__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Lorna Delaney steht vor Gericht,weil sie ihren Ehemann umgebracht haben soll.Bei der Verhandlung flieht Lorna und verwandelt sich.....Als sie ihren Verteidiger Ab Duncan einen Besuch abstattet zwingt sie ihn zu einer lebensgefährlichen "Mutprobe"......
Fazit:
Einen Roman den man in einem Rutsch durchlesen kann.Er ist zwar nicht sehr spektakulär oder bahnbrechend für die Serie,aber er ist um Lichtjahre besser als unser letzter Romantipp "Dämonenbingo".Da man hier keine Halbnoten verteilen kann,gebe ich ein knappes "Gut".
Nächster Roman:John Sinclair TB 73074-Tödliche Märchen
Die Geschichte hat richtig gut angefangen, viel Action, die geheimnisvolle Lorna, die es schaft, sich vor Gericht aus dem Staub zu machen und nicht zuletzt ihr Anwalt, den sie dazu zwingt, sein Penthouse aussen auf dem Sims zu umrunden. So hätte es weiter gehen können. Leider war die zweite Hälfte des Romans dann eher langweilig. Auch die Löwenmagie hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen. __________________
Insgesamt gibt es von mir ein "mittel".
Übrigens: Die Umrundung des Penthouses auf dem Sims kam mir ziemlich bekannt vor. Bei der Szene hat sich Jason Dark an der Kurzgeschichte "Der Mauervorsprung" von Stephen King aus dem Jahre 1976 inspirieren lassen. Hier war es ein Tennislehrer, der wegen der Affäre mit der Frau eines Millionärs eine Wette angeboten bekommt. Wenn er es schafft, das Penthouse des Millionärs aussen auf dem Mauervorsprung zu umrunden, bekommt er $20000 und die Frau. Auch er macht sich auf den Weg, hat mit dem Wind zu kämpfen und legt sich mit Tauben an...Allerdings wird er nicht von Suko gerettet... .
Ich kann die Kurzgeschichte nur empfehlen, sie wurde auch verfilmt.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Hier kommt die versprochene Verstärkung auf einem fliegendem Regenbogenpony geritten. __________________ Ich hoffe mal, darky kommt dann auch noch angeschwirrt, um uns die Inhaltsangabe zu liefern.
Die Geschichte um den afrikanischen Löwenkult und Lorna beinhaltet zu einem großen Teil Krimi-Passagen. Die Löwenmagie ist ein interessanter Ansatz, hätte aber eindeutig besser umgesetzt werden können. Mir fehlten hier vor allem mehr Hintergrundinfos und ein größerer Auftritt der erweckten Löwenstatue.
Die Szene mit Ab Duncan hätte man kürzen können. Seitenlang hangelt er sich am Hochhaussims entlang, nur um dann doch von Suko gerettet zu werden, der ZUFÄLLIG zum richtigen Zeitpunkt vor Ort ist und Lorna nicht erst später oder eher aufgesucht hat.
Das Finale ist mir auch etwas kurz geraten. Der Endkampf an sich findet nämlich auf der allerletzten Seite statt und ist ziemlich unspaktakulär. Dämonenpeitsche, ZACK. Die Dienerinnen ergeben sich auch einfach so und sind plötzlich "geheilt."
Nun, ich wanke zwischen MITTEL und SCHLECHT, gebe dem Roman dann aber doch ein SCHLECHT ganz knapp an der Grenze nach oben. Mir war es einfach zu viel Krimi und zu wenig afrikanische Löwenmagie.
Cover: nackte Frau mit großen Brüsten. auch wenn es im Roman nur ein Bild ist, sagt mir das Cover nicht wirklich zu, auch wenn es mit den Klauen der Frau seine mystischen Inhalte hat.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Was geht denn hier ab ? Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 27.07.2011 19:35. , zwei HSV'er vor Bremen
. Tja, wenn sie es im Fußball schon nicht geregelt bekommen, dann versuchen sie es halt hier im Forum
. So, dann fangen wir mal an. Der Samurai des Satan's hatte es hier bereits gesagt, dieser "Roman-Tipp" war besser als der Letzte (Dämonen-Bingo)... aber auch nicht viel
. Obwohl ich vom Sternzeichen Löwe bin, konnte ich mit der ganzen Löwenmagie genauso wenig mit anfangen wie mein "Sternzeichen-Kollege" aus Hamburg/Jork
. Ziemlich beknackt fand ich die "Penthouse-Sims-Nummer". Da hätte ich mir lieber ne fette Pranke in Ab's Rücken gewünscht. Wieso Suko sich dort anschließend auch noch abseilen musste, anstatt den einfacheren Weg zurück zu nehmen (Dachluke/Treppenhaus) weiß wohl nur er
. Normalerweise ist der Chinese cleverer. Desweiteren ging mir das Wort "VERSAGER" kräftig auf dem Sack
. Nach gefühlten 100'sten Mal konnte ich es nicht mehr hören bzw. lesen. Da hätte man doch bestimmt noch andere Wörter einbauen können oder ? (z.B. Stümper, Blindgänger, Dussel, Trottel, Pfeife etc). Wie gesagt, der Roman hat mich nicht gerade vom Hocker gehauen. Da iceman immer so schöne kurze (auf dem Punkt gebrachte) Inhaltsangaben schreibt ....überlass ich ihn (selbstlos wie ich nun mal bin) diese Aufgabe. Wie heißt das berühmte Sprichwort noch ?
, den letzten beißen die Hunde
.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir nur ein "schwach".
Cover:
Die "Mietze" ist nicht so mein Fall. Genau wie der Rest .
Ab Duncan ist Anwalt. Er ist Pflichtverteidiger in einem Mordfall, eine gewisse Lorna Delaney soll ihren Mann grausam getötet haben. Während der Verhandlung kommt es zum eklat, Lorna zieht eine Pistole aus ihrer Handtasche und schiesst sogar einen Polzisten nieder. Dann flieht sie aus dem Gerichtssaal. Ihr Anwalt und zwei Polizisten stellen sie in der Damentoilette, dort geschieht das unfassbare, Lorna Delaney verwandelt sich in einen Löwen und es gelingt ihr die Flucht... __________________
Solch ein ungewöhnlicher Fall bleibt natürlich auch Scotland Yard nicht verborgen. Sir Powell setzt seinen besten Man John Sinclair und dessen Freund und Kollegen Suko auf den Fall an...
... und auch Johns bester Freund, Bill Conolly ist mit von der partie!
Fazit: Mich persönlich hat dieser Roman "gut" unterhalten. Ok, die Mutprobe zu der die Löwenfrau ihren Anwalt zwing, fand ich etwas seltsam! Aber alles in allem fand ich die Story nicht schlecht, zwar beileibe kein Highlight der Serie aber trotzdem ok!
Mit der Geschichte konnte ich diesmal rein gar nichts anfangen. Sie war langweilig und aus meiner Sicht recht sinnfrei. Die Aktion von Lorna mit Ihrem Anwalt….die Klinik und der Arzt und der zufällig anwesende Suko sind nur ein paar Dinge die mich verwundert haben in dieser handlungsarmen und doch sehr plauderlastigen Geschichte. Für mich eindeutig ein „Schlecht“
__________________
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN