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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Will Mallmann und John untersuchen eine Reihe mysteriöser Unfälle die sich an Autobahnen ereignet haben.Will und John treffen mit dem LKW-Fahrer Dimitrou zusammen,der wahrscheinlich das 3.Opfer sein wird,da die bisherigen Opfer allesamt Rumänen waren.Die beiden begleiten den Mann auf seiner Fahrt zum nächsten Ort,als das Unheil zuschlägt.Ein Skelett mit einer Sense(nein,nicht der Schwarze Tod ).In Bayern quartieren sich die 3 dann in einem Wirtshaus ein.Am nächsten Morgen ist Dimitrou verschwunden,der scheinbar freiwillig mit in sein Unglück gelaufen ist......
Handlungsort:
Deutschland/Autobahn Würzburg/Spessart/unbekannter kleiner Ort hinter der bayrischen Grenze
Fazit:
Ich vergebe ein "mittel".Es hätte ein guter Roman werden können,da die ersten Hälfte richtig gut war,der Rest aber nicht mehr so richtig überzeugen konnte.Da hätte ich mir ein bißchen mehr erhofft.
Nächster Roman:John Sinclair 752-Lauras Leichenhemd
In Deutschland kommt es an der Autobahn in Bayern zu einigen merkwürdigen Unfällen! Angeblich wurden einige LKW´s aus Rumänien von einem unheimichen Skelett angegriffen... __________________
Will Mallmann ruft seinen Freund John Sinclair um hilfe. Zusammen begleiten sie einen LKW auf der besagten Autobahn...
... und prompt wird der LKW tatsächlich angegriffen... von einem Skelett...
Fazit: Mir persönlich hat diese Geschichte "gut" gefallen! Ja, das Skelett hätte in der tat noch aktiver agieren können. Aber alles in allem ist es für mich ein solider, lesenswerter Roman gewesen!
Bemerkenswert fand ich noch das auf Seite 7 der Fall "Das Horror-Schloss im Spessart" zur sprache gekommen ist!
Tolles Titelbild, aber nur mittelmäßiger Roman. Mit der Geschichte konnte ich irgendwie nicht viel anfangen, denn irgendwie war das Handeln der alten Galinka sehr dubios, mal hilft sie, mal will sie töten und wenn es soweit war, kommt sie nicht aus der Hüfte. Auch so hat mich die ganze Story, nicht vom Hocker gehauen. Ich denke da hätte man viel mehr draus machen können. Aber na gut….ein Mittel von mir.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich hatte zuvor den Band 2020 - Das Hexengrab - von Co-Autor Rafael Marques gelesen, von dessen Geschichte ich ziemlich enttäuscht war.
Ich habe schon mehr Sinclair-Romane gelesen als hier bewertet, was ich nach und nach tun möchte. Nachdem einige Geschichten schon sehr lange zurück liegen, habe ich Jason Darks Roman "Das unheimliche Grab" noch einmal gelesen, um zu erleben, wie ist Dark an eine Story mit recht schwachem Titel herangegangen?
Aus dem aktuellen Seriengeschehen mag diese Geschichte nicht viel hergeben. Als Querleser liegen bei mir die Dinge ganz anders. Ich habe diesen Roman verschlungen, was mir bei Dark Geschichten so gut gefällt ist seine Schaffung einer ganz besonderen Atmosphäre, die mich, den Leser, mitnimmt, als stünde ich neben John. Seine Erzählperspektive ist für mich einzigartig, ich habe den Roman durchgelesen ohne ihn einmal wegzulegen.
Es braucht keine übermächtigen Gegner, zumindest nicht für mich. Atmosphäre, Handlung, eine Kulisse, die dem Leser das Gefühl gibt, vor eine imaginären Kinoleinwand zu sitzen und einen Film zu sehen, der nur in seinem Kopf stattfindet.
Vielleicht liegt es an meiner imensen Vorstellungskraft, ich gehöre zu den Menschen, die lieber das Buch lesen als einen Film zu sehen. Jason Dark schafft genau diesen Übergang. Deshalb lese ich die alten John Sinclair Geschichten lieber als neuere von den Co-Autoren.
Natürlich wäre es unfair aktuelle Dark-Hefte mit der Leistung eines Co-Autors zu vergleichen, zumal die Co-Autoren allein vom Alter her eine ganz andere Ausdrucksweise haben müssen. Darum habe ich nach dem neueren Roman von Marques einen alten Sinclair gelesen. Und Jason Dark hat klar gewonnen, hier wirkt nichts überladen, reingequetscht. Er konzentriert sich auf eine solide Handlung, einen alten Fluch und lässt "die Kirche im Dorf". Die Handlungen der Protagonisten scheinen für mich auch logisch, ebenso das Verhalten von Galinka, die noch einen Anflug Menschlichkeit zeigt, indem sie den Jungen, Tommy, am Leben lässt, später dies aber bereut, indem sie durch ihn ihre Pläne gefährdet sieht.
Ich hoffe, eines Tages auch solche Romane von den Co-Autoren lesen zu dürfen, Timothy Stahl schafft dies schon ganz gut, weniger dick auftragen, dafür eine von Grund auf solide Geschichte zu schaffen. Mit Handlung, ein wenig Action, aber für mich am allerwichtigsten - mit Atmosphäre.. Denn das war einer der Hauptgründe warum ich Sinclair-Leser wurde..