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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Der zweite Teil befasst sich also mit der Gegenwart und dass John nun dem Erlebnis aus seiner Kindheit auf den Grund gehen, bzw. das Böse von damals, das sich nun wieder zeigt und erneut zuschlägt, ausmerzen will. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sheila Conolly am 31.10.2017 15:00.
Dazu kommt noch, dass sich sein damalig bester (aber auch damals verschwundener) Freund Rudy "gemeldet" hat.
Das titelgebende "blutige Wiedersehen" war allein in der Scheune der McTaggarts schon gegeben.
Im Haus auf dem Hügel trifft John dann nicht nur auf den frisch aus dem Gefängnis entlassenen Creepy Gregg, sondern auch auf Jane, die von den Gordons, Rudy's Eltern, engagiert wurde ... eben aus dem Grund, weil Rudy auf höchst mysteriöse Art und Weise Kontakt aufgenommen hat (und Gregory Ainsworth zufällig genau jetzt aus dem Gefängnis entlassen wurde).
Diese Zusammenhänge waren für mich sehr plausibel und es passte auch alles zusammen:
Warum und wieso wer da jetzt auftauchte und schlussendlich mit von der Partie war.
Dazu kam dann auch noch Maureen McTaggart, deren Tochter ebenfalls verschwindet. Durch den Polizisten Zak Roberts, dessen Sohn Lamont damals ebenfalls verschwand, wird der Bezug zu Scotland Yard/John hergestellt.
Chris Ainsworths Auftauchen passt ebenso ins Bild, der in einer Kneipe durch die Nachrichten weiß, was abgeht. Natürlich macht er sich seinerseits auch auf den Weg zum Haus auf dem Hügel, seinem Elternhaus, wo alles seinen Anfang nahm ...
So finden alle Figuren von heute und damals zueinander und auch Rudy, sowie die "böse Präsenz" sind logisch eingebracht.
Allein wie der "Hexen-Dämon" zustande kam (was auch gut erklärt wird), fand ich sehr gelungen .... wie auch das Einbringen von Janes latenten Hexenkräften gerade in dieser Geschichte sehr schön logisch eingesetzt wurde.
Irgendwie war es auch schön, dass Rudy quasi seine Finger im Spiel hatte und beeinflussen konnte, dass sie (er und der Hexen-Dämon, samt Katzenlockvogel) erneut in einem bereits "abgegrasten" Ort auftauchten. Wenn auch nach der Vernichtung von Lilah Ainsworth an einem anderen Ort.
Auch warum er nicht gefressen wurde kam logisch rüber ... und leider ebenso, warum er, genau wie auch die Hexe, mit der er ja verbunden war, nicht aus ihrer Welt raus konnte.
Die Art und Weise, wie anfänglich die Geschichte erzählt wurde, quasi durch eine Mischung aus aktuellem Geschehen und dem Brief von Creepy Gregg, der dann sehr passend im Hier und Jetzt endete, sich quasi nahtlos einfügte, war schon eine coole Sache.
Genauso wie die Erzählungen aus der Sicht von Bugsy, dem Hund der McTaggarts.
Erst war ich irritiert, weil immer nur "Mädchen" und "Frau" geschrieben wurde, aber nach ein paar Sätzen war dieses Mysterium auch geklärt :-) Eine schöne Idee. Umso fieser war es dann, den Angriff der Katze mit den grünen Augen auf den armen Bugsy so "hautnah" mitzuerleben, was aber wohl genau durch diese Schreibweise so rüberkommen sollte und/oder einfach mal einen andere Erzählweise war
Irgendwie hätte ich mir am Ende für Rudy noch einen etwas anderen Ausgang gewünscht, aber erstens wäre das zu kitschig gewesen und zweitens müsste man sich mal überlegen, wie das altersmäßig in der heutigen Zeit gewesen wäre ... Also alles gut und auch passend
Die letzten beiden Sätzen hatten dann auch nochmal ein gewisses Mitleiden mit John zur Folge. Zumindest konnte man ihm den Wunsch nach einem langen Weg nicht verdenken ...
Aber zumindest für die Gordons wird wohl noch "gesorgt" werden, da John Glynn Keane noch zu ihnen schickt, nachdem er mit ihnen geredet hat ...
Ein bisschen was hatte das alles auch von Hänsel und Gretel ... Hexe, Kinder fett füttern und dann fressen, etc. ... für mich sogar mehr von dem Märchen, als die Assoziation zu irgendwelchen Horror-Filmen/Serien, denn die ähneln sich ja thematisch schon oft genug untereinander ... was gerade zu Halloween ja auch nicht immer gut zu vermeiden ist
Abgesehen davon find ich irgendwelche Ähnlichkeiten auch nicht schlimm ... solange sie für sich gut erzählt sind und der "Personenkreis" stimmt!
Allein durch die "Jahreszeit", dem Echtzeit-Feeling, der versteckten Hand im Kürbis, das Zerhacken selbiger, der Atmosphäre generell usw. war auch der Halloween-Bezug für mich immer da.
Für diesen zweiten Teil (und damit auch für den gesamten Zweiteiler) gebe ich ein top!
Ich fand es von der Story, vom Stil, der Schreibweise und den für mich logisch nachvollziehbaren Hintergründen her sehr ansprechend und habe mich mehr als sehr gut unterhalten gefühlt
edit: Ganz vergessen: die Leserseite fand ich zwar recht "kurz", aber dafür auch echt nett!
Ich finde solche Einblicke immer richtig schön und das handschriftliche "Gekrakel" muss einfach sein!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Der Fokus des ersten Teils dieser Halloween-Geschichte lag eindeutig auf John. Und er hatte durch die jungen Protagonisten seinen ganz eigenen Charme. Dieser geht natürlich verloren, wenn der Geisterjäger als erwachsener Mann zurück kehrt. Das ist nicht weiter tragisch, da es noch die Verbindung zu seiner Kindheit im Hintergrund gibt. Trotzdem liest sich das jetzt schon deutlich mehr wie ein normaler Fall der Woche. __________________
Dazu stößt Jane Collins, die rein zufällig in ihrer Arbeit als Privatdetektivin in die Sache verwickelt ist. Muss das denn sein? Wäre John als alleiniger Hauptcharakter im Rampenlicht nicht besser gewesen? Womöglich. Aber Jane wird für den Plot unbedingt benötigt. Ihre Hexenkräfte sind gefordert, um die Geschichte ab einem bestimmten Punkt weiter zu bringen. Bis zu eben jener Stelle hat mir die Geschichte gut gefallen. Nicht ganz so gut wie Teil eins, auf einige Dinge möchte ich dann auch noch eingehen, aber von Details abgesehen hatte ich meinen Spaß an der Handlung.
Dann wird der Gegner enthüllt. Alles sah nach einem Dämon aus, der in einer lovecraft'schen Dimension haust und Kinder als Nahrung anlockt. Und wer lockt noch gern zarte Kinder als Essen zu sich? Richtig, Hexen. Am Ende ist es dann der Körper einer Hexe, in der die Seele eines Dämons steckt. Dennoch hat mir dieser Richtungswechsel nicht gefallen. Es ist schön, dass Janes Hexenkräfte thematisiert werden und sich als wichtig erweisen. Aber in einer eigenen Geschichte, die sich um Jane dreht, wäre mir das lieber gewesen.
Es wird gut erklärt. Das Finale ist in Ordnung. Aber mir persönlich hat es die Stimmung kaputt gemacht.
Dazu kommen noch Sachen, die aber weder Lesespaß noch Wertung großartig beeinflussen. Wo ich aber auch sagen muss, bei Teil 1 ist mir sowas nicht in der Art ins Auge gefallen. Es gibt wieder einige Szenen „auf die letzte Sekunde“ und Zufälle. Rudy erwähnt am Walkie-Talkie Maureen, bevor er weg ist. Da erhält John einen Anruf, dass Maureens Tochter verschwunden ist und man bricht deshalb zum Hof der Frau auf. Die wird inzwischen in der Scheune von einem Monsterhund attackiert. Er ist schon über ihr und will sie zerfleischen, als John und Co auf die letzte Sekunde auf dem Hof ankommen, John als erstes die Scheune ansteuert und Maureen gerade noch retten kann, bevor sie einen Kratzer abbekommt. Zuvor ist ganz klassisch die Sprosse einer alten Leiter abgebrochen, als man sie schnell herauf klettern muss, um sich vor dem Angriff in Sicherheit zu bringen. Auch hat in all den Jahren die Katze bei der Lockung ihrer Opfer nie andere Haustiere verwandelt. Aber für diese Szene hat sich ein stattlicher Hund einfach besser geeignet als eine Mieze, denke ich mal.
Dann stellt sich heraus, dass Maureen in Trance dorthin gegangen ist, wo John früher gewohnt hat. Ihr kommt es am Morgen danach wie ein seltsamer Traum vor. Zum einen wundere ich mich, dass sie keinen Dreck an der Schlafkleidung hat, Schlamm an den Schuhen, Fußspuren aus dem Haus oder zurück in ihr Schlafzimmer. Irgendetwas auffälliges. Und wenn ich sowas träume und es mir seltsam vorkommt, weil es sich so echt anfühlt. Dann würde ich doch direkt mit minimalem Aufwand irgendetwas überprüfen, das dieses Gefühl untermauert oder widerlegt. Einfach, damit ich meine Ruhe vor diesen Gedanken habe. Kurz in ihrem Garten zu dem Kürbis gehen, den sie in Trance zerdeppert hat, wäre in 5 Minuten erledigt gewesen. Daran denkt sie aber nicht und macht sich lieber tagelang einen Kopf. Hätte aber auch den so schön zurechtgelegten Handlungsablauf zunichte gemacht.
Weiter im Plot. John trägt sein Kreuz und wird schwarzmagisch beeinflusst, es abzunehmen. Sollte das Kreuz nicht gerade sowas verhindern? Zumindest bei Christlich-Schwarzer Magie, gegen Magiearten, die nicht mit einem Symbol auf dem Artefakt vertreten sind wäre es nutzlos. Der verwandelte Verwandelte Gregory Ainsworth nimmt John also mit. Maureen wird „ nicht mehr gebraucht“. Was im Klartext heißt, er schlägt sie nur bewusstlos. Sie mit der Sense zu töten, wäre zwar für einen dämonisch kontrollierten Menschen stilsicherer gewesen. Aber die anderen müssen Maureen ja noch lebend finden, damit sie berichten kann.
John in der Gewalt der Hexe. Packendes Finale. Die Hexe will in ihrem Unterschlupf gerade gegen den wehrlosen Geisterjäger aktiv werden. Just in diesem Moment zerstört Jane im Keller die Hexenhand und damit den Hexen-Dämon. Ein Glück!
All diese aufgezählten Sachen geschehen erst in der zweiten Hälfte der Geschichte. Zuvor habe ich wirklich nichts auszusetzen. Außer einer Sache. Ainsworth will sich umbringen. John und Jane wissen davon und lassen ihn direkt allein zurück. Nicht einmal ein paar beeinflussende Worte von John sind drin. Ja, Ainsworth ist eine Figur, die man nicht leiden können muss. Verstehe ich. Trotzdem finde ich es seltsam, ihn im Keller stehen zu lassen, nachdem man gerade erfahren hat, dass er sich hier umbringen wollte.
Der Roman ist schon gut geschrieben, keine Frage. Aber wozu habe ich ein Wertungsspektrum, wenn ich es nicht nutze? Natürlich gibt es kleine und große Punktabzüge wegen den aufgeführten Dingen. In der Schule würde man sagen „befriedigend“ und das ist Mittelmaß. Selbst „für den Heftpreis ausreichend“ klänge in dem Kontext gar nicht mal so schlimm, wäre aber eine schlechte Note.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Im zweiten Teil spielt mir Timothy schon zu sehr mit den Stilen. Die Schilderung aus der Sicht eines Hundes war dann nicht mein Ding. Aber das ist so gut wie das einzige, was mich gestört hat. Ich habe mich sehr gefreut über diesen Zweiteiler!
Manchmal wünscht man sich ja, dass der Roman einen anderen Weg geht / der Autor sich für eine andere Richtung entschieden hätte. In diesem Fall hätte ich es interessant gefunden, wenn der junge Rudy mit in die Gegenwart genommen worden wäre.
Insgesamt habe ich festgestellt, dass mir seit dem großen Jubiläum, seit einem Jahr, nur 3 Bände gar nicht gefallen haben. Alle anderen sind mindestens gut. Hier sind allerdings nur die Romane, die nicht von Jason Dark stammen, gemeint! Macht weiter so!
Den Hexendämon in der WITCHam Street fand ich schonmal amüsant ;-) Der 2. Teil gefiel mir besser als Teil 1. Kein Abklatsch mehr von ES, dafür ein wenig Hänsel und Gretel. Dann noch Jane mit ihren Hexenkräften, das passte. Von mir gibt es dafür ein "sehr gut". __________________
Cover: TOP! MEGA!
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Hat mir noch besser gefallen als der erste Teil. Spannende Handlung und die anfangs eingebauten Briefabschnitte von Gregg an seinen Sohn Chris haben viel erklärt. Das Ende ist grandios gelungen, das Geschöpf aus Hexe und Dämon eine tolle Erfindung.
Lediglich die Person des Ex-Priesters war mir etwas zu langweilig. Die meiste Zeit dackelt er einfach nur nebenher.
Wirklich gebraucht wird er im ganzen Zweiteiler nur zweimal. Einmal um Johns Erinnerungen freizugeben und am Schluss um das Ehepaar zu hypnotisieren. (Reparatur der Gasleitung, obwohl die Familie gar nicht damit heizt)
Gut er soll sich am nächsten Tag auch noch um Rudys Eltern kümmern..
Insgesamt hat mir der Doppelband zu Halloween sehr gefallen und darf gerne im nächsten Jahr mit einer anderen Story wiederholt werden.
Das Cover ist wieder super und der zweite Teil bekommt ein "Top" von mir!
Die Leserseite ist etwas knapp, aber interessant. Leider kann ich die handschriftlichen Notizen nicht alle lesen.
Jetzt bin ich mal gespannt auf den nächsten Mehrteiler
Ich war hin und hergerissen und habe spontan auf sehr gut geklickt. Wenn ich mir aber noch mal alles vor Augen halte, dann hat es mit schon alles top gefallen, also nennen wir es ein sehr Gut mit Top Sternchen. __________________
Zum Inhalt ist ja lalles erläutert worden, für mich war aber der gesamte Stil sehr gelungen. Ich fand sehr gut, wie die zufälligen Stränge um John und Jane zusammengzogen worden, absolut plausibel und nachvollziehbar erklärt. Auch wie alle so in die Geschichte rein geschlittert sind, absolut gelungen. Auch warum Johns bester Freund nun sein dasein als Hexendiener fristen mußte.
Auch die Idee, die Perspektive des Hundes zu wählen, fand ich gelungen, muss aber auch dazu sagen, nur, weil sie sehr kurz gehalten wurde. Mehr hätte esd nicht sein dürfen.
Das Finale, sehr gut aufgelöst, gerade die Art und weise, wie Jane zu ihren Fähigkeiten, also das Warum und Wieso.
INsgesamt wirklilch sehr gut ausgedacht, kombiniert und aufgelöst. Hat mir echt gut gefallen, besten Dank für diesen zweiteiler.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Nachdem ich in letzter Zeit auch mal meine Nichtbegeisterung über Leserseiten kund getan habe, nun mal ein absolutes Kompliment. __________________
Die Idee, einen Konzeptzettel des Schreibers abzudrucken und einen sozusagen abgucken oder linsen zu lassen, absolut meinen Geschmack getroffen. Man stellt sich ja beim Lesen hier und da die Frage, ob das nicht zu konstruiert ist mit dem Zufall, durch so einen Zettel sieht man aber, dass da sogar am Plan rumgearbeitet wird, verändert wird, dran rumgefeilt, eigentlich die gleichen Gedanken auch beim Schreiber stattfinden, im Sinne von "Mach ich so", ach nein, wäre zu lang, reicht kurz erwähnt...
Das verbindet einen selbst auch auf eine weitere Weise mit den Autoren und somit auch der Serie.
Das war ein toller Einblick und somit fühlt sich mein Wunsch erfüllt an, danke, wer auch immer diese Idee zu verantworten hatte.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Und weiter geht es mit dem mysteriösen Haus auf dem Hügel .....oder sollte es besser heißen .....in der Witcham Street 73 ...John's ehemaligen Zuhause ?. Der Geisterjäger bekommt unerwartet Unterstützung aus dem Sinclair-Team. Denn keine geringere als Jane Collins ist zufällig in dem Fall als Privatsekretärin involviert. Dieser Zufall sollte sich am Ende noch als Fügung von oben heraus stellen. Besonders ihre Qualitäten, die aber so gar nichts mit der einer Schnüfflerin zu tun haben sollte.
Fazit:
Dieser zweite Teil konnte leider das hohe Niveau des ersten Teil nicht halten. Lange Zeit lag er bei mir dennoch auf einem "sehr gut Kurs". Doch leider kam es im Schlußdrittel zu einem Bruch zwischen der Story und mir. Mit der für mich überraschenden Wendung und der Idee des Autor's konnte ich mich in keinster Weise mit anfreunden (u.a. "Seelenaustausch -Hexen-Dämon", "Hensel und Gretel - Nummer", "Stadtwerke - Nummer" etc.) . Wie gesagt, ich hätte hier lieber gerne eine andere Variante/Richtung gesehen. Doch wie man sieht, hatte Timmothy bei vielen anderen Lesern damit genau den richtigen Nerv getroffen. Stilistisch und von der Schreibe her mag ich Timmothy's Geschichten sehr. Daher freue mich auch schon auf seine nächsten Werke.
Besonderes:
1. Jane Collins verließ sich nicht nur allein auf ihre Muskelkraft, sondern setzte auch ihre tief in sich schlummernden Hexenkräfte ein.
Bewertung:
Vergebe gerade noch eben ein "knappes gut".
Cover:
Passt zum Roman (Inhalt) und zum Titel. Damit hat es sich aber auch schon.
so ein Scheiß... das schreib ich mir die Tastatur blutig und dann wird's nicht gespeichert __________________
und natürlich weiß ich nicht mehr genau, was und wie ich es geschrieben habe... das wäre bestimmt mein Pulitzer Preis gewesen.
nochmal kurz: 'Sehr gut'
Das mit der abgeschlagenen Hexenhand habe ich nicht so ganz gerafft, aber egal... lustig war es allemal, dass dann der Hund die Griffel im Garten verbuddelt hat
Die Top Note hätte ich vergeben, wenn Rudy am Schluss noch Johnny aka Wynn erwähnt hätte... (denn er war ja an vielen Orten mit seiner hübschen Narben-Hexe gewesen...)
Erwähnenswert ist ebenfalls, dass John entkleidet wurde und die Hexe am kleinen Johnny eine Standing Ovation versucht hat
Prima Unterhaltung und bestimmt cineastisch hervorragend umsetzbar...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Der zweite Teil hat mich insgesamt gut unterhalten. Ich muss aber zugeben, dass mir der erste Teil noch besser gefallen hat.
Den hier schon genannten Kritikpunkten kann ich mich anschließen. Ergänzen möchte ich noch folgendes: An einigen Stellen fand ich das Verhalten von Jane, Maureen oder John unpassend bzw. der Situation nicht angemessen. Das sollte vielleicht lustig oder unterhaltsam wirken, ich fand es deplatziert.
Dennoch war der Roman über weite Strecken spannend geschrieben.
Ich vergebe ein "gut" und kann den Zweiteiler nur weiterempfehlen.
Servus __________________
Meine Meinung:
Sehr guter Roman, wobei mir Teil 1 noch besser gefallen hat, möglicherweise auch daher dass ich ein Kind der 70er bin und daher manches in dem Roman nostalgisch empfunden habe.
Ich finde die Schreibweise und die Ideen super. Stichwort: Erzählung aus Hundeperspektive etc.
Die Sache mit der Hexenhand war für mich etwas zu sehr "an den Haaren herbeigezogen" genauso wie das Walky Talky als Kommunikationsmittel und verhindern eine Top-Wertung. Also wirds ein klares "sehr gut".
Grüsse aus Österreich.
Grüße aus Österreich
Der zweite Teil huldigt nun also auch "Cujo". __________________ Kleinere Details würde ich bemängeln: Müssen alle Auszüge aus dem Brief jedesmal mit "Lieber Christopher" anfangen? Da hätten der Kursivdruck oder eine Erklärung ja ausgereicht. Müssen die englischen Figuren Wortspiele machen, die nur im Deutschen möglich sind? (Störte mich schon häufiger mal, etwa im "Ein Leben unter Toten"-Hörspiel mit dem Ghouls/Ghoule-Dialog, den zwei englischsprachige Personen niemals führen würden/könnten.)
Dafür ist alles etwas sinclair-typischer, Jane kann endlich wieder einmal mit Hexenkräften glänzen - und diese unglaubwürdigen Zufälle gehören für mich einfach dazu: Ich mag JS nicht trotz, sondern wegen einiger Klischees. Und garstige Hexen habe ich als Gegnerinnen auch sehr gerne. Insofern hat mir dieses Heft sehr gefallen - auch diesmal ein sattes "sehr gut".
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."