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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Das Cover ist ja mal sowas von unterirdisch schlecht... und wenn ich mich mal zu einem Cover äußere... __________________
erinnert mich irgendwie an das Huhn von Ich - Einfach Unverbesserlich 2
Also wer das ausgesucht hat... und vor allem... produziert hat...
Naja, wenigstens weiß man ja, das IRH nur allerbeste Romane abliefert das tröstet
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Habe mir gerade zuerst die Leserseite des Bandes durchgelesen. Sehr geile Idee, den Autoren des vorliegenden Bandes zu dem vorliegenden Band reden zu lassen, wie es dazu kam, was Hintergrund und Plan war und wie man unter den Autoren und der Lekorin darüber abstimmte. __________________
So hat man mal einen kleinen Einblick bekommen, wie das im Hintergrund abläuft und wie der rote Faden da so entwickelt wird.
Und obwohl in der Leserseite schon einiges zum vorliegenden Band verraten wird, macht einendas nur neugieriger. Sehr gelungen, hat mir sehr gefallen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Zitat:
Original von lessydragon
Habe mir gerade zuerst die Leserseite des Bandes durchgelesen. Sehr geile Idee, den Autoren des vorliegenden Bandes zu dem vorliegenden Band reden zu lassen, wie es dazu kam, was Hintergrund und Plan war und wie man unter den Autoren und der Lekorin darüber abstimmte.
So hat man mal einen kleinen Einblick bekommen, wie das im Hintergrund abläuft und wie der rote Faden da so entwickelt wird.
Und obwohl in der Leserseite schon einiges zum vorliegenden Band verraten wird, macht einendas nur neugieriger. Sehr gelungen, hat mir sehr gefallen.
LG Lessy
Dazu wollte sich Herr Breuer eigentlich mal äußern Ist er aber wahrscheinlich aufgrund seiner Termine nicht dazugekommen... oder er hats schlicht vergessen
Uns Rafael könnte da ja auch mal ein paar 'Insider'-Worte von sich geben
und damit meine ich natürlich KEINE inhaltlichen...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
An einem können die Autoren echt mal arbeiten. Viele der Waffen des Teams wurden geschwächt. Der Stab des Buddha hätte es echt mal nötig. Mittlerweile rettet er öfter den Tag als die Kreuzformel. Wäre ich Co-Autor, ich würde mal einen tauben Superdämon in den Ring schicken, der nur Gedanken lesen kann. Wie Suko dem übermächtigen Phorkys die Perle klaut, ohne dass der was dagegen tun kann ist einfach fies. __________________
Und sonst? Wenn ich ganz kleinlich bin könnte ich die Augen rollen, dass es wenige kleine Heftromanzufälle gibt. Wie Kara und Myxin genau dann am Leuchtturm eintreffen als sich die Menschen in Monster verwandeln. Nett, dass der magische Prozess sich so lange geduldet hat.
Oder dass niemand stirbt. Sedonia hätte ich als Figur echt nicht mehr gebraucht. Ich freue mich nur, dass sie überlebt hat, weil dem Eisernen Engel so nicht der Rest gegeben wird.
Eine Top-Wertung ist jedenfalls nicht drin. Aber als rundum gelungener Abschluss der Sedonia-Thematik hat das Abenteuer sich ein Sehr Gut verdient. Schon allein wegen Florians Recherchen, wie man auf der Leserseite mitbekommt. Da sieht jemand seine Schreibarbeit noch richtig als Job, bei dem man auch Verantwortung gegenüber den Lesern hat. Die Verantwortung, sich reinzuhängen und einen überzeugenden Roman zu schreiben. Eigentlich auch die Verantwortung, nicht zu übertreiben und sich gegebenenfalls ein wenig zurück zu halten, obwohl man es selbst gern krachen lässt. Ich stichele schon wieder, Verzeihung. Das passt auch gar nicht zur Geschichte mit ihren schlüssigen Gegnern. Knuffige Terrorvögel und gar neugierige Meeresmonster sind in Ordnung, die paar Menschmutationen am Ende gehen auch klar. Außerdem wird gerade Myxin nicht übermächtig dargestellt, er muss die Konzentration für einen Zauber aufrecht erhalten. Das ist fast seine einzige Aufgabe im kompletten Roman. Nichts furchtbar aufregendes für den Leser, aber trotzdem sehr wichtig für die Handlung. Ein dickes DANKE an dieser Stelle.
Und der Alte des Meeres hat trotz seiner Niederlage wieder einmal gezeigt, warum er die Personalkürzung der Dunklen Eminenzen am Co-Autoren-Tisch überlebt hat. Phorkys hat Stil, er ist eine eigene Marke (hat man das früher so gesagt?).
Zusammengefasst kann ich mich nur für einen tollen Roman bedanken, den einer der Co-Autoren geschrieben hat. Mehr kann ich nicht verlangen.
PS. Tolles Cover. Vielen Dank an Néstor Taylor. Musste echt Grinsen. Warum?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Okay, diesmal kriegt ihr "nur" die Kurzversion! __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sheila Conolly am 14.09.2017 12:43.
Wäre der Thread am Dienstag schon on gewesen, hättet ihr euch mit der langen Version rumschlagen müssen!
Ich hab's aber dann nochmal umgeschrieben und auf gewisse Passagen verzichtet, also bedankt euch beim Michael
Eigentlich wollte ich ja keine IRH Romane mehr lesen, weil ... blablabla, weiß inzwischen wohl jeder und keiner will's mehr lesen ...
Wie dem auch sei: beim Durchblättern des aktuellen Romans stachen mir jedoch Worte wie Abe Douglas, Toghan, Lebensatem, Phorkys, Basilosaurus, Terrorvögel, Kara, Myxin, etc. ins Auge und ich sah mich gezwungen, vernünftig zu lesen, da ich in diesem Roman eine Weiterführung der vorangegangenen Trilogie vermutete.
Dem war auch so ... in etwa.
Ganz entgegen meiner Annahme, das Heft bald wieder aus der Hand zu legen, hatte ich den Roman gleich nach dem Kauf in einem Rutsch durch! Ich meckere zwar viel über gewisse, nicht wieder gut zu machende Geschehnisse (oder anders: GEWOLLT nicht wieder gut zu machende Geschehnisse, sondern wohl eher BEWUSST herbeigeführte Geschehnisse, um, ganz lapidar gesagt, DAL ins Leben zu rufen und einen Schockeffekt auszulösen <- meine Mutmaßung!), aber nach diesem Roman muss ich auch wieder mal zeigen, dass ich objektiv sein kann und keinem Autoren "Böses" will ... also im Grunde ... auf jeden Fall keinen Groll im eigentlichen Sinne gegen den Menschen hinter manchem Namen/Werk hege ... wenn man jetzt verstehen möchte, was ich meine ....
Jedenfalls hab ich diesen Roman buchstäblich aufgesogen!
Wieso?
Weil sehr viel von dem, was ich persönlich echt mag und somit auch gerne lese, gepaart mit der Schreibweise an sich, der geballten Ladung Action und dem fast schon "kitschigen" Ende ein breites Spektrum von meinen "Vorlieben" abgedeckt wurde! Ich kann es nicht anders sagen.
Das Lesen hat sowas von Spaß gemacht, auch wenn immer ein Hauch von Panik damit einherging; Gedanken darüber, wer diesmal wohl das Zeitliche segnen würde ... (man ist halt ein gebranntes Kind )
Wer den Roman lieber selbst erst lesen möchte, sollte hier mit lesen erstmal aufhören
Weiter im Text ...
Innerhalb der Story geschah ..... nichts!
Also nichts negatives. Nix Tod und Verderben, nicht mal diverse Wahrzeichen wurden vernichtet!
Ganz im Gegenteil. Ich kam öfter mal ins Schwitzen und war mir nicht sicher, ob z.B. Abe nun nicht doch ins Gras gebissen hat, als Phorkys in kurz zwischen hatte.
Oder Kara, dass sie durch ihren Einsatz für das kleine Mädchen und ihr (misslungenes) Vorhaben, Phorkys ihr Schwert anzudrehen und den Angriff der mutierten Frau im knackig rosa Outfit doch in den Tod gestürzt wäre.
Ich meine, bei John war ich mir ziemlich sicher, dass ihm nix passieren wird, bei Suko eigentlich auch, da er wohl ein ziemlicher Lieblingschara sämtlicher Autoren ist ... blieben also noch Sedonia, damit einhergehend der Eiserne Engel, Kara und Myxin.
Auf irgendeiner Leserseite hieß es mal, dass man sich nicht erdreisten würde, den beiden Atlantern etwas Endgültiges anzutun, da dies wohl die Fans erzürnen könnte/würde (oh ja, wohl anscheinend mehr als das Rausschreiben von Hauptfiguren), daher blieb es an der Prinzessin von Atlantis und ihrem Liebsten.
Doch da musste ich mich bis zu den letzten Seiten gedulden
Was ich auch getan habe. Seit dem 2001er habe ich nie wieder den Fehler gemacht, zuerst in die letzten Seiten eines Romans zu schnüffeln, um zu sehen, wer so mitmacht
Das heißt jetzt nicht, dass man hier nix von Mord und Totschlag lesen konnte, denn das war trotzdem zu genüge drin! Aber an "no-names", wie ich Charas nenne, wenn sie einem vorher nicht positiv-ausführlich beschrieben und/oder dadurch "ans Herz gelegt" wurden.
Die Terrorvögel bedienten sich der Menschen am Strand, wobei sie das mit ihrem zweiten Leben bezahlten, als Kara und Myxin auftauchten. Die hatten es natürlich in erster Linie auf den Lebensatem und dann auf Phorkys abgesehen, konnten aber die Menschen nicht diesen grellbunten Urzeitviechern als Frischfutter überlassen.
Actionreich wurde geschildert, wie Kara das goldene Schwert schwang und sogar einmal in arge Bedrängnis kam. Fand ich echt gut! Auch dass Myxin es quasi ziemlich schwer damit hatte, Phorkys mental in Schach zu halten, dass der nicht gänzlich mit dem wertvollen Lebensatem flüchten konnte ... und trotzdem wurde der kleine Magier nicht übermächtig dargestellt. Sehr sympathisch!
Der Coolste war aber für mich der Basilosaurus: besonders als er an Land kroch. Ich konnte das Vieh quasi vor'm geistigen Auge sehen, wie es die Schneise durch Bäume und Sträucher auf dem Weg zum Leuchtturm und damit zu seinem Herrn und Meister pflügte, wie es sich aufbäumte, um das schöne turmige Wahrzeichen mit seinem Gewicht zu zerlegen ... dazwischen Polizisten und Touristen .... und John, der dem Vieh dann mit der silbernen Banane den Garaus machte!
Währenddessen gab Suko auf dem Turm alles! Gut, dass es SO HERUM war, denn ganz ehrlich, John hätte ich ein positiv ausgehendes Handeln da oben nicht zugetraut! Zum Einen hätte er nicht die Zeit anhalten können, um so viel zu "erledigen", zum Anderen hat er nicht Sukos Kondition^^ Zumindest wurde jetzt schon mehrmals in verschiedenen Stories deutlich drauf hingewiesen, dass Suko halt noch immer der Durchtrainiertere von den beiden Geisterjägern ist
Und mich hat hier auch nicht der Einsatz von Sukos Stab (des Buddha ) gestört: in dieser Situation, mit den Leuten, die zu der Zeit dort oben anwesend waren, passte es sehr gut und es wurde auch genauso treffend beschrieben, wie sehr unser chinesischer Freund an seine Grenzen gegangen ist ... also dass er das alles jetzt nicht mal eben aus dem EffEff fabriziert hat.
Sehr stimmig und situationsmäßig fließend zu lesen.
Die kleinen "Ekligkeiten", wie die Menschen sich mit dem eingeträufelten "LA" nach Phorkys' Wünschen verwandelten, fand ich irgendwie ... cool! Sorry, aber in 'nen Gruselroman gehören auch hin und wieder solche Sachen, besonders wenn sie so nett bildlich beschreiben sind (irgendwie kam mir kurz der Gedanke an die Verwandlung in "Das Relikt", wobei es hier teilweise ja noch mehr "matschige/blutige Klumpen" zu sehen gab).
Aber auch am Anfang, die Szene mit dem Taucherpärchen Ashley und Judd war sehr bildhaft und eindrucksvoll geschrieben ... angefangen bei den Unterwasser-Wrack-Tier-Sichtungen, über den zu schnellen Aufstieg und seinen Folgen, bis hin zum Vernaschen (und die Darstellung, wie das Vieh mit den Körpern umgeht) durch den riesigen Urzeitgiganten! Wenn ich mir vorstelle, dass die Gedärme meinen Freundes da im blutig verfärbten Wasser um mich herumschwämmen und ich dann nachher selbst in diesem alles zermalmenden Scheunentor stecke ... brrr ... nett^^
(Btw: ich fand's super, dass nicht der Dunkleosteus (obwohl der auch nicht übel ist), sondern der Basilosaurus den Zuschlag bekommen hat! Bei ersterem hätte der "Gang an Land" bestimmt nicht so beeindruckend gewaltig ausgesehen, wie bei dem doch deutlich größeren Zeuglodon, der seinem Namen "Königsechse" somit auch noch landtechnisch gesehen gerecht wurde!)
Dann die ganze Abfolge, die dauernde Rennerei und kräftezehrenden Maßnahmen (ob nun körperlich oder geistig), Kämpfe, die kurzzeitig ausweglos aussehenden Situationen, usw. ... alles passte und man konnte merken, dass John und Co diesmal auch körperlich sehr viel abverlangt wurde, was dann auch nicht völlig spurlos an ihnen vorbeiging.
Am Strand, kurz vor Schluss, dachte ich dann noch, dass es eben erst Abe und als der es doch tatsächlich überlebt hat, dann eben Stephanie noch an den Kragen ging.
Aber da Steph schon vorher ziemlich tough und nicht gerade auf den Kopf gefallen in Erscheinung trat, fand ich auch ihre Aktion im Boot sehr gelungen (man John: das Schlauchboot war doch sicher ein Rettungsboot der Predator und in solchen Rettungsbooten befinden sich normalerweise u.a. auch Leuchtpistolen oder 'ne Magnesiumfackel! *tztztztz ... da warst du wohl echt am Ende deiner Kräfte )
Dass Phorkys abhauen konnte, war mir zwar von vorneherein klar (weil es ja die ausgeliehene Figur von TS war), aber ich war trotzdem froh, dass er noch da ist! Und er flüchtete ja nicht überheblich, sondern schon ebenfalls ziemlich angeschlagen ... also auch keine übermächtige Darstellung! Check!
Der Alte des Meeres ist zwar nicht mehr ganz taufrisch und macht mit seiner "Meerjungfraumann-Leder-Algen-Meereshaut" auch nicht den knackigsten Eindruck ... aber ich find den Knilch saugut! Der hat ordentlich was drauf und ist ja sowas von gewissenlos! Als Gegner echt ne coole (Horror-)Socke (und auch hier, also diesmal eben von IRH, super ge- und beschrieben)!
Tja, dann das Ende.
Einerseits kam es mir seeeehr kurz vor, so beschränkt auf den Seiten 63-65, wenn man bedenkt, wie wichtig es doch war und wie sehr man dafür gekämpft hat, etc.pp.
Aber anders gedacht: mit was sollte man sich denn da noch aufhalten?
Zackig nach Haus, Sedonia schnappen, Zeugs (LA) in die Hand drücken und warten. Entweder sie schafft's oder sie schafft's nicht. Reicht doch völlig aus!
Und sie hat's geschafft! Und daran gekoppelt halt auch der Eiserne. Punkt. Was sollte man da noch mehr ausführen? Die ganze Zeit lief's in der Story ziemlich rasant und flott, warum dann am Ende rumgurken?
Also auch oki!
Die Story hatte für mich so ziemlich alles, was das Herz begehrt: ein Urzeitvieh in Form eines Basilosaurus (sowas muss ich ja immer gleich googeln, wie's in echt aussieht/ausgesehen hat^^
Genau wie auch die Terrorvögel, die damals ja genau so aussahen, nur nicht ganz so quietschig bunt.
Dann wurde natürlich noch mehr gegoogelt, wie z.B. der Kill Devil Grill, das Wrack der Monitor, der Leuchtturm, etc.
Ich steh halt drauf nachzugucken, ob's die Dinge/Orte/usw. auch wirklich gibt! Manchmal kann man das auf Google Maps ja sogar sehen^^
Okay, das alles hätte ich mir dann eigentlich sparen können, denn auf der LKS, die ich diesmal erst NACH dem Roman an sich gelesen habe, weil er mich so fesselte, hat IRH dann alles selbst sehr nett aufgeführt, was es real gibt und so. Faszinierend fand ich das mit den Stufen nachzählen, das nenne ich mal Einsatz und sowas find ich Hammergeil! (sorry, fällt mir grad kein anderes Wort dazu ein^^)
Ich hatte ja schon bei der Toghan-Trilogie alles nachgegoogelt, weil ich sowas eben immer echt genial finde, besonders das Vermischen von realen Geschichten/Mythen/Ereignissen mit dem Gruselpart in JS!
(allein dafür würd ich schon ein top raushauen! Aber das war ja nicht der einzige Bestandteil des Roman, also weiter^^)
Gut, auf der LKS war auch folgendes zu lesen:
Britta hatte dem Florian nahegelegt, "es zu Ende zu bringen".
Nun gut, das hat er getan, in der Tat! Und wie! Er hat's wirklich in einem "Motw"-Roman geschafft (wobei ich ihn noch zu 60% als 4. Teil ansehen würde), ohne dass es überladen oder "zu flott" daherkam ... fand ich jedenfalls.
Ein kleines Zeitproblem taucht hier allerdings auf (wobei ich dazu sagen muss, dass mir irgendwelche nicht ganz stimmigen Zeit- und/oder Jahreszeitenunterschiede eigentlich völlig wurscht sind, weil das bei mehreren Autoren eben schon mal vorkommen kann und für mich persönlich nicht die Qualität der Geschichte ausmacht! Ich wollt's halt nur mal erwähnen, weil ich ja auch was überlesen/falsch verstanden haben könnte
)
Im ersten Teil der Trilogie "Flucht aus der Seelengruft" ist es noch August. Zumindest kann man von John lesen, dass er und Suko an einem Mittwochnachmittag im August das Büro pünktlich verlassen konnten (sinngemäß) .... hier in "Suche nach Leben" heißt es dann am Anfang, dass gerade ein Tag (nach den Toghan Ereignissen) vergangen ist, aber datiert wird auf Mitte September. Gegen Ende ist dann aber wieder Anfang September (als John und Suko von der Predator ins Wasser springen).
Mich deucht, das widerspricht sich alles ein kleines bisschen ... ?! (oder man möge mich gerne berichtigen!!
)
Auch das Cover ist sehr gelungen, trotz farblicher "Quietschigkeit", denn wie lessydragon schon schrieb: es passt sowas von wie die Faust auf's Auge zum Roman, dass es allein für diese Tatsache schon super ist! Aber auch so vom Bild her ... es macht was her!
So, nun aber Schluss:
Ich bin zwar, was die Sinclair-Serie angeht, bei manchen Sachen wie ein bockiges Kleinkind und mir gefallen gewisse Dinge noch immer nicht und das werden sie auch nie, aber hier hatte ich den Willen, auch für einen IRH-Roman mal wieder ne Bewertung abzugeben: für mich war's schlichtweg top! (Wenn auch mit starker Tendenz nach "unten", zum sehr gut ... )
Warum Tendenz nach unten, wenn's doch so gut war?
edit:
Was ich ja auch noch erwähnen wollte war, dass ich die kleine "Anbändelei" zwischen Abe und Steph auch total schnuckelig fand/finde, obwohl ich ja nicht so ein "Liebelei-Beziehungs-Romantik-Anhänger" bin (Schnulzelemente à la Titanic hab ich ja gefressen, sind nicht so mein Ding ... ähm ... naja ... *würg* ... "Happy Ends" in Horrorstories/-filmen sind dagegen schon willkommener (neben den "bad endings", die sind, je nach "Durchführung" auch gut!)
^^)!
Und ich gönn's dem guten Abe aber echt von Herzen, wenn daraus was "Ernstes" wird!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Wow, ich bin begeistert und haue ein Top raus. __________________
Endlich wurde die Sedonia-Thematik abgeschlossen, wie im Leserbrief erwähnt, war es auch wirklich nötig.
Der Weg dorthin war wirklich sauber ausgearbeitet. Wie Sheila schon sagte, kann man das getrost als vierten Teil ansehen, genauso aber auch als Einzelband genießen.
Phorkys tritt hier wirklich mal als mächtiger Gegner an, vorher kam er mir mehr wie ein Hilfsbündel vor. Ich fand die natürlich vorkommenden Zufälle diesmal aber auch passend vor, es war nachvollziehbar, warum John und Suko noch da blieben, es ist auch nich nicht so lange her, da erklärte Myxin, dass die Flammenden Steine atlantische Magien in ihrer Benutzung spürt und Kontakt aufnimmt, somit konnten sie natürlich erscheinen, als Phorkys anfing, die Kraft zu nutzen.
Auch kommen Kara und Myxin hier mal toll an ihre Grenzen und müssen quasi von John und Suko gerettet werden. Ich persönlich fand das Finale mit den Kämpfen und Dramatiken auch sehr lang (was mir sehr gefiel) und jeder hat nachvollziehbar die nachvollziehbare Aufgabe in diesen Kämpfen gehabt. Auch Sukos Einsatz mit dem Stab, für mich perfekt im richtigen Moment. Auch schön, dass hier das Kreuz mal außen vorblieb und alle möglichen Waffen genutzt werden mußten.
Für mich ist es ein super Band, weil er sich toll und spannend entwickelte, man immer dran bleiben mußte, super nachvollziehbare Entscheidungen getroffen wurden und die Zufälle und das Glück in optimaler Weise ausgearbeitet wurden.
Auch schön, wie der Moment der Erinnerung an Sheila eingeflochten wurde, alles passend und emotional nachvollziehbar. Wer weiß, was der Lebensatem evtl. noch drauf hat...
Cover, Band, Leserseite, absolut in sich gelungen und auch alles zur rechten Zeit, besten Dank an den Autoren und mit einem Top unterstrchen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ein absoluter Schlüsselroman und auch für mich eigentlich Teil 4 des Toghan-Zyklus. Ich fand ganz viele Sachen total super! __________________
Mxyin: Eigentlich fast nur Statist, aber sehr wichtig, um Phorkys zu "bannen".
Suko: Die Kampfmaschine! Er spielte die wichtigste Rolle und fügte Phorkys gleich mehrere schmerzhafte Niederlagen zu.
Kara: Puh, da musste ich erstmal schlucken, als sie ihr Schwert vom Leuchtturm warf. Bedingungsloser Einsatz für ein unschuldiges Kind, ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben. Und dann noch die fiesen Cliffhanger, bei denen man dachte, dass Kara hinunterstürzt.
Abe: Symphatischer Kerl, bräuchte vielleicht aber noch eine weitere Waffe in seinem Arsenal.
Steph: Gut eingebunden, hoffentlich bleibt sie dabei.
John: War für das Grobe zuständig und hielt den anderen den Rücken frei. Ansonsten sollte er mal mehr trainieren ;-)
Sedonia: Die Prinzessin ist wieder erwacht. OK, für mich allerdings nicht so wichtig.
Eiserner Engel: Auch wieder da.
Und zu guter Letzt: PHORKYS! Dieser Dämon entwickelt sich doch tatsächlich zu einem weiteren Liebling von mir (an Asmodis kommt er allerdings noch nicht ran). Hat nun ein paar Kratzer abbekommen und vielleicht sogar ein Auge verloren. Trotzdem werden wir ihn mit Sicherheit wiedersehen.
Schon an den ganzen Akteuren merkt man, dass es bestimmt nicht einfach war, diese in einem Roman unterzubringen. Tolle Leistung!
Bewertung: TOP
Cover: Passt zwar zur Handlung, gefällt mir aber für einen Gruselroman überhaupt nicht. Würde ich eher bei Maddrax erwarten...
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Für mich ein genialer Roman!
Hier werden Handlungsstränge zusammengefügt und zu einem Ende gebracht. Phorkys Verbleib ist ungewiss. Sedonia und der Eiserne sind gerettet
Die Story war von Anfang bis Ende spannend geschrieben. Sie kommt komplett ohne den Einsatz von Johns Kreuz aus, was mal eine Abwechslung ist. So mächtig wie Phorkys hier gezeigt wird hatte ich ihn mir nicht vorgestellt, begrüße aber diese Entwicklung.
Die positiven Dinge wurden eigentlich alle bereits genannt.
Mir sind keine Punkte eingefallen die ich zu bemängeln hätte.
Der Werkstattbericht ist super und auch das Cover gefällt mir richtig gut! Kann einfach nur ein "Top" geben.
Hallo,
ich als absoluter Neuling im John Sinclair Bereich finde diesen Roman wirklich Klasse. Spannung war von der ersten Seite vorhanden. Bin gespannt wie es weiter geht, auch wenn ich noch nicht alles verstehe. Aber das kommt bestimmt mit der Zeit.
Aufmerksam auf John Sinclair wurde ich durch die Neuaflage John Sinclair Classics, welches ich ( Band 1 ) wirklich sehr Klasse fand. Ich werde aufjedenfall dabei bleiben.
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Zitat:
Original von iceman76
Zitat:
Original von Loxagon
Aber vorsichtig: die Classics sind GEKÜRZT!
Was aber den wesentlichen Inhalt der Story nicht verändert!
Das auf jeden Fall!
Auf der JS-Facebook-Seite gab es dazu mal ne Frage und auch ne Antwort, falls das jetzt damit gemeint war :
F: Ist das denn der originale "Hexer"? Jason hat mir bei der Convention erzählt, dass er den Text für alle weiteren Veröffentlichungen entschärfen musste...
A: Ja. Die gekürzten Passagen wurden wieder eingefügt.
Quelle:
->JS-Facebook<-
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Jetzt habe ich den Roman nach 1,5-wöchiger Unterbrechung zuende gelesen.
Insgesamt war auch dieser Roman von IRH - wie üblich und erwartet - gut und spannend geschrieben.
Zum Inhalt wurde schon genug gesagt.
Ich möchte für mich folgendes anmerken: Das Auftreten von Kara und Myxin war auch mir etwas zu überraschend und zufällig. Mir war die Geschichte insgesamt etwas zu hektisch: Ich mag es persönlich nicht so sehr, wenn ein neues Monster erschaffen wird und dann schon ein oder zwei Seiten weiter wieder vernichtet ist. Und dies geschah in diesem Roman nach meinem Geschmack zu häufig. Das Ende war mir auch zu kitschig, aber das ist ja menschlich nach all der Anspannung ....
Zum Schreibstil von IRH ist mir noch folgendes aufgefallen (auch wenn ich da vielleicht mit meiner Meinung alleine stehe): Ich finde, dass IRH in diesem Roman einen einfacheren Schreibstil verwendet hat als üblich. Es gibt eine ganze Reihe von Passagen, die hauptsächlich aus der Aneinanderreihung von Hauptsätzen bestehen. Das hat der Autor nach meinem Eindruck sonst anders gemacht und das hat mir persönlich in diesem Roman nicht so gut gefallen wie sonst.
Insgesamt vergeben ich ein "gut".
Das John und Suko nach dem letzten Abenteuer in Kill Devil Hills nicht sofort nach Hause geflogen sind, sollte sich schon bald als wahrer Glücksgriff für die Spesenabteilung des Yards erweisen. Ein alter Bekannter hat nämlich das dringende Bedürfnis, ein paar nette Tierchen auf das Städtchen loszulassen. Die Kondition der beiden Geisterjäger (und auch von so manchen ihrer Mitstreiter) sollte in diesem speziellen Fall bis zum äußersten strapaziert werden.
Fazit:
Die Geschichte hätte man ohne weiteres als verkappten Vierteiler zählen/sehen können. Klasse Verknöpfung und Fortführung der "Sedonia-Thematik". Besonders das Finale (mit einem bärenstarken Suko, was bei einem IRH ja nicht verwundert
) , wusste zu gefallen.
Kleine Anmerkung:
Wie schon bereits in Band 2042 Die Chronistin von Toghan (S.12, wo/wie Kerrendes die Bewohner von Toghan gegen die "Asyl-Atlanter" aufhetzte) , versteckte der Autor auch diesmal eine kleine Botschaft in die Geschichte (S. 38 sensationsgeile Filmerei, wo andere Menschen sich in akuter Lebensgefahr befanden) , wo sich so mancher mal hinter fragen sollte. Dafür ein dickes hoch.
Besonderes:
1. Suko gelang es, den Lebensatem der Sirenen dem "Alten des Meeres"/Phorkys abzuluchsen und in dem Besitz des Sinclair-Teams zu bringen (S. 56) .
2. Phorkys wurde duch die Dämonenpeitsche (S. 57) schwer verletzt, dennoch gelang ihm am Ende die Flucht
3. Sedonia erwachte aus dem Koma (S.64) .
4. Der Eiserne Engel mittlereweile auch aus seiner Starre erwacht und wieder on fire und zurück aus der Schlucht der Stummen Götter.
Bewertung:
Lange Zeit lag der Band bei mir nur auf einem "gut - Kurs". Doch durch das furiose Finale bekommt er am Ende von mir ein verdientes "sehr gut".
Cover:
Absoluter Schmarrn. Sowohl der dusselige Papagei, wie auch Kara, die Schöne aus dem Totenreich (inklusive den lächerlichen Leuchturm) schlecht gezeichnet. Kaum zu glauben, dass dieses prächtige Meisterstück es noch schafft, so manchen Fan in der Szene noch zu erheitern .
In diesem Roman war vieles zwischen sehr gut und top, nur eines hat mir nicht gefallen: Dieses "Hoppla, hier bin ich wieder" vom Eisernen Engel. Das ging mir entschieden zu schnell.
Ganz stark die Stärke von Phorkys. Ich hoffe, diese Figur bleibt uns noch lange erhalten.
Auch das Hervorholen der ausgestorbenen Tiere war klasse .......