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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Da die Sonnengöttin Amaterasu sich immer noch geschwächt in "Gefangenschaft" befindet, sind im Dunklen Reich andere Kräfte dabei zu ihr einen Gegenpol aufzubauen. Es handelt sich hierbei zum einem um den "Japanischen Geist/Riesen Yomo-Zan, der um existieren zu können den Menschen ihren Atem aussaugt und zum anderen um den Zombie-Samurai Naginata. Ihm gelingt es schließlich durch eine Beschwörung, den Riesen auf seine Seite zu ziehen und anschließend mit ihm eine Symbiose einzugehen. Shao, (das Phantom mit der Maske) bekommt Wind von der Sache und läßt Sir James eine Nachricht/Warnung zu kommen. Können die Geisterjäger noch rechtzeitig reagieren, um die drohende Gefahr abzuwenden ?.
Fazit:
Mir persönlich gefiel die story nicht so. Zwar hatte sie einige starke Szenen zu verzeichnen (wo der "japanische Geist" seinen Opfern den Atem aussaugt und sie anschließend einen qualvollen Erstickungstod erleiden). Auch fand ich gut, dass Suko einmal mehr in den Vordergrund rücken durfte. Desweiteren wurde sein Gefühlsleben sehr gut beschrieben. Man konnte sich somit so richtig in seine Lage hineinversetzen und mit ihm leiden. Trotz allem wollte der Funke dennoch nicht so recht zu mir rüberspringen. Das hing vorallem mit dem Einbau der "Kirmes-Truppe" ... ähm Sumoringer zusammen. Auf die Fettmöpse hätte man meiner Meinung gänzlich verzichten können. Ich hätte es lieber gesehen, wenn Jason den "Japanischen Geist" anders aufgezogen hätte.
Bewertung:
Vergebe hier trotzdem noch ein "mittel".
Besonderes:
Suko konnte seine "überschüssige Energie" endlich mal wieder an Shao austoben .
Cover:
Der Zyklop und die Szene wurden auch so in etwa im Roman beschrieben. Dennoch nicht so mein Ding.
Bei einem Sumo-Kampf in London kommt es zu einem merkwürdigen Todesfall. __________________
Während des Kampfes zwischen Naginata und Tisho geht es wild hin und her, schliesslich sieht es so aus als ob Tisho den Kampf gegen den vermeintlichen Favouriten Naginata gewinnen würde...
... wenige Minuten später ist Tisho tot!
Am nächsten Tag erscheint Suko allein im Yard, John liegt krank im Bett. Dort soll er umgehend bei Sir Powell antanzen... Dort bekommt er einen Brief zu Gesicht auf dem nur ein Satz stand: Der japanische Geist ist zurück!
Mit dem satz selbst konnten weder Suko noch Sir Powell etwas anfangen. Aber Suko macht trotzdem eine folgenschwere Entdeckung, er erkennt die Handschrift...
... sie gehört nämlich Shao!
Und so fängt ein neuer Fall an!
Fazit: Ich vergebe für diesen Roman ein "gut"! Ich fühlte mich an keiner stelle gelangweilt und die Story ließ sich flüssig lesen! Nur während des kampfes zwischen John, Mr. Igeno und Naginata scheint es eine Ungereimtheit zugeben. Ich kann nirgends herauslesen das John beide k.o. geschlagen hat! Da scheinen irgendwie ein, zwei Sätze zu fehlen... oder ich hab was am Auge! Gut fand ich die stelle wo Suko sich mit dem Sumo-Ringer Jukata unterhält! Der Endkampf ist etwas unspektakulär!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 24.08.2020 08:53.
Seit mehreren Tagen liegt das Heft nun schon bei mir herum. Ich habe ernsthaft überlegt, es nochmal zu lesen, aber mich dagegen entschieden. __________________
Irgendwie war der Roman actionsreich und spannend, aber er hat mich dennoch aus unerfindlichen Gründen kalt gelassen.
Einzig gestört hat mich, dass John gegen einen Weltklasse-Sumoringer auch nur den Hauch einer Chance hat. Auch wenn er größtenteils versucht hat, ihm auszuweichen. Ansonsten kann ich nichts besonders negatives benennen. Ich fand den Roman einfach während des Lesens öde. Darky mag Recht haben, die Sumoringer haben den Lesespaß getrübt.
Von mir einfach nur ein SCHLECHT
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Also ich fand den Roma unterhaltsam und mich haben die Sumo-Ringer keineswegs gestört. __________________
Ganz im Gegenteil, gerade am Anfang als der Sumoringer starb, war eine gute Szene. Schön war,
wie schon von den anderen erwähnt, dass Suko eine größere Rolle einehmen durfte. Von mir gibt
es ein Gut !
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich habe diese Geschichte schon einmal vor vielen Jahren gelesen und hätte ein Top vergeben, an dieser Wertung hat sich nichts geändert. Der Roman ist emotional und zeigt die Stärken und Schwächen des Sinclair Teams, niemand anderer vermag diese Momente so gut darzustellen wie Jason Dark.
Johns Kampf mit dem Sumo-Ringer wirkte keinesfalls schlecht, ich kann diese Wertung beim besten Willen nicht nachvollziehen. Naginata fühlt sich sicher und John ist für ihn nichts weiter als eine Fliege, die er zerquetschen will. Für John beginnt ein Überlebenskampf, wohlgemerkt in seiner Wohnung. In einer Arena hätte er nicht den Hauch einer Chance gehabt. Die Lösung wie sich John Naginata vom Leib hält war schlichtweg genial und die ganzen Szenen wirkten überhaupt nicht aufgesetzt. Jeder Gegner, mag er auch ein Koloss sein, besitzt eine Schwachstelle. John hat Suko als Partner, der ihm so manchen Trick der asiatischen Kampfkunst beigebracht hat. Den Ringer mit einem Schläfentreffer auf die Matte zu schicken war mehr Glück und reine Intuition, das hat der Autor aber auch genau so rüber gebracht. Letztendlich muss sich John von Shao retten lassen, als Igeno, der Feigling im Hintergrund plötzlich zum überraschenden überlegenen Gegner wird. Damit hätte niemand gerechnet und auch Shaos Auftritt war nicht vorhersehbar, hätte man meinen können, dass sie John vor Naginata retten muss. Allein dieser Kampf war einfach TOP.
In der Arena, als John und Suko dem Geistzyklopen hilflos ausgeliefert sind, beweist Jason Dark wieder einmal, dass seine "Helden" nur Menschen sind. Shao schießt John an, ein Streifschuß, doch genau solche Szenen sind es, emotional und menschlich, die Sinclair von den anderen Serien abheben, keine Kampfszenen, Action, mich interessiert das zwischenmenschliche und wem das ebenso ergeht, der wird diese Geschichte einfach nur gut finden.
Die Geschichte an sich kann man recht gut lesen, sie kommt dankenswerterweise auch ohne die ganz großen Logikbrüche aus. Allerdings ist ein Sumoring nicht viereckig, sondern kreisrund, die Begrenzung bildet ein Strohseil. Ziel der Ringer ist es nicht, sich wild durch die Gegend zu werfen, sondern sich entweder aus dem Gleichgewicht zu bringen oder aus dem Ring zu drängen. Jemand sollte Dark vielleicht mal den Unterschied zwischen Sumo und Wrestling erklären - die Darstellung im Roman ist jedenfalls von der Seite her völlig falsch. __________________
Und Iceman hat recht, es fehlen die Sätze, wie JS Naginata tatsächlich ausknockt. An dem Punkt wird in der Darstellung einfach abgebrochen.
Ansonsten eine als "mittel" anzusehende Geschichte.
Talent is a flame. Genius is a fire...