
Habe ich am Anfang auch mehrmals bemängelt, aber mich mittlerweile daran gewöhnt. Ich meine Sheila hatte erklärt, dass Dark mehr im Stil von Regieanweisungen schreibt. Außerdem machen gerade diese Dialoge ihn einzigartig. Wenn du das nicht magst, wirst du an keinem Dark übermäßig viel Freude haben und immer "genervt" sein.
Sehe es doch als Abwechslung zu den langen ausformulierten Dialogen der Co-Autoren. Augenzwinkern

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Koboldoo Koboldoo ist männlich
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Beiträge: 802

24.08.2017 11:08
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OK, dann spiele ich mal den Spielverderber.

Für mich bekommt der Roman eine "schlechte" Bewertung. Die ganzen Reaktionen der Hexen und John waren für mich absolut unlogisch. Erst hält man einen Kaffeeklatsch beim Übergeben der toten Hexe am Strand. Dann kommen doch noch ein paar Angriffe. Als Bill tot ist, ruft das auch nur sehr wenig Emotionen bei John hervor. Die Dialoge waren JD-like wieder gruselig, hielten sich aber zumindest in Grenzen. Das Ganze wurde noch mit einem 0815-Teufel garniert, der die Bühne aber kurz nach dem Betreten schon wieder verlassen musste. War wahrscheinlich nur drin, um das Titelbild zu rechtfertigen. Zum Schluss noch eine Prise Asmodis, die den Roman aber auch nicht mehr retten konnte.

Cover: Geht in Ordnung.

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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96326
Mr. Benjamin Mr. Benjamin ist männlich
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25.11.2017 04:30
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@Koboldoo: Volle Zustimmung. "Es war ein Bild, das ich nicht sehen wollte, ich es aber auch nicht verscheuchen konnte, weil es zur Realität gehört." Wer schreibt denn sowas? Dazu Rechtschreibfehler, ständige Wiederholungen der Feststellung, dass

, Getratsche und dümmliches Verhalten auf beiden Seiten. Die Trauer Bills um Frau und Sohn wird kurz abgehandelt, um den Stand der Dinge zu vermitteln, dann geht es "wie in alten Zeiten" weiter, als sei nichts mit Sheila und Johnny geschehen. Und wie in alten Zeiten hält sich auch die Trauer bei
in Grenzen. Immerhin deutet sich am Ende ja eine Wendung im Sheila-Kapitel an.

Von mir ein "schlecht". (Dennoch besitzt Rellergerds naive Schreibweise einigen Charme, der sich aber inzwischen kaum mehr gegen die vielen Unzumutbarkeiten zu behaupten versteht.)

__________________
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Mr. Benjamin am 25.11.2017 04:31.

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Beiträge: 11528

01.12.2017 18:46
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Dies ist also der Hexenroman, in dem Asmodis seinen Keim in Bill einpflanzt. Das scheint einen Großteil der Geschichte zu passen und sogar einige Logikfehler von Dark rückblickend zu relativieren. Dann offenbart sich dem Leser etwas, das diesen Gedanken zunichte macht.

Aber von vorn. Die Dialoge sind wie erwartet typischer Dark. Gesprächsthemen werden wiederholt und drehen sich im Kreis. Die Figuren sprechen wie immer. Dafür ist die Handlung überraschend in Ordnung. Vor allem der Beginn.

Natürlich ist es seltsam, dass die Hexen sich den Piloten erst zeigen und sie dann einfach ziehen lassen, nur um später zu bemerken, dass Zeugen doch nicht so dufte sind. Da ist es zu spät und der Geisterjäger ist auf dem Weg.

Einer der Piloten also tot, den anderen kann man noch retten. Was nicht heißt, dass er aus der Schusslinie ist. Wenn die Hexen merken, dass die Attentäterin nicht zurück kommt oder sich meldet, werden sie doch sicher eine weitere Hexe schicken, die nachschaut. John und Bill haben hier eine schwere Entscheidung zu treffen. Sich aufteilen, damit einer von ihnen bei Dan Harwood bleibt oder ihn vielleicht mit auf die Insel nehmen? Wie so oft bei Dark wird der Zivilist im Fadenkreuz einfach schutzlos allein zurück gelassen. Ohne sich großartig Gedanken zu der Sache zu machen.

Dafür wird die Hexenleiche mit auf die Insel geschleppt. Ein eigenartiges Vorgehen. Was soll das bringen? Sie hält die Geisterjäger nur auf und könnte Aufmerksamkeit erregen. Wenn die Hexen Asmodis dienen wird ihnen ihre tote Schwester egal sein.


Bis zur Ankunft auf der Hexeninsel habe ich nur diese Kritikpunkte. Die Grundidee und grobe Handlungsabfolge ist dem Altmeister dieses mal gut gelungen.



Auf der Insel stört mich vor allem eines. Die Hexen verhalten sich extrem harmlos und dumm. Trotz mehrerer Attacken zieht sich der Plot, oder gerade deswegen. Schon die Bootsfahrt zur Insel verläuft sehr ruhig, die Hexen lassen die Chance auf einen ersten Angriff verpuffen. Dann erwarten sie die Geisterjäger, holen aber nur ihre tote Hexenschwester ab und verduften dann wieder. Später schicken sie eine einzelne Hexe los. Nach kurzem Ausweichen und Zielschießen ist sie hinüber. Dabei müsste doch eigentlich eine fliegende Hexe auf dem Ast sehr beweglich sein. Es ist sehr nett, dass sämtliche Hexen bis zum Ende ihr Fluggerät auf der Stelle schweben lassen und langsam zielen, damit man gut auf sie anlegen kann. Nicht auszudenken, wenn sie alle gleichzeitig angreifen und im Flug ihre Pfeile hinabsausen lassen würden.

Nach dem einzelnen Hexchen kommt die ganze Truppe angeschwebt. Es greift aber nur eine von ihnen an, die ebenso erschossen wird. Die anderen ziehen wieder ab. Ist ein gleichzeitiger gezielter Pfeilhagel wirklich zu kompliziert?

So kann man erst einmal in Ruhe zu den Häusern latschen und sich weiter unterhalten. Klar, das bei der Durchsuchung der Gebäude Bill von einem Pfeil im Rücken getroffen wird und scheinbar tot ist, das rechne ich Dark hoch an. Bei den Hexen geht es aber lahm weiter. John nimmt Elvira als Geisel, was den restlichen Hexen relativ egal ist. Diese Aktion fand ich von Dark schlecht durchdacht und erklärt. Hier hätte mehr passieren müssen! Die Hexen sind zu zimperlich.


Also wird Bills Leiche von Elvira aufs Boot gebracht. Dabei offenbart sich der Dämon im Hintergrund. Es ist wider erwarten nicht Asmodis. Leider. Dann hätte nämlich so einiges Sinn gemacht. Der Teufel lässt die Piloten leben, um John und Bill auf die Insel zu locken. Er trägt den Hexen auf, John gar nicht zu töten und Bill erst später zu erschießen. Weil Asmodis von Anfang an geplant hat, Bill hier zu übernehmen. Dass er die Invasion Avalalons schon lange plant würde zu ihm passen. Aber es ist eben nicht Asmodis, der die Hexen kontrolliert. Also keine Anweisung, sondern wirklich Unfähigkeit, die Geisterjäger auszuschalten.


Das setzt sich fort. Als John bei Bill den Kreuztest macht (warum nicht direkt sondern erst jetzt?) ist er abgelenkt und hätte von den anderen Hexen problemlos erschossen werden können. Aber sie bleiben Beobachter und lassen ihn machen. Erst als das Ermittlerduo auf dem Boot die Rückreise antritt und ihr Meister inzwischen vernichtet wurde, starten sie eine letzte Attacke. Wieder nicht gleichzeitig, sondern nacheinander.


Die dämlichen Ollen hatten gut eine Hand voll Chancen. Sie hätten einfach nur gleichzeitig Pfeile abschießen müssen. Nicht nur einmal, sondern immer wieder, wenn John und Bill ausweichen. Am besten während des Fluges, um kein so leichtes Ziel zu bieten. Aber auch, wenn sie in der Luft verharren, sie sind den Männern um ein Dreifaches oder Vierfaches überlegen. Es hätte ein paar von ihnen erwischt, aber das Duo garantiert auch. Was der Autor hätte verhindern müssen, logisch. Aber nicht auf Kosten der Glaubwürdigkeit, sondern mit geschickten Einfällen wie die Co-Autoren.


Trotzdem einer der besten Darks, die ich seit der 2000 gelesen habe. Ein knappes Gut kann man da schon geben.

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Florian
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05.12.2017 11:47
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Keine Ahnung welchen Roman du gelesen hast, aber es steht eindeutig drin, dass es Asmodis war und seine Stimme, die aus dem Munde Bills drang!

»Gut, John, du hast es mal wieder geschafft. Der Geist des Hexenmeisters war zu schwach für dich, ich gönne dir diesen kleinen Erfolg. Und mit den Hexen kannst du machen, was du willst. Wir sehen uns dann auf einem anderen Feld wieder.« Ich hatte jedes Wort verstanden, und ich wusste sehr gut, wer da gesprochen hatte. Die Stimme war mir alles andere als unbekannt. Sie gehörte Asmodis, dem Höllenherrscher … Nein, nein, das wollte ich nicht glauben. Diese Stimme aus Bills Mund! Da musste ich mich verhört haben, aber das hatte ich nicht. Asmodis hatte sich in Bill eingeschlichen.

Und auch am Ende wird noch einmal drauf hingewiesen:

Ich musste einfach noch etwas loswerden und erzählte Bill von dem Pfeil in seinem Rücken, von seinem angeblichen Tod und von Asmodis’ Worten aus seinem Mund.

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05.12.2017 12:01
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Aber Asmodis hatte nichts mit den Hexen zu tun, das meine ich. Das war ein anderer Dämon, einer der auch nichts mit Asmodis zu tun hat, sondern für sich allein agiert. Asmodis nutzt nur am Ende die Chance, Bill zu übernehmen.

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05.12.2017 12:07
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Aber Asmodis hatte nichts mit den Hexen zu tun, das meine ich. Das war ein anderer Dämon, einer der auch nichts mit Asmodis zu tun hat, sondern für sich allein agiert. Asmodis nutzt nur am Ende die Chance, Bill zu übernehmen.


Ja, und? Wichtig ist folgender Absatz:

Ich kannte sie, aber sie gab mir nicht bekannt, wer den Pfeil abgeschossen hatte. Für mich kam nur sie infrage. Sie musste den Pfeil abgeschossen haben. Ich hatte also Bills Mörderin vor mir. »Na, wie fühlst du dich?« Die Frage empfand ich als den reinen Hohn, und ich gab keine Antwort darauf. »Warum? Warum hast du das getan?« »Es musste sein.« »Tatsächlich? Hast du das entschieden?« »In diesem Fall nicht. Ein anderer hat mir die Entscheidung abgenommen.« »Aha«, sagte ich. »Und wer ist das gewesen?« »Oh, du kennst ihn gut. Er kennt dich auch gut, das muss ich dir sagen, Sinclair.« Ich hatte es längst erraten und sprach es nun aus. »Dann kann es nur Asmodis gewesen sein.« Elvira stieß einen Arm in die Luft. »Bravo, Sinclair. Nicht jeder wäre auf den Namen gekommen.« Das war für mich gar nicht so schwer gewesen. Der Teufel und die Hexen gehörten zusammen. »Du hast ihm gehorcht und einen Pfeil auf Bill abgeschossen.« Da lachte sie. »Das habe ich!« Sie zuckte mit den Schultern. »Ich muss den Teufel schließlich bei Laune halten.«

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05.12.2017 21:29
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Ich habe die Passage nochmal gelesen und bin jetzt völlig verwirrt. Stimmt. Sie spricht davon, dass Asmodis ihnen dieses Refugium überlassen hat. Dass es sein Revier ist und es von allem säubern müssen, das ihm nicht passt.

Als John dann die Fratze im Boden vernichtet denkt er danach aber

Asmodis? War das Asmodis? Der Herrscher der Hölle? Der Teufel, der manipulierte und die Wege der Menschen kontrollieren wollte? Ich glaubte es nicht. Ich hatte ihn anders erlebt. Was ich da gesehen hatte, sah zwar schrecklich aus, aber es hatte mit dem mächtigen Höllenherrscher nichts zu tun."

Und diese Szene hatte ich noch in Erinnerung, zumal die Fratze auch anders aussieht als Asmodis. Auch Oberhexe Elvira bestätigt das nochmal.

Elvira schüttelte den Kopf. "Es war nicht der Teufel, den du gemeint hast, Sinclair."
"Aha. Wer dann?"
"Es war unser Teufel. Ein Dämon. Einer aus dem Reich des Bösen, der in unsere Welt kam und sich uns ausgesucht hat. Er war zu seiner Zeit ein Hexenmeister und hat viele Frauen zu Hexen gemacht, auch uns. Wir haben uns von seinen Ritualen fesseln lassen. Wir sind voll auf ihn eingegangen und wurden so zu seinen Dienerinnen, die vielem trotzen konnten. Wir wurden mächtig. Er hat uns das gegeben, wovon die Menschen geträumt haben. Das Fliegen. Ja, wir sind zu den alten, den wahren Hexen gemacht worden und haben uns hier auf der Insel unsere neue Heimat gesucht."

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