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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2001-2100 » Band 2081: Das Grab im Vulkan
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Umfrage: JS Band 2081: Das Grab im Vulkan
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Michael Michael ist männlich
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Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

29.05.2018 17:36
Band 2081: Das Grab im Vulkan
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Stolz blickte Haon auf sein Werk: Das Schiff war fertig gebaut. Nur der Antrieb fehlte noch. Dann konnte er endlich von dieser verlorenen Welt fliehen – zusammen mit dem wertvollsten Gut, das sie besaß und das nicht mit ihr untergehen durfte: ihren Kindern.
Zu Haons Füßen lag bewusstlos einer der grausamen Magier, die diese Welt mit ihrem unstillbaren Machthunger dem Untergang geweiht hatten. Seine Kraft würde es dem Schiff erlauben, diesem Los zu entgehen. Ironie des Schicksals.
Haon hob den Speer, den er mit zweien seiner vier schwarz geschuppten Hände hielt. Mit den Fingern der anderen beiden zeichnete er mit knappen Gesten komplizierte Zeichen, die er sich genau eingeprägt hatte, in die Luft. Ein einziger Fehler konnte das ganze Ritual zum Scheitern bringen ...

Geschrieben von Timothy Stahl
Erscheinungstag: 29.5.2018

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Isaak S. Isaak S. ist männlich
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Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

30.05.2018 23:14
RE: Band 2081: Das Grab im Vulkan
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In meinem kleinen Autoren-Ratespiel habe ich dieses mal versagt. Aber es war denkbar knapp!

Knapp daneben!

Gut: Dass das Ganze nicht IRH ist, war ja klar. Der muss sich erst einmal von seinem Ausflug nach Russland erholen. Ein Rellergerd ist es auch nicht. Auch klar. Wer dann? Oliver Fröhlich und Marc Freund hatte ich ebenfalls sofort ausgeschlossen, weil ich weder den einen noch den anderen mit der Phantastik zusammenbringen konnte, die mir hier auf Seite 4 entgegen kam. Vielleicht Alfred Bekker? Von ihm habe ich bislang nur Bd. 2066 (Jersey-Devil) gelesen und das passte irgendwie auch nicht. Vergangenheit ja, aber kosmische Dimensionen? Ich reduzierte das Ganze auf entweder Stahl oder Breuer. Und ich entschied mich... falsch! Natürlich, es ist ein Stahl. Darauf ich hätte nach Bd. 1924 (Königin der Ghouls) und vor allem nach Bd. 1918 (Die Bestie erhebt sich) kommen müssen. Haon erinnerte mich sehr an die geheimnisvolle Ästhetik des "Alten des Meeres". Also, ein typischer Stahl?

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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104876
Isaak S. Isaak S. ist männlich
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Dabei seit: 10.03.2018
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31.05.2018 01:44
RE: Band 2081: Das Grab im Vulkan
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Üble Laune
John war nach eigenen Angaben „mit halbem Arsch praktisch noch in Russland“ (S. 45) und jetzt muss er schon wieder weiter nach Hawaii. Ja, er muss! Er will nicht, obwohl es um das Leben von Jane Collins. Seine üble Laune ist mit Händen greifbar und wird auch bis zum Ende nicht grundlegend besser. Der düstere Schatten, der sich in der Rasputin-Offensive (Bd. 2080) und wahrscheinlich schon lange Zeit zuvor über ihn gelegt hat, kommt hier voll zum Tragen. Der Geisterjäger ist auf dem Weg in eine tiefe Krise. Der Sohn des Lichts? Wann wurde John eigentlich zuletzt noch so genannt und von wem? Heute müssen Zombies mit einem Eimer Wasser vernichtet werden. Den Rest kann dann die Feuerwehr machen. Selbst die magische Kreide, die in jüngster Vergangenheit eine faszinierende Rückkehr feiert, gibt nichts mehr her. Aber ist ja auch egal: John kann sich ja selbst daran nicht mehr richtig erinnern, ob es Mandra Korab war, der ihn mit der Kreide vertraut gemacht hatte (S. 51). John! Was ist denn nur los? Der Vulkanteufel von Hawaii? Kannst du dich auch an ihn nicht mehr erinnern (S. 7)?

„Der Kampf war schwerer geworden. Es war, als sei für uns eine neue Ära angebrochen. Und alles, was zuvor gewesen war, kam mir mitunter vor, als wäre es unendlich weit weg.“ (S. 7)

Eine neue Ära ist also angebrochen. Eine Zeit, in der ein außerirdischer Haon ein Schiff mit Echsenmonster-Kindern auf die Erde bringt und niemand mehr sagen kann, ob es um weiße oder um schwarze Magie geht. Interessant.

Die kleine Hexe
Die Gruselnovella geht weiter! Ganz ehrlich: Mir ist Chris Ainsworth furchtbar auf die Nerven gegangen. „Meine kleine Hexe“? Ist das sein Kosename für Jane? Kleine Hexe? Sie ist eine Frau um die 50 mit einer Vergangenheit und Erfahrung, die nicht vergessen werden darf, auch nicht in der neuen Ära. Sie ist keine kleine Hexe! Das ist unpassend und respektlos.
Die ganze Zeit über schließt Chris „seine sehnigen Arme um sie“ (S. 20) und klammert sich nahezu an ihr fest. Und selbst als Jane ihre Hand auf Johns Mund legt, damit er nicht die Kreuzformel ruft, fällt Chris nichts anderes ein, als sie schnell in seine Arme zu ziehen (S. 62). Ja, ich kann John sehr gut verstehen, dass er keinen Bock auf seinen Freund aus Kindheitstagen hat. Zwischenzeitlich ertappte ich mich sogar bei der Hoffnung, er könne doch vielleicht in einer der Lavaspalten verschwinden… Nein, ich glaube nicht, dass Chris und ich noch einmal Freunde werden.

Zeitverschiebungen
Der Erzähler beginnt seine Geschichte vor 50.000 Jahren (S. 4-5). Dann ist es ganz kurz heute (S. 6-7) und anschließend eine ermüdend lange Zeit gestern (S. 8-41). Ich hatte die ganze Zeit über gewartet, ob da noch irgendetwas Besonderes im Plot kommt. Aber nein, es kam nichts. Mir hat diese Art die Geschichte zu erzählen nicht gefallen.

„Meine langjährige Mitstreiterin und alte Freundin Jane Collins war verschwunden, und das auf eine Weise, dass eigentlich nur mit ihrem Tod zu rechnen war, (…).“ (S. 44)

John erzählt uns das, nachdem wir alle lang und breit miterleben durften, was mit Jane passiert war. Auf mich wirkt das, als würden der Erzähler und John die Geschichte aneinander vorbei erzählen. Hinzu kommen noch Traumsequenzen als Rückblenden und Zeiten, in denen Jane bewusstlos war, die nachträglich erinnert werden müssen. Mir hat das überhaupt nicht gefallen.

Reisebüro Stahl
Ich mag den Werkstatt-Bericht von TS auf der Leserseite sehr. Die Reiseinformationen über Hawaii gefallen mir hingegen wenig. Ich freue mich, dass ich gelernt habe, was „mahalo“ bedeutet, aber die langatmigen Hawaii-Details erinnerten mich an Werbeprospekte und waren der Geschichte selten wirklich zuträglich. Die Sequenz, bevor sich Jane, Chris, Eddie und Junior mit dem Hubschrauber auf den Weg in den Krater machen, kann getrost komplett gestrichen werden (S. 24-27).

Meine Lektüre
Ich mag die ganze Geschichte; ich mag die Dimension der Phantastik, ich mag die hawaiianischen Legenden, ich mag auch Janes neue/alte Hexenkräfte und ich mag sogar Johns üble Laune. Aber ich komme mit der Art nicht zurecht, wie die Geschichte zeitlich und atmosphärisch erzählt wird. Für mich ist es nichtsdestotrotz eine gute, neue Geschichte.

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Isaak S. am 31.05.2018 01:45.

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01.06.2018 18:18
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Eigentlich wollte ich mal wieder die vielen Zufälle des Romans aufzählen. Wichtige Logikfehler hat er keine. Das habe ich dann aber sein lassen, weil er mich in seinen Bann gezogen hat. Die Handlung ist nicht perfekt und solche SF-Raumschiff-Themen mag ich nicht. Dafür gibt es zwei Dinge, die den peniblen Romankritiker in mir ausgeknockt haben.

Anfangs war ich von der ganzen Sache zwischen Chris und Jane nicht begeistert. Inzwischen sehe ich das anders. Es bringt Schwung in die Bude, solange es nicht Soapausmaße annimmt und die Gruselabenteuer weiterhin im Vordergrund stehen. Nicht nur als Entwicklung der Serie allgemein, auch für die Figuren. John ist in der Serie gern der Strahlemann und Held. Ein weißer Ritter auf höchster moralischer Ebene. Dass seine Jane nun mit einem anderen zusammen ist, entlockt ihm ein wenig Charakterschwäche, die ihn menschlich macht. Ein Schritt in die richtige Richtung.

Und Reiseromane, die keine übertriebene Urlaubspropaganda sind, finden bei mir immer interessierten Anklang. Sogar ein wenig Mythologie gibt es. Da kam mir gleich Florians Roman mit Dakuwaqa in den Sinn.

Das sind die seltenen Romane, wo ich gar nicht so genau hinschaue und einfach genießen kann. Natürlich sind mir trotzdem noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen. Positiv wie negativ.

Ich fände es schön, wenn Jane ihre Hexenkräfte bewusster aktivieren kann. Nicht völlig zufällig aus dem Unterbewusstsein, sondern durch mentale Anstrengung oder starke Gefühle direkt. Deshalb sehe ich für mich in der Szene am Vulkan auch keine Hilfe der Göttin, sondern dass Jane mal richtig hartnäckig versucht hat, ihre Magie zu mobilisieren.
„Durch den Stoff ihrer Kleidung hindurch krallte sie die Finger in die alte Narbe auf ihrer Brust. Ja, er war stark, dieser Schmerz. Es lag Stärke darin. Kraft.“

Wie gesagt, dass John mit Janes neuem Partner nicht ganz glücklich ist und er seine Gefühle nicht im Zaum halten kann, macht ihn menschlich. Zumal er wegen der Sache mit Karina sowieso angefressen ist. Das merkt man. Stichwort „Fatshaming im Flugzeug“, sowas kann man als Autor heutzutage auch nicht mehr bedenkenlos schreiben. Ich denke aber mal, die JS-Zielgruppe wird nicht getriggert aufschreien und Twitterhass verbreiten. Stahl dichtet ihm aber übertriebene Gemütsschwankungen an. Erst blafft er Chris an, dann entschuldigt er sich dafür, weil er selbst merkt, wie unfair das ist. Drei Sätze später wird er aber wieder ausfallend und rügt sich daraufhin sofort dafür. Und so weiter.

Als letztes doch noch eine Logiksache. Am Ende beginnt John seine Kreuzformel und bricht sie ab. Minuten später sagt er die letzte verbliebene Silbe und kann es damit aktivieren. Finde ich nicht gut. Bei ein paar Sekunden vielleicht, aber wenn so viel Zeit dazwischen liegt sollte er sie besser erneut aufsagen müssen.

Und es hat nichts mit dem Roman zu tun. Aber „Nein, ein alter Feind sollte hier von sich reden machen. Ich dachte heute kaum noch an ihn. Wozu auch? Schließlich war er längst tot. Mehr noch, er war sogar schon zweimal gestorben.“ Bitte nicht. Ich wollte, dass die Co-Autoren verstaubte noch lebende Sinclairgegner wieder aktiv werden lassen. Gegen komplett neu eingeführte Figuren habe ich auch nichts. Aber was von Dark einmal getötet wurde soll bitte tot bleiben.


Letztens die Weihnachtsszene bei den Conollys, jetzt Chris und Jane. Stahl stattet die Serie mit Gefühlen und Lebendigkeit der Figuren aus. Das kann ich nur gut finden. Aber wieder kann ich mich nicht zu einer Bestwertung durchringen. Mein Herz sagt ja, mein Verstand sagt nein. Vielleicht darf er mal wieder einen kleinen Zweiteiler schreiben, da sind die Chancen besser.


PS. Wie immer, danke für die persönlichen Einblicke auf der Leserseite.


edit: Timothy, falls du das liest. Mach dem Verlag ruhig ein wenig Druck, dass die dritte Season deines Kollegen Gabriel Conroy erscheint. Deinem Sohn zuliebe. großes Grinsen

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01.06.2018 18:27
RE: Band 2081: Das Grab im Vulkan
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Zitat:
Original von Isaak S.
Sie ist eine Frau um die 50


Bei mir ist die Gute eher 35-40.

Aber aus der Hörspielperspektive passt das. Janes Sprecherin, Franziska Pigulla, ist 54 und ihre Paraderolle als Gillian Anderson ist auch schon 49.


Für mich ist das eben schwer, ich will mir Jane als flotte Biene vorstellen und nicht als Mutti. großes Grinsen

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03.06.2018 02:25
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Der Anfang las sich irgendwie gar nicht, wie bei einem JS-Roman. Es wirkte eher, wie ein Blick in eine andere, eine fremde Welt. Die Geschichte um Haon, der einen Magier tötete, mit dessen Seele er sein Schiff speist und durch dessen Gewand er das Schiff zu lenken beherrscht ... bis er auf einer Welt strandet und in der Lava ihrer Entstehung untergeht ....
Heißt aber nicht, dass es schlecht ist!! Nur halt ... anders, oder auch ungewohnt smile

Dann sitzt John Sinclair im Flugzeug nach Hawaii und hat trübe Gedanke, die seinen letzten Fall betreffen; er hat ein richtiges "Hängerchen".
Diese Gedanken sind so negativ, dass sie sich beim Lesen irgendwie auf mein Gemüt übertrugen und sowas wie eine Depri-Stimmung verbreiteten. Kurzum: ich hatte nachher das Gefühl, Johns Gedanken wären eigentlich meine, obwohl ich vor dem Lesen gar nix Negatives intus hatte ...
Das war irgendwie .... seltsam ... zeugt aber wohl von gekonnter Art, solche Dinge in Worte zu fassen, sonst hätte es ja nicht so "abgefärbt" smile
Fazit davon: auch wenn es John durchaus zusteht, ich mag es nicht so gerne, wenn unser Held sooo negativ drauf ist ... Augenzwinkern

Dann seh ich plötzlich einen drahtigen Surf-Burschen vor mir und was noch viel wichtiger ist: ich sehe und höre die Umgebung, in der er sich befindet; die Beschreibungen zu Tages - oder auch Nachtzeiten; welche Geräusche es gibt, wenn man sehr früh morgens zum Strand aufbricht, usw. ...
Genauso verhält es sich auch mit den Beschreibungen des Surfens ... der Magie zwischen Surfbrett, dem Menschen und dem Ozean, die dann in Einklang mit sich jeden Tag auf's Neue dem Tod trotzen, der von Zeit zu Zeit schon mal mit von der Partie ist ...
Da muss man doch selbst mal gesurft sein oder ist so ein Feeling dann einfach Phantasie, bzw. "ins Blaue" spekuliert?
Echt fies war dann die Beschreibung "nicht ganz tot", sondern dieses glühende Etwas zu sein, dass sich nach nichts mehr sehnt, als sich im Wasser die erlösende Abkühlung zu holen ... eine ganz fiese Vorstellung, so rumlaufen zu müssen ... auch wenn's nur kurz ist.

Das "Männergespräch" zwischen John und Chris im Auto hatte was, sehr cool!
... und Chris' Aufforderung, John solle die Klappe halten oder zu Fuß gehen, war absolut herrlich!
Bravo Chris, das war mal ein cooler Dämpfer für Johns große Klappe! großes Grinsen
Genauso genial war das Schild "20 Meilen", das John die Antwort erheblich erleichterte ...
Diese Szene fand ich auch nicht übertrieben in Bezug auf die Gefühlslage des Geisterjägers.
Es war ja schon in einem der letzten Romane herauszulesen, dass es unseren Geisterjäger schon irgendwie etwas kratzt, Jane und Chris so zusammen zu sehen ... unterschwellige Eifersucht brodelt.
Dazu dann noch die aktuelle Angst um Jane.
Als er dann auf Chris trifft, der im ersten Moment in seinen Augen nicht genug auf die Detektivin aufgepasst hat, geht's halt mit ihm durch. Hin und her ... er mault, es tut ihm leid ... nein, eigentlich doch noch nicht so richtig ... er mault wieder, Chris reagiert ... allmählich tut's John doch leid, wenn er so drüber nachdenkt ...
Fand ich alles okay und nachvollziehbar so, es macht John männ- ... ähm ... menschlicher und nahbarer ... smile
Dafür hat mich bei Chris von Anfang an genervt, dass er Jane "kleine Hexe" genannt hat.
Nicht wegen Altersfragen oder so ... das ist im Auge eines jeden Lesers relativ zu sehen ... sondern eher wegen dem "kleine Hexe" an sich und dann so oft.
Gut, sie sind relativ frisch verknallt, aber ... neeee ... irgendwie nicht ...
Aber vielleicht mag Jane das ja .. ?! smile

Textlich war der Roman bombig geschrieben, er war fesselnd, in einem Rutsch wegzulesen und hat echt Spaß gemacht. Außerdem gab's noch den schönen nostalgischen Spruch "Das muss man so sehen." großes Grinsen Daumen_hoch
Nur ... was genau bedeutet denn jetzt dieses "Mahalo"? Ist es mehr "Danke" oder eine Art Begrüßung? (Haben die Leute das nicht auch benutzt, wenn sie irgendwo an-/dazukamen?)
Oder sogar beides? smile

Zu den Personen:
Jane war jetzt nie so die Person, von der ich gerne gelesen habe. Das änderte sich, als sie eine Hexe wurde. Das war cool. Dann war sie wieder "enthext", größtenteils jedenfalls, und das Lesen von ihr war wieder ... solala. Jetzt ist sie mit Chris zusammen, was ich gut finde und das macht sie auch wieder "lesbarer" ... für mich smile Also hat sie mich hier auch nicht genervt, sondern es hat gepasst Daumen_hoch
Dann gibt's da noch Eddie Kekoa: also ... ähm ... Eddie sieht für mich mit dieser Beschreibung irgendwie so aus, wie der Halbgott Maui aus "Vaiana/Moana" smile Und prompt hatte ich auch das Lied aus dem Film "You're welcome" im Kopf, als Eddie am Krater stand und Jane auch noch meinte, die Tattoos würden aussehen, als bewegten sie sich ... großes Grinsen
Wohl irgendwie unpassend, aber so war's halt^^
Danach ging's aber wieder "ohne Lied im Kopf" weiter und die Sequenz, wo Jane, Eddie, Chris und Junior angegriffen werden, fand ich sehr cool. Die riesige Hand, die viele Finger bildete, Fäden usw. ... (ähnlich werden doch auch die Haare von Pele beschrieben ... ?!)
Schade war's natürlich um Junior, der sich opferte ... und Eddie dann später ebenfalls in (ewige) Mitleidenschaft gezogen wurde.

Die Legende um Pele, die im Krater Halema'uma'u lebte, der Kampf mit ihrer Schwester, usw., ist echt interessant und machte auch Spaß, weil sie ja wirklich so nachzulesen ist.
Dazu die Geschichte von Haon mit dem Umhang des Magiers, den Kindern und der Reise in dem Boot, bis sie abstürzten und "strandeten" ... die lange Zeitspanne, die aber gleichzeitig auch nicht schlimm war, weil Zeit relativ ist und Ungeduld unbekannt war ...
Das passte alles gut zusammen smile


Ich fand diesen Roman sehr gut, mit sehr starker Tendenz zum top!! (also 9,5/10 Kreuzen)
Die Story war nämlich ein Beispiel dafür, eine Geschichte "sehen" zu können, wenn man sich drauf einlassen kann.
Ortsbeschreibungen, bildhafte Darstellungen von Ereignissen und Situationen, sowie detaillierte Gedankengänge der Protagonisten machten die Story lebendig, irgendwie "zum selbst Erleben", spürbar ...
Die "ES"-Sequenzen konnten das, was man nicht wusste, verständlicher machen, auch wenn es im Sinne der Geschichte kaum begreifbar war.
Es war kein Actionfeuerwerk mit großen Kämpfen, sondern alles lief in gewissem Sinne "ruhiger" ab, war dabei aber trotzdem spannend. Die "Gemütlichkeit" der Geschichte passte zudem zu der langen Zeitspanne, die den Geschehnissen im Hier und Jetzt vorausgingen ...
Entweder, man lässt sich mitreißen und ist mittendrin im Geschehen ... oder aber, man betrachtet es eher von "oben" und guckt nur drauf, was einem da erzählt wird.
Ich persönlich gab automatisch der ersteren Variante den Vorzug! smile
(Das "0,5 Kreuz" ist dann halt der minimale Verschnitt beim persönlichen Empfinden "Johns-mieser-Anfangs-Laune" und "Chris'-Kosenamen-kleine-Hexe-Ding" Augenzwinkern smile )

Das Cover versprüht farblich Hitze und passt auch zur Szene ziemlich am Schluss, als die Ranch in Flammen aufgeht, die Friedhofs-Glut-Zombies, sowie Eddie im Mantel und Magier-mäßig-beseelt auftauchen. Sehr gelungen!

Und die LKS bot wieder einen sehr lesenswerten Werkstattbericht!
Sehr cool zu erfahren, wie es vom "harmlosen" Familienurlaub zu solchen Roman-Ideen kommt ... wie sie so umgesetzt, verändert, verworfen, wieder aufgenommen werden und welche Endfassung es letztendlich zur Deadline Augenzwinkern und dann auch als Heft in den Laden schafft ... smile
Unsere Kids sind grad 13 (noch) und 16 ... ich musste ihnen natürlich gleich den Bericht zeigen, was sie sehr "nett" fanden .... also das mit den romanideenreichen Vergleichen^^ großes Grinsen
Die Fotos haben den Bericht noch schön abgerundet und natürlich musste ich auch gleich nach noch weiteren Bildern googeln ... großes Grinsen Hat Spaß gemacht!! Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
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Isaak S. Isaak S. ist männlich
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05.06.2018 22:37
RE: Band 2081: Das Grab im Vulkan
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Bei mir ist die Gute eher 35-40.

Aber aus der Hörspielperspektive passt das. Janes Sprecherin, Franziska Pigulla, ist 54 und ihre Paraderolle als Gillian Anderson ist auch schon 49.

Für mich ist das eben schwer, ich will mir Jane als flotte Biene vorstellen und nicht als Mutti.

Ja, das ergibt Sinn! Jane ist mit Sicherheit keine Mutti. Und schon gar nicht die Mutti eines gemeinsamen Kindes mit John. Mein Jane-Bild ist immer im Verhältnis zu John. Und er kommt mir gerade vor wie irgendwann späte Vierziger. Ist Jane eigentlich im gleichen Alter?

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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06.06.2018 12:19
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Erinnerte mich etwas an den kürzlich gelesenen Vulkanteufel von Hawaii. Neben der spannenden Story mit seinen einzigartigen Schauplätzen, gefiel mir der neuerliche Streit zwischen John und Chris. Jane meint sie sei in Sachen Männerwahl klüger geworden und wäscht John den Kopf großes Grinsen

Sehr interessant sind auch der Werkstattbericht und das Ende des Romans. Es wird mal nicht alles bis ins kleinste Detail erklärt und der Leser kann sich das Ende quasi selbst aussuchen. Selbst John schwankt zwischen zwei Möglichkeiten(S.64). An TS Schreibstil musste ich mich langsam wieder gewöhnen. Teilweise sehr lange und verschachtelte Sätze, wo man fast schon vergisst wie der Satz anfing Augenzwinkern
Für den Roman ein verdientes "sehr gut".

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105136
Koboldoo Koboldoo ist männlich
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07.06.2018 13:11
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Das Grab im Vulkan ist ein einfacher Fall der Woche. Hauptdarsteller sind Jane Collins und ihr Freund Chris, die sich wegen seines Berufes auf Big Island (Hawaii) aufhielten und natürlich in ein heißes Abenteuer verwickelt wurden. Gut fand ich, dass näher auf die Beziehung der Beiden eingegangen wurde. Ist Chris tatsächlich keine Eintagsfliege? Wird er fester Bestandteil im erweiterten Sinclair-Team? Würde mir generell passen. Erst auf Seite 42 stieß John dazu und lieferte sich gleich mal ein eifersüchtiges Gefecht mit Chris, bevor es dann ins Finale ging. Leider war dies etwas kurz und unspektakulär. Bemerkenswert waren für mich der Einsatz der magischen Kreide (Top, auch wenn es keine Wirkung hatte) und die Hexenkräfte von Jane. Ganz zum Schluss dann noch ein kleiner Cliffhanger (freue mich schon über die Fortsetzung der Rasputin-Geschichte).

Bewertung: gut

Cover: Scheint ja irgendwie zu passen, gefällt mir aber trotzdem nicht. Ich will Timo Wuerz Bilder! Für mich ein würziger ;-) Nachfolger für Ballestar (können wir aber gern mal separat drüber quatschen).

__________________
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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105171
Wynn Wynn ist männlich
Kaiser




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Beiträge: 1639

07.06.2018 17:38
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Hab da gestern auf youtube den "Comictalk" mit Timo als Gast angeschaut. Da hat er ein Portrait von Corto Maltese mitgebracht. Hammer! Und er selbst ist ja auch ziemlich schrill.

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105179
Der Geist des Weines Der Geist des Weines ist männlich
Tripel-As




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11.06.2018 22:41
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Jetzt hat es mal wieder einen Band von Timothy gegeben, der mir nicht so zugesagt hat. Schon das Thema und die Vorschau konnten mich nicht begeistern.
Begeistern hingegen tut mich sein Schreibstil. Flüssig, fluffig und - wie soll ich es sagen, er gefällt mir einfach. Allerings nicht die Textstellen, die vom "ES" handeln. Auch das Finale war nicht mein Ding. Trotzdem ein "gut".

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105334
dark side dark side ist männlich
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Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10413

17.06.2018 11:04
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Fazit:
Bin irgendwie zwiegespalten was den Roman betrifft. Wie schon bereits von Isaak u. Sheila C. geschrieben, textlich war die Schreibe von Timmothy (wie eigentlich immer) ein Genuss. Ich mag den Autor (seit den Zeiten von Vampira) einfach gerne lesen. Doch mit der Geschichte selbst, hatte ich sehr große Probleme gehabt. Wie sagt man noch so schön ?, viele Köche (hier sind es die Zutaten) verderben den Brei. Haons Geschichte für sich ...OK, doch mit den Zutaten Pele, die Feuergöttin, Namaka, der Göttin des Meeres und Kamohoali, der König der Haie konnte ich nicht so viel mit anfangen. Zu guter letzt tauchten (unnötiger Weise) noch ein paar brennende Zombies (die mit ein paar Eimer Wasser gelöscht wurden) auf. Der kleine Nebenschauplatz mit Jane war da für mich schon interessanter ...wie die eigentliche Geschichte selbst. Na, das lässt ja eigentlich tief blicken oder ?.

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir nur ein "mittel". Für mehr reicht es leider nicht.

Cover:
Überhaupt nicht mein Ding.

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18.06.2018 14:08
RE: Band 2081: Das Grab im Vulkan
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Zitat:
Original von Isaak S.
Ist Jane eigentlich im gleichen Alter?

Nein sie ist jünger als John. Als Antwort auf einen Leserbrief in Band 24 sagt der Meister und der muss es wissen:
John Sinclair ist Anfang dreißig, ebenso wie Bill Conolly und Suko. Jane Collins, Sheila Conolly und Glenda Perkins sind Mitte zwanzig.

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Isaak S. Isaak S. ist männlich
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19.06.2018 13:25
RE: Band 2081: Das Grab im Vulkan
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Super! Meinen Dank, lieber Spätaufsteher!

Dann war meine Lesart ungenau. Jane ist heute immer noch eine flotte Biene Mitte Dreißig und John Anfang Vierzig. Dann kann Chris sie natürlich auch "meine kleine Hexe" nennen. Sympathischer wird er mir dadurch allerdings nicht! großes Grinsen

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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03.07.2018 07:40
RE: Band 2081: Das Grab im Vulkan
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Zitat:
Original von Isaak S.
Dann kann Chris sie natürlich auch "meine kleine Hexe" nennen. Sympathischer wird er mir dadurch allerdings nicht! großes Grinsen


Ich finde, dass 'meine kleine Hexe' von der Notation negativ besetzt ist. Das Jane zudem ja mal eine 'böse' Hexe war das irgendwie lächerlich und nicht romantisch, oder gar liebevoll...

War das eigentlich der 2. Hawaii-Roman in der Serie nach 'Der Vulkanteufel von Hawaii'?

Dann hätte im Roman (finde ich zumindest) ein kurzer Querverweis kommen müssen, da ja der Vulkanteufel ja auch eine Kraftquelle darstellte...

Für mich war der Stahlsche Urlaubsroman nicht mehr als ein mittelmäßiger Roman. Sorry...

Anzumerken ist noch, dass mir die Szene im Flugzeug am besten gefallen hat. Schließlich zeigt sie John als Mensch, der sich endlich auch mal politisch unkorrekt und auch unpassend gedanklich äußert.

Jason Darks Jahrzehnte lange 'political correctness' hat mich schon immer gestört... auch und vor allem bei z.B. Johnny Connollys Darstellung, so das dieser zu Wesley Crusher wurde Augenzwinkern

Mal sehen was auch Johnny nach seinem Trip nach DL wird...

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25.07.2018 12:28
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Dieser Band hat mir sehr gut gefallen. Nachdem sich am Anfang alles etwas lang hinzog war dann irgendwann alles klar und man blieb neugierig ob der Auflösung.
Janes Rolle hat mir ganz gut gefallen, weil sie sich ganz interessant mit ihren Hexenkräften auseinandersetzen mußte und diese zum Schluss hin ja noch intensiver mit ihr verbunden scheinen. Mal sehen, ob sie diese zu erforschen weiß und evtl. auch mal in irgendeiner Form nutzbar zu machen weiß. Auch an Chris an ihrer Seite habe ich mich gewöhnt.
Das John immer wieder grummelig deswegen ist nervt zwar ein wenig, aber ist auch nachvollziehbar. Er konnte zwar keine direkte Beziehung eingehen, aber gewöhnt an die dauerhafte Möglichkeit hatte er sich ja auch gern.
Ein cooler Band der Woche, auch sehr interessant aufgelöst, und auch wenn es außerordisch wurde, so konnte man dies ausreichend am Rand belassen. Bei dem Cliffhanger bin ich nich gespalten, bitte keinen wieder erwecken, der mehrfach gestorben ist, sonst bekommt man die ja irgendwann gar nicht mehr tot, lieber verstaubtenoder neue Charaktere...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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25.07.2018 22:03
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Der Anfang war bei mir etwas schwerfällig,aber dann ging es.Insgesamt fand ich den Roman gut!So langsam hole ich auf mit den Roman!Und werde wenn ich wieder aktuell mehr schreiben.Zu Zeit ist wenig Zeit mit schreiben!
Finger,Hitze,Pflegefall ...!Zu Zeit ist der Wurm drin bei uns

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25.07.2018 23:05
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Zitat:
Original von Herr der Finsternis
Zu Zeit ist der Wurm drin bei uns

Kommt jetzt IZZI auch noch wieder zurück ? Urks großes Grinsen .

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Beiträge: 2907

26.07.2018 07:52
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Zitat:
Original von dark side
Kommt jetzt IZZI auch noch wieder zurück ? Urks großes Grinsen .


Das ist der Izzi-Bizzi-Teeni-Weeny... großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen (braucht euch jetzt nicht für den Ohrwurm zu bedanken Augenzwinkern )

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26.07.2018 08:02
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Wall

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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