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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Hier ein kleiner,wichtiger Hinweis von Eric Wolfe alias Oliver Fröhlich: Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 24.04.2018 23:43.
Offiziell ist der Band heute (am 19.4.2018 ) ja noch nicht erschienen. Ich habe allerdings schon die Belegexemplare erhalten - und dabei festgestellt, dass es in der Setzerei zu einem Missgeschick kam. Offenbar war dort jemand der Meinung, dass auf Seite 25 eine Werbung besser wäre als der Romantext. Wie dem auch sei: Zwischen dem letzten Satz von Seite 24 und dem ersten von Seite 26 fehlt einiges.
Zumindest die Leute, die sich hier im Forum tummeln, sollen den fehlenden Text aber erfahren. Hier ist er:
Text wurde vom Nutzer versteckt, sichtbar machen?
Oliver Fröhlich (fka Eric Wolfe)
Quelle: BASTEI-FORUM
Nachtrag von Oliver Fröhlich:
Noch ein Nachtrag: Da ich bei www.gruselroman-forum.de nicht angemeldet bin, wäre ich euch sehr verbunden, wenn jemand von euch diesen Post dorthin übertragen könnte, sobald dort ein entsprechender Thread eröffnet wurde. Herzlichen Dank.
Ich war mal so frei .
Vielen Dank @dark side! Genauso ein Mist ist die Heftqualität. Schief gedruckt und zusammengeheftet ist ja mittlerweile normal. Hier sind jetzt auch noch einige Seiten einfach 0,5cm zu groß. Diese wurden dann zusammengefaltet damit sie nicht größer sind als das Cover... Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Spätaufsteher am 25.04.2018 14:59.
Meinetwegen macht die Hefte teurer, aber liefert endlich mal bessere Qualität!
Ich war vor Kurzem in London und alles was dort kostenlos an Magazinen und Zeitungen, z.B. Evening Standard, verteilt wird, ist um Welten besser geheftet/zugeschnitten/gedruckt!
Zum Roman. Die Story ist durchgehend spannend und das Finale war richtig gut. Besonders wem John da vermeintlich wieder gegenüber steht. Mal nicht zu viel verraten
Abe, Toghan und Kill Devil Hills. Da wird wieder viel geboten und weitergeführt.
Auch die Passagen aus der Vergangenheit von Rudy Grenville waren interessant. Vielen Dank an Oliver Fröhlich für die tollen Stunden.
Das Cover passt zum Romaninhalt. Die Geschichte bekommt ein "top".
Da kann und will ich mich Spätaufsteher nur anschließen, eine absolut gelungene Fortführung der Geschichte um Kind Devils Hill und dem verfluchten Rudy. __________________
Sehr interessant die Vergangenheitspassagen um Rudy, die aber auch notwendig sind, um nach und nachnalles richtig einzuordnen und vor allem dem Rudy näher zu kommen, echt arme Sau.
Ich will nicht zu viel verraten, denn der Band lebt sehr von dem Kopfkino, dass man sich selbst bei der Auflösung des Falles macht.
Das Finale ist auf die eigentlich einizg mögliche Art aufgelöst und hervorragend vorbereitet, auch ich bedanke mich für einen Band, den ich einfach zwischendurch nicht weglegen wollte...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Dämonenpsychologie __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Isaak S. am 27.04.2018 23:39.
Der Rattendämon Tahmelahastis macht Angst. Und er lebt von der Angst. Herr Fröhlich greift damit den Faden auf, den er schon in Bd. 2067 (Der vergessliche Mister Sinclair) gewoben hatte. Und das gelingt ihm großartig! Die inneren Monologe des Dämons sind topp. Und als dann John sogar die Formel vergisst (!), wollte ich mit in die Knie gehen. „Terrum… pesto… presto…“ (S. 62). Oliver Fröhlich gelingt etwas außergewöhnliches: er gibt John der Lächerlichkeit preis… und erzeugt Mitleid. Ich bin da wirklich begeistert.
So viel Zeit
„Außerdem, wann haben die Dämonen bei uns jemals Rücksicht auf die Zeit genommen?“ (S. 19)
Nein, die Dämonen brauchen keine Rücksicht auf die Zeit nehmen. Ich finde aber, dass der Erzähler das schon tun sollte. Im ersten Drittel holperte das Erzählen doch sehr, als wir Amitola in ihren Tod folgten, Rudy am Strand saß, John sich am Abend zuvor auf den Weg in die Staaten machte, Abe ebenfalls schon vorher auf eigene Faust begonnen hatte zu ermitteln und John dann rückblickend davon erzählte und Rudy sich zusehends in seinen Erinnerungen verlor. Da verlor ich mich dann auch. Irgendwie ging schon alles weiter, aber ich hätte mir eine etwas einfachere Struktur gewünscht. Ich fand Rudys Erzählung wirklich gut. Sie erinnerte mich im besten Sinne an „The Valley of Fear“ von Arthur Conan Doyle. Eine amerikanische Geschichte erzählt in epischer Rückblende. Aber der erzählerische Rhythmus war nicht gut. Es war ja auch eine ganze Menge Material. Vielleicht doch einmal ein Zweiteiler? Bei einer etwas stringenteren Erzählung hätte der Kampf mit dem Rattendämon dann durchaus auch etwas länger sein dürfen.
Danke für den Bumerang!
„Ausholen, loslassen“ (S. 64).
In Erinnerung an Band 102 fliegt der silberne Bumerang und vernichtet Tahmelahastis. Danke! Wundervoll! Herrlich! Aber warum so kurz? Fünf Seiten für die letzte Begegnung mit dem Dämon waren mir zu wenig. Das alles war so gut, so packend, so Angst machend, dass ich mir mehr gewünscht hätte.
Die amerikanischen Nebenfiguren
Die Polizistin Sally Beaumont, der Arzt Clive Reedman und allen voran Motega Jones sind mit großer Liebe zum Detail in Szene gesetzt. Jede Figur macht im Laufe der Geschichte einen Schritt in eine neue Richtung. Der Arzt verliert seine Fönwelle und gewinnt an Sympathie („Nennen Sie mich Clive!“ S. 2, Motega erkennt, dass Sally „eine tapfere Kriegerin“ ist (S. 56), obwohl sie eine Weiße ist. Aber er entrinnt seinem Schicksal nicht und wird ein Opfer seiner Überheblichkeit und seiner Wut. Dieses Zusammenspiel der Nebenfiguren sind die Perlen im Hintergrund der Geschichte.
Meine Lektüre
Ich finde, dass diese Geschichte nicht ganz an den vergesslichen Mister Sinclair (Bd. 2067) heranreichen kann, hatte aber auch nicht die Erwartung, dass Herr Fröhlich schon wieder eine derart brillante Geschichte erzählen wird. Ich meine, die Geschichte ist durchaus brillant, aber der fortwährende Rückblick und die Verwirrung der Zeitstränge dabei, haben mich immer wieder rausgehauen. Ich freue mich aber umso mehr, dass Oliver Fröhlich das Thema der Angst so eindrucksvoll fortführt. Diese Geschichte macht mir Angst! Und damit steht und fällt doch schließlich das Erzählen einer Gruselgeschichte. Kein Zweifel! Band 2076 ist sehr, sehr gut!!
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
Das war ein spannender und gut geschriebener Roman von OF ....
Die Geschichte um Rudy und insbesondere die Rückblenden in seine Vergangenheit haben mir sehr gut gefallen.
Das Ende der Geschichte mit dem Tod der bösen Dämonenratte hat mir nicht wirklich gefallen. Das war mir viel zu kurz ... schade, dass sie nicht überlebt hat. Mir persönlich waren die Sorgen von John um eine eventuelle Rückkehr des Schwarzen Tods zu übertrieben ... ist aber Geschmackssache.
Der vorliegende Roman hat mich jetzt doch inspiriert, die Toghan-Trilogie von Wolfe/Albertsen bei passender Gelegenheit zu lesen .... aus diversen Gründen hatte ich mich beim Erscheinen der Trilogie dagegen entschieden.
Hier vergebe ich insgesamt ein "sehr gut".
Rudy Grenville hat mir am besten gefallen. In dieser Figur sehe ich noch sehr viel Potenzial. Rudy würde das Sinclair-Team auf jeden Fall bereichern und ich hoffe auf weitere Einsätze. Die Ausflüge in seine Vergangenheit waren aus meiner Sicht super beschrieben. Man konnte seine Verzweiflung obgleich seiner Unsterblichkeit hautnah miterleben. Die fiese Ratte und ihre Beziehung zum Schwarzen Tod sorgten für eine sehr gute Bewertung. __________________
Cover: Sterbeszene von Rudy, in der seine Tochter langsam zerfließt. Die Szene wurde super umgesetzt, allerdings gefallen mir die Gesichter von Rudys Frau und anderer Tochter nicht so gut.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Überraschend geht es mit Toghan und seinen Hinterlassenschaften in Kill Devils Hill weiter, obwohl das Thema soweit abgeschlossen war. Oliver Fröhlich möchte wohl keine neue Baustelle aufmachen, sondern weiter an seinem alten Plot buddeln. Rudys Fluch wäre tatsächlich ein interessantes Problem, das es noch zu lösen gälte. Monster der Woche interessieren mich weniger. __________________
Damals hat Rudy sich als Unsterblicher in eine Frau verliebt und sich eigentlich geschworen, nie wieder der Liebe zu verfallen. Nach Jahrhunderten trifft es ihn dann aber doch erneut und er kann nicht widerstehen. Man kann sich schon denken, was passiert. Gut geht die Sache nicht aus. Man besucht die Mutter der Geliebten, die nicht nur zufällig des Opfer eines Monsters wurde. Der Mord geschah erst vor wenigen Minuten und Rudy kann die Kreatur noch davon huschen sehen. Das reicht natürlich nicht, auch seine Geliebte selbst muss durch die Hand des Ungeheuers sterben. Damit er eine persönliche Rachemotivation hat. Wenn er in der Gegenwart wieder zufällig auf die Spur seines alten Feindes kommt. Wäre er nicht gerade jetzt in Strandnähe und hätte den Schrei der Frau nicht gehört, man hätte den Fall mühsamer aufbauen müssen. So ist Rudy direkt involviert. Meine Meinung dazu kann man sich vielleicht denken.
Weitere von Autorenhand zurechtgebastelte Zufälle folgen. John und Abe wollen Rudy telefonisch erreichen, aber der hat gerade keinen Handyakku mehr. Eine gute Gelegenheit für Kritik an diesem neumodischen Technikkram, von denen sich der Mensch abhängig gemacht wird. John ist da ja auch eher altmodisch. Muss das sein? Genau so könnte ich bei einer Autopanne argumentieren, dass man früher ohne Automobile solche Probleme nicht hatte. Heutzutage ist man völlig abhängig davon und es gehört zum Alltag. Schlimm!
Und mit Motaga Jones hat man das nächste potentielle Opfer, das glücklicher Weise direkt eine Menge Insiderwissen hat und ohne das man den Bau des Monsters vielleicht nie gefunden hätte.
Eine durchaus gut geschriebene Geschichte mit sehr klassischem Handlungsablauf und Handlungselementen.
PS. Wolfe heißt jetzt Fröhlich, sonst ändert sich wöhnich. Was schmissigeres ist mir jetzt auch nicht eingefallen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Kill Devil Hills bot schon einmal Stoff für beste Unterhaltung ... und hier ist es nicht anders. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sheila Conolly am 02.05.2018 23:19.
Ich konnte das Heft nicht aus der Hand legen, bevor der letzte Satz gelesen war!
Es war spannend, emotional, eine Weiterführung, fesselnd, ...
Am Anfang erlebt man als Leser hautnah den Tod von Amitola Jones mit. Angefangen von ihren eigenen Zweifeln gegenüber den Aussagen von ihrem Freund oder den Legenden, bis hin zur Erkenntnis, dass sie wohl doch wahr sind, wie sie am eigenen Leib erfährt. Ihre Gedanken, ihre Angst und die immer weiter eintretende Erkenntnis um den Angreifer machen diese Szene schön spannend.
Ich fand in diesem Zusammenhang auch die unterschiedlichen Sequenzen toll, einmal das Geschehen im Hier und Jetzt ... dazwischen dann Rudy Grenvilles Erinnerungen ... Abe Douglas, der inzwischen schon mit dem Tod von Brad zu tun hat ... John und Glenda, die von Abe's Anruf "gestört" werden ... und dazu immer mal wieder die Gedanken des Dämons Tahmelahastis, wie er fühlt, was er fühlt, sich an seinen Opfern labt und wie er durch sie erstarkt. Dadurch wurde es nie langweilig, auch wenn ich Rudy's Geschichte auch gut in einem Rutsch hätte lesen können. So waren sie jedoch den jeweiligen Gegebenheiten gut angepasst.
Rudy Grenville erinnert sich an seine Vergangenheit ... und das muss er auch, um einem Wesen auf die Schliche zu kommen, das grausam tötet, sich von den Gefühlen, Ängsten, etc. seiner Opfer ernährt und dadurch wieder erstarken will.
Für mich waren die Rudy-Vergangenheitspassagen das eine Highlight der Story (das andere war der Schluss), wobei alles andere ebenfalls super war.
Aber als man in Rudy's langem Leben eintaucht, ist es fast so, als kann man beinahe selbst spüren, womit er sich rumquält. Die Fluch bedingte und dann teilweise selbstauferlegte Einsamkeit, seine Trauer wegen dem, was ebenfalls durch den Fluch passierte ...
Seine Geschichte hatte Hand und Fuß, war zu jedem Zeitpunkt bestens nachzuvollziehen und (zusammen mit Motega Jones' Vereinigung mit den Gedanken des Dämons) für die Lösung des Falls auch sehr wichtig.
Der Rattendämon Tahmelahastis ist eine sehr interessante Figur. Allein seine Art zu jagen, was er von seinen Opfern braucht und wie er sie manipulieren kann (die Toten, wie auch die Lebenden am Ende). Dazu seine inneren Monologe, Überlegungen und seine Art der Vorgehensweise.
Außerdem bleibt keine Figur farblos:
Motega Jones ist ein "aufgewühlt" oder auch sehr forsch wirkender Charakter, der seinen eigenen sturen Kopf und so seine Denkweisen hat ... wobei aber jedes Denken und Handeln für seine Figur auch immer nachvollziehbar ist. Ob nun seine Abneigung zu den "Weißen", seine spät einsetzende Einsicht in Bezug auf Sally, dann auch gegenüber den "Weißen" John und Abe oder sein Wissen um die Legende.
Dr. Reedman, der "müde" Arzt, der auf die ganze "magische" Angelegenheit allerdings ziemlich cool und gefasst reagiert. Solche Leute sind doch als zeitweilige Mitarbeiter okay
Dann noch Sally Beaumont, die erst wirkt, wie "nur" am Rande eingesetzt, wird dann auch noch ziemlich wichtig und rettet Jones das Leben.
Und diese nette Wortwahl des Öfteren, wie z.B. Toter-Fido-Gestank, Föhnwelle à la amerikanischem El Präsidente, usw. Sehr erfrischend!
Auch fand ich gut, dass John auf Grund der Eile, die geboten war, keine Zeit mehr hatte, eine Sondergenehmigung für seine Waffen einzuholen. So mussten sie diesmal ab in den Frachtraum. Es reicht also nicht seine bloße Aura aus ... War schön und wirkt irgendwie echter, wenn sowas auch mal vorkommt/kurz Erwähnung findet
Der Showdown in der Höhle gefällt mir besonders gut!
Wie der Dämon die einen Gegner teilweise gegeneinander aufhetzt, sich umzubringen ... oder die anderen durch die Konfrontation mit ihren Ängsten in die Knie zwingt.
Wie gut, dass Tahmelahastis kurzzeitig abgelenkt ist, sonst hätte das auch übel enden können ...
Ich hätte von dieser Situation noch viel mehr lesen können ... aber für mich war es so dann auch okay. Wo will man denn aufhören? Wenn etwas gut ist, möchte man immer mehr davon ... aber irgendwann ist nun mal Schluss ... und das war's dann auch für Tahmelahastis
(Einerseits auch irgendwie schade, denn der hätte ja noch echt so richtig gefährlich werden können, mit dem, was er gerade im manipulativen Bereich drauf hatte!! Z.B. das Sinclair-Team gegeneinander aufhetzen oder sowas, dass die sich selbst gegenseitig an die Gurgel springen, sich quasi vorübergehend (!! ) selbst schachmatt setzen^^
)
Zitat:
Original von Isaak S.
Und als dann John sogar die Formel vergisst (!), wollte ich mit in die Knie gehen. „Terrum… pesto… presto…“ (S. 62). Oliver Fröhlich gelingt etwas außergewöhnliches: er gibt John der Lächerlichkeit preis… und erzeugt Mitleid. Ich bin da wirklich begeistert.
Dieses Zusammenspiel der Nebenfiguren sind die Perlen im Hintergrund der Geschichte.
Ich freue mich aber umso mehr, dass Oliver Fröhlich das Thema der Angst so eindrucksvoll fortführt. Diese Geschichte macht mir Angst! Und damit steht und fällt doch schließlich das Erzählen einer Gruselgeschichte.
Das kann ich genau so unterschreiben! Super ausgedrückt!
Letztendlich kann man den Titel ja eigentlich auf beide beziehen, auf Tahmelahastis, wie auch auf Rudy. Wobei es bei letzterem nicht wirklich seine Schuld ist oder mit Vorsatz passiert (okay, bis auf die Sache mit den Verbrechern ).
Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und fand das alles super harmonisch und logisch zusammenpassend geschrieben (also besonders mit Rudy's Story und wie das nachher an sämtlichen Ecken alles zusammenlief): top!
Das Cover ... herjeeee ... mal wieder schwierig. Ich will's ja gut finden .... und die Szene ist super eingefangen, gar keine Frage! Zumindest meine ich, den alt gewordenen Rudy zu erkennen, mit seiner zerfließenden Tochter Sarah, daneben seine Frau Mary und Enkelin Belinda.
Hat sich ziemlich genau so zugetragen ... aber die Gesichter!! Besonders das der kleinen Belinda ... nee, also das ist so gar nicht meins ... sorry ....
edit:
Die Leserseite war auch wieder sehr interessant und zudem erfrischend geschrieben.
Also mir isses ja irgendwie gleich, ob da nu Eric Wolfe oder Oliver Fröhlich drunter steht ... Hauptsache, drin steckt was vom "fröhlichen Wolf"
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Und wieder kann sich Oliver ein TOP an das Revers heften. __________________
Olivers Stärke ist eindeutig das Erzählen und Schildern der Geschichte, John Sinclair gerät zum Nebendarsteller, wirkt im Großen und Ganzen nicht als der Protagonist, was der Geschichte absolut gut tut und deswegen wohl auch ein TOP verdient.
Die Story um den Rattendämon war auch nicht einfach so hingeklatscht, sondern prima mit eingewoben in die Toghan-Geschichte. Zum einen finde ich es schade, dass Oliver relativ wenig JS schreibt, zum anderen sind seine Romane dann aber auch ohne Makel und stets grandios.
Hut ab und Applaus! Danke, Herr Fröhlich
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Kill Devil Hills (USA) . Der mit einem Fluch des ewigen Lebens behaftete Rudy Grenville, schaut wie jeden Tag stundenlang auf's Meer hinaus. Nach den schrecklichen Ereignissen des vergangenen Jahres, als die gefährlichen Drengars (sechsbeinige Hundekreaturen) von der Insel Toghan aus das Festland überfielen, wacht er mit Argusaugen. Das er dieses tun würde, das hatte er dem FBI-Agenten Abe Douglas und dem Geisterjäger John Sinclair versprochen. Grenville's Misstrauen sollte sich Bewahrheiten. Das Grauen schlägt gnadenlos zu. Doch nicht der Herrscher von Toghan (der Kroagh agh Toghan) zeigt sich letztendlich für das Gemetzel verantwortlich, nein ....der Verursacher ist Tahmelahastis, der Rattendämon. Doch auch er ist nur ein Werkzeug eines Anderen und dieser nennt sich .....Diener der Angst.
Fazit:
Was soll ich sagen ?, erneut ein klasse Roman aus der Feder von Oliver Fröhlich . Schön, dass der Strang um Toghan mitsamt seiner Magie uns mit weiteren Lesestoff versorgt. Die Idee mit der Ratte - Kerrendes-Barantar-Tahmelahastis ....einfach genial. Die geschilderten Szenen um den Ratten Dämon sind schon echt krass gewesen und wahrlich nix für die schwachen Nerven eine Gruppe von Lesern ....gelle ? (S.C. weiß von welcher Gruppe ich spreche ) . Bemängeln muss ich eigentlich nur das relativ abruppte endene Finale. Da wäre mir die eine -oder andere Seite mehr lieber gewesen.
Besonderes:
1. Erneut eine Geschicht die sich mit -und um Thogan beschäftigte.
Bewertung:
Von mir bekommt der Roman ein "sehr gut".
Cover:
Leider ein altes Lied, Timo Wuerz und Gesichter .
Also ich fand die Geschichte nicht schlecht und bin gespannt wie es weiter geht mit Rudy!Bin jetzt noch am Band 2077 erst und hab noch Rückstand.
Nächste Woche Donnerstag wird es mir einen kleinen Eingriff geben und werd ca. 10 Tage krank geschrieben.Ich hoffe ich komm mit dem lesen zurecht dann.
Gruß Lars
Zunächst einmal möchte ich dem Oliver Fröhlich mein Bedauern ausdrücken. Dass da - ohne sein Verschulden - eine ganze Seite fehlt, muss für ihn wirklich enorm ärgerlich sein. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Mr. Benjamin am 21.09.2018 23:23.
Mich hat es beim Lesen auch etwas gestört, ich ich bin hier ja dann - wenn auch zehn Seiten zu spät - fündig geworden.
Davon abgesehen fand ich den Roman aber ohnehin nicht besonders unterhaltsam. Vom Konzept her und dem Schreibstil nach ist es natürlich besser als das, was Rellergerd in der letzten Zeit meist so hervorbringt.
Aber diese ganzen exotischen Fantasy-Namen passen mMn einfach nicht in den JS-Kosmos. Dieser ganze Nebenstrang sagt mir grundsätzlich einfach nicht zu, wofür Fröhlich natürlich nichts kann. Den exotischen Touch einiger Namen für ich aber schon als objektiv nicht so recht in den Sinclair-Kosmos passend bezeichnen.
Dann die Nennung der Jahreszahl: Muss denn sowas sein? Man wird ja somit ganz direkt darauf verwiesen, dass JS eigentlich schon das Rentenalter erreicht hat und Sir Powell kurz vor dem Exitus stehen dürfte.
Das Ende gefiel mir nicht sonderlich: JS vergisst wegen der Angst die Kreuzformel, die eigentlich einen Automatismus darstellen sollte? Ist aber geistesgegenwärtig genug, um zu durchschauen, dass er einem dämonischen Einfluss erlegen ist und bloß die Angst verlieren muss? Klang nicht so glaubwürdig für mich.
Habe mal ein "mittel" vergeben.
Spätaufsteher würde ich zustimmen: Auch mein Exemplar gehört zu den schief/verzerrt gehefteten Exemplaren (was doch recht regelmäßig mal passiert) und die Papierqualität schien mir früher auch besser gewesen zu sein.
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."
Als jemand, der nach jahrelangen Unterbrechungen immer mal wieder in die Serie reinschaut (der 80er-Nostalgie und verwelkten Jugend wegen *g*) gefiel mir der Roman sehr gut. Auch im Vergleich zu den Heften 2106 (Der Weg ins entrückte Land), 2146 (Dunkle Saat) und 2145 (Rückkehr in die Totenstadt), die ich mir zuvor zu Gemüte geführt hatte. Ja, ich trau mich nur noch an Geschichten der neuen Autoren, die Dark-Werke tun mir weh. Leider.
Oliver Fröhlich schafft etwas, was es in der Reihe leider nur selten gibt: Er skizziert lebendige Nebenfiguren. Das gilt vor allem für Rudy (Dank der Rückblenden) und den Indianer-"Häuptling". Die beiden Charaktere sind nicht so eindimensional, wie es bei Heftromanen häufig der Fall ist. Ich glaube, man kann das auf den wenigen zur Verfügung stehenden Seiten kaum besser machen.
Darüber hinaus sind alle Erzählebenen interessant, besonders die Rückblenden, die ich bereits erwähnte. Ein paar Mini-Cliffhanger zwischen den Kapiteln erzeugen so viel Neugierde, dass man gerne weiterliest. Und den Antagonisten fand ich auch top: abgrundtief böse und eklig obendrein.
Der Grund, warum ich nur ein "sehr gut" und kein "top" vergebe: Das Ende war zu vorhersehbar.
Lust, wieder mehr JS zu konsumieren, hab ich trotzdem bekommen. Gerade lese ich Band 2156 (Der Dämonenfänger), am WE war der Nummer-1-Klassiker Im Nachtclub der Vampire an der Reihe. Der zeigt, dass Jason es früher wirklich besser konnte ... *seufz*
Zitat:
Original von dark side
Erst jetzt gesehen bzw. bemerkt. Zwei User hatten den Roman mit "sehr schlecht" bewertet. Hätte gerne gewusst wieso ? und warum ?. Schade, dass in dieser Richtung von beiden nichts kam.
Da hat's wohl einer immer noch nicht gerafft, dass er den Leuten hier auf die Nüsse geht???
Zitat:
Original von Sohn der Finsternis
Da hat's wohl einer immer noch nicht gerafft, dass er den Leuten hier auf die Nüsse geht???
Erst klaust Du mir meinen Nick und jetzt gehst Du mir auch noch kräftig auf die Nüsse. Scheinst mit Deinem Leben wohl nicht klar zu kommen. Deine Beiträge lassen jedenfalls tief blicken. Jedes Huhn was ein Ei legen kann, hat wohl mehr in der Birne wie Du. Verkriech Dich einfach wieder unter dem Stein von wo Du her gekommen bist. Aber anscheinend biste da auch noch zu blöd zu.