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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Servus __________________
Ich lese JS schon jahrzehnte, immer mal wieder mit laaaangen Auszeiten. Mit Auftauchen der "neuen Autoren" und dem Entdecken dieses Forums hier, habe ich wieder angefangen JS zu lesen, aber nicht mehr alles sondern "ausgewählte" Romane, basierend auf den Bewertungen und Rezis in diesem Forum, das ich mit Interesse lese.
Somit erlaube ich mir auch eine "Bewertung" dieser Trilogie.
Ich finde die Romane von IRH durchwegs gut zu lesen, habe aber auch Kritkipunkte, die auch auf diesen Dreiteiler zutreffen. Die Wiederauferstehung von Sheila finde ich gut, hätte aber in dieser Form nicht unbedingt sein müssen.
1. Mir ist die Handlung in den Romanen manchmal zu "pompös". Sprich, zu viele zu mächtige Gegner und zu "großes Drumherum". Bsp. 2000 Bewohner aus Peelham ziehen zur Burg, mit Fackeln. Da frage ich mich: Warum so viele? 200 hätten es auch getan. Und woher haben die soviele Fackeln. Ähnliche Dinge kommen bei IRH immer wieder vor. Erstmals wirklich aufgefallen ist mir das bei der "Täufer" Trilogie. Für mich trübt das den Lesegenuss ein wenig. Groß und Viel ist nicht immer auch gut.
2. Die Wortwahl. Drei bis Viermal "stinkender Brodem" in einem Roman ist mir dann doch ein-zweimal zuviel.
Daher gibt es von mir auch keine Top-Bewertung aber eine sehr gute allemal.
Ansonsten: Schön dass es die Serie immer noch gibt und sie ziemlich Fahrt aufgenommen hat.
Grüsse aus Österreich.
Grüße aus Österreich
Da kann ich mich darky nur anschließen. __________________
Willkommen bei uns, bierelli. Schön, dass du dich entschieden hast vom Leser zum aktiven Mitschreiber zu werden. Dann kann ich ja auch deine Rezis mit Interesse lesen.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Auch für Teil 3 gibt es ein "sehr gut" von mir. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Mr. Benjamin am 19.01.2018 19:42.
Bills extremes Verhalten wird hier geklärt, was minimale Kritik an den vorangegangenen Bänden wieder etwas relativiert.
Man kann zwar argumentieren, dass die Zeit in der Serie nicht den 40-45 Jahren entspricht, welche die Serie nun selber bereits läuft - aber allein durch Johnnys Werdegang zum jungen Erwachsenen spielt die Zeit ja doch eine Rolle in der Serie. Würde mich schon interessieren, wie man in zehn, fünfzehn, zwanzig Jahren mit dieser Frage umgeht. Denn ein Yard-Beamter im Rentenalter mit einem 80jährigen Sir James wäre ja auch irgendwie seltsam.
Aber zurück zum Trilogie-Abschluss: Luzifer, Asmodis und Matthias bekommen allesamt einen reingewürgt, wobei unklar bleibt, mit welchen Ausmaßen. Bei Matthias hätte ich eine eindeutige Vernichtung gerne gesehen - aber ich hoffe, dass deren Schicksale alsbald weiterverfolgt werden.
Bin gespannt, ob Sinclairs
Nadine mag ich als Figur sehr gerne, insofern bildet sie auch nochmals einen dicken Pluspunkt. Aber König Artus und Merlin und Avalon sind einfach nicht so ganz mein Ding - ich tendiere mehr in die Horror-, weniger in die Fantasy-Ecke... Insofern hatte auch das Duell am Ende nicht ganz den überwältigenden Effekt auf mich, den es vermutlich auf einige andere haben dürfte. Insgesamt aber sicher eine sehr, sehr gute Trilogie.
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."