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Grusel-Großmeister



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15.07.2018 10:48
Psychocop Don Harris Nr. 7: Drei Gräber in Sibirien
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Don Harris, der Psycho-Cop, bricht nach Sibirien auf, um einen verschollenen britischen Agenten und dessen Partner aufzuspüren. Doch alles, was er entdeckt, sind drei Gräber - und ein uraltes, düsteres Kloster, dessen fanatische Glaubensbrüder ein schier unglaubliches Geheimnis hüten.

Autor: Jason Dark
Erschienen: Oktober 2007
Im Blanvalet Verlag

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
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Kaiser




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Beiträge: 1253

17.12.2018 16:39
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Inhalt
Eine Dezembernacht im Jahre 1916. Im Hintergrund bildet sich Widerstand gegen das Zarenreich. Revolutionäre töten den zarentreuen Mönch Rasputin in St. Petersburg. Seine Leiche wird in den Fluss geworfen und von zwei Fischern aus dem Wasser geholt. Plötzlich schlägt Rasputin die Augen auf...

Don Harris telefoniert in London mit Elektra. Diese befindet sich wieder auf ihrer Finca in Spanien. Für den weiteren Fall spielt sie keine Rolle. Don wird von seinem Vorgesetzten Jack O'Donnell zu einem Treffen mit einer Frau geschickt. Es handelt sich um Kira Bancroft. Ihr Vater arbeitete beim MI6 und wurde kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs nach Russland geschickt. Dort verschwand er und die Tochter möchte jetzt nach ca. 60 Jahren endlich den Verbleib geklärt haben. Da es sich um einen Geheimauftrag handelte, hat sie sonst keine Informationen. Don trifft sich mit O'Donnell und bekommt etwas mehr Hintergrundwissen. Insgesamt verschwanden sogar drei Agenten. Alan Bancroft, Eric Lambert und Mike Cimeno. Nazi-Deutschland war am Ende und es sollten wohl schon die Weichen für den Kalten Krieg gestellt werden. Kommunismus gegen die westliche Demokratie. Um was es genau geht, weiß O'Donnell nicht oder darf es nicht sagen. Die letzte Nachricht von Alan Bancroft enthielt einen bestimmten Namen, Rasputin. Don Harris wird inoffiziell nach Russland geschickt.

In Moskau gelandet, wird Harris von einem Kontaktmann ausgerüstet und nach Mutov geschickt. Diese Stadt, aufgrund von in der Umgebung liegenden Bodenschätzen schnell hochgezogen, liegt an der Ostseite des Uralgebirges. Der Held mietet sich einen Jeep und steigt im Hotel der Stadt ab. Auch ein in der Nähe liegendes Kloster hat er bemerkt.
Beim Abendessen trifft Don den ehemaligen Portier Andrej Lukow. Don lügt ihn an und behauptet, dass er nach seinem Großonkel Alan Bancroft suche. Lukow berichtet ihm von Bancroft, der hier vor ca. 60 Jahren kurz im Hotel gewohnt hat, dann aber auf dem Weg zum Kloster verschwand. Auch die konservativen und zarentreuen Mönche sollen sich seit Ewigkeiten dort verschanzen. Selbst Stalin hat es nicht geschafft dieses Kloster stürmen zu lassen. Ein ganzer Trupp Elitesoldaten soll sich dem Kloster genähert haben und sich ohne nachvollziehbare Gründe dann selbst getötet haben. Don möchte sich am nächsten Tag auf den Weg zum Kloster machen. Lukow kann ihn nicht davon abbringen und erklärt Harris den Weg.

Auf dem Weg zu seinem Hotelzimmer spürt Don plötzlich sein drittes Auge und hat eine Vision. In seinem Zimmer befinden sich drei Personen. Zwei Männer und eine Frau. Durch die Vision hat er das Überraschungsmoment auf seiner Seite und schlägt die Männer bewusstlos. Die Frau heißt Larissa Chamowa, eine Agentin im Range eines Majors. Don kann sie überwältigen und fragt sie aus. Man hat sein Gespräch mit dem ehemaligen Portier im Speisesaal belauscht und traut Harris nicht. Besonders weil er sich für das Kloster interessiert hat. Der Geheimdienst vermutet dort immer noch Anhänger des Zaren, die eine Revolution vorbereiten könnten. Auch Larissa wird von Don sein Märchen aufgetischt. Er suche nur nach dem Schicksal seines verschwundenen Großonkels. Beide wollen am nächsten Tag gemeinsam zum Kloster aufbrechen.

Am nächsten Morgen treffen sich Don und Larissa beim Frühstück im Hotel. Don geht noch schnell hoch in sein Zimmer um Winterkleidung anzuziehen. Plötzlich erscheint ein Geist im Zimmer, hebt zur Warnung den Arm und verschwindet wieder. Vor dem Hotel steigen Don Harris und Larissa Chamowa in den von Don gemieteten Jeep und machen sich auf den Weg.
Während der Fahrt belauern sich die Beiden und stellen sich immer wieder dieselben Fragen. Schließlich finden sie in der Nähe des Klosters drei Gräber und halten an. Auf den drei Kreuzen stehen die Namen von Bancroft, Lambert und Cimeno.

Larissa und Don sind sich einig. Die Antworten auf ihre Fragen liegen im Kloster. Also fährt man weiter. Das Tor steht offen und so können sie mit dem Jeep bis auf den Innenhof der Klosteranlage fahren. Sie steigen aus, klopfen an das Portal und werden eingelassen.

In einem Raum der Katakomben des Klosters liegt ein alter, schwacher Mann wie tot auf seiner Liege. Plötzlich öffnet er die Augen und kämpft sich auf die Beine. Rasputin!

Ein Mönch bietet ihnen eine Sitzgelegenheit an und bringt Tee, nur Larissa trinkt davon. Während sie auf den Abt warten, zeigt sich mal wieder Dons drittes Auge und er sieht einen dunklen Gang vor sich. Bevor die Warnung konkreter werden kann, erblickt Larissa das Zeichen auf seiner Stirn und unterbricht damit seine Konzentration. Larissa will ihn gerade ausfragen, da kommt Abt Michail um die Ecke. Don beginnt ihn auszufragen. Die drei Engländer wurden angeblich von der Soldateska umgebracht. Im weiteren Gespräch provoziert Don den Abt immer weiter mit Sprüchen gegen die Zarenzeit, die zum Glück lange vorbei ist. Michail gibt sich zu erkennen. Hier im Kloster werden die Vorbereitungen für die Rückkehr des Zaren getroffen. Don wird von vier bewaffneten Mönchen gezwungen den Abt zu begleiten. Larissa, die mittlerweile vom Tee ohnmächtig geworden ist, wird von zwei bewaffneten Mönchen zur "Entsorgung" gebracht.

Bevor die Mönche Larissa töten können, schlägt ihre große Stunde. Die im Kampf ausgebildete Agentin ist wieder bei Bewusstsein und kann die Männer entwaffnen. Einer wird erschossen, dem anderen die Kronjuwelen zerschlagen. Bevor sie ihn mit dem Kolben der Waffe ausknockt, erfährt sie den Aufenthaltsort von Don Harris. Mit zwei MPi bewaffnet macht Larissa sich auf den Weg.

Don Harris wird von Abt Michail und Gefolge in einen Raum unterhalb des Klosters geführt. Dort erblickt Don den Geist aus seinem Hotelzimmer, aber es ist jetzt eine Gestalt aus Fleisch und Blut. Rasputin!
Nachdem Rasputin von den beiden Fischern gefunden und gesund gepflegt wurde, brachten zarentreue Mönche ihn in dieses Kloster. Das Rezept für ein Gebräu, welches ihn vom normalen Leben unabhängig macht, holte sich Rasputin aus der Hölle. Aber das war noch nicht alles. Man besorgte sich die Leiche des Zarensohns - den Zarewitsch. Durch Rasputins Kräfte und seinen Trank soll der Zarensohn lebendig werden, den Thron besteigen und über Russland herrschen.

Da Don Harris sowieso sterben wird, erzählt der Abt auch noch die letzten Geheimnisse. Die drei Engländer wurden nicht von Stalinisten umgebracht, sondern von den Mönchen. Sich zu verbünden war zwar auch in ihrem Interesse, aber nicht zu diesem frühen Zeitpunkt. Bancroft und Kollegen durften das Geheimnis noch nicht erfahren und mussten ausgeschaltet werden.

Als letzte Chance darf Don Harris das Zeichen, welches Rasputin an sich selbst hinterließ, anblicken. Die Blicke der beiden Personen treffen sich. Plötzlich leuchtet wieder Dons drittes Auge auf. Abt Michail gibt den Schießbefehl für seine Mönche. Allerdings hat Larissa sich bereits angeschlichen und hält die vier Betbrüder in Schach.
Don geht auf Rasputin zu, berührt ihn und der Geist verlässt Rasputins Körper. Rasputin stürzt sich auf Michail und zerfetzt ihm die Kehle. Danach zerfällt Rasputin wie ein gepfählter Vampir.

Fazit
Bis zur Mitte ist dieser Roman ein spannender Krimi. Danach zeigt sich Dons drittes Auge mehrmals und auch Visionen helfen ihm. Auch die russische Agentin Larissa mischte die Handlung gut auf. Ob Elektra in den letzten beiden Büchern nochmal auftaucht? Indem Dark sie bis auf ein Telefonat aus dem Roman lässt, erspart er sich das ganze "Hexe-Nichthexe-Wächterin des Wächters-was ist sie jetzt genau und was nicht".

Der Roman hat mir ausgezeichnet gefallen. Lediglich im Finale fand ich es leicht verwirrend beschrieben. Hoffentlich ist die Inhaltsangabe verständlich geworden.

Wichtige Unterschiede zu neuen JS von Jason:
1. Dark hat Lust auf die Serie und gibt sich verdammt viel Mühe. Endlich ein Agent, der auch mal in den Rücken schießen darf. Die Personen dürfen heftige Beschimpfungen von sich geben und auch den Sex kann man ausführlich beschreiben. Klar das er da Spaß an der Serie hat.
2. Die Bücher sind lektoriert. Praktisch null Rechtschreibfehler und alle Sätze lassen sich vernünftig lesen. Auch Bezüge zu älteren Romanen sind richtig und die "Vergesslichkeit" der Hauptpersonen fehlt.

Könnte jetzt noch mehr schreiben, aber ich tippe schon fast 2 Stunden und habe keinen Bock mehr großes Grinsen

5 von 5 Sternen

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