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Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
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15.03.2018 13:30
Macabros - Chronik einer Serie
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Im August 1973 erschien die erste Aus­gabe einer Serie, die es wohl so schnell in ähnlicher Art nicht geben wird, denn sie war auf ihre Weise einmalig.

Der Autor dieser Serie - Dan Shocker - hatte Anfang 1973 die Idee für eine neue Reihe entwickelt und sie hatte den Namen MACABROS erhalten. Sein erstes Manuskript mit dem Titel "Der Monster-Macher" hatte den Umfang eines Taschenbuches.

Leider wollte der Zauberkreis-Verlag aber keine TB-Serie und darum durfte Dan Shocker das Manuskript auf Heftlänge zusammenstreichen, wodurch dem Leser so manche Absätze vorenthalten wurden. So gibt es dort Folgendes zu lesen:

"Als Kind von Maria und Alfred Hell­mark war er am 23. Januar 1946 in Hanau geboren worden, hatte nach dem Besuch des Gymnasiums die Uni in Frankfurt besucht und dort Jura studiert. Außerdem hatte er Vorlesungen in Medizin, Psycho­logie, Psychiatrie und Archäologie besucht, was seine vielseitigen Interes­sen unter Beweis stellte."

Den Dan Shocker-Fans werden jetzt eine Überein­stimmung zwischen Hellmark und dem Au­tor auffallen: beide sind am 23. Januar in Hanau geboren. Nur das Geburtsjahr stimmt nicht, aber die Angabe, dass Björn Hellmark 26 Jahre alt ist, stimmt mit denen von Larry Brent überein, wenn man sich das erste LB-Abenteuer in Sil­ber-Krimi Nr. 747 durchliest. Auch gibt es im Aussehen dieser beiden Helden und dem Autoren Dan Shocker gewisse, nicht zu übersehende Ähnlichkeiten.

Die Abenteuer von Björn Hellmark und seinen Mitstreitern erschienen nur alle 4 Wochen, denn Dan Shocker schrieb ja auch noch seine Larry Brent-Abenteuer für die Silber-Grusel-Krimi-Reihe, und trotzdem sicherte sie sich schnell ihren Leserkreis in einer Zeit, wo die Konkurrenz viel größer war als heute. Höchstwahrschein­lich lag es an den inhaltlichen Themen, in denen der Autor eine Mischung aus Fantasy, Grusel und später auch SF zu einer gelungenen Sphäre zusammenfügte. Von Anfang an baute er seine eigene Seite des Bösen auf, d. h. er entwickelte neue Dämonen, die nicht viel mit der herkömm­lichen Art zu tun haben und gab ihnen als Haupt die Dämonengöttin Rha-Ta-N‘my, ein Name, der wie so viele andere in der Se­rie ein Zungenbrecher war. Natürlich bekam auch die gute Seite ihren eigenen Kosmos, d. h. in der Zeit von Atlantis und Hyperborea gab es auch Xantilon, und von diesem Inselkontinent stammte auch Björn Hellmarks Geistführer Al Nafuur. Dieser weihte Björn nach und nach immer mehr ein. Während die damaligen Serien­helden auf der Erde agierten, bekam es Björn bald mit anderen Dimensionen zu ­tun.

Man kann - wenn man will - die ersten Macabros-Abenteuer noch im Gruselmilieu einordnen, aber nachdem die Insel Marlos aufgetaucht war (siehe Nr. 8 "Die Gei­ster-Höhlen") begann der phantastische Teil immer mehr Gewicht in der Serie zu­ bekommen - und dabei blieb es auch.

Gab es in den ersten beiden Jahren ei­gentlich nur Einzelabenteuer, so begann mit der Nr. 25 ein neuer Abschnitt in der Macabros-Geschichte. Es fing der er­ste Zyklus an, und zwar der "Xantilon-Zyk­lus". In diesem reist Björn Hellmark zu­sammen mit Arson, Pepe und Rani Mahay in die Vergangenheit, d. h. in die Zeit des bevorstehenden Untergangs von Xantilon. Als Transportmittel dient ihnen Arsons Zeitschiff. In diesem Zyk­lus verliert Björn Hellmark sein Ge­dächtnis und durchlebt so mehrere Aben­teuer in dem Gefühl, Kaphoon zu sein, dessen Wie­dergeburt er in der Gegenwart ist. Gleichzeitig wird in der Gegenwart Carminia Brado, seine Gefährtin, in die Abhängigkeit eines tödlichen Elixiers ge­bracht. Mit Band 32 endet dieser Zyklus zwar, aber auch die nachfolgenden Aben­teuer sind ineinander verwebt, auch wenn sie genau betrachtet Einzelromane sind.

Mit Band 35 taucht in der Serie eine neue Gestalt auf, nämlich Frank Morell alias Mirakel, und der Roman hebt sich auch gleich von den Macabros-Ausga­ben ab, denn hier spielt Björn Hellmark nur in einem völlig eigenen Strang mit. Mirakel ist eine Figur, die ein wenig Ähnlichkeit mit Superman hat, denn er fliegt wie dieser durch die Luft, aber hiermit hören die Gemeinsam­keiten auf, denn Mirakel braucht zum Fliegen einen Kristall, der aber von Zeit zu Zeit wieder aufgeladen werden muss, sonst geht nichts mehr. In Band 38, dem 2. Mirakel-Abenteuer, lernen sich Björn und Frank dann kennen. Während Björns Gegner zum größten Teil aus anderen Dimensionen kommen, hat es Frank hauptsächlich mit Gegnern aus dem Mikrokosmos zu tun. Man könnte sagen, sie ergänzen sich in ihren Aufgaben. Im selben Band verliert Björn Hellmarks Vater durch das Einwirken des Dämonenfürsten Molochos, aber von echten Menschen ausgeführt, sein ganzes Vermögen und er kann seinen Sohn geldlich nicht mehr unterstützen. Björn muss aus seiner Villa in Genf ausziehen, und auch sein Flugzeug verliert er. Er zieht sich mit seinen Gefährten auf die Insel Marlos zurück, d. h. ab jetzt ist dieses Boll­werk gegen das Böse ihr Aufenthaltsort zwischen ihren Abenteuern. Für die Fans hat die Serie ab der Nr. 38 aber etwas Erfreuliches zu bieten: Dan Shocker führt in seiner Serie eine Fanseite ein, und für Fans, die die ersten Ausgaben der Serie versäumt haben, wurde im August 1976 eine Neuauf­lage gestartet, die auch alle vier Wo­chen erschien.

Björn Hellmark gerät bei der Verfol­gung Molochos' in eine andere Di­mension ohne Wiederkehrmöglichkeit, es sei denn, er erreicht das legendäre Tschinandoah. Er lernt die ewig jugendliche Hexe Danielle de Barteauliée kennen. Sie verliebt sich in Björn und verrät damit ihre Herrin, die Dämonengöttin Rha-Ta-N'my, die sich für diesen Frevel auf ihre Art bedankt. Sie verstößt sie, raubt ihr das Gedächtnis und verbannt sie in ein Bordell in Paris. Björn hat inzwischen Tschinandoah erreicht, aber zu spät. So begibt er sich auf eine Odyssee, wo er auch die Grauen Riesen ken­nenlernt. Von ihnen erhält er einen Hinweis auf das "Blutsiegel des Molochos". Doch dieser ist auf der Hut, und Björn lernt die Zukunft kennen, d. h. Molochos ist es gelungen, den Geist von Björn in den Körper eines Menschen des 23. Jahr­hunderts zu bannen. Björn merkt gleich, dass es auch hier noch Dämonen gibt und bekämpft sie [siehe Bände 46, 47 + 48]. Die Nr. 49 der Macabros-Serie ist das 4. Mirakel-Aben­teuer (nach Band 35, 38 + 44) und in Nr. 50 kommt es zu dem persönlichen Kennen­lernen von Larry Brent und Björn Hell­mark, das die Fans beider Serien sich so gewünscht haben.

Mit Band 51 begann eine Trilogie, in der Dan Shocker die Erlebnisse von Rani Mahay schildert, der seinem Freund Björn in die andere Dimension (siehe Macabros Nr. 39) gefolgt war, aber nicht mit Björn zusam­mentraf, sondern seine eigenen Abenteuer erlebte und dabei auch seine geliebte Tigerdame verlor. Im Reich des scharlach­roten Magiers Tamuur gibt es ein Volk, das nur aus Skeletten besteht. Es gelingt Rani, den Fluch des Magiers von dem Volk zu nehmen und sie werden wieder menschenähnliche Ge­schöpfe. In Band 54 stößt Jim, der Guuf, zu Björn Hellmark. Der Kugelkopf, dessen Mutter eine gewisse Rolle im "Xantilon-Zyklus" gespielt hatte und dort in der Vergangenheit von einem Guuf geschwän­gert worden war, freundet sich nach ei­nigen Anfangsschwierigkeiten mit allen an.

Die Bände 55 und 57 beinhalteten dann die Mirakel-Abenteuer Nr. 5 + 6. In Nr. 55 hat Frank Morell seinen lieben Kummer mit einem Feind aus Atlan­tis, und diese Auseinandersetzung setzt sich auch in den Bänden 58 – 60 fort. In Band 57 hat er es mit einem anderen gefährlichen Volk unter dem Bermudadreieck zu tun. Schon mit Band 61 und 62 folgen dann die beiden nächsten Mirakel-Abenteuer [7 + 8].

Für die Zyklen-Freunde beginnt mit Band 63 eine angenehme Zeit. In diesem "Kh'or Shan-Zyklus" schildert Dan Shocker, wie ein Stück von Xantilon, nämlich Kh'or Shan, in der Nähe von Marlos auftaucht und im Gegensatz zu Marlos für die Menschen sichtbar ist. Björn Hell­mark und seine Freunde haben alle Mühe, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Aber kaum sind sie diese Sorgen los, da taucht auch schon eine neue Gegnerin auf, näm­lich Apokalypta, die eine Tochter der Dämonengöttin Rha-Ta-N'my ist. Björn ge­rät in ihre Abhängigkeit und sie reisen mit Gigantopolis, der Alptraumstadt, in die Vergangenheit von Xantilon. Die Dämonin möchte einen Zweikampf zwischen Björn und Kaphoon bekommen, denn dieser macht den Schwarzen Priestern und den Dämonen auf Xantilon arge Probleme. Doch die an­deren Marlos-Bewohner sind mit Arsons Zeitschiff der Alptraumstadt nachgereist und ihnen gelingt es, mit Kaphoon Kontakt aufzunehmen, der ihnen als Dank für ihre Hilfe drei Manja-Augen übergibt (siehe Macabros Nr. 67 - 70).

Björn Hellmark frohlockt, denn er hat jetzt, so denkt er, die nötigen sieben Manja-Augen zusammen, um seinen Erzfeind Molochos an den Kragen zu gehen. Der Dä­monenfürst versucht natürlich, es zu ver­hindern, aber in Band 75 legt Björn die sieben Manja-Augen in einem magischen Kreis aus - und darin erscheint Molochos, der sich mit der Zeit in einen älteren Mann verwandelt und Björn erzählt, dass er der Zwillingsbruder von Al Nafuur ist.

Während sich Al Nafuur für die positi­ve Seite, also die weiße, entschieden hatte, hatte sich Ak Nafuur für die negative, für die Dämonen entschieden, und beide Brüder hatten, je­der auf seine Art, ewiges Leben erhalten. Der Dämonenfürst scheint durch die Manja-Augen geläutert zu sein und bittet Björn, ihn bei seinem richtigen Namen Ak Nafuur anzusprechen, denn Molochos ist durch die rituelle Reinigung aus seinem Körper verschwunden, d. h. er schwört jedem Bösen ab.

Mit Band 76 erscheint das 10. Mirakel-Abenteuer (nach Nr. 9 in Macabros 72). Für Mirakel ist es wirklich ein "Ruf ins Vergessen", denn damit verschwindet die­se Figur aus der Macabros-Serie, und das hat folgenden Hintergrund. Es bestand eigentlich die Absicht, eine eigenstän­dige Mirakel-Serie herauszubringen, die nach Exposés von Dan Shocker von mehreren Co-Autoren geschrieben werden sollte, doch die Manuskripte der Autoren fanden im Verlag nicht die nötige Zustimmung, und so war die eigene Reihe gestorben.

Durch Ak Nafuur erfährt Björn Hellmark so einiges aus der Welt der Dämonen, und so befreit er Danielle de Barteauliée aus ihrer verzweifelten Lage und bringt sie nach Marlos. Aber in Paris hat er die Spur eines Hauptdämons entdeckt und er verfolgt diesen zusammen mit Arson und Car­minia Brado - und ihre "Odyssee in der Welt des Atoms" beginnt (siehe Macabros Nr. 81 - 86). Rani und Ak Nafuur versu­chen, ihnen auf dieser Welt zu helfen und nach gemeinsamen Anstrengungen schaffen sie es auch.

Doch bei Ak Nafuur fordert die Zeit ihren Tribut, denn nur dank der Macht der Dämonengöttin ist bei Molochos der nor­male Lebensrhythmus aufgehoben worden. Nachdem er durch die Manja-Augen geläu­tert wurde, begann er zu altern, und als Björn ihn wiedersieht, ist Ak Nafuur ein Greis - und wenig später stirbt er. Doch vor seinem Tod übergibt er Björn noch 13 versiegelte Umschläge, die Björn helfen sollen, auf Umwegen zu der Dämonengöttin Rha-Ta-N'my zu gelangen. Björn weiß, dass er jeweils erst die vorliegende Aufgabe gelöst haben muss, bevor er den nächsten Umschlag öffnet. Für Björn Hellmark und seine Freunde beginnen die "13 Wege in die Dimension des Grauens" (siehe Macabros Nr. 88 - 100).

Endlich sind Björn Hellmark und Car­minia Brado in Rha-Ta-N'mys Schreckens­zentrum eingedrungen, als sie einem Totgeglaubten gegenüberstehen: Molochos! Der Dämonenfürst nimmt sie gefangen und dankt ihnen für ihre Hilfe bei der Be­seitigung von Dämonen, die ihm feindlich gesonnen waren. Molochos erzählt Björn anschließend, wie er ihn ausge­trickst hat. Der Dämonenfürst kannte die Weissagung schon lange, dass er wieder auf Erden erscheinen müsste, wenn jemand sieben Manja-Augen in einem bestimmten Kreis zusammenlegen würde. Und deshalb hatte er Vorsorge getan, denn es bestand ja immerhin die Möglichkeit, dass es jemandem gelingen könnte, sieben Stück zu finden und ihn damit zu bannen.

Darum hatte er ein Manja-Auge magisch so beeinflusst, dass es, wenn es mit fünf anderen zusammenliegt, die Erscheinung des siebten vorgaukelt. Dieses getürkte Manja-Auge hatte Björn damals in Dwylup erbeutet (siehe Maca­bros Nr. 17). Für Björn werden jetzt so einige Zusammenhänge klar, doch Molochos versetzt die beiden in einen magischen Schlaf. Björn Hellmark hat zwar noch versucht, seinen Doppelkörper Macabros entstehen zu lassen, aber es hat nicht mehr rechtzeitig geklappt, so denkt er.

In Wirklichkeit hat es schon geklappt, aber Al Nafuur hat eingegriffen und den Doppelkörper von Björn in die Vergangen­heit nach Xantilon versetzt. Für die Dan Shocker­-Fans hat dieser Band 100 neben einem In­terview mit Dan Shocker und einer Titelliste noch eine kleine Überraschung zu bieten: nämlich die Karte von Xantilon mit detaillierten Angaben.

Während also Björn und Carminia im Schreckenszentrum von Rha-Ta-N'my gefan­gen sind, machen sich ihre Freunde auf Marlos Sorgen um sie, aber es gelingt ihnen nicht, eine Spur der Verschollenen zu fin­den. Macabros hat von Al Nafuur erfah­ren, dass er die Legende vom Toten Gott bilden muss, wenn er eine Chance haben will, dass sein richtiger Körper wieder frei wird. Außerdem muss er das Singen­de Fahsaals finden. Er ist also ein "Ge­fangener in zwei Welten", solange er es nicht in seinem Besitz hat. Den Leuten von Marlos ist inzwischen der Gedanke gekommen, in Xantilon nach Björn und Carminia zu suchen. Mit Gigantopolis reisen sie in die Vergangenheit. Dort hat Macabros inzwischen Harry Carson kennengelernt, der von den Männern in Schwarz in die Vergangenheit von Xanti­lon verbannt worden war, weil er sie bei etwas beobachtet hatte, das er nicht hatte sehen sollen. Zusammen erle­ben die beiden einige Abenteuer. Whiss, Ranis kleiner Freund aus dem Mikrokosmos (siehe Macabros Nr. 64) hat nach einigem Suchen das Singende Fahsaals gefunden, dringt damit in das Schreckenszen­trum ein und befreit Björn. Aber kaum ist dieser erwacht, taucht Molochos auf und flieht mit der noch immer ohnmächti­gen Carminia ins Jenseits. Björn ver­folgt ihn, und nach langem Kampf gelingt es ihm, dort einzudringen und Carminia zu befreien. In Macabros Nr. 116 vereint sich auch Björn Hellmark wieder mit seinem Doppelkörper Macabros. Und mit Band Nr. 118 geht der längste Macabros-Zyklus zu Ende.

Nachdem die damalige Neuauflage es nur bis Nr. 45 gebracht hatte, bringt man, weil man weiß, dass die Macabros-Serie von Dan Shocker bald ausläuft, eine neue 2. Ausgabe heraus. Man lässt die Romane die­ser Neufauflage alle 14 Tage erscheinen.

In der Macabros-Serie taucht mit der Nr. 119 eine neue Figur auf, nämlich Doc Shadow. Dieser Rächer aus dem Toten­reich tauscht mit Björn Hellmark für wenige Stunden den Körper und jagt auf der Erde nach seinen Gegnern, während Björns Geist durch das Reich der Toten streift und dort einiges Interessantes erfährt. Mit Band 123 beginnt sich das Ende der Serie abzuzeichnen, denn Björn gelingt es, eine Spur zu Rha-Ta-N'my zu finden, und anhand des "Zauberpergaments" gelingt es ihm, die Dämonengöttin zu vernichten. Doch er muss zu seinem Schrecken erfahren, dass diese Dämonengöttin auch nur ein kleines Rädchen in der Maschinerie des Bösen war, und dass Mächtigere sie rächen werden.

Für Björn Hellmark und seine Freunde beginnt nun der Aufbau einer Lebensge­meinschaft auf Marlos, denn über 150 Personen sind auf einmal dazugekommen.

Björn Hellmark verabschiedet sich selber bei seinen Fans und hofft, dass sie wieder mit dabei sind, wenn die Neuauf­lage mit Band 125 zu Ende ist und neue Romane ab Nr. 126 in der Macabros-Serie erscheinen werden.

Dies schrieb er im Mai 1983, doch als zwei Jahre später der Zauberkreis-Verlag an den Pabel-Verlag verkauft wurde, denkt jeder Fan, das ändere nichts an der Sa­che. Aber weit gefehlt, denn im Juli 1986 stellt der Pabel-Verlag die 2. Auflage der Macabros-Serie mit Band 98 ein - und für alle Macabros-Fans bricht eine Welt zusammen.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Talis am 15.03.2018 13:32.

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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16.03.2018 10:25
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RESPEKT Talis und herzlichsten Dank Daumen_hoch

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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iceman76 iceman76 ist männlich
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16.03.2018 10:47
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Sehr gut, das nötigt mir Respekt ab. Top geschrieben!!! Daumen_hoch

Bei Deinen Kenntnissen und Deiner Art zu schreiben könnte ich mir vorstellen das Du der richtige für ein Macabros/Larry Brent Lexikon wärst!

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Talis Talis ist männlich
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Beiträge: 4491

16.03.2018 11:32
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Diese Macabros-Chronik ist schon über dreißíg Jahre alt. Geschrieben habe ich sie für die Macabros-Sondernummer, die im Juli 1987 - anläßlich 10jähriges DSFC-Jubiläum - von Nicky Pressburger redaktionell betreut worden ist.

Hier mal der Inhalt des Magazin:
Macabros-Sondernummer – Juli 1987 – 48 Seiten Umfang
Herausgeber: Dan Shocker´s Fantastik-Club, K. Grasmück
Redaktion: Nicky Pressburger
Inhalt:
Umlaufendes Titelbild von Thomas Knip [Seite 1 + 48]
Marlos-Karte von Thomas Knip [Seite 2]
Vorwort von Nicky Pressburger [Seite 3]
„Prolog“ von Nicky Pressburger [Seite 4 – 6]
„Begegnung in Rio“ von Dan Shocker [Seite 7 – 15]
Zwischenspiel 1“ von Nicky Pressburger [Seite 16 – 18]
„Der Fallschirm“ von Werner Kurt Giesa [Seite 19 – 22 + 27 – 31]
„Macabros – Chronik einer Serie“ von Uwe Schnabel Seite [23 – 26]
Zwischenspiel 2“ von Nicky Pressburger [Seite 31 – 33]
„Dämonenschwingen“ von Thomas Knip [Seite 33 – 43]
„Epilog“ von Nicky Pressburger 8Seite 44 – 46]
Impressum [Seite 46]
„Die Lage von Marlos“-Karte von Thomas Knip [Seite 47)

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Talis am 16.03.2018 11:36.

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Wynn Wynn ist männlich
Kaiser




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Beiträge: 1619

16.03.2018 17:07
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Da sieht man mal, was für ein verlorener Haufen wir Heftfetischisten heutzutage sind. Und wie die Zeit vergeht, sieht man auch.

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Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




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Beiträge: 8305

16.03.2018 17:43
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Immerhin sind wir in Würde gealtert.

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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Talis Talis ist männlich
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Beiträge: 4491

16.03.2018 19:27
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StimmtHexe

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