Erber's Grusel-Krimi Band 17: Die Rache des Buckligen von Max-André Rayjean
Ha ha ha!
He he he!
Er reißt den Mund weit auf, stülpt die Lippen vor und bleckt die Zähne, wie ein Affe, der den Zuschauern vor seinem Käfig Gesichter schneidet. Die trockene, runzelig braune Haut seines Gesichts zerrt sich in tausend winzige Falten. Sieht aus, als trüge er eine Maske - die Maske eines Zauberers.
Der Gnom ist nicht schön. Er ist sogar erschreckend häßlich mit seiner dicken, platten Nase, den riesigen, abstehenden Ohren, aus denen dichte Büschel gelber Haare wie Möhrenwurzeln herauswachsen. Auch seine Brust ist wie mit Fell bedeckt, aber man sieht sie nicht, denn er ist buckelig. Sein Buckel zwingt ihn, sich tief nach vorn gebeugt zu halten, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Und um diese Haltung wieder wettzumachen, reißt er den Kopf hoch, unnatürlich hoch. Das sieht aus, als sei er zweimal durchgebrochen.
Die Rache des Buckligen
Verfasst von Max-André Rayjean (= Jean Lombard)
Originaltitel:
Aus dem Französischen übersetzt von
Das Titelbild zeigt ein Motiv aus einem nicht genannten Film
Erschienen 1973
Erber's Grusel-Krimi Bd. 17
Anne Erber Verlag
Um dem Teil-Reihentitel ("Doppel-Band") zu entsprechen, wurde der Roman, der 115 Seiten umfasst, um folgende Erzählungen ergänzt:
1. Daniel Monroe: Selbstverpflegung
2. Doris Grünning: Zwei Legenden
3. Robert Bloch: Mann mit Hobby
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene