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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Teil 2 von 2 __________________
John, Suko und Sergeant McDuff versuchen die Vampire in Lauder aufzuspüren. Nachdem Will Mallmann einen teuflischen Plan ausgeklügelt hat und Johns Mutter Mary hat entführen lassen. John und sein Vater Horace machen sich grösste sorgen um Mary.
In der Zwischenzeit hat sich in der Stadt eine kleine Bürgerwehr gebildet. Zu allem Überfluss werden John, Suko und Sergeant McDuff von dieser Bürgerwehr im Polizeirevier eingesperrt...
Fazit: In meinen Augen eine solide Fortsetzung des ersten Teils. Kann man durchaus mal gelesen haben auch wenn es sich hierbei auch nicht unbedingt um ein Highlight der Serie handelt!
Fazit: Auch dieser Roman haute mich nicht gerade vom Hocker. Wie schon bereits im ersten Teil, zog sich auch im zweiten der Handlungsstrang leider unötig in die Länge. Erneut waren die Dialoge nicht gerade das gelbe vom Ei. Meiner Meinung nach war es nicht gerade notwendig gewesen, hier einen Zweiteiler draus zu machen. Positiv fand ich hingegegen, die schon recht hohe Anzahl von Opfern.
Nun zu den Dingen die mich echt störten:
1. Auf S.6....er wollte, wenn eben möglich, seinen Stab ziehen und "magische Worte" rufen , was wollte er denn noch ausser "Topar" rufen ?
.
2. Auf S.9: wieso entwaffnete Suko Torry nicht ?. Da versuchte er krampfhaft an die weit entfernt liegenden Berettas zu gelangen. Die andere Variante wäre doch viel einfacher gewesen.
3. Jeder im "Dorf-Lauder" kennt die auf sie zukommende Vampirgefahr. Sie stellen sogar eine Bürgerwehr zusammen. Nur die Jugendlichen "hotten" weiter in ihrer Dorf-Disco ab, als wenn nichts geschehen wäre .
4. Schon wieder war hier die Rede von den Vampir-Gespenster, obwohl es sich hier lediglich um stinknormale Vampire handelte ( S.43 ).
5. Hätte mir gerne einen aktiveren Dracula II gewünscht.
Besonderes:
Mallmann zwingt John dazu, sich auf der Suche nach dem Blutstein zu begeben. Nur im Tausch mit ihm kann er seine Mutter aus den Klauen Dracula's II befreien.
Cover:
Das Titelbild gefällt mir, auch wenn es letztendlich überhaupt keinen Bezug zum Roman hat.
Tjaaa...vom Fortgang der Geschichte war ich dann nicht so begeistert. __________________
Es gab mehr Action und hat sich spannend gelesen. Ich war schneller als erwartet durch.
Was mich enorm gestört hat (neben dem Klischee der Drogendealer die immer zu einer Disco gehören ), war die Szene in der Suko und Mc Duff den erlösten Vampir-Paul nochmal in die Disco schleifen um auch allen klar zu machen, wie ernst die Sache ist. Jaaaa, sowas lernt man bei der Polizei.
Zumal ich mir immer wieder die Frage stelle, wie man bei solchen Vorgehensweisen die Existenz von übernatürlichen Wesen vor den Zivilisten geheim halten kann. Aber das zieht sich durch die gesamte Serie.
Von mir ein solides MITTEL, aber eben kein GUT mehr. Im Gegensatz zu darky fand ich schon, dass der Zweiteiler sinnvoll war, sonst hätte man zu viel stauchen müssen. Eher ein Anderthalbteiler, man hätte also einige Passagen weglassen oder kürzen sollen, um andere Dinge einzubauen.
Cover: Wie beim ersten Teil. Cover keinen Bezug zum Roman und Titel relativ unsinnig. Das namensgebende brennende Blut kommt im Roman zwar vor, aber nur unterschwellig und irgendwie deplatziert.
@darky
Vielleicht liegt es an der 2.A bei mir aber
1.
Zitat:
Er wollte, wenn eben möglich, den Stab ziehen und das magische Wort rufen"
2. Die anderen hatten ja auch noch Waffen und hätten schießen können. Was sie aber auch noch machen könnten, wenn Suko die Berettas erwischt hätte.
3. Jason erwähnt ja, dass die Jugendlichen so modern sind, dass sie nicht an den altmodischen Quatsch um Vampire glauben. Tun sie in der Disco aber dann doch.
4. Textstelle? Bei der 2.A finde ich da nix derartiges^^ Da steht nur:
Was sich aber wohl eher darauf bezieht, dass die Sichtweite wegen dem Schnee gering ist und sie urplötzlich auftauchte.
Zitat:
Wie ein Gespenst war Fatima aus dem wirbelnden Flockenvorhang erschienen.
5. So war er damals eben. Der mysteriöse Ex-Freund aus dem Hintergrund Erst als er den Blutstein erhielt, seine Vampirwelt bekahm und das Vampirthema mit Justine weiter ausgebaut wurde, war er richtig aktiv.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
@ Gleichgewicht. Komisch, dass in der zweiten Auflage alles richtig steht . Mal ne andere Frage. Wieso liest du die Roman-Tipps nicht zeitgleich mit uns (iceman, Tommy etc.) ?. So ein halbes Jahr später, wird es ein wenig problematisch sich an alle Dinge noch zu erinnern
. Wäre schön, wenn du das Nächstemal (natürlich nur, wenn du den Roman auch letztendlich besitzt) gleich auf dem Zug mit aufspringst
.
P.S. ....bei den neuen warten wir auf dich auch schon, gib mal endlich "Hackengas" .
Ich vergebe schon wie für den 1.Teil ein "gut".Die Fortsetzung hier finde ich einen Tick besser,da die Suche nach Johns Mutter und sein Verhalten gut erzählt ist.Negativ ist besonders(mal wieder) der typisch "Dummbatzenanführer" der Bürgerwehr.Man wünscht sich einfach das der Typ ins Gras beißt
Das offene Ende fand ich dann richtig gut gelungen von Herrn Dark.Da geht noch was.....
Handlungsort:
Lauder-Schottland
Nächster Roman:John Sinclair TB 73100-Luzifer
Aus meiner Sicht steigert sich der zweite Teil, das liegt mit Sicherheit daran, dass die Suche nach den Vampiren und John's Mutter spannender war, als das Geplänkel in Teil 1. __________________
Jason bedient sich fleißig aus den vielen Zutaten die Stimmung erzeugen und das reicht für mich am Ende zu einem Gut.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Von mir bekommt auch die Fortsetzung ein 'Sehr gut', wenn auch im ersten Teil Horace Sinclair von den Vampiren verschont wird, machen sie jetzt Jagd auf ihn. Das hätten sie im ersten Teil einfacher haben können. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Secret_of_Atlantis am 07.06.2020 15:00.
Womöglich ist sich Mallmann seiner Pläne noch nicht völlig sicher, zudem schickt er Horace Richard um später den Doc mit einer Vampirblutspritze anzusetzen, das passte irgendwie nicht zusammen, auch wenn man meinen könnte, dass Mallmann davon ausging, dass Richard es nicht schafft, zumal Horace auch schon mit einem Vampirgnom fertig wurde und die Gefährlichkeit der Sinclairs nicht zu unterschätzen ist. So hatte er den Doc als zusätzliche Sicherheit.. Dennoch war es dann für mich doch etwas zu undurchdacht.
Die Emotionen um Johns Eltern, Johns Ausweglosigkeit, der Verlust ihrer Waffen, die Bürgerwehr, all das war ausgezeichnet beschrieben und hat Spaß gemacht den Roman zu lesen.
Von mir ein verdientes Sehr Gut.
Zu dem Titelbild möchte ich noch anmerken - trotz seiner Schlichtheit hat der Autor auf sehr tiefsinnige Weise diese Metapher in seiner Geschichte umgesetzt.
1. Die Frau, Vampirin
2. Das Feuer, als Sinnbild des brennenden Blutes
3. Über allem schwebend der Tod, mit seinen ausgebreiteten Armen, der die kleine Stadt Lauder umfängt..
Schade, dass das sonst keinem aufgefallen ist..