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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ich versuche mal vom Inhalt nicht zu viel zu verraten...
John und Glenda verbringen ein Wochenende zusammen in Egloskerry auf dem Land. Natürlich gibt es ein Schäferstündchen und auch die Pantherfrauen werden in ihrer menschlichen Gestalt erotisch beschrieben. Tulimyrsky wird die Story lieben
Der Roman ist von Anfang an spannend und kann sich zum Finale trotzdem noch leicht steigern.
Die Pantherfrauen sind interessant beschrieben und der Leser erfährt, dass es auch Tiger- und Löwenfrauen gibt. Mit einigen Fußnoten wird das Ganze schön dargelegt. Diese gehen sogar in die Zeit von Asmodina und Serena Kyle (JS 85/103) zurück. Viel zu ermitteln gibt es nicht, da sich der weitere Weg fast von allein ergibt.
Das Finale ist dann sehr spannend gemacht, obwohl John nur einen menschlichen Diener töten kann. Die Pantherfrauen bleiben, bis auf Nummer 3, Glenda vorbehalten...
Im Heft ist wieder eine fünfseitige Kurzgeschichte. Das Cover ist nicht mein Fall.
Nicht nur die Story, auch der Schreibstil konnte mich überzeugen.
Insgesamt ein "Sehr gut".
Ich auch... __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Germon am 09.02.2018 15:42.
Konnte das Heft nicht im Laden liegen lassen. Dabei wollte ich doch nur den MX Sammelband und den aktuellen PZ kaufen, egal.
Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
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Zitat:
Original von Helgorius
Ein sehr spannender und gewohnt gut geschriebener Roman von IRH ....
...
Schade, dass die Werpantherinnen erledigt wurden ....
Ich vergebe ein "sehr gut".
Dem schließe ich mich an.
Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
Mir hat der Band auch sehr gut gefallen, vor allem das Finale war mal etwas anders und gut ausgedacht. Auch die schlichte Auflösung mit der Katze, war ausreichend und läßt die Fantasie spielen, ein gelungener Band der Woche. __________________
Was mir auch sehr gut gefallen hat, war, dass das Böse nicht sofort wieder zu Urlaubsgeginn zuschlug, sondern John und Glenda mal fast zwei Tage vergönnt waren, einfach nur Mensch zu sein. Lies sich auch sehr gut lesen...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Die Geschichte in diesem Roman war wie immer beim IRH gut durchdacht. Trotzdem fand ich den Roman im Vergleich zu seinen anderen Romanen deutlich schwächer. Einer meiner Hauptkritikpunkte ist diesmal, die Darstellung der Erotik. Diese war mir schon zu extrem und irgendwie kann ich das nicht mit John Sinclair verbinden. Ich kann hier diesmal gerade noch ein gut vergeben.
Ob nun "Stirb langsam auf Ynys Gwach", also Action ohne Ende, oder ein ruhigerer Roman, das ist mir völlig egal, wenn ein 'sehr guter' Roman dabei herauskommt wie auch dieses Mal wieder von Florian.
Als ich als Jugendlicher Sinclair las, hatte ich damals als großer Jane-Collins-Fan fast einen zuviel gekriegt beim "Satan mit vier Armen". Das hat sich bis heute natürlich geändert. Florian schrieb neulich auf der Leserseite vom Wohlfühl-Faktor bei JS. Der kann aber m.E. nur aufkommen, wenn auch Privates beschrieben wird, und da gehört die Erotik dazu. Deshalb finde ich auch diesen Part in dieser Horrorserie wichtig. (Allerdings ist es ein bisschen unglaubwürdig, dass John "zwischen seinen Freundinnen abwechselt" und diese wiederum nicht auch mal eine Affäre haben. So schade ich es für die Beziehung zu Jane finde, desto glaubhafter ist nun ihre neue Beziehung).
Würde mich mal interessieren, wie sich John Glenda gegenüber verhält, wenn noch mal so ein Fall wie in Kopenhagen eintritt, John sich verliebt und sie dann längere Zeit überlebt....
Daumen hoch für den Roman!
Nach all den mörderischen Kämpfen gegen die Mächte der Hölle, atlantischen Dämonen und sonstigen schwarzmagischen Geschöpfen zuletzt, kommt Glenda Perkins spontan die Idee mit John gemeinsam ein verlängertes Wochenende auf dem Land zu verbringen. Schnell lässt sich der Sohn des Lichts von Glenda's Vorschlag begeistern. Der "Wochenend-Tripp" verschlägt die Beiden in das kleine Nest Egloskerry, das sich in Cornwell befindet. Es ist alles andere als ein Zufall gewesen, dass sie sich gerade für diesen Ort für ihre Erholung entschieden haben. Stein des Anstoßes war niemand Geringeres als Sheila Conolly. Hätte Sheila geahnt, was sie mit ihrem gut gemeinten "Tipp" ins Rollen bringt, sie hätte das E-Mail-Postfach von ihrem Sohn wohl niemals geöffnet, bzw. den Beiden eine andere Unterkunft bzw. ein anderes Urlaubsziel vorgeschlagen. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 27.02.2018 16:15.
Fazit:
Schließe mich dem Fazit vom Spätaufsteher gerne an und kann es so 1:1 gerne übernehmen. Interessante Story, mit überraschenden Verbindungen und Wendungen. Kann mich immer nur wiederholen, einfach klasse wie der Autor längst zurückliegende Fälle immer wieder herauskrammt und zu einem neuen Strang verknöpft. Das nenne ich mal pures Sinclairfeeling . Schön auch zu sehen, dass John und Glenda zuletzt mehr und mehr in einem glaubwürdigeren Verhältnis wechseln. Das frühere Verhältnis Vorgesetzer/Sekretärin und ab und zu mal poppen fand ich sowieso unerträglich.
Besonderes:
1. Mit den Wer-Panthern trat mal wieder eine alte Dämonengruppe auf.
2. Kurzer Auftritt von der Göttin Sachmet (S.48/49) .
Bewertung:
Der Roman lag lange Zeit bei mir nur auf einem "gut Kurs". Doch Finale und die vielen glaubwürdigen/logischen Verwicklungen gaben am Ende den Ausschlag für eine bessere Bewertung. Ich vergebe im Endeffekt ein verdientes "sehr gut".
Cover:
Der Panther wurde gut getroffen. Doch auch die Variante der Halbverwandlung hätte mit Sicherheit ihren Reiz hier gehabt . Gesichter scheinen hingegen nicht die große Stärke von Timo zu sein.
Stargazy Pie, Egloskerry und Faktotum sind die Sachen, die ich erstmal in Wikipedia checken musste. Ok, der Pie ist wirklich gewöhnungsbedürftig, Egloskerry ist ein Kaff und Faktotum ist ein "Mädchen für alles". Soweit so gut, der Roman selbst hat mir gut gefallen. Wie fast immer störte mich die zufällige Verwicklung in den Fall. Genau im Kurzurlaub von John werden die Pantherfrauen aktiv. Dämonen scheinen wirklich strunzdumm zu sein. Das kurze Techtelmechtel mit Glenda hat der Geisterjäger wohl verdient ;-) __________________
Cover: Ganz ordentlich.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Huch, ein Roman nach dem Konzept von Jason Dark, brav umgesetzt von Florian? So schien es mir am Anfang, denn es sammeln sich einige Logiklöcher und Zufälle an. __________________
John und Glenda gönnen sich in England ein paar Tage Urlaub. John hat echt Glück, dass seine Freundinnen alle Single sind. Ich persönlich mag es nicht, dass er mal mit der einen und dann mit der anderen schläft. Als letztes war doch erst Maxime an der Reihe.
Im gleichen Ort leben auch drei Pantherfrauen. Jahrelang waren sie extrem vorsichtig und haben maximal Tiere gerissen. Genau jetzt halten sie es aber nicht mehr aus und greifen auch Menschen an.
John und Glenda sind gerade in einem Pup, als eine der Damen einen jungen Mann in der Nähe attackiert und die Geisterjäger den Schrei vernehmen. Perfektes Timing. Es kommt zum Kampf und die besiegte Werpantherin verwandelt sich im Tode zurück. Da man zufällig gerade über das Date des Mannes mit einer der drei Schwestern geredet hat, weiß John direkt, dass es noch zwei von der Sorte gibt und kann sich erkundigen, wo sie wohnen.
Einige Kleinigkeiten sind auch zu erwähnen. Die Kralle der Pantherfrau trifft beim Hieb ausgerechnet auf das Kreuz und vernichtet sie. Johns Beratte rutscht Glenda zielgenau vor die Füße, damit die sich nur bücken muss, um zu helfen.
Irgendwie zieht sich die erste Hälfte deshalb auch ziemlich für mich. Gut geschrieben, aber einfallslos. Als John und seine Sekretärin mit Vorzügen zum Haus der Schwestern aufbrechen, wird es nicht nur spannender. Ebenso werden einige Dinge erklärt, leider nicht alles zu meiner Zufriedenheit.
Die Löwengöttin Sachmet will also eine Armee aus Werfrauen aufstellen, wie sexistisch. Einen weiteren Übergegner mit Plan hätte es für mich nicht gebraucht. Lykaon hätte sich doch angeboten, die Werwesen um sich zu scharen.
Sachmet ist auch das Problem, dass es für die Ladies so schlecht ausgeht. Sie ist mit ihrer Magie dafür verantwortlich, dass ihre dämonischen Triebe gerade jetzt Überhand nehmen. Ohne dieses Einwirken hätte sie vermutlich weiterhin niemand bemerkt und sie würden noch leben. Wie schön, dass Sachmet dieses Bedürfnis nach Menschenfleisch so taggenau triggern kann. Gut, kann ja wirklich so sein. Dass ausgerechnet dort wo die Helden Urlaub machen Werfrauen wohnen, auf die Sachmet zurück greifen kann, ist dennoch ein ziemlicher Zufall.
Nun kann John den Helfer des Trios mit etwas Hilfe ausschalten, gleichzeitig wird aber Glenda entführt und der Geisterjäger muss sich den Frauen stellen. Sie nehmen ihm Kreuz und Bumerang ab, zielen mit seiner eigenen Beretta auf ihn. Jetzt könnten sie ihn doch einfach erschießen? Das wäre eine todsichere Gelegengeit, den Erzfeind der Hölle auszuschalten. Los jetzt! Aber nein, Sachmet verlangt, dass sie John in ihrer Pantherform zerfleischen. Immer dieses „ich will dich mit meiner besonderen Note ausschalten, eine Kugel in den Kopf wäre zu simpel für dich“.
So kommt es zum Kampf, den John ohne seine Waffen nicht gewinnen kann. Zum Glück wird Glenda wie so oft unterschätzt. Deshalb kann sie eine weitere der Schwestern töten. Für die letzte gibt es wieder Hilfe.
Bonuspunkte für die Katze. Ich nehme an, die hat Bastet kurz übernommen. Kurzweilig war der Roman schon, aber nichts besonderes. Einfach nur überdurchschnittlich gut geschrieben.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Klar war das ein Roman für mich... viel nackte Haut von wohlgeformten jungen Frauen und Glenda __________________
endlich mal wieder ein wenig Erotik der Rest des Romans ist storytechnisch solide und handwerklich von Florian wie immer großartig umgesetzt. Sein Faible für Katzen, die dieses Mal sogar ein Held sein darf, ist diesmal nicht ganz so romanbestimmend.
Im großen und ganzen ein guter Roman.
Wieder 5 Seiten Lesergeschichte und ein Cover mit einem schwarzen Panther (naja)
Ich wurde angenehm unterhalten... vom Roman, nicht von der Lesergeschichte (die ich nicht gelesen hab und somit nicht beurteilen kann...)
um es mit dem Trio von Eure Mütter zu sagen: Mehr Titten!
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
"Sehr gut". Serena Kyle und Asmodina werden ausgiebig erwähnt, die Wertiger natürlich... viel Nostalgie! Dazu schon und Glenda als Zweiergespann - dieser Roman wirkte schön vertraut klassisch auf mich, habe ich sehr genossen. __________________
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."
Auf jeden Fall ein Roman, der an alte Zeiten und beliebte Charaktere erinnert, an Panther-, Tiger- und Löwenfrauen (dachte da spontan an Lorna __________________, die ja ebenfalls genauso dargestellt wurde, wie die Mitchell-Mädels ... und das damals schon!^^), an Asmodina, Sachmet, Bastet ... hat sich wunderbar alles weggelesen.
Auch die Umstände, wie dieser Fall zu John und Glendas Fall wurde, fand ich nicht wahllos oder willkürlich, geschweige denn arg konstruiert ... Urlaub war angesagt, mit Empfehlung von Sheila, die damit nicht nur John und Glenda, sondern auch Laura noch was Gutes tun wollte, dann hatten die Mitchells ja auch noch ihre eigene Geschichte und die beiden urlaubigen Turteltauben konnten ja auch anfangs ihre Zeit genießen .. und nachher ebenfalls ... also für mich im grünen Bereich.
Die Überlegungen mit Apep/Apophis, Sachmet, Bastet, usw. fand ich sehr interessant und auch wenn Trish, Doreen und Bella vernichtet wurden, Sachmet wollte doch alles Wer-Getier-Frauen vereinen ... also sind da bestimmt noch mehr von der Sorte ... oder den anderen Sorten
Die kleine Bastet-Katze war auch nett, ihre einfallsreichen Einlagen, um Johns Aufmerksamkeit zu erregen, ihm stellenweise sogar zu helfen und/oder ihn an die richtigen Orte zu führen ... schließlich hatte sie wohl keinen Bock auf "Rivalin" Sachmet und griff deswegen dem Geisterjäger unter die Arme ... ?!
Btw, auch wenn Sachmets Auftritt okay war (ich mag ja ägyptischen Kram generell, da könnte ruhig mehr von kommen ), ich hätte es gerne oder lieber gesehen, wenn Asmodina sich anschickt, zurückzukehren ... oder da irgendwas in der Richtung in Vorbereitung ist und sie oder Handlanger ihrerseits die Fäden gezogen hätten ...
Die Szenen in der Dunkelheit, ob nun bei Carlos und seinem Spielchen, bei Barrys und Marys Gemetzel oder als Caspar die Kneipe verlässt und angegriffen wird, fand ich saucool beschrieben. Wenn man sich das vorstellt und sich die Nackenhärchen aufstellen, weil man weiß, dass in der Dunkelheit etwas lauert, es aber nicht sehen kann, man jemanden atmen hört oder das leise Knacken von Ästchen, weil sich jemand schleichend fortbewegt ... dann dürfte das schon für gewisse Angstzustände sorgen ...
Das Pairing John/Glenda war auch ok, obwohl John langsam wissen dürfte, dass Glenda nu auch nicht gerade wehrlos ist. Zwar hat sie nie wirklich ein hartes Kampftraining absolviert, aber sie hat von Suko einiges beigebracht bekommen und kann sich auch verteidigen. Vielleicht tut sie es nicht ganz so selbstbewusst, aber wenn es drauf ankommt, kriegt sie das eben auch gut hin!
Ist mir nur so aufgefallen, weil John halt mehrmals überlegt, sie besser nicht mitzunehmen, wenn er zum Mitchell Haus fährt. Dabei hat sie ihm im Vorfeld auch schon das Leben gerettet, als Bella ihn zerlegen wollte ... Was Miss Perkins vielleicht nicht an Kampfkraft oder Trainings-Know-How aufbringt, das kompensiert sie durch Cleverness und Ideenreichtum ... was auch nicht gerade unbedeutend ist!
Tja, was mich dann jetzt allerdings zu dem Punkt kommen lässt, wo ich Orgow voll und ganz zustimme:
Die erste Szene war noch voll in Ordnung, als Barry und Mary beim Tête à Tête gestört und anschließend gekillt werden. Check - Gruselromanpower beim Fummeln
Dann aber der Schwenk zu John und Glenda, die sich mal ne Auszeit gönnen. Sollen sie ja auch ... allerdings muss ich als Leser nicht über alle Details Bescheid wissen (okay, Tulimyrsky ausgenommen^^)
Man merkt hier eindeutig die "männliche Autorennote" ... soll heißen, dass den männlichen Lesern der Mund (und vielleicht noch andere Dinge) wässrig gemacht wird, indem Glendas Körperreaktionen überdeutlich beschrieben werden und der Zustand von "little John" mit keinem Wort erwähnt wird ... das nur mal so am Rande.
Mir hat innerhalb der JS-Serie immer der Hauch von Erotik und gewisse Andeutungen gefallen ... der Rest war dann der Phantasie des Lesers überlassen.
Die kleine Sequenz zwischen John und Glenda wurde mir jetzt aber quasi aufgezwungen, nix mit Phantasie und so ... und es las sich irgendwie, als wäre eben eine Art Grenze überschritten worden. Mir kam es jedenfalls falsch vor und es hat mich auch massiv gestört ... für mich passt das in solcher Deutlichkeit halt definitiv nicht in einen Sinclair-Roman, da reichen erotische Andeutungen völlig aus.
Sollte irgendwann allerdings mal ein Roman mit dem Titel "Fifty Horror-Shades of Sinclair" erscheinen, kann das vielleicht schon wieder anders aussehen ... weils ja explizit Thema wäre
Den einzigen Pluspunkt, den ich dieser Szene zuschustere: es war Glenda, deren Knospen vom Geisterjäger zum Blühen gebracht wurden ... und nicht die einer gewissen Privatdetektivin!
Ich hab auch nix gegen Erotik-Literatur ... aber dann les ich Bücher mit entsprechendem Genre. In einem Sinclair-Roman hat das für mich so deutlich halt nix zu suchen, sorry.
Okay, das musste ich jetzt mal loswerden ...
Dafür fand ich die Erklärungen, die hier in Bezug auf Johnnys Verschwinden und Sheilas Tod geliefert wurden, echt einfallsreich. Zeugenschutzprogramm, Aussteiger-Modus ... klingt doch gar nicht soooo abwegig. Ich fand's jedenfalls gut!
Und ich hoffe - wegen Lauras Reaktion auf Johns Erklärung, dass Johnny in Down Under jemanden kennengelernt hat - dass sich der Conolly-Spross, wenn er irgendwann zurückkehrt, an Laura erinnert, den Kontakt wieder aufleben lässt und bestenfalls sogar wieder festigt!
Dann der rasante Schluss: immer wenn man dachte, jetzt hat John es gleich, passierte was Unvorhergesehenes und der Geisterjäger kriegte wieder eins vor den Latz! Es war List, Schnelligkeit und Geschick gefragt, um hier aus so mancher Situation wieder herauszukommen.
Glenda, die den Schwächeanfall fast nicht nur vortäuschen muss, sich dann aber wieder hochpuscht und Suko sei Dank ordentlich zulangt ... daneben John, der zwar nette Gedankengänge hat, aber sich mit seinem Handeln wohl tatsächlich grad im Urlaubsmodus befindet. Aber da war dann wieder Cat Bastet oder Glenda zur Stelle, um das Schlimmste abzuwenden. Es war halt ein Zusammenspiel und das fand ich gut!
Dass es jetzt noch ein ziemlich wackliges sehr gut gibt, liegt an der "Kürze" ... nämlich an dem verhältnismäßig geringen Raum, den die John-Glenda-Schäferstündchen-Szene im Vergleich zum restlichen Roman einnimmt!
Das Cover ist ... naja ... teils teils ...
Der Panther ist super genial ... richtig cool!! Wie er im hinteren Teil noch mit der Dunkelheit zu verschmelzen scheint ...
Der Typ hingegen geht gar nicht, bzw. ist leider gar nix für mich, da wünsche ich mir die Ballestar-Figuren zurück (vernünftige, weich gezeichnete Menschen/Gesichter halt) ...
Das Gesicht ist mir hier viel zu kantig und zu grob/klobig, die Frise zu eckig ... irgendwie will der ganze Kopf/das Gesicht nicht wirklich zum Rest passen ...
Aber hey ... sagte ich schon, dass der Panther sehr cool ist?!
Zitat:
Original von Tulimyrsky
um es mit dem Trio von Eure Mütter zu sagen: Mehr Titten!
Näääää, bloß nicht^^
Liest man doch in jedem zweiten Roman: da wippten die prallen Brüste, der üppige Busen wogte, blablabla ... wann wippte oder wogte denn zuletzt mal irgendein Dödel irgendeines männlichen Prachtexemplars in der Gegend herum??
Dann will ich demnächst das "Dödel-Trio" ... und zwar in Form von John, Bill und Suko, die auch mal blankziehen und dann kurz "Ramalamadingdong" zum Besten schwingen ... pendeln ... geben ... wie auch immer!!
Mal sehen, wie lustig, erotisch oder zum Sabbern das dann bei der Männerwelt rüberkommt ...
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Diesen Roman hab ich ausgelassen. Werwölfe, Wertiger, Werpanther oder was auch immer für Werviecher sind nicht mein Fall und ich glaube dass der Roman auch für die weiterführenden Handlungsstränge nicht viel hergibt. __________________
Korrigiert mich bitte wen dem nicht so ist, vielleicht lese ich den Roman dann doch noch.
Außerdem brauche ich momentan auch ein wenig Abstand von "IRH - Romanen".
Ist nicht bös gemeint, aber, wie ich schon öfter mal erwähnt habe ist mir das "große, viele, tausende Gegner" oftmals einfach to much. Ist halt nicht meins, aber "Dem Seher seis gedankt" ist die Bandbreite der Autoren ja groß.
Apropos - Gibt's den Seher eigentlich noch?
Grüße aus Österreich
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Zitat:
Original von bierelli
und ich glaube dass der Roman auch für die weiterführenden Handlungsstränge nicht viel hergibt.
Wenn du das "Wer-Thema" allgemein auslässt, hast du nichts verpasst. Ansonsten gibt es da schon einen wichtigen Punkt.
Steht schon mehrmals in den Rezis, also kein Spoiler.
Die Göttin Sachmet will sich eine Armee aus Werfrauen zusammenstellen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller